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Jobsuche findet heute in den allermeisten Fällen nur noch Online statt. Die Zeit, in der man interessante Stellenanzeigen noch auf den entsprechenden Anzeigen in der Wochenzeitung markiert oder ausgeschnitten hat, ist lange vorbei. Online-Bewerbung ist hier das Stichwort – doch viele tun sich schwer und wissen dabei nicht, worauf es ankommt. Auch wenn es einfach klingt, die Bewerbungsunterlagen mit einem Klick zu versenden, kann zur wahren Herausforderung werden – bei der man viele schwere Fehler begehen kann, die die Chance auf den Traumjob zunichte machen.

  • Darum bewirbt man sich fast nur online
  • Das sollte man unbedingt beachten
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Online Bewerbung: So werden Unterlagen per E-Mail verschickt

Die meisten Unternehmen fordern interessierte Bewerber auf, ihre Dokumente per E-Mail zu senden. Die andere Möglichkeit ist die Bewerbung via unternehmenseigener Karriereseite – dazu aber später mehr.

Wer die Online-Bewerbung also per Mail versendet, muss einige Dinge beachten, damit die Bewerbung ihren Zweck erfüllt und die Tür zum Vorstellungsgespräch öffnet. Zunächst einmal sollte man seriös wirken: Auch wenn man im Internet, beispielsweise in Sozialen Netzwerken, meist duzt, wird in der Online-Bewerbung das seriöse Sie erwartet. Zu einem seriösen Auftreten gehört aber noch mehr, im Falle der Bewerbung per E-Mail nämlich eine E-Mail-Adresse, die auch ernst genommen werden kann.

gaensebluemchen1994@gmx.de erweckt keinen guten Eindruck. Für die Online-Bewerbung per E-Mail sollte man eine Adresse einrichten und verwenden, die aus einer Kombination aus dem Vor- und Nachnamen besteht. So kann der Empfänger direkt einordnen, wer schreibt und so die eigenen Mails leichter verwalten.

online-bewerbung-per-e-mailBetreff, Inhalt und Anhang der E-Mail entscheiden über den Job

Ebenfalls wichtig ist der Betreff der E-Mail. Es klingt simpel, aber meist reicht als Betreff: Bewerbung als XYZ. Ist in der Ausschreibung eine Nummer oder Chiffre angegeben, sollte man diese ebenfalls mit angeben – sowohl als Überschrift im Anschreiben der Bewerbung als auch in der E-Mail, beispielsweise im Betreff.

Der Inhalt der E-Mail kann dabei ruhig kurz und knackig gehalten sein, schließlich befindet sich ein ausführliches Anschreiben im Anhang, auf den man dann auch kurz hinweisen sollte. Vor dem Versenden der fertigen Online-Bewerbung sollte man alles noch einmal alles überprüfen.

Ein wichtiger Tipp: Wenn die Antwort mal wieder auf sich warten lässt, sollte man auch den eigenen Spam-Ordner überprüfen. In manchen Fällen ist es so, dass das Postfach die Antwort von Unternehmen fälschlicherweise als Spam einordnet. Das führt dazu, dass einem womöglich die positive Rückmeldung und Einladung zu Bewerbungsgespräch durch die Lappen geht. Zur gelungenen Online-Bewerbung gehört eben auch, dass man mit einer digitalen Antwort rechnen muss.

Online-Bewerbung über unternehmenseigene Karriereseite: Das muss man beachten

Neben der Bewerbung per E-Mail betreiben viele größere Unternehmen eigene Karriereportale, über die die eigene Online-Bewerbung an das Unternehmen übermittelt wird. Die Bewerber erstellen bei Interesse ihren eigenen Account und laden die Unterlagen direkt hoch – und senden die Bewerbung auf diese Weise ab. Der Vorteil für das Unternehmen: Die Recruiter erhalten die Online-Bewerbung direkt in der Form, in der sie diese weiterverarbeiten können.

Worauf muss man dabei achten? Ganz einfach: Man sollte in jedem Fall alles ausfüllen und hochladen, was von einem im Karrieretool gefordert wird! Eine unvollständige Online-Bewerbung wird oftmals gar nicht zum Personaler weitergeleitet, sondern direkt vom System aussortiert. Wer sich nicht an die Spielregeln hält, hat von Beginn an keine Chance auf den Traumjob. Man sollte sich also unbedingt genau ansehen, welche Informationen und Dokumente gefragt sind. Diese sollten sauber vorbereitet und dann kompakt und gut sortiert abgesendet werden.

Dokumente zusammenfassen – als PDF

Was Personaler und Recruiter besonders stört?

Wenn ihnen unnötig viel Arbeit bereitet wird. Man sollte deshalb alle Bewerbungsunterlagen der Online-Bewerbung möglichst in einer Datei versenden. Anschreiben, Lebenslauf und Anlagen der Bewerbung wie Arbeitszeugnisse oder Nachweise über Weiterbildungen sollten gesammelt in einer PDF-Datei mitgesendet werden. Dieses Dokument muss natürlich aussagekräftig, am besten mit Vor- und Nachnamen und dem Zusatz Bewerbung, benannt werden. So erspart man dem Recruiter Arbeit und macht einen gut organisierten Eindruck.

Ein Tipp: Eine alternative zur normalen Online-Bewerbung ist immer auch, das eigene XING-Profil optimieren zu lassen und gefunden zu werden, anstatt selbst auf die Suche zu gehen.

Individuelle Bewerbungsunterlagen auch in der Online-Bewerbung

Es klingt verlockend, die Möglichkeit der Online-Bewerbung auszunutzen und dieselben Bewerbungsunterlagen per E-Mail an gleich mehrere Unternehmen zu versenden. Allerdings hat dies leider wenig Aussicht auf Erfolg. Erfahrene Recruiter kennen sich beim Thema Online-Bewerbung natürlich aus und können solche Massenbewerbungen von denen unterscheiden, die wirklich in mühevoller Arbeit individuell erstellt worden sind.

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Schule, und dann?

Als Schüler geht man in den Unterricht, plaudert mit seinen Freunden in der Pause und ist nachmittags mit seinen Hausaufgaben und Hobbys beschäftigt. Plötzlich kommt das Thema auf: Welcher Job nach der Schule ist der richtige? Woher soll man um Himmels Willen wissen, was man auf dieser Welt werden soll, wenn man sich nur als Schüler kennt? Es gibt viele Wege zum passenden Beruf! Hier einige Tipps, wie man zu diesem findet.

Aufmerksam sein!

Schon frühzeitig anfangen darüber nachzudenken, was aus einem werden soll. Welche Fächer interessieren einen in der Schule besonders? In welchen Bereichen ist man besonders gut? Auch die privaten Interessen sind für die Berufswahl nach der Schule von Bedeutung. Was macht man gerne?

Tipp: Gibt es ein Hobby, das man zum Beruf machen kann?

Gibt es ein Hobby, bei dem bestimmte Kompetenzen erworben wurden, wie beispielsweise Spaß an der Teamarbeit im Mannschaftssport oder die Zielstrebigkeit im Sprint? Dann sollte man sich nach Berufen umsehen, die genau diese Fähigkeiten fordern. Schließlich soll einem der erste Job nach der Schule auch Spaß machen, da man ihn im besten Fall sein ganzes Leben behalten möchte.

Sich testen!

Eine erste Orientierung ist immer wichtig. Hierzu gibt es jede Menge Tests und Ratgeber. Zum einen gibt es Orientierungstests für den Weg, den man nach der Schule einschlagen kann. Diese Tests schlagen einem auf Basis der angegebenen Interessen und Fähigkeiten Berufsfelder vor. Außerdem geben diese Tests eine Einschätzung ab, ob man eher für eine Ausbildung oder für ein Studium geeignet ist. Zum anderen gibt es Eignungstests. Diese zeigen im Groben die eigenen Fähigkeiten auf, indem man eine Art Intelligenztest macht. Hier werden in verschiedenen Kategorien wie Sprache, logisches Denken oder Mathe die Kompetenzen abgefragt. Das Ergebnis verschafft einen Überblick über die eigenen Stärken. Allgemein sollen die Tests zeigen, in welche Richtung es für einen selbst gehen kann. Keine Angst: Dabei geht es nicht darum, einen zu beurteilen. Diese Tests sollen helfen, man muss also nicht nervös sein.

Job nach der Schule, Bewerbung, Ausbildung
Wenn sich die Schultür schließt, öffnet sich immer auch eine neue Tür auf dem Karriereweg: Nutze die Chance und finde deinen Traumberuf

Tipp: Es werden relativ viele Vorschläge gemacht, wenn man einen Orientierungstest absolviert hat.

Über den ein oder anderen kann man möglicherweise erst einmal lachen. Aber: Trotzdem darüber informieren, vielleicht steckt ja mehr dahinter als man denkt. Das Ergebnis im Orientierungstest bezüglich der Fähigkeiten ist zudem auch sehr subjektiv, da nur man selbst bewertet und niemand Außenstehendes. Die Selbsteinschätzung kann in manchen Kategorien fehlerhaft sein. Hierzu ist der Eignungstest zuverlässiger.

Einen Betrieb für den Job nach der Schule finden!

Falls man schon eine Auswahl von Berufen für die Zeit und den Job nach der Schule treffen konnte, sollte man nachschauen, welche Betriebe den ausgewählten Ausbildungsberuf oder welche Universitäten den Studiengang anbieten. Spätestens dann sollte man sich darüber Gedanken machen, ob ein Umzug für einen in Frage kommt. So kann man seinen Radius erweitern und mehrere Unis und Betriebe in die Auswahl nehmen. Keine Angst davor haben, das Elternhaus zu verlassen. Diesen Schritt gehen alle irgendwann, und der perfekte Job nach der Schule wartet nunmal nicht immer nebenan.

Tipp: Im Bekannten- und Familienkreis durchfragen.

Oft erfährt man durch Kontakte, die eventuell schon in einem bestimmten Betrieb gearbeitet haben, welchen Ruf ein Unternehmen hat und ob es für einen interessant sein könnte. Nicht davor scheuen, sich mit den Personen zu treffen und diese ordentlich auszufragen. Das Netz nach Bewertungen des Unternehmens und Erfahrungen dort arbeitender Mitarbeiter durchstöbern. So findet man auch konkrete Infos über Erfahrungen von Azubis und Studenten in verschiedenen Betrieben.

Auf Ausbildungsmessen und durch Praktika informieren

Wenn man sich bei seiner Auswahl unsicher ist, kann man auch ein Praktikum in der Branche absolvieren. Dadurch kann man schon erste Kontakte knüpfen und erhält einen Eindruck in das Berufsleben. In so manchem Fall öffnet das Praktikum auch die Tür ins Unternehmen und man kann eine Ausbildung im Betrieb anfangen. Auf jeden Fall immer offen sein. Selbst wenn es einem nicht gefallen sollte, hat man einen Einblick bekommen und kann über das  Ausschlussverfahren der richtigen Berufswahl und dem Job nach der Schule näher kommen.

Tipp: Auch hier hilft das berühmte Vitamin B.

Einen Praktikanten können viele Firmen brauchen. Wenn einen Familie oder Freunde dafür empfehlen können, warum nicht? Meist findet man erst beim tatsächlich praktischen Arbeiten heraus, was einem beim Arbeiten wichtig ist und was einem liegt – oder auch nicht. Tipps für die Bewerbung die Ausbildung findet man hier!

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Wo findet man eigentlich die passenden Jobangebote und was muss alles beachtet werden? Die Suche nach einem Job ist oft eine sehr große Herausforderung und aus diesem Grund hat StudentJob ein paar hilfreiche Tipps für die erfolgreiche Jobsuche zusammengestellt.

1. Gute Vorbereitung ist die halbe Miete

Bevor man überhaupt mit der Jobsuche beginnt, sollte man sich genau überlegen, welche Art von Job gesucht wird. Soll er zu dem Studienschwerpunkt passen? Ist es der erste Job nach dem Bachelor-Abschluss? Oder wird einfach nur ein bisschen zusätzliches Kleingeld benötigt, um das Studentenbudget aufzubessern? Sobald man sich darüber im Klaren ist, welchen Job man sucht und ab wann, können die eigentlichen Vorbereitungen beginnen.

Besondere Stärken und Fähigkeiten ins Gedächtnis rufen und überlegen, wie man diese in einen neuen Job einbringen kann, ist eine gute Vorbereitung. Das hilft oft dabei, eine erste Idee davon zu bekommen, welchen Job man sucht.

Für die Jobsuche sollte auch unbedingt der Lebenslauf auf den neuesten Stand gebracht werden. Dadurch kann sich der zukünftige Arbeitgeber ein Bild darüber machen, was man bisher gemacht hat und wie die Kenntnisse zu dem neuen Job passen könnten. Kopien von allen wichtigen Dokumenten und Zeugnissen sollten bereitgehalten werden (sowohl in ausgedruckter Form, als auch eingescannt als PDF-Datei auf dem Computer), damit diese bei Bedarf den Bewerbungen beigelegt werden können.

2. Job finden: Geeignete Stellenbörsen ausfindig machen

Für fast jede Art von Job und jede Zielgruppe gibt es in der weiten Welt des Internets eine oder mehrere geeignete Stellenbörsen. Diese sind genau auf Zielgruppen ausgerichtet und haben deshalb auch mit großer Wahrscheinlichkeit die passenden Jobangebote. Man sollte sich mit der jeweiligen Seite in Ruhe auseinandersetzen, sich anmelden und das Profil vollständig ausfüllen. So haben Unternehmen direkt die Möglichkeit, sich ein Bild vom Bewerber zu machen und können unter Umständen auch für sie interessante finden. Man sollte dann regelmäßig auf den Webseiten vorbeischauen oder in den Stellenangeboten der Tageszeitung stöbern. Mit Sicherheit ist ein passender Job dabei, auf den man sich dann direkt bewerben kann. Bei Jobportalen im Internet sollten ruhig die bereitgestellten Filterfunktionen genutzt werden. Diese können helfen, die Vielzahl an Suchergebnissen direkt auf spezifische Anforderungen (Studienrichtung, Art der Anstellung, Region, etc.) anzupassen und zu reduzieren. Das macht die Jobsuche sicherlich ein wenig leichter.

3. Wichtig: Aufmerksamkeit beim Lesen von Stellenanzeigen

Während der Jobsuche sollte man sich auf jeden Fall genügend Zeit nehmen und die Anforderungen einer Stellenanzeige ganz genau und gründlich lesen. Auf diesem Weg bewirbt man sich nicht auf Stellen, die eigentlich gar nicht zu einem passen. Somit spart man sich und auch dem Unternehmen, auf dessen Stellen man sich bewirbt, wertvolle Zeit.

Wichtig ist aber: Nicht immer muss man zu 100 % die Anforderungen eines Jobangebots erfüllen. Man kann sich auch ruhig auf Stellen bewerben, die genau den Vorstellung eines Traumjobs entsprechen und deren Anforderungen man eventuell mit anderen Fähigkeiten, die man bereits erworben hat, erfüllen kann.

Leider werden heutzutage immer direkt 30 Jahre Berufserfahrung nach dem Studium vorausgesetzt, aber das ist in den meisten Fällen natürlich unmöglich. Auch der Einsatz als freiwilliger Helfer oder ein auf den ersten Blick normal erscheinender Nebenjob hat den Bewerber sicherlich in einigen Anforderungsbereichen wie Teamarbeit, Organisation oder Verantwortungsbewusstsein weiter gebracht. Diese Fähigkeiten sind grundsätzlich in jedem Beruf gefragt. Es kommt am Ende immer darauf an, wie man sich und seine Fähigkeiten in einer Bewerbung verkauft und auf die Anforderungen des neuen Jobs anpasst. Es ist schließlich noch kein Meister vom Himmel gefallen!

4. Doppelt hält besser bei der Jobsuche

Beim Schreiben der Bewerbung oder beim Ausfüllen des Formulars einer Online Bewerbung sollte man immer genügend Zeit haben und lieber einmal mehr über die Bewerbung schauen – doppelt hält besser! Immer auf korrekte Rechtschreibung und Grammatik achten, denn das ist besonders wichtig für einen guten ersten Eindruck. Viele Personaler hören bei einem peinlichen Fehler aufgrund der Vielzahl an Bewerbungen oftmals direkt auf zu lesen und widmen sich der nächsten Bewerbung. Deshalb ist es wichtig, eine Bewerbung in Ruhe zu schreiben und am Ende noch einmal Korrektur zu lesen und lesen zu lassen. Jedes zusätzliche Augenpaar reduziert peinliche Patzer. Vor dem Absenden sollte man außerdem unbedingt noch einmal überprüfen, ob auch alle Dokumente angehängt sind. Ein letzter Blick kann hier vielleicht den entscheidenden Unterschied machen auf dem Weg zum neuen Traumjob!

Fazit: Auf diese Tipps achten und wer weiß, vielleicht helfen sie, schon bald den Traumjob zu finden.

Für abwechslungsreiche Nebenjobs, Studentenjobs, Ferienjobs, Absolventenjobs oder ein spannendes Praktikum lohnt sich auf jeden Fall ein Besuch bei www.studentjob.de, dem Jobportal für Studenten, Absolventen und Young Professionals.

Viel Erfolg bei der Jobsuche!

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Ob frisch von der Uni oder bereits viele Jahre im Beruf: Die Bewerbung als Ingenieur ist immer eine neue Herausforderung, die es zu meistern gilt. Die perfekte Bewerbung besteht immer mindestens aus Bewerbungsschreiben, Lebenslauf und Anlagen – optional kann noch ein Deckblatt der Bewerbung hinzugefügt werden. Doch wie sieht es inhaltlich aus? Was darf in der Bewerbung als Ingenieur auf keinen Fall vergessen werden – und wo liegen die größten Fehlerquellen?

  • Darum ist das Anschreiben so wichtig
  • Wieso eine Bewerbung auch für Ingenieure individuell sein muss
  • Kostenlosen Bewerbungscheck nutzen

Bewerbung als Ingenieur: Auf Spezialgebiete setzen

Ingenieure sind besonders wertvoll, wenn ihr Fach- und Spezialgebiet perfekt auf die ausgeschriebene Stelle passt. Ob Elektrotechnik, Bauingenieur, Maschinenbau oder Wirtschaftsingenieurwesen – die Palette ist gewaltig und beinhaltet unfassbar viele Spezialisierungen! Und wer in der Bewerbung als Ingenieur auch von der Ausrichtung und Erfahrung optimal passt, sollte das auch immer betonen. Schließlich möchte der potenzielle Arbeitgeber die vakante Position mit einer kompetenten Fachkraft besetzen.

Bringt der Bewerber Skills und Fähigkeiten genau in diesem Bereich mit, ist das enorm relevant. Trotzdem vergessen viele Bewerber, einen Bezug zwischen ausgeschriebener Stelle und den eigenen Erkenntnissen im Anschreiben herzustellen.

Auch im Lebenslauf ist dies extrem wichtig. Wer sich für einen kreativen Lebenslauf entscheidet, sollte beachten, dass folgende Punkte in keinem Lebenslauf fehlen dürfen:

Keine Massenbewerbung, sondern immer individualisieren

Aber Achtung: Wer die Bewerbung als Ingenieur auf die leichte Schulter nimmt, wird schnell scheitern. Vor allem an einer Bewerbungsvorlage oder Vorlagen aus dem Internet, in denen man nur schnell den Namen austauschen muss, sollten Bewerber unbedingt die Finger lassen! Personaler und Recruiter sind Profis: Wenn täglich dutzende Bewerbungen auf dem (virtuellen) Schreibtisch landen, erkennt die Personalabteilung sofort, wer sich wirklich mit dem Unternehmen befasst hat und wer nicht.

Bewerbungen nerven? Wir übernehmen das Schreiben für Ingenieure!

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Wer sich bewirbt, sollte immer auch auf die Firmenphilosophie, die Leistungen oder Produkte eingehen, um zu zeigen, dass man wirklich motiviert ist und sich mit der Stelle und dem Unternehmen auseinandergesetzt hat. Natürlich hat nicht jeder eine persönliche Beziehung zu einem vielleicht kleineren Unternehmen, doch trotzdem ist es immer möglich, in ein bis zwei Sätzen auf die Besonderheiten einzugehen. Das geht nicht innerhalb von 10 Minuten! Deshalb sollte man sich für jede Bewerbung Zeit nehmen und diese Zeit als Investition sehen.

Wer Zeit sparen möchte, kann Hilfe bei einem professionellen Bewerbungsservice suchen und die Bewerbung schreiben lassen. Im Folgenden stellt Personalchefin Kristin Müller ihre Tipps und Tricks für die optimale Bewerbung in einer Checkliste vor.

Was gehört in die Anlagen der Bewerbung?

Neben den Arbeitszeugnissen der letzten zwei bis drei Positionen, sollte der Anhang der Bewerbung als Ingenieur auch Hinweise zu Aus- und Weiterbildungen enthalten, damit der Leser erfährt, welche Inhalte im Ingenieursstudium behandelt wurden und ob wichtige Fortbildungen besucht wurden. Wer ein schlechtes Arbeitszeugnis erhalten hat, vielleicht weil man sich mit dem vorherigen Arbeitgeber überworfen hat, sollte nicht den Fehler machen, das Zeugnis einfach nicht mitzusenden. Fehlende Zeugnisse sind meist schlimmer als nicht ganz so positive Unterlagen. Wenn etwas weggelassen wird, werden immer Fragen gestellt. Lieber ehrlich sein und in den sauren Apfel beißen. Ein Tipp: Einfach dem ehemaligen Arbeitgeber anbieten, das Zeugnis selber zu schreiben und ihm nur zur Unterschrift vorzulegen. So umgeht man unschöne Arbeitszeugnisse und geht auf Nummer sicher, dass das Zeugnis nur die Punkte enthält, die einem bei der weiteren Jobsuche helfen.

Fehler vermeiden, kostenlosen Bewerbungscheck nutzen

Bewerbung ohne weitere Kosten einfach hier prüfen lassen: Bewerbungscheck ansehen.

Gehaltsvorstellung in der Bewerbung als Ingenieur erwähnen?

Die Gehaltsvorstellung in der Bewerbung ist immer ein kniffliges Thema: Schließlich handelt es sich dabei um ein klares Ausschlusskriterium! Ist die Vorstellung des Kandidaten im Anschreiben zu hoch angesetzt, sodass das Unternehmen denkt, dass man sowieso nicht zueinander findet, werden die Unterlagen direkt aussortiert. Setzt der Bewerber die eigenen Gehaltsvorstellung zu niedrig an, kommt er im Vertragspoker schlecht weg und ärgert sich vielleicht über ein schlechtes Einstiegsgehalt.

Man sollte immer den eigenen Marktwert checken und nicht unter Wert verkaufen. Generell gilt: Wird in der Stellenausschreibung für eine Bewerbung als Ingenieur klar gefordert, dass eine Gehaltsvorstellung angegeben werden soll, so ist diese auch zwingend im Bewerbungsschreiben (nicht im Lebenslauf) anzugeben. Häufig werden unvollständige Bewerbungen ebenfalls direkt ad acta gelegt. Wird in der Anzeige auf diese Forderung nach einem Gehaltswunsch verzichtet, kann man diese auch ruhig weglassen und die Verhandlungen auf das persönliche Vorstellungsgespräch verschieben.

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Bewerbung als Altenpflegerin oder Altenpfleger? Wieso nicht! Die Pflege boomt: Der demografische Wandel in Deutschland führt dazu, dass immer mehr Stellen in der Altenpflege ausgeschrieben werden – und die Löhne ebenfalls langsam ansteigen. Viele Jobsuchende versuchen sich deshalb an der Bewerbung als Altenpflegerin oder Altenpfleger oder auch in anderen ähnlichen Berufen wie in der Krankenpflege (zum Beispiel mit einer Bewerbung als Krankenschwester): Doch gerade in der Pflege wird viel Wert auf Genauigkeit und ordentliches Arbeiten gelegt. Fehler in der Bewerbung als Altenpflegerin können sich deshalb extrem negativ auswirken. Um die ideale Bewerbung zu erstellen, sollten Bewerber die folgenden Fehler unbedingt vermeiden, damit die Jobsuche gelingt.

Kernkompetenzen, die man auf jeden Fall erwähnen sollte

Die soziale Kompetenz steht bei der Arbeit in der Pflege neben den fachlichen Kompetenzen und Erfahrungen immer im Vordergrund: In der Altenpflege arbeitet man nicht mit Maschinen oder Produkten, sondern immer mit Menschen. In der Bewerbung als Altenpflegerin sollten Bewerber deshalb betonen, weshalb sie gerne im sozialen Bereich arbeiten – und dass sie ein Gespür für die Sorgen und Nöte der ihnen anvertrauten Patienten oder Bewohner haben. Bewerbung als AltenpflegerinDiese sollen schließlich im Mittelpunkt stehen, gefördert und angeleitet werden, ihre Selbstständigkeit zu erhalten.

Ein großer Fehler in der Bewerbung ist, dass sich Bewerber zu sehr an den Kompetenzen festklammern, die sie in der Ausbildung erlangt haben. Natürlich ist das wichtig und sollte auch im Anschreiben der Bewerbung und dem Lebenslauf erwähnt werden – allerdings geht es grade in der Pflege auch um Skills, die in der Persönlichkeit des Bewerbers liegen: In der Altenpflege sind Flexibilität, Belastbarkeit und Stressresistenz unfassbar wichtig. Wer diesem Druck nicht standhält, kann schnell scheitern (Stichwort: Work-Life-Balance und Burnout!). Die Arbeit im Team und Zusammenarbeit mit dem restlichen Personal erfordern gute Kommunikations- und Problemlösefähigkeiten.

Wer es schafft, diese Soft Skills und Kernkompetenzen in der Bewerbung als Altenpflegerin unterzubringen und mit Stationen aus dem Karriereweg zu belegen, wird in jedem Fall zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch eingeladen und hat die Chance auf eine Anstellung in der Altenpflege.

Bewerbungen nerven? Wir übernehmen das Schreiben für Altenpfleger!

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Größter Fehler in der Bewerbung: Nicht auf die Leitlinien der Einrichtung eingehen

Ob Altenheim oder Krankenhaus: Pflegeeinrichtungen möchten meist ein gewisses Bild von sich vermitteln. Dabei werden meist religiöse (christliche) Ideen aufgegriffen, an denen man sich orientiert. Auch wenn man selbst nicht einer bestimmten Religion angehört, sollte man bei der Bewerbung als Altenpflegerin dieses Selbstbild der Institutionen aufgreifen und im Anschreiben darauf eingehen.

Barmherzigkeit, Nächstenliebe und die Wertschätzung des Älteren sind schließlich Werte, die zwar in der christlichen Religion verankert, aber auch eine allgemein gesellschaftliche und positive Bedeutung besitzen. Wer also die Bewerbung als Altenpflegerin an den Leitlinien den Hauses orientiert, bei dem man sich bewerben will, zeigt nicht nur, dass man sich mit der Einrichtung beschäftigt hat und großes Interesse an der ausgeschriebenen Stelle zeigt, sondern auch ein Auge fürs Detail, das in der Pflege immer gut ankommt.

Bewerbung als Altenpflegerin Vorlage

Bewerbung als Altenpflegerin: Examinierte Pflegerin oder Pflegehelfer?

Bevor du dich bewirbst, solltest du die ausgeschriebenen Stellen genau auswählen: Sowohl examinierte Altenpflegerinnen als auch Pflegehelfer sind Ausbildungsberufe und unterscheiden sich in den Aufgaben und Kompetenzen. Achte also unbedingt darauf, dass die Ausschreibung zu deinen Kompetenzen passt, da du sonst die Bewerbung als Altenpflegerin umsonst schreibst.

Arbeitsplatz mit kirchlichem Träger? Das sollte man in der Bewerbung beachten:

Wer in der Pflege nach einem neuen Job sucht, wird immer auch mit dem vermeintlichen Problem kirchlicher Träger konfrontiert. Sollte man die Konfession in der Bewerbung als Altenpflegerin grundsätzlich erwähnen – oder doch besser weglassen?

Zunächst vorweg: Niemand muss in der Bewerbung Angaben zur religiösen Orientierung machen.

Das ist reine Privatsache und geht daher niemanden in der Personalabteilung etwas an. Allerdings ist es natürlich so, dass viele Einrichtungen, seien es Pflegedienste, Altenheime oder Krankenhäuser, einen christlichen Ursprung haben und Leitlinien verfolgen, die sich an dieser Weltsicht orientieren. Wenn man also selbst ein religiöser Mensch ist, kann man dies natürlich, wenn man es wünscht, in der Bewerbung betonen. Auch wenn die Religion oder Konfession von der des Trägers der Einrichtung abweicht.

Besser ist es allerdings, eine generelle Einstellung zu Begriffen wie Nächstenliebe zu zeigen und weniger an einer bestimmten Religion festzuhalten. Es ist aber tatsächlich so, dass auch heute teilweise noch Bewerber bevorzugt werden, die die Konfession teilen, der der Träger angehört. Wenn man als Bewerber für eine protestantische Einrichtung auch protestantisch getauft wurde, kann dies einen Vorteil bedeuten.

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