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Ob Jobcenter Düsseldorf, Jobcenter Köln oder Arbeitsagentur Berlin: Wenn es um die Jobsuche geht, sind die staatlichen Einrichtungen meist die erste Adresse, an die sich die Jobsuchenden wenden – schon allein, um die Leistungen zu erhalten, die Arbeitssuchenden zustehen.

Das ist wichtig und richtig! Aber macht es auch Sinn, sich bei den Bewerbungsunterlagen vom Jobcenter unter die Arme greifen zu lassen? Leider nicht immer. Hier findet man 3 Gründe, warum man mit einer Bewerbung vom Jobcenter Düsseldorf oder Jobcenter Köln oft leer ausgeht:

#1: Selten konkrete Hilfe, nur Tipps

Viele Jobcenter bieten Leitfäden oder Schulungen an: „Wie schreibt man eine professionelle Bewerbung?“ Das Jobcenter Düsseldorf bietet beispielsweise „Unterstützung beim Schreiben von Bewerbungen durch Bewerbungstraining“ an – kostenfrei. Viele, die sich beruflich neuorientieren wollen, besuchen solche Trainings, Coachings und Sprechstunden im Jobcenter. Leitfänden oder Kurse sind nett und die Behörde kann offenbar mit recht wenig Aufwand direkt mehreren Klienten zeigen, wie eine Bewerbung geschrieben wird – und manchen Jobsuchenden helfen diese Angebote auch tatsächlich weiter. Viele benötigen aber deutlich mehr Unterstützung, weil es mit einem schicken Leitfaden als PDF zum Download eben nicht getan ist. Nur wenige Sachbearbeiter im Jobcenter können sich Zeit nehmen und den Arbeitsuchenden konkret an der Bewerbung helfen – oder gar die Bewerbung schreiben, weil es dem Bewerber einfach nicht liegt, Bewerbungen zu verfassen. Nicht jeder kann gut mit Worten umgehen und für sich selbst die Karriere-Werbetrommel rühren. Konkrete Hilfe gibt es also so gut wie nie im Jobcenter, wenn es um die Erstellung der Bewerbungsunterlagen geht. Also:

  • Kurse können helfen – aber ohne sprachliches Geschick kommt man trotzdem nicht weiter
  • Bei Leitfäden auf das Erstellungsdatum achten: Oft sind diese veraltet
  • Konkrete Hilfe bei der Bewerbung erfragen, kann weiterhelfen
  • Ein Online-Bewerbungsservice kann im Vergleich zum Jobcenter echte Hilfe bieten

Natürlich bestätigen Ausnahmen die Regel und gute Beamte kontrollieren und korrigieren auch ab und an die Bewerbungsunterlagen der Klienten. Doch leider ist das nicht immer der Fall. Warum? Es liegt wie so oft an der Zeit!

#2: Kaum Zeit im Jobcenter für die Suchenden

Wie lange wartet man durchschnittlich, wenn man von einer Behörde etwas möchte? Beamte, ob im Jobcenter Düsseldorf, Stuttgart, Berlin oder Hamburg, haben immer viel zu tun: Ein Sachbearbeiter muss hunderte Jobsuchende betreuen und zusehen, diese möglichst schnell wieder in eine Festanstellung zu bekommen: Wie das gehen soll? Das ist eine gute Frage! Man sollte hier den Beamten im Jobcenter auch keinen Vorwurf machen – jeder macht dort seine Arbeit. Aber Kürzungen beim Personal machen auch in Behörden wie der Bundesagentur für Arbeit die Betreuung und Vermittlung von Jobs schwierig.

Eine ausgewogene und professionelle Betreuung, Stärken- oder Schwächenanalysen, gemeinsame und begleitete Suche nach der passenden Stelle sind kaum möglich. Das überträgt sich auch auf die Kontrolle der Bewerbungsunterlagen: Klar, grobe Fehler fallen auch bei einer kurzen Kontrolle auf. Für mehr und tiefergreifende Korrekturen hat der Beamte, zu Recht, kaum Zeit.

Die Erstellung der Bewerbung bleibt dem Jobsuchenden überlassen – auch wenn die Bewerber sich damit meist sehr schwer tun. Hier empfiehlt es sich, dass professionelle Unterstützung, beispielsweise durch einen Bewerbungsservice oder Bewerbungscoach, gesucht wird. So kann sich der Sachbearbeiter im Jobcenter auf seine Arbeit konzentrieren und der Bewerber hat optimale Bewerbungsunterlagen. Ein Tipp: Die Dienste von Bewerbungsservices können vom Jobcenter erstattet werden. Bewerbungskosten erstatten lassen!

#3: Veraltetes Wissen über Bewerbung

Und auch wenn mal die Zeit im Jobcenter da sein sollte: wann hat sich der Sachbearbeiter im Jobcenter das letzte Mal wohl beworben oder sich mit Personalern, die tatsächlich für die Auswahl der Bewerber für das Vorstellungsgespräch zuständig sind, über aktuelle Trends und Gepflogenheiten ausgetauscht? Ganz genau! Bei den meisten Staatsdienern wird das eine ganze Weile her sein. Der Arbeitsmarkt und auch die Jobsuche entwickeln sich aber extrem schnell weiter. Was vor wenigen Monaten noch Standard und Normalfall war, ist heute absolut unerwünscht und kann sogar zur Nichtberücksichtigung einer Bewerbung führen. Natürlich bilden sich auch die Mitarbeiter im Jobcenter weiter und versuchen auf dem Laufenden zu bleiben.

Doch kann das bei dieser hohen Belastung überhaupt gelingen? Oft ist das Fachwissen zu Bewerbungen in den Jobcentern und Arbeitsagenturen dieser Republik veraltet und hilft den Hilfesuchenden nicht wirklich weiter. Wenn dem an der Bewerbung verzweifelnden Klienten dann noch eine Broschüre in die Hand gedrückt wird, die einmal vor zwölf Jahren (besten Gewissens) erstellt wurde, wo die aktuellsten Themen rund um die schriftliche Bewerbung ausgeführt werden, ist es für diesen Bewerber natürlich nicht wirklich leichter geworden – die Bewerbungsunterlagen bleiben eine riesige Hürde – warum also nicht die Bewerbung direkt professionell schreiben lassen?

Fazit:

Welche Lehren zieht man nun daraus? Ganz einfach: Hilfe holen, wo die Experten sitzen! Natürlich können Mitarbeiter des Jobcenter Düsseldorf, Köln oder München bei der Bewerbung helfen. Man muss aber bedenken, dass das Fachwissen der Beamten oft bereits mehrere Jahrzehnte alt ist – und die Sachbearbeiter selbst in den wenigsten Fällen große Erfahrungen aus der freien Wirtschaft mitbringen. Wenn man selbst gut schreiben und texten kann, helfen Leitfäden der Jobcenter weiter, doch auch die sind oft bereits fünf bis zehn Jahre alt, was auf der Arbeitswelt einen riesen Unterschied macht.

Wer Hilfe von Bewerbungsprofis möchte, sollte sich an einen professionellen Bewerbungsservice wenden – hier findet man die aktuellsten Trends zu Themen wie Karriere und Bewerbung, geschulte Experten mit großer Erfahrung und bekommt auch die Hilfe zu der Bewerbung, die man benötigt: Man kann seine Bewerbung direkt, professionell und individuell schreiben lassen. Minimaler Aufwand, maximaler Erfolg!

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Auf Traumjob programmiert – mit dem inneren Navigationssystem zum Ziel

Mit der Pflicht zufrieden geben oder die Kür tanzen? Die Antwort ist klar, der Weg zur Kür jedoch manchmal beschwerlich. Häufig scheitert man bereits an der nicht vorhandenen Motivation, etwas zu ändern. Warum auch? Es läuft ja. Die Schmerzensgrenze liegt fern. Gutes Gehalt, angesehene Firma, spannende Themen – alle Zeichen stehen auf „Jobglück“. Trotzdem erzittert der Zeiger des inneren Kompass. Falsche Richtung? Es sieht ganz so aus, denn trotz dieser guten Bedingungen, fühlt es sich nicht nach Traumjob an.

Für den Traumjob auf die innere Stimme hören

Der eigene Job gehört regelmäßig auf den Prüfstand, vor allem, wenn die innere Stimme Veto einlegt. Hier ist Sensibilität in eigener Mission gefragt. Wer ab und zu die Antennen nach innen ausfährt, tut gut daran. Zu dynamisch sind die Veränderungen der eigenen Fähigkeiten, Talente und Wünsche. Aufhören zu träumen wäre fatal.

Für jeden gibt es einen Traumjob, für den man morgens gern aus dem Bett springt, der einem Spaß macht, der einen erfüllt und für den man sich auch noch nach Feierabend interessiert.

Traumjob finden, Erfolg bei der JobsucheKriegsentscheidend: Wie zwei Puzzleteile müssen sich Person und Aufgabe, – also Bewerber und Job – ineinander fügen. Wenn es passt, schlägt die innere Stimme Purzelbäume. Vielleicht ist der Traumjob dem aktuellen Broterwerb nicht so fern, vielleicht müsste man die Aufgaben nur um eine Nuance verändern.

Die Kunst ist, den Aufbruchsmoment zu erkennen. Meist spürt man bei der Arbeit, wenn die Motivation schwindet und der Job, den man eigentlich für den Traumjob gehalten hat, einfach nichts mehr hergibt, um sich zu motivieren. Ein Zeichen: Das Wochenende hat gerade erst begonnen – und es graut einem bereits davor, Montag wieder zurück an den Arbeitsplatz zu müssen. Das ist auf keinen Fall ein Traumjob-Gefühl.

Das innere Navigationssystem ist gut programmiert und gibt das “Go” zum Überdenken, zum Aufraffen. Dann muss man nur noch herausfinden, welche Arbeit zum eigenen Herzensjob avancieren kann. Um das zu verstehen, jeder in sich selbst hineinhören und erkennen, was den eigenen Traumjob wirklich ausmacht. Was sind die persönlichen Besonderheiten, das USP (also Alleinstellungsmerkmal), die persönlichen Ziele für das Berufsleben? Nur mit einer genauen Analyse der beruflichen und sozialen Fähigkeiten kann man das persönliche Job-Ideal skizzieren und ein passendes, nicht kneifendes Traum-Puzzleteil finden.

Auf die Suche nach dem Traumjob gehen

Falls man den eigenen Traumjob in der Logistik sucht, ist www.birdiematch.de, ein Job-Matching-Portal der Logistik, eine gute Wahl. Das Portal zeigt per Matching-Algorithmus alle freien Stellen für Logistiker, z.B. in Logistik, Spedition und Transport sowie Handel und Industrie, die fachlich-sachlich optimal zum Erfahrungs- und Anforderungsprofil des Bewerbers passen. Im Bewerbungsgespräch findet man dann schnell heraus, ob „die Chemie“ stimmt. Und für das erste persönliche Gespräch im Unternehmen gilt:

Immer man selbst sein: In den Kennenlerngesprächen sollte man sich auf keinen Fall verstellen. Natürlich ist man nervös, aber das Unternehmen sucht schließlich genau den Bewerber, den es anhand der schriftlichen Bewerbung ausgewählt hat. Man sollte sich bei der Suche nach dem Traumjob auf das eigene innere Navigationssystem verlassen, besonders, wenn es sagt: “Sie haben Ihr Ziel erreicht”.

Doch kommt man an das Vorstellungsgespräch zum Traumjob?

Wenn es darum geht, einen Fuß in die Tür des Unternehmens zu bekommen, das den Traumjob anbietet, steht zu Beginn immer die Frage: „Wie schreibe ich eine Bewerbung?“ Damit es nicht irgendeine, sondern die perfekte Bewerbung wird, sollte man einiges beachten:

Eine Bewerbung besteht immer aus Anschreiben, Lebenslauf und Anhang / Anlagen. Dabei ist es besonders wichtig, möglichst genau, präzise und sorgfältig vorzugehen, um keine wichtigen Informationen zu vergessen. Unpersönliche Massenanschreiben möchte kein Personaler lesen – und durchschaut dies auch sofort. Man sollte sich für die Bewerbung für den eigenen Traumjob immer Zeit nehmen, damit die Jobsuche auch erfolgreich wird.

Ein Gastbeitrag von birdiematch.de

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