Viele Unternehmen wissen, dass sie von jungen Arbeitskräften profitieren. Hier 10 Gründe, warum die unter 30-Jährigen einfach die besten Mitarbeiter sind.
1. Offen für neue Wege
Unter 30-Jährige sind nicht so eingefahren wie Leute, die schon mehrere Jahrzehnte im Beruf sind. Junge Leute bringen frischen Wind und neue Ideen mit. Sie brechen alte Strukturen auf und zeigen den alten Hasen, dass Neues besser sein kann.
2. Viel höhere Motivation
Junge Menschen sind in der Regel viel motivierter als die älteren Kollegen. Unter 30-Jährige haben noch viel vor und wollen aufsteigen: Da heißt es, Gas geben und motiviert zur Sache gehen. Denn sie wissen, dass die Konkurrenz niemals schläft.
3. Nur 9-to-5? Come on!
Ob es darum geht, ein Projekt fertig zu stellen oder mal eine Nacht durchzuarbeiten: Wer jung ist, ist einfach auch mal in der Lage, für ein Projekt mehr als 9-to-5 zu geben.
4. Lasst uns neue Wege gehen
Jeder kennt den grauhaarigen Kollegen, der es „immer schon so gemacht hat“. Damit muss Schluss sein! Die jungen Mitarbeiter sind nicht nur bereit, eigene neue Ideen einzubringen – sie lassen sich auch darauf ein, wenn von außen Verbesserungsvorschläge kommen. Denn sie wissen: Wer stehen bleibt, hat bereits verloren!
5. Es gibt kein „Ich“ in einem vernünftigen „Team“
Die Kollegen unter 30 wissen, dass es nicht darauf ankommt, immer alleine hervorzustechen. Das Team muss erfolgreich sein und funktionieren. Und wenn man dabei hervorragende Arbeit leistet, wird es sich lohnen. Ältere Arbeitnehmer sind dagegen schnell wütend, wenn ihre Vorschläge übergangen werden. Einzelbüro, einzelner Schreibtisch – das sind Einzelkämpfer, die nicht weiterkommen werden.
6. Probleme sind da, um gelöst zu werden
Ein unvorhergesehenes Problem tritt auf? Da kommen die älteren Menschen trotz ihrer Erfahrung gerne mal ins Straucheln. Der Mittzwanziger freut sich: Abwechslung ist immer gut! Jung sein heißt auch, neue Probleme anzunehmen und diese schnell und effizient zu lösen.
7. Technisch immer auf der Höhe
Digital Natives sind immer gerne gesehen, weil sie mit dem Internet, Smartphones und der modernen Software aufgewachsen sind. Und was haben alle Digital Natives gemeinsam? Richtig, sie sind jung. „Sag mal, mein Drucker spinnt schon wieder und mein Computer geht nicht an, kannst du da nicht schnell mal helfen? In meinem Alter lern ich das nicht mehr…“ Jeder junge Mitarbeiter hat diese Sätzen sicherlich schon dutzendfach gehört.
8. Neue Aufgaben, aber schnell
Neuer, schneller, weiter! Keine Herausforderung ist für die jungen Kollegen groß genug, keine Stelle, die sie nicht ausfüllen können. „Ob ich mir die Aufgaben nach der Beförderung zutraue? Aber sicher!“ Junge Mitarbeiter einzustellen heißt auch, sich auf ein neues Tempo einzulassen.
9. Mein Job, mein Unternehmen, mein Leben
„In ein paar Jahren bin ich in Rente und raus aus diesem Laden.“ Ältere Kollegen zählen oft nur noch die Tage bis zur Rente. Für die unter 30-Jährigen ist der Job mehr als ein Ort, an dem man täglich seiner Arbeit nach geht und von dem am Ende des Monats Kohle aufs Konto bekommt. Die jungen Berufseinsteiger identifizieren sich noch mit dem Job und freuen sich über den Erfolg „ihres“ Unternehmens – denn sie wissen, sie haben entscheidend dazu beigetragen.
10. Global denken – Global arbeiten
Egal wie groß das Unternehmen ist: Es gibt keinen Grund, neue Märkte außen vor zu lassen. Die jungen Mitarbeiter sind in einer globalisierten Welt aufgewachsen und wissen genau, dass ein Blick über den Tellerrand für den Erfolg der Firma entscheidend sein kann.
Fazit:
Auf junge Mitarbeiter kann und darf kein Unternehmen verzichten. Alte Eisen und deren Erfahrungen sind zwar wichtig, aber frischer Wind ist überlebenswichtig. Die unter 30-Jährigen sind motiviert und hungrig, den Arbeitsmarkt zu übernehmen: Sie bringen neues Fachwissen mit und zeigen neue Wege für jeden Arbeitgeber mit.
Tipp: Wer frisch auf dem Arbeitsmarkt starten will oder einfach eine neue Herausforderung sucht, kann dafür bei www.richtiggutbewerben.de perfekte professionelle Bewerbungsunterlagen erstellen lassen.
Lust, beruflich in die Startup-Welt einzutauchen? Dann gibt es hier Tipps, was man tun sollte, um den Startup-Job an Land zu ziehen.
Startups sind insbesondere bei jungen Leuten unglaublich beliebt. Sie versprechen spannende Aufgaben, innovative Prozesse, viel Freiheiten sowie einen großen Gestaltungsspielraum und setzen sich damit von traditionelleren Unternehmen oder Konzernen ab. Beim Bewerbungsprozess gilt ähnliches: Wer sich auf einen Startup-Job bewirbt, sollte die gelernten Regeln hinter sich lassen. Inwiefern sich das Einstellungsprozedere in Startups vom herkömmlichen Bewerbungsweg unterscheidet und was man tun sollte, um dabei Erfolg zu haben, erfährt man hier.
Auf das Netzwerk kommt es an
Wer im Startup anheuern will, der sollte in seinem Freundes- und Bekanntenkreis davon erzählen. Eine aktuelle Bitkom-Umfrage hat gezeigt, dass drei Viertel der Gründer bei der Suche nach neuen Leuten auf Empfehlungen aus ihrem Netzwerk setzen.
Also aktiv auf Facebook, XING, LinkedIn, Twitter und Co. werden, bei Freunden, Kollegen oder ehemaligen Vorgesetzten nachfragen und sich bei spannenden Unternehmen vorstellen lassen. Die Chancen, dass man auf diesem Wege erfolgreich an den Startup-Job kommt, sind relativ hoch.
Bloß keine Standardbewerbung!
Startup-Gründer brennen für ihre Idee! Sie hätten sie nicht umgesetzt, wenn sie nicht zu hundert Prozent davon überzeugt wären. Als Mitarbeiter eines Startups muss man ihre Begeisterung zwar nicht auf allen Ebenen teilen, aber man sollte die Ziele mittragen und eine gute Portion Leidenschaft mitbringen. Diese gilt es auch in der Bewerbung zu vermitteln. Deutlich machen, warum man selbst gerade von diesem Unternehmen oder Produkt begeistert ist. Aufzeigen, dass man sich nicht auf irgendeinen Job bewirbt, sondern aus bestimmten Gründen Teil genau dieses Teams werden möchte.
Freelancer-Arbeit übernehmen
Das Netzwerk ist für Startup-Gründer wie erwähnt enorm wichtig. Nicht selten rekrutieren sie daher Leute, mit denen sie schon zusammengearbeitet haben. Denn: Sie wissen bereits, welche Leistung diese Leute bringen, welche Persönlichkeit sie haben und ob sie ins Team passen könnten. Auch die Einarbeitungszeit zu Beginn fällt dadurch deutlich kürzer aus.
Daher sollte man sich fragen, ob man nicht nebenberuflich Projekte für ein Startup umsetzen kann oder als Freelancer startet. Auch man selbst profitiert davon. Man lernt das Team, das Unternehmen und seinen möglichen Aufgabenbereich kennen, bevor man vertraglich gebunden ist und kann entsprechend besser einschätzen, ob die Stelle wirklich die richtige für einen ist.
Auf ein Probearbeiten vorbereiten
Neben Freelance-Tätigkeiten ist Probearbeiten oder das Umsetzen von Projekten und Präsentationen als Teil des Bewerbungsprozesses im Startup nicht unüblich. Darauf sollte man sich daher einstellen. Zwar ist es ein Mehraufwand, doch es soll am Ende vermeiden, dass ein neuer Mitarbeiter schon nach kurzer Zeit die Segel wieder streicht. Denn seien wir ehrlich: In einem Vorstellungsgespräch lässt sich schwer einschätzen, was ein Bewerber wirklich kann und ob er den geforderten Aufgaben gewachsen ist.
Auf einen kurzen Bewerbungsprozess einstellen
Startups sind es gewohnt, auf geänderte Bedingungen flexibel und kurzfristig zu reagieren. Bei der Einstellung neuer Mitarbeiter ist das nicht anders. Meist muss eine Position sehr schnell besetzt werden. Von der Bewerbung bis zum Angebot vergehen manchmal keine zwei Wochen.
Der Vorteil für die Jobsuchenden ist, dass man entsprechend rasch Rückmeldung auf eine Bewerbung bekommt und auch eine Antwort, ob es mit der Stelle geklappt hat. Die Aussage “Von uns aus kannst du direkt morgen loslegen” ist auch nicht ungewöhnlich. Man sollte daher eine gewisse Flexibilität an den Tag legen.
Wenn man beispielsweise für den neuen Job umziehen muss, kann man bereits über kurzfristige Lösungen nachdenken. Ist es möglich für eine Weile bei Bekannten unterzukommen oder übergangsweise in ein möbliertes Zimmer zu ziehen? Kann man die Kündigungsfrist bei dem bisherigen Arbeitgeber verkürzen? Oder kann man nebenberuflich als Freelancer erste Aufgaben übernehmen?
Bereit sein, Verantwortung zu übernehmen
Im Startup werden Mitarbeiter meist ins kalte Wasser geschmissen. Es fehlen schlicht Zeit und Manneskraft, langwierige Einarbeitungen vorzunehmen. Außerdem tragen die einzelnen Leute in der Regel die Verantwortung für ihren Arbeitsbereich. Das heißt natürlich, dass viele Freiheiten und Gestaltungsmöglichkeiten auf einen warten. Gleichzeitig muss man lernen, eigene Entscheidungen zu treffen, auf sein Einschätzungsvermögen zu vertrauen und auch für mögliche Fehler gerade zu stehen.
Vor einer Bewerbung auf einen Startup-Job sollte man genau überlegen, ob man sich dafür gewappnet fühlt. Wenn ja, sollte man Ideen entwickeln, wie diese Bereitschaft und Motivation zur Verantwortung in der Bewerbung und im Job-Interview authentisch herübergebracht werden kann.
Die Kultur finden, die zu einem passt
Startup-Teams sind in der Regel relativ klein und legen Wert auf ihre gelebte Kultur. Umso wichtiger ist es, dass einzelne Mitarbeiter in das Teamgefüge passen, sich mit Werten und Zielen des Startups identifizieren können und sich in der Firma wohlfühlen. Bei der Suche nach einem Startup-Job sollte man darauf nicht bloß auf die Position oder die Aufgabenstellung achten, sondern versuchen herauszufinden, wofür das Unternehmen steht und wie die Gründer ticken. Eine Quelle für diese Informationen kann der Bekanntenkreis sein. Auch Auftritte in den Sozialen Medien vermitteln ein erstes Bild davon, wie es in dem Startup zugeht.
Wenn man zum Vorstellungsgespräch eingeladen wurde, sollte man sich zudem das Team vorstellen lassen (gehört meist sowieso zum Prozess dazu) und mit Gegenfragen versuchen herauszufinden, welche Kultur in der Firma herrscht.
Zugegeben, in jungen Unternehmen läuft alles etwas anders ab. Doch die Erfahrungen, die man dort sammelt, können enorm wertvoll sein. Also den ersten Schritt wagen und auf den Startup-Job bewerben! Es lohnt sich. Hier eine Liste von Startups in Düsseldorf.
Eine professionelle Bewerbung bzw. ein Bewerbungsschreiben sagt viel über den Bewerber aus – und gehört deshalb immer noch neben Lebenslauf und Anlagen als fester Bestandteil der Bewerbung mit dazu. Auch wenn ein kreativer Lebenslauf für viele Personaler und Recruiter das Erste ist, auf das beim Bewerbungsprozess das Auge fällt, muss selbstverständlich auch das Anschreiben überzeugen. Ein professionelles Bewerbungsschreiben zeigt nicht nur, warum der Bewerber Interesse am Unternehmen hat, sondern bietet eine ausformulierte Highlight-Setzung der gesamten beruflichen Laufbahn des Bewerbers.
UPDATE: Am 14.09. waren wir auch bei „Die Höhle der Löwen“ zu sehen.
Allerdings gibt es viele Fettnäpfchen, in die der Bewerber dabei treten kann. Auch wenn der Lebenslauf aktuell und perfekt ist, kann es passieren, dass ein nicht professionelles Bewerbungsschreiben den Ausschlag für eine Absage gibt. Damit dies nicht vorkommt, gibt es hier 8 Tipps für das perfekte Anschreiben. Alternativ kann man mit einem professionellen Bewerbungsservice wertvolle Zeit sparen kann.
#1: Worst case: Rechtschreib- und Grammatikfehler
Das Worst-Case-Szenario in einer Bewerbung sind immer Rechtschreib- und Grammatikfehler! Auch wenn es überall zu lesen ist und jeder weiß, dass solche Fehler der Tod jeder erfolgreichen Bewerbung sind, kommt es immer wieder vor, dass Recruiter fehlerhafte Unterlagen auf den Schreibtisch bekommen. Diese werden gnadenlos aussortiert. Der Rückschluss, den viele Personaler ziehen:
Wer in einem so wichtigen Dokument wie der Bewerbung Fehler macht, hat sich entweder keine Mühe gegeben oder arbeitet nicht sorgfältig. In beiden Fällen disqualifiziert sich der Bewerber selbst.
Natürlich kann es vorkommen, dass man Fehler macht. Flüchtigkeitsfehler passieren jedem und sind vollkommen normal. Allerdings sollte jeder, der sich bewerben möchte und ein professionelles Bewerbungsschreiben abliefern will, für Unterlagen ohne eben diese Fehler sorgen. Man sollte also die Bewerbung schreiben lassenoder Freunde und Verwandte bitten, das Anschreiben und den Lebenslauf Korrektur zu lesen – am besten mehrmals, damit einem nichts durch die Lappen geht. Schließlich soll die Bewerbung nicht an etwas scheitern, bevor der Inhalt überhaupt bewertet ist.
#2: Zeit nehmen und recherchieren
Doch bevor es überhaupt losgeht und man mit dem Schreiben des Anschreibens beginnen kann, sollte man sich zunächst genügend Zeit nehmen und recherchieren. Wenn man dann eine passende Stellenausschreibung gefunden hat, die auf das eigene Profil passt, sollte man sich das Unternehmen genauer anschauen (auch wenn man glaubt, das Unternehmen bereits zu kennen): Worauf legt man Wert? Verfolgt man eine Philosophie? Was gibt es neues? Diese Informationen sind nicht nur für ein späteres Vorstellungsgespräch interessant, sondern liefern Ideen für das Bewerbungsschreiben. Schließlich will man zeigen: Ich habe mich mit euch befasst, ich will den Job also wirklich!
Der Galileo/Prosieben-TestDer n-tv-TestRisikofreie Vorschau
Der Galileo-Experte findet unsere Bewerbungen sehr gelungen
Was klar ist: Viele Bewerber sind gut qualifiziert, wollen sich aber nicht tagelang mit nervigen Bewerbungssätzen herumplagen oder gleich am Einleitungssatz der Bewerbung scheitern. Abhilfe schafft eine Ghostwriter-Bewerbung. Die muss dann aber auch gut sein. Daher gibt es Tests von bekannten Medien. Zum Beispiel von Galileo, einer Sendung mit Millionen von Zuschauern auf Prosieben. richtiggutbewerben.de schneidet bei diesem Test sehr gut ab. Der Experte findet unsere Bewerbung sehr gelungen. Den Link zum Video gibt es in diesem Beitrag.
Der n-tv-Experte würde das Anschreiben minimal kürzen, sonst hat er an unserer Bewerbung nichts zu meckern
Die Buchung bei richtiggutbewerben.de erfolgt bequem und schnell in wenigen Minuten. Davon konnte sich auch der Nachrichtensender n-tv in einem etwas älteren Beitrag über uns überzeugen. Auch hier verfolgt richtiggutbewerben.de das wichtigste Ziel: Der Kunde soll zum Vorstellungsgespräch eingeladen werden. Und idealerweise nicht nur zu einem. Den Link zu diesem Beitrag gibt es ebenfalls im Beitrag Bewerbung schreiben lassen.
Glück gehabt: Wir sind eine moderne Online-Plattform und kein Service, der einem die Bewerbung per Fax zuschickt
Die Buchung bei richtiggutbewerben.de erfolgt in wenigen Minuten komplett online. Unsere Bewerbungsexperten sind daran interessiert, dass Sie wertvolle Zeit sparen und es ist ihnen darüber hinaus ein Herzensanliegen, dass Sie beruflich vorankommen. Daher beraten unsere Experten Sie gerne vorab. Die Registrierung auf der Plattform ist komplett kostenfrei, Sie erhalten nach der Buchung risikofrei eine Vorschau der erstellten Unterlagen und können danach via PayPal, Kreditkarte oder Banküberweisung bezahlen.
Fehlerfrei, schnell und von Experten. Vorbei sind die Tage, an denen man über dem Anschreiben schwitzt oder daran zweifelt, ob man sich optimal präsentiert hat. Die Arbeit übernehmen ab jetzt Profis.
Die perfekte Bewerbung zeichnet sich dadurch aus, dass sie dem Leser direkt von Beginn aus zeigt, dass man den Job wirklich möchte. Hier hat es sich etabliert, dass im Einleitungssatz nicht nur das Interesse herausgestellt wird, sondern auch ein Hinweis darauf gegeben wird, warum man sich genau dort bewirbt: Was zeichnet das Unternehmen aus? Man muss natürlich keinen Roman schreiben, sondern nur herausstellen, was die Firma so besonders macht. Die Einleitung soll das Interesse anregen und zum Weiterlesen ermuntern.
#4: Kurz und präzise
Viele Bewerber neigen dazu, viel zu viel zu schreiben. Ein professionelles Bewerbungsschreiben zeichnet sich dadurch aus, dass es niemals länger als eine Seite ist und in einem klaren Text mit rotem Faden zeigt, dass der Interessierte weiß, wo er hin will.
Die Gliederung ist zu erkennen: Kurze Einleitung, klar definierter Hauptteil und Schlusssatz der Bewerbung, der den Leser zu einer Antwort verleitet.
#5: Die richtigen Highlights für die Stelle wählen: Keine Massenanschreiben
Jede Bewerbung sollte unbedingt individuell für jede ausgeschriebene Stelle angefertigt werden. Natürlich kann man Formulierungen „recyclen“ und öfter verwenden, wenn sie besonders gelungen sind und die eigene Persönlichkeit widerspiegeln, aber insgesamt sollten Bewerber davon absehen, unpersönliche Massenanschreiben zu verschicken.
Erfahrene Personaler merken sofort, ob sich jemand Mühe gegeben hat – oder eben nicht! Dazu sollte man auf das Unternehmen und die geforderten Anforderungen eingehen und diese in einen Zusammenhang mit den eigenen Kenntnissen und Erfahrungen setzen.
Und natürlich sollte ein perfektes, professionelles Bewerbungsschreiben auch in der Wortwahl Professionalität ausstrahlen. Das gilt auch für die verwendeten Formulierungen und die Wortwahl. Natürlich sollten keine Standard-Floskeln oder Sätze genutzt werden, die jeder in Bewerbungen schreibt – aber gewisse Redewendungen, die auf eine professionelle Arbeitsweise hindeuten, sind dabei nicht verkehrt. Umgangssprache hat natürlich – in der Regel – in der Bewerbung nichts zu suchen. Ein professionelles Bewerbungsschreiben erstellen heißt, dass der Bewerber zeigt, dass man auch professionell formulieren kann.
#7: Im Schlusssatz zu Reaktion anregen
Schlusssatz Bewerbung: Viele verzweifeln hier und wollen es schnell hinter sich bringen. Allerdings liegt in der Verabschiedung im Anschreiben großes Potenzial: Der Leser soll, auch in der Wortwahl, dazu angeregt werden, eine Reaktion zu zeigen. Im besten Fall meldet er sich natürlich direkt und lädt den Bewerber zum Vorstellungsgespräch ein, um ihn persönlich kennen zu lernen.
#8: Formalia checken
Bevor die Bewerbung tatsächlich raus geht und Lebenslauf, professionelles Bewerbungsschreiben und Anlagen der Bewerbung verschickt werden, sollte man nicht nur den Inhalt nochmal kontrollieren, sondern auch die Formalia checken: Sind die eigenen Kontaktdaten vorhanden und aktuell? Dazu zählt nicht nur die Adresse, sondern auch E-Mail und mobile Telefonnummer, über die man für Rückfragen erreichbar ist. Auch die Adresse und der Ansprechpartner müssen selbstverständlich vorhanden und korrekt geschrieben sein. Denn jeder weiß: Niemand mag es, wenn der eigene Namen falsch geschrieben ist. Und so eine kleine Verstimmung kann ganz große Auswirkungen auf den Erfolg der gesamten Bewerbung haben – da nutzt auch ein professionelles Bewerbungsschreiben und perfekter kreativer Lebenslauf nichts.
Beim Verfassen der Bewerbung ist der erste Schritt immer der schwierigste. Immerhin fällt oder steht mit dem Einleitungssatz der Bewerbung der erste Eindruck. Und wenn man Pech hat, wird man direkt nach dem ersten Satz aussortiert. Sätze wie „Ich bin auf Ihre Stellenausschreibung gestoßen“ oder „ich würde mich gerne bewerben“ überzeugen keinen Personaler und befördern das Anschreiben direkt auf den Friedhof der Bewerbungen. Wie man pfiffig und dennoch seriös schreibt, erklärt der folgende Artikel.
Gründe, wieso der Einleitungssatz wichtig ist
Ein Anschreiben oder Bewerbungsschreiben (wenige sagen auch Bewerbungsbrief dazu) zeigt direkt auf den ersten Blick, wie viel Mühe sich ein Bewerber mit seiner Bewerbung gemacht hat. Will er wirklich bei einem Unternehmen arbeiten oder hat er sich einfach auf viele Stellen mit dem gleichen Anschreiben beworben? Für die meisten Jobs gilt: Keine individuelle Bewerbung – kein Job. Der Einleitungssatz der Bewerbung zeigt also:
Wie motiviert ist der Bewerber wirklich? Kann der Bewerber eigenständig und strukturiert formulieren? Was weiß der Bewerber über das Unternehmen, bei dem er sich bewirbt? Wie kreativ und lösungsorientiert arbeitet der Bewerber?
Ein interessanter und kreativer Einleitungssatz der Bewerbung macht neugierig und lädt ein, weiterzulesen. Es ist ohnehin ratsam, sich von Floskeln in einem individuellen Anschreiben fernzuhalten. Im Einleitungssatz fallen sie jedoch besonders auf und sind somit der Interessekiller schlechthin.
Einleitungssatz der Bewerbung: das muss unbedingt rein!
Den Einleitungssatz einer Bewerbung zu schreiben, ist gar nicht so schwer, wenn man ein paar wichtige Dinge beachtet. Neben den bereits genannten Dingen sollte man inhaltlich folgende Sachverhalte einbringen:
Was kann ich, das dem Unternehmen nutzt?
Wo habe ich von der Stelle erfahren?
Warum habe ich mich für ausgerechnet dieses Unternehmen entschieden?
Der korrekte Ansprechpartner
Man liest es zwar immer wieder, aber trotzdem wird es oft einfach ignoriert: der korrekte Ansprechpartner. Eine Bewerbung mit „Sehr geehrte Damen und Herren“ ist nur dann in Ordnung, wenn explizit kein Ansprechpartner genannt wurde. Meist wird jedoch ein Name genannt. Dieser sollte dann auch unbedingt verwendet und die entsprechende Person im Anschreiben adressiert werden. Damit sorgt man nicht nur dafür, dass der Personaler am anderen Ende der Bewerbung eine persönliche Ansprache bekommt, sondern zeigt auch, dass der Bewerber sich vorher darüber Gedanken gemacht hat und weiß, an wen er schreibt.
Langweiler kommen nicht in den Garten
Wenn man ein Anschreiben verfasst, darf man nicht vergessen, worum es eigentlich geht – und zwar um die Stelle. Das mag trivial klingen, aber sobald man vor einem leeren Blatt Papier sitzt, ist man schnell irritiert und weiß nicht, womit man anfangen soll. Am besten fängt mit dem Impuls an, der einen dazu bewegt hat, sich um diese Stelle zu bewerben. Das Unternehmen ist besonders cool und modern? Oder vielleicht im Gegenteil sehr seriös und hat ein hohes Ansehen? Das gehört alles in den Einleitungssatz!
Es sollte auf jeden Fall auffallen, dass der Bewerber sich für das Unternehmen begeistert und aus eigener Motivation bewirbt und nicht, um es zu übertreiben, als letzten Ausweg sieht. Ob es stimmt oder nicht, ist zweitrangig – der Personaler sollte das jedenfalls nicht herauslesen können.
Klassisch oder kreativ
Klassische Einleitungssätze müssen nicht unbedingt langweilig und einfallslos sein. Ein Einleitungssatz wie „Ihr Unternehmen versorgt mehrere Millionen Menschen mit Strom und sorgt somit für hohe Lebensstandards“ ist zwar recht gemäßigt und dennoch individuell. Es gibt aber auch andere Möglichkeiten, sich von der Masse abzuheben. Ein Anschreiben, das mit „Meine Mutter sagte immer, ich soll das machen, was mir gefällt und Ihr Unternehmen ist genau das, was ich mir vorgestellt habe“ ist ausgefallen und weckt Interesse.
Natürlich sollte der erste Satz nicht zu albern werden. Gerade wenn es um Führungspositionen o.ä. geht, ist es nicht unbedingt ratsam, zu lustig zu werden. Man muss also immer die Stelle im Blick behalten und einen adäquaten Schreibstil wählen.
Man kann auch vorangehende Telefonate oder Praktika aufgreifen und somit einen engeren Bezug zum Unternehmen herstellen. Dafür kann man beispielsweise extra anrufen und den Ansprechpartner schon vorher über die zukommende Bewerbung „informieren“. Wenn man noch keine Berufserfahrung hat, kann ein Praktikum die Erfolgschancen erhöhen. So lernt das Unternehmen den Bewerber bei der Arbeit kennen und kann dann entscheiden, ob es ihn übernimmt.
Schreibstil und Fehler
Der Schreibstil des Bewerbers offenbart sich im Grunde genommen schon im ersten Satz. Man sollte daher beispielsweise darauf achten, dass der Rest des Anschreibens zum Einleitungssatz passt. Es geht also vor allen Dingen um Authentizität. Die Einleitung sollte nicht länger als drei Sätze lang sein. Achtung: Das bedeutet nicht, dass es ein Satz sein sollte, der über drei Zeilen geht und mittendrin den inhaltlichen Faden verliert.
Fehler am Anfang des Anschreibens sind ein absolutes Ausschlusskriterium. Man sollte Fehler generell strengstens vermeiden und kontrollieren, aber ein fehlendes Komma im Einleitungssatz ist deutlich schlimmer als irgendwo mittendrin.
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Konjunktiv – der Tod und Feind des selbstbewussten Auftretens
Man sollte den Einleitungssatz auf keinen Fall im Konjunktiv verfassen. Man stelle sich vor der Personaler hat einen Stapel Bewerbungen und Anschreiben vor sich und muss schnell sortieren. Und dann macht er ein Anschreiben auf und da steht „Ich würde mich gerne bewerben“ oder „Ich fände diesen Job sehr schön“. Damit schießt man sich selbst ins Knie und schließt sich vom Wettbewerb aus.
Fazit: Viele Bewerber unterschätzen, wie wichtig der Einleitungssatz der Bewerbung ist. Je nach Branche sollte man unterschiedliche Einleitungssätze verwenden, um seine Chancen weiter zu erhöhen.
Der Einleitungssatz ist ein bisschen wie der erste Eindruck von einem Menschen, den man hat. Daher sollte dieses Potential immer voll und ganz ausgeschöpft werden, damit man den Weg zu seiner Traumstelle ebnet. Wer unsicher ist und Hilfe benötigt, der kann sich auch einfach an einen Bewerbungsservice wenden, der das komplette Erstellen der Bewerbung übernimmt.
Einen Bewerbungsbrief zu erstellen, kann eine echte Herausforderung sein. Es kostet oft viel Zeit & Nerven bis der perfekte Bewerbungsbrief fertiggestellt ist. Doch was ist ein Bewerbungsbrief überhaupt und was muss alles rein? Zunächst einmal kann man festhalten, dass die meisten Menschen mit einem Bewerbungsbrief das Anschreiben oder auch Bewerbungsschreiben meinen. Welche Bestandteile hat ein solches Anschreiben und wie sollte man am besten beginnen?
Der Bewerbungsbrief: mit einem guten Einleitungssatz fängt alles an
Jede gute Bewerbung beginnt mit einem Einleitungssatz, der sich von den Mitbewerbern abhebt. Dazu muss unbedingt alles Wichtige zum potentiellen neuen Arbeitgeber recherchiert werden. Um einen guten Bewerbungsbrief verfassen zu können, ist es wichtig, dass der Kandidat gut über den Wunscharbeitgeber informiert ist und alle wichtigen persönlichen sowie fachlichen Fähigkeiten im Bewerbungsbrief unterbringt. So kann man zeigen, dass man sich wirklich für die Stelle begeistern kann und dass man kein Standard-Massenanschreiben benutzt. Personalverantwortliche und ihre Firmen möchten für viele Stellen Menschen, die sich bereits im Vorfeld auch mit ihrer Bewerbung viel Mühe gegeben haben.
Wieso bewerbe ich mich? Was kann ich leisten?
Die perfekte Bewerbung und Überleitung vom Einleitungssatz zur eigentlichen Bewerbung kann zum Beispiel gelingen, wenn man schreibt, wieso man sich ausgerechnet bei diesem Arbeitgeber bewirbt und was man fachlich einbringen kann, was der neuen Firma nutzt. Wer hier alles richtig macht, kann sich einen kleinen Vorsprung verschaffen und direkt zu Beginn des Bewerbungsbriefes einen guten Eindruck hinterlassen.
Die beruflichen Stationen: bitte nicht alles auflisten!
Im Hauptteil der Bewerbung wird auf persönliche sowie fachliche Fähigkeiten eingegangen, über die man verfügt. Oft machen Bewerber den Fehler und listen jede Station aus dem Lebenslauf auf. Das ist überhaupt nicht notwendig, da das Anschreiben vielmehr wichtige Dinge hervorheben und erklären soll und kein ausformlierter Lebenslauf sein sollte. Daher gilt: weniger ist auch hier immer mehr!
Beispiele für den Hautpteil einer Bewerbung
letzte berufliche Station
wichtige berufliche sowie persönliche Erfolge
echte, persönliche Stärken (also nicht einfach nur: motiviert, teamfähig, gepflegtes Erscheinungsbild oder Dinge, die man einfach so auflistet, weil man sie im Internet irgendwo gelesen hat)
Ideen, die man für die neue Firma hat
Schlechter Schluss: „Würde ich mich über eine Einladung zu einem Gespräch sehr freuen“.
Nicht nur der Einleitungssatz sollte gut überlegt sein. Auch im Schluss eines Bewerbungsbriefes kann man zeigen, dass man den Job wirklich möchte. Konjunktive helfen hier nicht weiter und zeigen keinen echten Einsatzwillen. Wer den Job wirklich will, der verwendet keinen Konjunktiv, sondern überlegt sich einen Satz, der besser passt. In der folgenden Grafik gibt es ein paar Beispiele.
Wie bekomme ich den Job?
Eine Bewerbung ist gar nicht so leicht. Es gibt viele Fehlerquellen und tatsächlich enthalten die meisten Bewerbungen Fehler, die zu Absagen führen. Doch Absagen sind vermeidbar. Mit etwas Vorbereitung kann eine gute Bewerbung mit einem guten Bewerbungsbrief gelingen. Wer unsicher ist und auf jeden Fall auf Nummer sicher gehen will, der kann seine fertige Bewerbung kostenfrei checken lassen.
Darüberhinaus gibt es auch die Möglichkeit, seine Bewerbung von professionellen Bewerbungsschreibern erstellen zu lassen. Hierfür stehen beispielsweise bei richtiggutbewerben.de zahlreiche Bewerbungsprofis aus verschiedenen Branchen zur Verfügung, die individuelle Bewerbungen erstellen, mit denen man mit hoher Wahrscheinlichkeit zum Vorstellungsgespräch eingeladen wird.