Schule, und dann?

Als Schüler geht man in den Unterricht, plaudert mit seinen Freunden in der Pause und ist nachmittags mit seinen Hausaufgaben und Hobbys beschäftigt. Plötzlich kommt das Thema auf: Welcher Job nach der Schule ist der richtige? Woher soll man um Himmels Willen wissen, was man auf dieser Welt werden soll, wenn man sich nur als Schüler kennt? Es gibt viele Wege zum passenden Beruf! Hier einige Tipps, wie man zu diesem findet.

Aufmerksam sein!

Schon frühzeitig anfangen darüber nachzudenken, was aus einem werden soll. Welche Fächer interessieren einen in der Schule besonders? In welchen Bereichen ist man besonders gut? Auch die privaten Interessen sind für die Berufswahl nach der Schule von Bedeutung. Was macht man gerne?

Tipp: Gibt es ein Hobby, das man zum Beruf machen kann?

Gibt es ein Hobby, bei dem bestimmte Kompetenzen erworben wurden, wie beispielsweise Spaß an der Teamarbeit im Mannschaftssport oder die Zielstrebigkeit im Sprint? Dann sollte man sich nach Berufen umsehen, die genau diese Fähigkeiten fordern. Schließlich soll einem der erste Job nach der Schule auch Spaß machen, da man ihn im besten Fall sein ganzes Leben behalten möchte.

Sich testen!

Eine erste Orientierung ist immer wichtig. Hierzu gibt es jede Menge Tests und Ratgeber. Zum einen gibt es Orientierungstests für den Weg, den man nach der Schule einschlagen kann. Diese Tests schlagen einem auf Basis der angegebenen Interessen und Fähigkeiten Berufsfelder vor. Außerdem geben diese Tests eine Einschätzung ab, ob man eher für eine Ausbildung oder für ein Studium geeignet ist. Zum anderen gibt es Eignungstests. Diese zeigen im Groben die eigenen Fähigkeiten auf, indem man eine Art Intelligenztest macht. Hier werden in verschiedenen Kategorien wie Sprache, logisches Denken oder Mathe die Kompetenzen abgefragt. Das Ergebnis verschafft einen Überblick über die eigenen Stärken. Allgemein sollen die Tests zeigen, in welche Richtung es für einen selbst gehen kann. Keine Angst: Dabei geht es nicht darum, einen zu beurteilen. Diese Tests sollen helfen, man muss also nicht nervös sein.

Job nach der Schule, Bewerbung, Ausbildung
Wenn sich die Schultür schließt, öffnet sich immer auch eine neue Tür auf dem Karriereweg: Nutze die Chance und finde deinen Traumberuf

Tipp: Es werden relativ viele Vorschläge gemacht, wenn man einen Orientierungstest absolviert hat.

Über den ein oder anderen kann man möglicherweise erst einmal lachen. Aber: Trotzdem darüber informieren, vielleicht steckt ja mehr dahinter als man denkt. Das Ergebnis im Orientierungstest bezüglich der Fähigkeiten ist zudem auch sehr subjektiv, da nur man selbst bewertet und niemand Außenstehendes. Die Selbsteinschätzung kann in manchen Kategorien fehlerhaft sein. Hierzu ist der Eignungstest zuverlässiger.

Einen Betrieb für den Job nach der Schule finden!

Falls man schon eine Auswahl von Berufen für die Zeit und den Job nach der Schule treffen konnte, sollte man nachschauen, welche Betriebe den ausgewählten Ausbildungsberuf oder welche Universitäten den Studiengang anbieten. Spätestens dann sollte man sich darüber Gedanken machen, ob ein Umzug für einen in Frage kommt. So kann man seinen Radius erweitern und mehrere Unis und Betriebe in die Auswahl nehmen. Keine Angst davor haben, das Elternhaus zu verlassen. Diesen Schritt gehen alle irgendwann, und der perfekte Job nach der Schule wartet nunmal nicht immer nebenan.

Tipp: Im Bekannten- und Familienkreis durchfragen.

Oft erfährt man durch Kontakte, die eventuell schon in einem bestimmten Betrieb gearbeitet haben, welchen Ruf ein Unternehmen hat und ob es für einen interessant sein könnte. Nicht davor scheuen, sich mit den Personen zu treffen und diese ordentlich auszufragen. Das Netz nach Bewertungen des Unternehmens und Erfahrungen dort arbeitender Mitarbeiter durchstöbern. So findet man auch konkrete Infos über Erfahrungen von Azubis und Studenten in verschiedenen Betrieben.

Auf Ausbildungsmessen und durch Praktika informieren

Wenn man sich bei seiner Auswahl unsicher ist, kann man auch ein Praktikum in der Branche absolvieren. Dadurch kann man schon erste Kontakte knüpfen und erhält einen Eindruck in das Berufsleben. In so manchem Fall öffnet das Praktikum auch die Tür ins Unternehmen und man kann eine Ausbildung im Betrieb anfangen. Auf jeden Fall immer offen sein. Selbst wenn es einem nicht gefallen sollte, hat man einen Einblick bekommen und kann über das  Ausschlussverfahren der richtigen Berufswahl und dem Job nach der Schule näher kommen.

Tipp: Auch hier hilft das berühmte Vitamin B.

Einen Praktikanten können viele Firmen brauchen. Wenn einen Familie oder Freunde dafür empfehlen können, warum nicht? Meist findet man erst beim tatsächlich praktischen Arbeiten heraus, was einem beim Arbeiten wichtig ist und was einem liegt – oder auch nicht. Tipps für die Bewerbung die Ausbildung findet man hier!

Beitrag bewerten
0 Bewertungen