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Ein Studium ist die beste Grundlage für das spätere Berufsleben. Leider ist Studieren aber auch immer mit hohen Kosten und Ausgaben verbunden. Da nicht jeder das Glück hat, auf die finanzielle Unterstützung der Eltern bauen zu können, gehen die meisten Studenten einem Nebenjob nach. Während viele junge Leute früher klassische Tätigkeiten ausgeübt haben, wie z.B. Kellnern, Nachhilfestunden geben oder Kassieren im Supermarkt, gibt es heute dank des World Wide Webs eine Riesenauswahl an attraktiven und abwechslungsreichen, aber auch sehr skurrilen Jobs für Studenten. Wir haben die 10 ausgefallensten Studentenjobs zusammengestellt:

Studentenjob Nr. 1 – Schokoladenfabrik-Arbeiter

In einer Schokoladenfabrik zu arbeiten klingt erst mal nach einem richtigen Traumjob. Doch so wie in „Charlie und die Schokoladenfabrik“ kommt man hier leider nicht auf seine Kosten. Denn natürlich ist das Naschen in einer Schokoladenfabrik aus hygienischen Gründen verboten. Die Arbeit in diesem Studentenjob beschränkt sich hauptsächlich auf Fließbandproduktionen und auf das Sortieren und Verpacken der fertigen Schokoladen-Waren sowie Aushilfsarbeiten im Lager. Ein cooler Nebenjob ist es jedoch allemal.

Studentenjob Nr. 2 – Schlussmacher

Worüber wir in Matthias Schweighöfers Film „Der Schlussmacher“ herzlich gelacht haben, ist für einige Menschen der normale Berufsalltag. Da Trennungen nie schön sind, fürchten sich viele davor, ihrem Partner die schmerzhafte Botschaft persönlich zu überbringen. In diesem Fall springen professionelle Schlussmacher ein. Egal ob schriftlich per SMS oder Brief, telefonisch oder persönlich. Als Schlussmacher erleichtert man anderen Leuten die Trennung und kann dafür sogar mit bis zu 130 EUR pro überbrachter Nachricht belohnt werden.

Studentenjob Nr. 3 – Mystery-Shopper

Endlich. Der wahr gewordene Traum für die weibliche Nation: Bezahlt werden fürs Shoppen. Als Mystery-Shopper darf man in Geschäften einkaufen gehen und dabei undercover den Service, die Freundlichkeit und die Kaufberatung der jeweiligen Verkäufer testen. Die Sauberkeit und Ordnung sowie die Sicherheit vor Ladendiebstählen sind weitere Punkte, die im Beobachtungsbogen als Mystery-Shopper notiert werden sollten. Das Beste an diesem Studentenjob: Die gekauften Produkte darf man sogar behalten.

Studentenjob Nr. 4 – Claqueur

Dieser Beruf mag auf Französisch sehr gehoben klingen, heißt jedoch schlicht und einfach übersetzt: Beifallklatscher. Claqueure werden also dafür bezahlt, bei TV-Shows, Theatervorstellungen, Presseveranstaltungen etc. an bestimmten Stellen zu klatschen. Das restliche Publikum soll durch den Claqueur positiv gestimmt werden und natürlich auch in das Klatschen mit einsteigen. Denn es gibt ja wohl nichts peinlicheres als ein stillschweigendes Publikum.

Studentenjob Nr. 5 – Golfballtaucher

Für Wasserratten und Schwimmprofis ist Golfballtaucher der perfekte Studentenjob. Zugegeben, die Gewässer an Golfplätzen sind meist kalt und trüb und nicht selten begegnet man auf der Suche nach verschollenen Golfbällen Dutzenden Fröschen. Die Bezahlung als Golfballtaucher ist jedoch nicht schlecht – 0,30 EUR – 1,50 EUR pro Golfball geben die Besitzer gerne aus, um ihre verlorenen Schätze wiederzufinden.

Studentenjob Nr. 6 – Promilletester

Dieser Studentenjob bedient das Klischee des feierwütigen Studenten perfekt. Den ganzen Abend von Club zu Club ziehen und die Nacht durchtanzen für eine gute Bezahlung – klingt auch wirklich genial. Als Promilletester sollte man aber dennoch einen kühlen Kopf bewahren, denn man testet die ganze Nacht lang, in Polizeimontur, Clubbesucher auf ihren Alkoholgehalt. Natürlich steht hier der Spaß mehr im Vordergrund als der gemessene Pegel. Wer also Partys liebt, offen ist und gerne neue Leute kennenlernt, sollte sich eine Karriere als Promilletester durchaus überlegen.

Studentenjob Nr. 7 – Erschrecker

Auf dem Rummel Besucher mit Kettensäge verfolgen oder sich stundenlang in der Geisterbahn verstecken, um anderen einen Riesenschrecken einzujagen? Hinter den lebenden Geistern verbirgt sich sicher ein Student, der sich als kostümierter Erschrecker nebenbei sein Studium finanziert. Der Grusel-Job ist sehr spaßig und abwechslungsreich. Als Erschrecker sollte man aber auf jeden Fall Schauspieltalent mitbringen, immer volle Power geben und natürlich keine Angst davor haben, sich zum Affen zu machen.

Studentenjob Nr. 8 – Demonstrant

Demonstrieren für Geld? Was auf den ersten Blick sehr skurril klingen mag, ist tatsächlich ein beliebter Studentenjob. Gerade kleine Demonstrations-Gruppen engagieren häufig junge Leute, die ihnen bei Demonstrationen zur Seite stehen und sowohl verbal als auch körperlich unterstützen. Ziel dabei ist es natürlich, mehr Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit zu erregen und weitere Menschen anzulocken, die in die Demonstration mit einsteigen.

Studentenjob Nr. 9 – Schlangensteher

Wer hasst es nicht, irgendwo anzustehen und manchmal sogar stundenlang zu warten. Zum Glück gibt es sogenannte Schlangensteher, die das lästige Anstehen übernehmen. Sei es vor dem Store, um ein neues Handymodell oder eine Modekollektion zu ergattern oder beim Verkauf von Konzertkarten. Der Trend kommt aus Amerika. Viele Studenten stehen dort bis zu 9 Stunden an, um Lobbyisten einen Platz bei Kongressen freizuhalten. Das macht einen Stundenlohn von ca. 10 – 20 EUR fürs Nichtstun. Klingt zwar toll, aber als Schlangensteher hat man sicher auch mit einer Menge Fußschmerzen und Rückenschmerzen zu kämpfen.

Studentenjob Nr. 10 – Hausaufpasser

Eine Villa am Strand, ein modernes Penthouse in der Stadt und das alles umsonst? Ein Luxusleben ist nun auch als „armer“ Student möglich. Denn als Hausaufpasser ist Urlaub in luxuriösen Domizilen von wohlhabenden Menschen möglich. Einziger Haken: Man muss als Hausaufpasser die Räume sauber halten, den Garten pflegen und mit dem Hund Gassi gehen. Für 250 EUR pro Woche plus Luxusurlaub nimmt man das aber sicher gerne in Kauf.

Das war unsere kleine Exkursion in die Welt verrückter Studentenjobs. Es gibt noch viele weitere interessante Tätigkeiten für Studenten, die sich super im Lebenslauf machen. Wer also die Nase voll von klassischen und anstrengenden Studentenjobs hat, der sollte jetzt auf jeden Fall auf Jobsuche gehen und gehört vielleicht bald dann sogar auch zu den Studenten mit den 10 ausgefallensten Jobs.

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Ein Gastartikel von studenten.jobs

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Bewerbungsfoto Vorgaben: Es ist nicht immer leicht, das passende Bewerbungsbild auszuwählen. Schließlich möchte man sich in der Bewerbung immer von der besten Seite präsentieren. Welche Bewerbungsfoto Vorgaben es gibt und was man unbedingt beachten sollten, zeigt Netzwerk Photogenika in diesem Gastbeitrag:

Der erste Eindruck zählt – auch beim zukünftigen Arbeitgeber

Gerade am Anfang der Karriere ist der Lebenslauf allein meist noch nicht so sehr gefüllt, dass er direkt überzeugt. Ein ansprechendes Bewerbungsfoto, welches den gängigen Vorgaben entspricht, ist daher unbedingt zu empfehlen, um dem Recruiter oder Arbeitgeber ein rundes Bild vermitteln zu können.

Natürlich ist es nicht verpflichtend, ein Bewerbungsfoto zu verwenden. Allerdings ist es immer noch in Deutschland üblich – und Personaler und potenzielle Arbeitgeber finden es immer positiv, wenn der Bewerber sich auch bildlich vorstellt.

Wer Persönlichkeit in die Bewerbung steckt, kann dem Leser ein gutes Bild von sich selbst vermitteln. Man stelle sich vor, man wäre selbst in der Position und würde täglich viele Bewerbungen durchsehen und anhand dieser Unterlagen entscheiden müssen, wer zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wird – und wer nicht. Es ist also wahnsinnig wichtig, das Anschreiben und die Bewerbungsfotos individuell zu gestalten und aus der Masse herauszuragen. Denn zu Beginn wird erst einmal grob aussortiert. Ein professionelles Bewerbungsfoto zählt dabei immer noch zu den ausschlaggebenden Kriterien bei der Vorauswahl. Allerdings gibt es noch weitere Bewerbungsfoto Vorgaben, die man beachten sollte.

Bewerbungsfoto Vorgaben zur Kleidung – Hemd oder T-Shirt?

Dass die Kleidung für Bewerbungsfotos gepflegt und sauber sein muss, sollte jedem klar sein. Es lohnt sich auch, das Bügeleisen in die Hand zu nehmen, denn Falten oder einen verknitterten Kragen sieht man auch später auf dem Bild. Schwieriger ist es, sich zu entscheiden, was man für das Fotoshooting anziehen sollte. Grundsätzlich gilt: Jeder Bewerber sollte das anziehen, was man auch in ähnlicher Form zum persönlichen Bewerbungsgespräch anziehen würde. Provokante Outfits, knallige Farben, tiefe Ausschnitte oder starke Muster bleiben lieber Zuhause. Im Idealfall wählt man mehrere Kombinationen aus, die man mit zum Fototermin nimmt. Dann sollte der Bewerber zusammen mit dem Fotografen entscheiden, was auf den Bildern am besten wirkt.

Und wie bekommt man ein ausdrucksstarkes Bewerbungsfoto?

Als allererstes ist es wichtig, sich selbst zu überlegen, welche Art von Bewerbungsfoto für die Branche passend ist, in der man sich bewerben möchte.

Bewerbung im öffentlichen Dienst oder als Bankkaufmann? Dann ist ein klassisches und eher seriöses Bewerbungsbild die richtige Wahl. Wer sich eher im kreativeren Bereich bewirbt oder beispielsweise eine Bewerbung als Erzieherin in Betracht zieht, darf auf dem Bewerbungsfoto ruhig etwas lockerer und entspannter sein. Ein guter und professioneller Fotograf kann aber mit Sicherheit kompetent beraten und dabei helfen, den richten Stil und die richtigen Bewerbungsfoto Vorgaben zu finden. Auch das Outfit sollte zu dem Bereich und der restlichen Bewerbung passen. Der Fotograf leitet im besten Fall auch vor der Kamera an und schlägt unterschiedliche Posen vor – zum Beispiel stehend oder sitzend. Das Format und der Hintergrund sind ebenso nicht zu vernachlässigende Faktoren beim Bewerbungsfoto. Ein neutraler, klassischer Hintergrund ist nie eine schlechte Wahl.

Ein Tipp: Einige Fotografen bieten auch einen Sonderpreis für Azubis, Studenten oder Berufseinsteiger.

Bearbeiten von Bewerbungsfotos – darf man das?

Es gibt keine offiziellen Richtlinien zum Bearbeiten von Bewerbungsfotos. Man kann aber durchaus ein paar prinzipielle Regeln aufstellen:

1. Kein digitales „Überschminken“ im Bewerbungsfoto

Zu viel Nachbearbeitung kann mehr schaden als nützen. Wer absolut nicht mehr natürlich aussieht, wird spätestens beim persönlichen Bewerbungsgespräch überrascht angeschaut.

2. Dezentes Kaschieren ist im Bewerbungsfoto erlaubt

Kleine Makel, Pickelchen oder andere Unreinheiten dürfen natürlich wegretuschiert werden. Ein guter Fotograf sollte bei Bewerbungsfotos eine professionelle Nachbearbeitung für kleine Mäkel automatisch anbieten.

3. Keine Hintergrund-Fakes

Bewerbungsfoto Vorgaben für den Hintergrund? Auch wenn wir uns nicht mehr Mitte der 90er Jahre befinden, tauchen immer mal wieder Bewerbungsfotos mit farbigen Hintergründen oder Hintergründen mit starken Farbverläufen in Bewerbungsmappen auf. Das ist ein absolutes No-Go – wer einen spannenderen Hintergrund als die weiße Stoffwand beim Fotografen auf dem Bewerbungsfoto haben möchte, sollte einmal vor die Türe zu gehen oder vorab einen Platz für das Shooting aussuchen. Erfahrene Bewerbungsfotografen beraten hier gerne, welche Bewerbungsfoto Vorgaben es bezüglich Businessshootoings im Freien gibt.

Zu guter Letzt – das Bewerbungsfoto nach Vorgabe in die Bewerbung einbinden

Wenn das Fotoshooting erfolgreich absolviert ist, das Bild zur Zufriedenheit aller ausgewählt wurde und der letzte Feinschliff in der Nachbearbeitung erfolgt ist, dann muss es nur noch gut sichtbar in die Bewerbung eingebunden werden. Hierbei gibt es eigentlich nur eines zu beachten: Das Bild gehört auf das Deckblatt oder direkt in den Lebenslauf. Bewerbungsbild befestigen? Besser sollte man es direkt als Datei einfügen. Niemals sollte man das Bewerbungsbild im Anhang mitsenden!

Zusätzlicher Tipp: Auch wenn es keine offiziellen Bewerbungsfoto Vorgaben gibt, sollte man zwei Bilder vom Fotografen aussuchen. So kann man variieren, auch wenn sich das Design ändern. Dabei bietet es sich an, zwei unterschiedliche Formate zu wählen.

Und Achtung: Es empfiehlt sich auch, ein Bewerbungsfoto auszusuchen, dass man auch bei XING und LinkedIn verwenden kann. Ab und zu schauen sich Recruiter auch dort um – und da fällt es dann positiv auf, wenn es sich um ein professionelles Bewerbungsfoto handelt.

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Während ein Bewerbungsschreiben normalerweise auf eine ausgeschriebene Stelle in einem Unternehmen zugeschnitten ist, wird das Initiativanschreiben für eine Initiativbewerbung ohne eine Ausschreibung – sozusagen blind – und auf eigene Initiative verschickt. Und das erfordert natürlich eine Menge Fingerspitzengefühl. Schließlich will der Bewerber den Leser von sich überzeugen, ohne dass eine freie Stelle besetzt werden muss.

Der Schwierigkeitsgrad einer Initiativbewerbung ist weit höher als bei einer normalen Bewerbung um einen ausgeschriebenen Job!

Ein passendes Initiativanschreiben erfordert deshalb nicht nur mehr Kreativität, sondern muss den Personaler oder potenziellen neuen Chef wirklich überzeugen. Hier gibt es deshalb wertvolle Tipps zur perfekten Initiativbewerbung sowie Bewerbungsvorlagen:

Das perfekte Initiativanschreiben

Das Initiativanschreiben für die professionelle Initiativbewerbung hat zwar ähnliche Bestandteile und Vorgaben wie ein reguläres Bewerbungsschreiben, allerdings gibt es inhaltlich doch einiges zu beachten. Während man sich bei einer normalen Bewerbung an der Ausschreibung, den geforderten Tätigkeiten und Kenntnissen sowie den Angaben zur Stelle orientieren kann, um ein optimales Anschreiben verfassen zu können, muss der Bewerber bei der Initiativbewerbung selber beweisen, dass er weiß, was er will und was in einem Job in diesem Unternehmen wirklich gefordert ist. Folgende Hinweise helfen dabei, ein gutes Initiativanschreiben zu verfassen:

Das eigene Profil schärfen

Wo will der Bewerber hin? Um sich initiativ zu bewerben, sollte man zunächst überlegen, was man im Traumunternehmen überhaupt machen will. Dazu gehört nicht nur die Jobbezeichnung – also als was man arbeiten möchte, sondern auch die konkreten Tätigkeiten. Wenn man dem Leser im Anschreiben zeigt, dass man weiß, was im Unternehmen zählt und ebenfalls weiß, welche Tätigkeiten dazu gehören – und man diese auch noch bewältigen kann, ist man schon einmal einen guten Schritt näher am Traumjob dran.

InitiativanschreibenRecherche zum Unternehmen

Wie bei der normalen Bewerbung ist auch bei der Initiativbewerbung Recherche notwendig. Der Leser möchte sehen, dass sich der Bewerber mit dem Unternehmen beschäftigt hat und keine 0815-Bewerbung mit Standard-Anschreiben herausgeschickt wurde. Dabei geht es nicht darum, dass man Daten oder Fakten herunterleiert. Es geht darum, dass  man einige Details und Kenntnisse unauffällig einbaut und dabei zeigt, warum man genau für dieses Unternehmen arbeiten möchte. Genau das ist bei einer Initiativbewerbung essentiell wichtig – die Motivation muss klar werden und den Leser mitnehmen.

Wer viele Absagen auf Bewerbungen bekommt, sollte das Bewerbungsanschreiben überdenken. Hat man vielleicht einfach Sätze oder Vorlagen aus dem Internet kopiert? Das mögen Personaler gar nicht!

Struktur im Initiativanschreiben

Ein gutes Anschreiben zeichnet sich durch einen roten Faden aus, der der gesamten Bewerbung Struktur gibt und auch den Lesefluss erleichtert. Dabei ist es empfehlenswert, wenn auch das Initiativanschreiben durch Einleitung, Hauptteil und Schluss gegliedert wird. Die einzelnen Abschnitte kann man durch Absätze auflockern, sodass kein großer Textblock entsteht. Generell bevorzugen Personaler und Recruiter kurze und knackige Anschreiben, die nicht länger als eine DIN A 4 Seite sind.

Gerade bei Initiativanschreiben ist die richtige Länge extrem wichtig: Ist das Anschreiben zu lang, wird der Personaler sich nicht die Zeit nehmen, es zu lesen – schließlich ist keine Position ausgeschrieben und er MUSS niemanden in dieser Richtung einstellen. Es lohnt sich nicht, viel Zeit zu investieren. Es darf aber auch nicht zu kurz sein, will man doch im Initiativanschreiben Werbung für sich selbst und die eigenen Kompetenzen und Skills machen. Ausgewogenheit ist hier das Stichwort.

Die eigene Motivation zeigen

Als Einstieg ist es sinnvoll, dass direkt gezeigt wird, warum man unbedingt für genau dieses Unternehmen arbeiten möchte. Das Interesse am Bewerber soll geweckt werden! Gerade in einer Initiativbewerbung kann also ruhig ein etwas kreativerer Einstieg gewählt werden, der Aufmerksamkeit erregt und die Reaktion beim Personaler oder Chef hervorruft, die man möchte:

Wir suchen zwar gerade niemanden, aber diesen Bewerber möchte ich unbedingt kennenlernen!

Das Ziel der Initiativbewerbung ist immer die Einladung zum Vorstellungsgespräch, denn dies ist schon die halbe Miete. Ein spannender und positiv formulierter Einstieg ist dabei schon ein guter Weg. Wenn dann noch die eigenen Fähigkeiten und Skills ins beste Licht gerückt werden, ist die perfekte Bewerbung bereits zum Greifen nah.

Fehler sind ein direktes Ausschlusskriterium

Natürlich sind Rechtschreib- und Grammatikfehler in jedem Anschreiben und jedem Lebenslauf ein absolutes No-Go. Doch gerade im Initiativanschreiben sind sie das größte Ausschlusskriterium überhaupt. Sie zeigen nicht nur, dass der Bewerber nicht besonders aufmerksam arbeitet, sondern wirken zusätzlich noch unprofessionell. Wer bereits in der schriftlichen Bewerbung Fehler macht, arbeitet auch im Job nachlässig – so jedenfalls der Gedankengang der meisten Personaler, die Bewerbungen mit Fehlern direkt aussortieren.

Deshalb ist es absolut ratsam, dass man das Initiativanschreiben und den Lebenslauf vor dem Versenden nochmals selbst auf mögliche Rechtschreibfehler überprüft und die gesamte Initiativbewerbung von einem zweiten Paar Augen überprüfen lässt.

Warum sind andere Bewerber mit Initiativanschreiben erfolgreicher?

Vielen Jobsuchenden fällt das Verfassen von Bewerbungsschreiben – besonders bei einer Initiativbewerbung – sehr schwer. Man hat keine Zeit und manchmal auch einfach nicht die Nerven, sich einige Stunden mit dem Verfassen von optimalen Bewerbungsunterlagen zu befassen. Ein professioneller Bewerbungsservice kann dabei weiterhelfen! Das ist kein unfairer Vorteil! Diese professionelle Unterstützung kann schnell und bequem zum neuen Traumjob verhelfen. Dabei kann alles bequem online in Auftrag gegeben werden. Auch für die persönliche Note im Initiativanschreiben wird durch einen persönlichen Ansprechpartner gesorgt.

Bewerbungsvorlagen in WORD oder Pages herunterladen:

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Ein handschriftlicher Lebenslauf – ein altes, vergessenes Relikt aus einer ganz lange zurückliegenden Vergangenheit? Nicht ganz. Obwohl die meisten Bewerber schon lange keinen handschriftlichen Lebenslauf mehr verfasst haben, einige noch nie, wird dieser vereinzelt doch noch gefordert.

  • Welche Unternehmen fordern noch einen handschriftlichen Lebenslauf an?
  • Was bedeutet überhaupt handschriftlicher Lebenslauf?
  • Warum erfordern Unternehmen einen handschriftlichen Lebenslauf?

Welches Unternehmen fordert noch einen handschriftlichen Lebenslauf?

Ob ein handschriftlicher Lebenslauf gefordert wird, hängt stark von dem jeweiligen Unternehmen ab. Es gibt einige unterschiedliche Gründe, warum das Wunschunternehmen unbedingt einen handschriftlichen Lebenslauf voraussetzt. Manchmal verlangen z.B. Justizbehörden oder große Industriebetriebe den handschriftlichen Lebenslauf, diese vor allem wenn es um leitende Positionen geht.

Manche kleine bis mittelständische Unternehmen, die noch recht konservativ sind, bevorzugen auch den Lebenslauf in handschriftlicher Form.

Allerdings muss man auch dazu sagen, dass dies eine absolute Ausnahme ist. In unserer digitalisierten Welt, die auch den Personalbereich fest im Griff hat, ist die Online-Bewerbung die Regel. Wenn ein Unternehmen noch ein handschriftlicher Lebenslauf reicht oder sogar darauf bestanden wird, ist dies ein Zeichen dafür, dass das Unternehmen noch nicht besonders weit entwickelt ist, was Digitalisierung angeht. Doch was tun, wenn mein Traumunternehmen doch einen handschriftlichen Lebenslauf sehen will?

Checkliste handgeschriebener LebenslaufWas ist überhaupt ein handschriftlicher Lebenslauf?

Wie der Name schon sagt, wird ein handschriftlicher Lebenslauf per Hand geschrieben und nicht, wie sonst üblich, als Tabelle digital abgetippt. Manche Bewerber lassen sich verwirren und denken, bei dem handschriftlichen Lebenslauf reicht es aus, seinen tabellarischen Lebenslauf einfach abzuschreiben. Jedoch erwartet das Unternehmen in der Regel einen ausformulierten, mit der Hand geschriebenen Lebenslauf, wenn es nach einem handschriftlichen Lebenslauf verlangt. Also nicht den klassischen tabellarischen Lebenslauf mit Stichpunkten. Dabei geht es darum, ähnlich wie im Motivationsschreiben, die eigenen Stationen und die Eignung des Bewerbers darzustellen.

Warum verlangt das Unternehmen einen handschriftlichen Lebenslauf?

Ein handschriftlicher Lebenslauf kann für das Unternehmen, das ihn verlangt, tatsächlich einige Vorteile mit sich bringen. Viele Bewerber fühlen sich sofort abgeschreckt und bewerben sich gar nicht erst, somit ist die Menge an Bewerbungen deutlich geringer und die Kandidaten, die sich die Mühe machen, einen solchen Lebenslauf zu erstellen, sind auch wirklich interessiert.

Es bewerben sich nur die Leute, die sich wirklich die Mühe machen, extra für dieses Unternehmen den Lebenslauf per Hand zu schreiben. Genau das wollen diese Unternehmen auch. Eine getippte Version zu verschicken, ist deutlich einfacher, in der Regel ist der tabellarische Lebenslauf irgendwo auf dem Computer gespeichert und man muss nur noch kurz ein paar Kleinigkeiten wie das Datum ändern und schon ist die Bewerbung zum Versenden fertig.

Der handgeschriebene Lebenslauf erfordert dagegen einen höheren Aufwand. Zudem kommt erschwerend hinzu, dass einige Personaler eine graphologische Ausbildung genossen haben oder sich im letzten Schritt des Bewerbungsverfahrens an einen professionellen Graphologen wenden, der die Handschrift der Bewerber bewertet. Die Handschrift jedes Menschen sagt einiges über seine Persönlichkeit aus. Wenn also ein handschriftlicher Lebenslauf gefragt ist, wollen Unternehmen den Bewerber oft auf fordern und mehr über ihn erfahren. Es muss nicht zwangsläufig etwas über die vermeintliche Rückständigkeit und mangelnde Digitalisierung aussagen.

Fazit: 1-2 Seiten. Länger sollte der handschriftliche Lebenslauf nicht sein.

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Die Landeshauptstadt Düsseldorf bietet jungen Unternehmen und Startups viele Vorteile. Düsseldorf befindet sich im Zentrum  der Metropolregion Rhein-Ruhr ist mit rund zehn Millionen Bewohnern einer der 30 größten Ballungsräume der Welt. Dabei gilt Düsseldorf als eine der wichtigsten deutschen Wirtschaftsstandorte und ist auch für Startups und Online-Unternehmen von großer Bedeutung.

  • Darum ist Düsseldorf ein optimaler Standort für Startups
  • Das sind die besten Startups in Düsseldorf.

Startups in Düsseldorf erwartet in der fast 650.000 Einwohnerstadt höchste Lebensqualität. Düsseldorf ist laut einer internationalen Studie auf Platz sechs der besten Städte weltweit. Darüber hinaus verfügt Düsseldorf mit dem Düsseldorf International Airport (DUS) über exzellente Infrastruktur und hat mit unzähligen freien Büros und internationalen Firmen vor Ort optimale Startbedingungen für aufstrebende Startups.

Die besten Startups in Düsseldorf: eine Auswahl

#1 Trivago, das Startup, das keines mehr ist

Trivago ist für die meisten Internetnutzer in Europa ein Begriff. Auch wenn das Weltunternehmen mittlerweile kein reines Düsseldorfer Startup mehr ist, kann man dennoch viel vom Branchenriesen lernen. Trivago gehört mittlerweile zu Booking.com. Der Wert des Unternehmens wurde von Analysten auf 5 Milliarden Dollar, also ca. 4,6 Mrd. Euro, geschätzt. Grund genug, das ehemalige Startup hier mitaufzulisten. Das Unternehmen wurde 2005 von Rolf Schrömgens in Düsseldorf gegründet, in wenigen Jahren hat sich Trivago von einem Startup zur weltweit größten Hotelsuche mit 52 Plattformen in 33 Sprachen entwickelt.

Gründung: 2005
Gründer: Rolf Schrömgens (CEO)
Website: www.trivago.de

#2 Salz&Brot – provisionsfreie Mietwohnungen in Deutschland

Wohnungen zu suchen und zu mieten ist nervig, nicht nur in Düsseldorf. Salz&Brot hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, provisionsfreie Wohnungen in Deutschland auf ihrer Seite anzubieten. Da der Gesetzgeber im Interesse der Mieter auch einiges vereinfacht hat und Provisionen nicht ohne weiteres verlangt werden können, hat sich einiges geändert. Salz&Brot, ein vorbildliches Portal aus Düsseldorf, das viel mehr zu bieten hat als die großen Konkurrenten.

Wer schon mal bei ImmobilienScout oder Immonet nach einer Wohnung geschaut hat, der weiß was gemeint ist. Hier wollen die Gründer von Salz&Brot Abhilfe schaffen und die Wohnungssuche deutlich vereinfachen. Interessant: ImmobilienScout ist mittlerweile auch Gesellschafter von Salz&Brot.

Gründung: 2013
Gründer: Tim Zimmermann (CEO), Christian Schaefer (Director Development), David Schärf
Website: www.salzundbrot.com

#3 Volunteer World – Weltweite Plattform für Freiwilligenarbeit

Freiwilligenarbeit vereinfachen und eine breite Auswahl an weltweiten Einsatzmöglichkeiten anbieten? Genau das macht Volunteer World. Davon profitieren nicht nur junge Menschen, die etwas Gutes tun möchten, sondern auch die Organisationen, die fleißige Hände benötigen. Und das weltweit. Dabei ist die Buchung von Freiwilligenarbeit so transparent und bequem wie möglich gehalten. Zur Auswahl stehen Hilfsprojekte unter anderem in Südamerika, Asien und Afrika.

Gründung: 2006
Gründer: Pascal Christiaen, Felix Rädel, Christian Wenzel
Website: www.volunteerworld.com

#4 richtiggutbewerben.de – Deutschlands größte Plattform für Bewerbungsghostwriting

Zugegeben, richtiggutbewerben.de ist das Startup der Betreiber dieses Blogs. Trotzdem möchten wir unser Düsseldorfer Startup nicht ungenannt lassen. Laut Focus Magazin (Dezember 2017) gilt es als einer der besten Arbeitgeber in Deutschland und hat den Bewerbungsmarkt grundlegend aufgemischt. Zeit & Nerven sparen, die Bewerbung einfach schreiben lassen statt sich selbst damit zu beschäftigen? Kein Problem mit richtiggutbewerben.de. Die Online-Plattform wurde als Düsseldorfer Startup 2014 von den Brüdern Bilal & Adil Zafar gegründet.

Gründung: 2014
Gründer: Bilal (CEO) & Adil Zafar (CTO)
Website: www.richtiggutbewerben.de

Fazit: Startups in Düsseldorf gibt es viele. Einige interessante haben wir in diesem Artikel vorgestellt. Die Landeshauptstadt des größten und wirtschaftlich bedeutendsten Bundeslandes in Deutschland war früher fast ausschließlich von Industrie und Chemie geprägt, was auch heute noch einen wichtigen Wirtschaftszweig darstellt. Mittlerweile drängen jedoch immer mehr junge, innovative Online-Unternehmen in den Markt, krempeln diesen teilweise radikal um und tragen so zum weiteren wirtschaftlichen Fortschritt bei.

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