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Bewerbung als Altenpflegerin oder Altenpfleger? Wieso nicht! Die Pflege boomt: Der demografische Wandel in Deutschland führt dazu, dass immer mehr Stellen in der Altenpflege ausgeschrieben werden – und die Löhne ebenfalls langsam ansteigen. Viele Jobsuchende versuchen sich deshalb an der Bewerbung als Altenpflegerin oder Altenpfleger oder auch in anderen ähnlichen Berufen wie in der Krankenpflege (zum Beispiel mit einer Bewerbung als Krankenschwester): Doch gerade in der Pflege wird viel Wert auf Genauigkeit und ordentliches Arbeiten gelegt. Fehler in der Bewerbung als Altenpflegerin können sich deshalb extrem negativ auswirken. Um die ideale Bewerbung zu erstellen, sollten Bewerber die folgenden Fehler unbedingt vermeiden, damit die Jobsuche gelingt.

Kernkompetenzen, die man auf jeden Fall erwähnen sollte

Die soziale Kompetenz steht bei der Arbeit in der Pflege neben den fachlichen Kompetenzen und Erfahrungen immer im Vordergrund: In der Altenpflege arbeitet man nicht mit Maschinen oder Produkten, sondern immer mit Menschen. In der Bewerbung als Altenpflegerin sollten Bewerber deshalb betonen, weshalb sie gerne im sozialen Bereich arbeiten – und dass sie ein Gespür für die Sorgen und Nöte der ihnen anvertrauten Patienten oder Bewohner haben. Bewerbung als AltenpflegerinDiese sollen schließlich im Mittelpunkt stehen, gefördert und angeleitet werden, ihre Selbstständigkeit zu erhalten.

Ein großer Fehler in der Bewerbung ist, dass sich Bewerber zu sehr an den Kompetenzen festklammern, die sie in der Ausbildung erlangt haben. Natürlich ist das wichtig und sollte auch im Anschreiben der Bewerbung und dem Lebenslauf erwähnt werden – allerdings geht es grade in der Pflege auch um Skills, die in der Persönlichkeit des Bewerbers liegen: In der Altenpflege sind Flexibilität, Belastbarkeit und Stressresistenz unfassbar wichtig. Wer diesem Druck nicht standhält, kann schnell scheitern (Stichwort: Work-Life-Balance und Burnout!). Die Arbeit im Team und Zusammenarbeit mit dem restlichen Personal erfordern gute Kommunikations- und Problemlösefähigkeiten.

Wer es schafft, diese Soft Skills und Kernkompetenzen in der Bewerbung als Altenpflegerin unterzubringen und mit Stationen aus dem Karriereweg zu belegen, wird in jedem Fall zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch eingeladen und hat die Chance auf eine Anstellung in der Altenpflege.

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Größter Fehler in der Bewerbung: Nicht auf die Leitlinien der Einrichtung eingehen

Ob Altenheim oder Krankenhaus: Pflegeeinrichtungen möchten meist ein gewisses Bild von sich vermitteln. Dabei werden meist religiöse (christliche) Ideen aufgegriffen, an denen man sich orientiert. Auch wenn man selbst nicht einer bestimmten Religion angehört, sollte man bei der Bewerbung als Altenpflegerin dieses Selbstbild der Institutionen aufgreifen und im Anschreiben darauf eingehen.

Barmherzigkeit, Nächstenliebe und die Wertschätzung des Älteren sind schließlich Werte, die zwar in der christlichen Religion verankert, aber auch eine allgemein gesellschaftliche und positive Bedeutung besitzen. Wer also die Bewerbung als Altenpflegerin an den Leitlinien den Hauses orientiert, bei dem man sich bewerben will, zeigt nicht nur, dass man sich mit der Einrichtung beschäftigt hat und großes Interesse an der ausgeschriebenen Stelle zeigt, sondern auch ein Auge fürs Detail, das in der Pflege immer gut ankommt.

Bewerbung als Altenpflegerin Vorlage

Bewerbung als Altenpflegerin: Examinierte Pflegerin oder Pflegehelfer?

Bevor du dich bewirbst, solltest du die ausgeschriebenen Stellen genau auswählen: Sowohl examinierte Altenpflegerinnen als auch Pflegehelfer sind Ausbildungsberufe und unterscheiden sich in den Aufgaben und Kompetenzen. Achte also unbedingt darauf, dass die Ausschreibung zu deinen Kompetenzen passt, da du sonst die Bewerbung als Altenpflegerin umsonst schreibst.

Arbeitsplatz mit kirchlichem Träger? Das sollte man in der Bewerbung beachten:

Wer in der Pflege nach einem neuen Job sucht, wird immer auch mit dem vermeintlichen Problem kirchlicher Träger konfrontiert. Sollte man die Konfession in der Bewerbung als Altenpflegerin grundsätzlich erwähnen – oder doch besser weglassen?

Zunächst vorweg: Niemand muss in der Bewerbung Angaben zur religiösen Orientierung machen.

Das ist reine Privatsache und geht daher niemanden in der Personalabteilung etwas an. Allerdings ist es natürlich so, dass viele Einrichtungen, seien es Pflegedienste, Altenheime oder Krankenhäuser, einen christlichen Ursprung haben und Leitlinien verfolgen, die sich an dieser Weltsicht orientieren. Wenn man also selbst ein religiöser Mensch ist, kann man dies natürlich, wenn man es wünscht, in der Bewerbung betonen. Auch wenn die Religion oder Konfession von der des Trägers der Einrichtung abweicht.

Besser ist es allerdings, eine generelle Einstellung zu Begriffen wie Nächstenliebe zu zeigen und weniger an einer bestimmten Religion festzuhalten. Es ist aber tatsächlich so, dass auch heute teilweise noch Bewerber bevorzugt werden, die die Konfession teilen, der der Träger angehört. Wenn man als Bewerber für eine protestantische Einrichtung auch protestantisch getauft wurde, kann dies einen Vorteil bedeuten.

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Ob im Krankenhaus, der Schule, Ämtern oder Bürogebäuden: Überall begegnet man Hausmeistern, die sich darum kümmern, dass das Gebäude instand gehalten wird. Um in der Bewerbung als Hausmeister zu punkten, sollte man sich auf die eigenen Stärken besinnen und die Fähigkeiten betonen, die die Arbeitgeber suchen – denn Hausmeister sind heute mehr als die Mädchen für alles, die kleine Defekte reparieren. Die Bewerbung als Hausmeister wird immer häufiger zur Bewerbung als Facility Manager. Wir zeigen, was in den Bewerbungsunterlagen unbedingt betont werden muss, um den Job zu bekommen.

Mit diesen Fähigkeiten punktet man in der Bewerbung als Hausmeister

Hausmeister sind wahre Multitalente: Und damit sollte man auch in der Bewerbung als Hausmeister pokern! Von der Kommunikation mit Dienstleistern, über die eigenständige Reparatur, Kontrolle und Instandhaltung von Schlössern oder Heizungen bis hin zum Streichen oder Tapezieren. Hier sind wahre Allrounder gefragt.

Mit handwerklichem Geschick oder sogar einer Ausbildung im Handwerk in der Hinterhand kann man punkten:

Wer schon einmal als Maurer, Elektriker oder Maler gearbeitet hat, weiß auch, wie man mit anderen Problemen umgeht – und wann ein Fachmann zu rufen ist und wann nicht.

Für die Bewerbung als Hausmeister gilt also: Handwerker werden meist bevorzugt eingestellt. Falls man keine abgeschlossene Berufsausbildung in einem technischen oder handwerklichen Beruf mitbringt, muss man zeigen, dass man die täglichen Arbeiten trotzdem beherrscht – Hobby-Schrauber sollten also Erfahrung mitbringen, wenn es um die Bewerbung als HausBewerbung als Hausmeistermeister oder Facility Manager geht. Allgemein ist es auch nicht verkehrt, im Lebenslauf Hobbys mit Bezug auf’s Handwerk aufzunehmen.

Als Hausmeister oder Facility Manager bewerben: Worin liegen die Unterschiede?

Die Aufgaben eines Hausmeisters sind vielfältig – und den allermeisten klar. Doch was macht ein Facility Manager? Ist das nicht dasselbe? Nicht ganz! Wer sich als Facility Manager bewerben möchte, sollte sich nicht nur im technischen Bereich auskennen, sondern ist für viel mehr zuständig: Er verwaltet die gesamte Einrichtung. Dazu zählen der Erhalt der Bausubstanz, die technische Überwachung der Haustechnik und die Beauftragung von externen Dienstleistern, der Umbau und die Instandhaltung der gesamten Einrichtung.

Wer eine Bewerbung als Facility Manager schreibt, sollte unbedingt nachforschen, ob ein Hausmeister oder eher ein umfassender Verwalter gesucht wird – da hier auch Grundlagen in den Bereichen Recht, Architektur und Betriebswirtschaft gefragt sind – oft untermauert mit einem Hochschulstudium in diesem Bereich. Dies ist bei der normalen Bewerbung als Hausmeister natürlich nicht notwendig, auch wenn viele Hausmeister Aufgaben aus diesem Bereich mit übernehmen. Also: Nicht vor großen Titeln oder Bezeichnungen erschrecken! Man kann sich auch auf Stellen als Facility Manager bewerben, wenn man als Hausmeister arbeiten möchte.

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Besonders im handwerklichen Bereich sind viele Bewerber gut qualifiziert, wollen sich aber nicht tagelang mit Word- oder Computerproblemen rumplagen. Andere sind nicht mehr auf dem neusten Stand, was die Bewerbungsrichtlinien angeht, oder haben Schwierigkeiten beim Schreiben. Hier kann ein Bewerbungsservice Abhilfe schaffen.
Es gibt nur wenige gute Anbieter auf dem Markt. richtiggutbewerben.de ist aktuell die einzige Online-Plattform, die deutschlandweit aus den Medien bekannt ist und eine kostenfreie Lieferung innerhalb eines Tages anbietet. Im Beitrag von Galileo wird richtiggutbewerben.de als Anbieter positiv gelobt.

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Wie man in der Bewerbung als Hausmeister besonders hervorsticht

Wenn zum handwerklichen Geschick noch besondere Fähigkeiten im technischen Bereich, beispielsweise bei der Arbeit mit dem Computer oder Telekommunikationsgeräten dazu kommen, ist das ein enormer Pluspunkt in der Bewerbung als Hausmeister: Ob Schule, Verwaltung oder Bürokomplex – kaum noch an einem Ort sind Digitalisierung und Computer wegzudenken. Normalerweise müssen bei Problemen mit der Technik teure Fachkräfte engagiert werden. Wenn der Hausmeister sich auch in diesem Bereich auskennt, ist das nicht nötig – und Kosten können eingespart werden. So kann man sich in der Bewerbung abheben, auch wenn man keine Ausbildung in diesem Bereich hat.

Außerdem ist der ideale Hausmeister nicht nur fleißig und pflichtbewusst, sondern kommunikativ und mit sozialer Kompetenz ausgestattet: Schließlich ist man der erste Ansprechpartner, wenn etwas schief geht. Da muss man schnell die Lage erfassen und sich auf die Notlage des Gegenübers einstellen und entsprechend reagieren. Ein kühler Kopf, der auch in stressigen Situationen die Nerven behält, ist gefragt. Wenn diese Soft Skills aus der Bewerbung als Hausmeister hervorgehen, hat man gute Chancen, zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen zu werden. Ein Tipp: Man sollte sich auf jeden Fall gut vorbereiten und vielleicht auch Tricks für das Vorstellungsgespräch studieren, um nicht in Fettnäpfchen zu treten.

Wohnung nahe dem Arbeitsplatz? Unbedingt in der Bewerbung als Hausmeister betonen!

Früher war es so üblich, dass Hausmeister oder Gebäudeverwalter direkt auf dem von ihnen überwachten Gebiet eine Dienstwohnung bezogen haben. So ging man auf Nummer sicher, dass immer (auch außerhalb der eigentlichen Dienstzeiten) ein Ansprechpartner direkt vor Ort war – und auch in den Nachtstunden konnte man sicher sein, dass die Schule, das Krankenhaus oder die Firmenanlage „bewacht“ war.

Der Hausmeister hat schließlich ein offenes Auge auf seine Gebäude.

Heute gibt es tatsächlich immer noch Jobangebote mit Dienstwohnung. Allerdings ist dies weitaus seltener geworden. Wer also zufällig in der Nähe des zukünftigen Arbeitsplatzes wohnt oder bereit ist, in die direkte Umgebung zu ziehen, sollte das unbedingt in der Bewerbung als Hausmeister betonen. Diese Flexibilität und Einsatzbereitschaft kann den Ausschlag geben, um den Job als Hausmeister zu bekommen.

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Auf der Suche nach einem Job? Der erste Schritt zur neuen beruflichen Herausforderung ist immer die Bewerbung! Doch vor allem das Bewerbungsschreiben kostet einiges an Nerven und Zeit. Warum sich also die Mühe machen? Wir leben schließlich im digitalen Zeitalter und das Netz ist voll mit Vorlagen. Egal ob Bewerbungsschreiben Vorlage, Lebenslauf Muster oder ein komplettes Design – wenn man bei Google nach Vorlagen sucht, ist die Auswahl riesengroß und vielfältig. Ziemlich praktisch und vor allem zeitsparend! Aber wie kommen die Vorlagen bei den Personalern und Unternehmen an? Werden diese direkt erkannt? Sind sie professionell genug?

Bewerbungsschreiben Vorlage – Personaler erkennen sie sofort!

Auf fast jeder Seite zum Thema Karriere zu finden und bei Bewerbern sehr beliebt: die Bewerbungsschreiben Vorlage. Wie genau sieht so eine Vorlage aus? Und was sagen erfahrene Personaler dazu?

Die Bewerbungsschreiben Vorlage gibt es in den verschiedensten Ausführungen. Manche Websites bieten die Vorlagen kostenlos an, andere zum Verkauf. Es gibt Designvorlagen, bei welchen lediglich die Struktur des Bewerbungsschreibens vorgegeben und der Text selbst einzufügen ist. Es gibt allerdings auch Vorlagen, bei denen sogar der Bewerbungstext bereits vorformuliert ist. Der Text muss anschließend von Bewerber nur noch minimal ergänzt und angepasst werden. Äußerst praktisch für den Bewerber, doch taugen solche Bewerbungsschreiben auch was?

Für erfahrene Personaler und Bewerbungsexperten sind Bewerbungsschreiben Vorlagen oft ein Tabu-Thema. Das hat mehrere Gründe. Zum einen sind die Vorlagen oft nicht qualitativ hochwertig. Die Texte sind gefüllt mit nichts aussagenden Standardfloskeln und abgenutzten Formulierungen à la „Hiermit bewerbe ich mich um die Stelle…“ oder „Ich bin sehr motiviert und ein echter Teamplayer“. Personaler erkennen an eben diesen Formulierungen sofort, ob es sich um eine Bewerbungsschreiben Vorlage handelt.  Ein weiterer Grund für die Abneigung gegenüber den Vorlagen ist der daraus resultierende Mangel an Selbstinitiative und Kreativität. Die einzige Arbeit die der Bewerber mit der Vorlage hat, ist schließlich: copy and paste – und das überzeugt nun wirklich keinen Arbeitgeber! Vorlagen für Bewerbungsschreiben sind also für die meisten Personaler ein Dorn im Auge und können der Grund für die Aussortierung der Bewerbung sein.

Was gibt es für Alternativen?

Doch was machen, wenn man am Bewerbungsschreiben verzweifelt? Was hilft, wenn man einfach nicht die richtigen Worte findet? Sind da Vorlagen der einzige und letzte Ausweg? Nein! Es gibt zahlreiche Alternativen für die Bewerbungsschreiben Vorlage, welche Bewerbern beim Erstellen der Bewerbungsunterlagen unterstützen.

1. Tipps & Tricks von Karriereseiten

Wie bereits anfangs erwähnt, die Auswahl an Karriereseiten im Netz ist groß und neben Vorlagen für Bewerbungsschreiben bieten die allermeisten außerdem auch noch hilfreiche Tipps und Tricks zum Thema Bewerbung an. Was gehört alles in ein Bewerbungsschreiben? Was ist der perfekte Einleitungssatz? Was sind die No-Gos? Fragen wie diese und viele weitere werden dort ausführlich beantwortet. Karriereseiten sind also perfekt, um sich Inspiration für das Bewerbungsschreiben zu holen und offene Fragen zu klären.

2. Unterstützung von Freunden und/oder Familie

Auch Familienmitglieder oder Freunde können hilfreiche Tipps in Sachen Bewerbung geben – schließlich standen die allermeisten selbst schon einmal vor der Aufgabe, ein Bewerbungsschreiben zu verfassen. Außerdem sehen zwei Paar Augen immer mehr als ein Paar, das kann vor allem in der anschließenden Prüfung oder Korrektur des Bewerbungsschreibens sehr von Vorteil sein.

3. Professionelle Hilfe

Um beim Bewerbungsschreiben auch ohne Vorlage auf Nummer sicher zu gehen, gibt es auch verschiedene professionelle Möglichkeiten, um sich Unterstützung zu holen. Zum einen gibt es zahlreiche Bewerbungscoaches, die Bewerber nicht nur auf das Vorstellungsgespräch vorbereiten, sondern auch gemeinsam mit den Bewerbern die Unterlagen durchgehen. Zum anderen gibt es auch professionelle Services, die anbieten, die Bewerbungsunterlagen komplett und individuell für den Bewerber zu erstellen oder zu lektorieren.

Bewerbungsschreiben – immer individuell!

Auch wenn das Erstellen von Bewerbungen einiges an Mühe, Zeit und Nerven kostet – eine Bewerbung und vor allem ein Bewerbungsschreiben sollte immer individuell erstellt werden. Es gibt zahlreiche, gute Alternativen zur Bewerbungsschreiben Vorlage, die Bewerber ohne großen Aufwand bei der Erstellung ihres Bewerbungsschreibens unterstützen. Egal ob Online-Tipps, Unterstützung von Familienmitgliedern oder ein Bewerbungscoach – alles ist effektiver als die kopierte Vorlage aus dem Netz. Auch erfahrene Personaler sehen das so und raten sehr stark von der Versuchung der Bewerbungsunterlagen ab!

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Bewerbung oder auch Initiativbewerbung als Erzieherin geplant? Wer Kinder liebt und gerne mit ihnen umgeht, wählt häufig den Berufsweg der Erzieherin oder des Erziehers. Dabei werden die Kinder nicht nur beaufsichtigt, sondern – wie es der Name bereits sagt – erzogen und unterstützt, sich zurechtzufinden. Wer sich mit diesen Aufgaben identifizieren kann, sollte die folgenden Tipps für die Bewerbung als Erzieherin oder Erzieher unbedingt beachten und so herausfinden welche Kenntnisse und Fähigkeiten besonders gefragt sind.

Bewerbung als Erzieherin oder Erzieher: Tätigkeiten und Aufgaben

Damit die Bewerbung als Erzieherin oder Erzieher besonders auf die Besonderheiten des Berufs ausgerichtet werden kann, nennen wir die 8 wichtigsten Aufgabenbereiche und Tätigkeiten, die (angehende) Erzieher beherrschen müssen, um die ihnen anvertrauten Schützlinge richtig zu versorgen.

#1: Aufsicht

Kinder unter 18 Jahren müssen beaufsichtigt werden. Das heißt, dass Erzieherinnen oder Erzieher aufpassen und nach dem Rechten schauen, während sich die Kinder selbst beschäftigen oder spielen. Hierbei sollten sie alles im Blick haben und aufmerksam sein, damit ihnen nichts entgeht.

#2: Erziehung

Das Aufgabenfeld der Erziehung ist natürlich ein weites Feld, sodass es kaum möglich ist, an dieser Stelle auch nur ansatzweise den Aufgaben des Erziehers gerecht zu werden. Sogar eine ganze Wissenschaftsrichtung befasst sich mit diesem Gebiet (die Pädagogik) und versucht herauszufinden, wie man den Bedürfnissen der Kinder optimal gerecht wird. Wer sich also für eine Ausbildung als Erzieherin oder Erzieher interessiert, sollte zumindest von verschiedenen Erziehungsstilen bereits gehört haben und wissen, womit sich die Pädagogik grundsätzlich beschäftigt.

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#3: Förderung und Lehre

Häufig muss man als Erzieher auch Aufgaben wie die Hausaufgabenbetreuung der Kinder und Jugendlichen übernehmen. Oft ist aber auch bereits frühkindlicher Unterricht, beispielsweise in Kindergärten oder Horten, gefragt. Wer bereits Erfahrung in diesen Bereichen mitbringt, sollte dies in jedem Fall einbauen. Schaden kann dies nicht.

#4: Dokumentation

Pläne erstellen, Maßnahmen dokumentieren oder Abläufe in einem Protokoll festhalten: Erzieherinnen und Erzieher haben nicht die Aufgabe, sich mit Kindern und Jugendlichen zu beschäftigen – es gehört auch eine Menge Büro- und Schreibarbeit dazu.

#5: Hygiene

Als Erzieherin ist man die Bezugsperson für die Heranwachsenden – in allen Fragen. Besonders bei kleineren Kindern gehört es mit dazu, dass du sie auch bei der Hygiene und Körperpflege unterstützt. Dazu kann bei Babys und Kleinkindern das Wickeln, bei etwas älteren Kindern die Hilfe beim Toilettengang oder Zähneputzen nach den Mahlzeiten gehören. Apropos Mahlzeiten:

#6: Versorgung

Essen kochen, aufwärmen, servieren und das Essen beaufsichtigen. Diese Aufgaben sind vor allem in Einrichtungen, in denen Kinder den ganzen Tag verbringen, normal für den Erzieher. Wenn man also schon Hygieneschulungen oder Kenntnisse dafür mitbringt, kann man diese auf jeden Fall in der Bewerbung als Erzieherin oder Erzieher erwähnen, um anderen Bewerbern etwas voraus zu haben.

#7: Ansprechpartner für Eltern

Als Erzieherin und Erzieher ist man immer auch Ansprechpartner und helfende Hand der Eltern. Schließlich haben viele Mütter und Väter Fragen, die sie dann häufig mit professionellen Erzieherinnen und Erziehern klären wollen – zur allgemeinen Erziehung, Schule, Lern- und Sozialverhalten.

#8: Konfliktbewältigung

Wo Kinder zusammen sind, gibt es immer auch Streit. Um damit richtig umgehen zu können, brauchen Kinder oft Streitschlichter oder Aufsichtspersonen, die ihnen beibringen, wie man sich in solchen Konflikten richtig und sozial verhält.

Wo kann man sich als Erzieherin bewerben?

Wenn man als Erzieherin oder Erzieher arbeiten will, gibt es die unterschiedlichsten Einsatzorte. Man sollte sich überlegen, mit welcher Altergruppe von Kindern man sich am liebsten beschäftigt:

Von Babys bis Kleinkinder über Grundschulkinder bis hin zu Jugendlichen und jungen Erwachsenen – für alle Altersgruppen können Erzieher tätig sein.

Das beginnt im Kindergarten und Hort, in Krippen und Vorschulen. Auch Grundschulen beschäftigen häufig Erzieher, beispielsweise für die Nachmittagsaufsicht und Hausaufgabenbetreuung. Auch in der Behindertenbetreuung liegt ein Aufgabenfeld von Erziehern: Gerade im Bereich der Inklusion ist die Assistenz und Hilfe von speziell geschultem Personal nötig, um die Lehrkräfte zu unterstützen. Aber auch in Heimen und in betreuten Jugendwohneinrichtungen werden immer Erzieher gesucht. Hier sind vor allem ältere Jugendliche untergebracht.

Was darf im Anschreiben und der Bewerbung als Erzieherin nicht fehlen?

Wenn man seine Bewerbung als Erzieherin oder Erzieher absenden will, muss man bedenken, dass dies ein Ausbildungsberuf ist. Man sollte sich also um einen Ausbildungsplatz bemühen. Dafür wird in den allermeisten Fällen ein Realschulabschluss gefordert. Die Schulbildung sollte also in der Bewerbung als Erzieherin oder Erzieher auf keinen Fall fehlen.
Neben der praktischen Ausbildung in einem Ausbildungsbetrieb, wird auch ein theoretischer Teil auf einem Berufskolleg oder einer Fachschule absolviert: Dabei geht es natürlich um Erziehungswissenschaft (Pädagogik), aber auch um Didaktik, Jugend- und Familienrecht und viele verschiedene Fachbereiche und Spezialisierungen, die man in der alltäglichen Arbeit als Erzieherin oder Erzieher braucht (Medienpädagogik, Musik- und Bewegungslehre, Psychologie und vieles mehr). Zusätzlich kannt man sich spezialisieren, beispielsweise auf die Arbeit in Sonderschulen. Bei der Planung einer solchen Spezialisierung sollte man darauf auf jeden Fall in dem Anschreiben der Bewerbung als Erzieherin oder Erzieher Bezug nehmen.

Achtung: Der Lebenslauf muss unbedingt vollständig sein. Nichts ist schlimmer, als wenn wichtige Daten im Lebenslauf fehlen oder sogar falsch sind.

Mit welchen Fähigkeiten kann man in der Bewerbung als ErzieherIn punkten?

Soft Skills sind in der Bewerbung als ErzieherIn natürlich ebenfalls gefragt. Doch welche sollte man besonders betonen? Diese Liste kann dabei helfen, die perfekte Bewerbung als Erzieherin oder Erzieher zu erstellen:

  • Kommunikationstalent
  • Leidenschaft für die Arbeit mit Kindern
  • Geduld und Einfühlungsvermögen
  • Organisationstalent
  • gute Selbsteinschätzung
  • Spontanität
  • Konfliktfähigkeit
  • Belastbarkeit
  • Durchsetzungkraft

Wer es schafft, diese recht allgemeinen Skills auf den Beruf des Erziehers zu übertragen, dem ist die perfekte Bewerbung als ErzieherIn garantiert.

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Hallo Frau Pfeiffer, schön, dass Sie sich Zeit nehmen, um uns ein paar Fragen zu den Themen Eignungsdiagnostik und psychologische Personalauswahl zu beantworten. Sie sind Karriereberaterin und Bewerbungscoach in Köln, haben über 10 Jahre in leitender Funktion als Personalerin gearbeitet und unterstützen heute auch Personaler bei Ihrer Arbeit, indem Sie diese zum Thema Eignungsdiagnostik beraten.

Erklären Sie uns bitte zunächst, was man eigentlich unter Eignungsdiagnostik versteht!

Eignungsdiagnostik ist die Grundlage aller strukturierten und fundierten Personalentscheidungen. Damit kann man die besten Bewerber für eine freie Stelle in einem Unternehmen finden: Dazu gehört, dass sowohl geeignete als auch ungeeignete Bewerber bereits bei der Bewerbung als solche erkannt werden. Wie das Wort Eignungsdiagnostik schon sagt, versucht man die Eignung oder auch Passung eines Bewerbers für eine Position vorherzusagen und gibt damit eine Prognose über den Berufserfolg dieser Person auf einer bestimmten Position.

Der eignungsdiagnostische Prozess ist dabei strukturiert. Zuallererst wird immer eine Anforderungsanalyse durchgeführt und erst im Anschluss festgelegt, auf welche Art und Weise man die Kriterien, die relevant für den Berufserfolg sind, messen möchte. Es gibt verhältnismäßig zuverlässige Methoden, die hier Anwendung finden können. Außerdem sind der eignungsdiagnostischen Forschung Zusammenhänge zwischen diesen Kriterien und von Kriterien zu Berufserfolg bekannt, die natürlich Berücksichtigung finden.

Während des diagnostischen Prozesses sammelt der Personaler lange Informationen, bevor man zu einem Urteil kommt. Das ist für viele zunächst sehr ungewohnt, da wir es gewohnt sind und wohl auch entlastend finden, möglichst schnell zu einem Fazit zu kommen. Psychologen sind es aber gewohnt, in Hypothesen zu denken und so den Beurteilungsprozess zu einem besseren Abschluss kommen zu lassen.

Sie sagten gerade, eines der Hilfsmittel der psychologischen Personalauswahl ist also die Anforderungsanalyse. Was versteht man genau darunter?

Eignungsdiagnostik Bewerbung
Den passenden Bewerber für die Stelle finden: Eignungsdiagnostik fängt schon vor der Ausschreibung an.

Mit Hilfe einer Anforderungsanalyse für eine Position findet man die Kriterien heraus, die erfolgsrelevant sind, um eine freie Stelle in einem Unternehmen bestmöglich auszufüllen. Man will also wissen, welche Eigenschaften, fachliche und überfachliche Kompetenzen ein Bewerber haben sollte, um möglichst geeignet für diese Stelle zu

sein. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten: Zum Beispiel das Anforderungsmodul des Bochumer Inventars zur berufsbezogenen Persönlichkeitsbeschreibung, die Critical Incident Technik oder die Repertory Grid Technik, um nur ein paar bekannte Methoden zu nennen. Man kann sich vorstellen, wie wichtig die Anforderungsanalyse ist, wenn man sich ein Beispiel vor Augen führt: Stellen Sie sich vor, ein Arzt würde einem Patienten einfach irgendwelche Medikamente geben, ohne vorab eine Diagnose zu stellen. Der Arzt weiß also nicht, was der Patient braucht, also welche Anforderungen er hat und er kann nur auf gut Glück Medikamente verschreiben.

Die Wahrscheinlichkeit, dass er mit den Medikamenten daneben greift, ist ziemlich hoch – und dann bekommt der Patient nicht, was er braucht und bleibt krank.

Und gleichzeitig wird auch noch Geld und Zeit für eine Behandlung verschwendet, die zu keinem Ergebnis führt. Vorher zu schauen, was eigentlich benötigt wird, ist also definitiv sinnvoll. Anforderungsanalysen bilden somit die Basis für den weiteren Prozess der psychologischen Personalauswahl.

Okay, dann weiß man nach der Anforderungsanalyse auch, welche Kriterien für die Stelle wichtig sind. Wie geht man weiter vor?

Jetzt möchte man herausfinden, wie es bei dem Bewerber mit diesen Kriterien aussieht: Es geht um sein individuelles Profil. Es gibt verschiedene Methoden, um Informationen über den Bewerber, also über seine Eigenschaften und Kompetenzen, zu bekommen.

Zum Beispiel kann man einen Intelligenztest oder Persönlichkeitstests machen. Hat man dann Informationen über Persönlichkeitseigenschaften oder kognitive Fähigkeiten, die auch zeitstabil sind, kann man auf späteren Erfolg im Beruf schließen.

Weitere Methoden sind:

  • Situative Fragen
  • Situational Judgement Test
  • Biographischer Fragebogen
  • Arbeitsproben
  • Analyse der Bewerbungsunterlagen
  • Rollenspiele mit Beobachtern
  • Assessment Center
  • Leistungstests
  • Diagnostisches Einzelinterview

Die Methoden unterscheiden sich in den Kosten und in den Gütekriterien erheblich und man kann mit Ihnen jeweils nur bestimmte Kriterien gut erfassen.

Sie haben diagnostische Einzelinterviews genannt: Was genau verbirgt sich dahinter?

Beim diagnostischen Einzelinterview in der Eignungsdiagnostik geht es darum, ein ganz normales Vorstellungsgespräch zu nutzen, um diagnostisch relevante Informationen über den Bewerber zu sammeln und strukturiert zu analysieren, um am Ende zu einem validen Urteil über die Eignung des Bewerber zu kommen. Es werden Gesprächs- und Beurteilungsmethoden aus der psychologischen Diagnostik genutzt um so eine hohe Treffsicherheit gewährleisten zu können. Dieses Verfahren ist hoch effizient und der Bewerber bemerkt in der Regel nicht, dass es sich nicht im ein normales Vorstellungsgespräch handelt, so dass dieses Verfahren relativ viel Akzeptanz erfährt.

Sie haben am Anfang unseres Interviews Zusammenhänge zum Berufserfolg angesprochen: Was gibt es da?

Inzwischen sind aus der eignungsdiagnostischen Forschung einige Zusammenhänge zwischen einzelnen Kriterien und dem generellen Berufserfolg bekannt, zum Beispiel:

  • Lücken im Lebenslauf sagen so gut wie nichts über die Persönlichkeit aus. Kennt man aber den wirklichen Grund der Lücke im Lebenslauf, ist diese sehr wohl interpretierbar.
  • Hobbys und Sportarten haben keinen Zusammenhang zu sozialen Kompetenzen. Erfährt man also über einen Bewerber, welche Hobbys er ausübt, dann erfährt man dadurch nicht, ob der Bewerber beispielsweise besonders gewissenhaft, sensitiv, teamorientiert oder gestaltungsmotiviert ist. Eine Ausnahme bilden hier allerdings die Leistungssportler. Bei Ihnen kann üblicherweise ein erhöhtes Leistungsmotiv festgestellt werden.
  • Wenn man sich das Zeugnis eines Bewerbers anguckt, dann sagen einzelne Noten, außer der Mathe- und der Abschlussnote, wenig aus.
  • Und bei der Personalauswahl ist es besser auf die Vielfalt der Berufserfahrung zu achten und nicht auf die Dauer der Berufserfahrung. Jemand der 15 Jahre Berufserfahrung hat, wird nicht unbedingt besser performen als jemand mit fünf Jahren.

Jetzt wissen wir, was Eignungsdiagnostik ist und wofür es gut ist. Aber wie können sich Bewerber jetzt darauf vorbereiten?

Auf Assessment Center kann man sich sehr gut vorbereiten. Im Internet kann man Übungsaufgaben finden und auch Karriereberater bieten oft ein gezieltes Training an.

Bei Persönlichkeits- oder Intelligenztests kann ich nur raten, ausgeschlafen zu sein und möglichst entspannt zu bleiben. Und für Vorstellungsgespräche oder Telefoninterviews kann man eine eigene Anforderungsanalyse machen und sich relativ genau überlegen, was die Person gegenüber wohl glaubt, was wichtig für die freie Stelle ist, also was der Interviewpartner hören möchte. Dann kann man sich gezielt überlegen, wie man die eigenen Fähigkeiten und überfachlichen Kompetenzen in diesem Gespräch besonders gut einbringen kann.

Wir bedanken und für das spannende Interview, Frau Pfeiffer!

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