Tag

Studium

Browsing

Ein Nebenjob im Studium ist für die allermeisten Studenten Alltag: Von Zuhause zur Uni, von der Uni zur Arbeit, von der Arbeit nach Hause an den Schreibtisch zum Lernen – und für Pausen ist kaum noch Zeit. Aber irgendwie muss die Kohle ja reinkommen und vom Bafög alleine kann man gerade in den teureren Großstädten auch nicht mehr leben. Darum sind hier 6 Tipps, auf die man bei seinem Nebenjob im Studium unbedingt achten sollte.

Zeitlichen Rahmen setzen!

Hat man überhaupt die Zeit, zu arbeiten? Und wenn ja: Wie viel? Man sollte sich im Klaren sein, dass die Planer von Studiengängen diese meist als Vollzeitstudiengänge konzipieren. Beim Fernstudium ist dies natürlich anders, aber auch hier muss man bedenken: Ein Nebenjob im Studium kostet Zeit. Vor der Jobsuche sollte man ganz genau überlegen, wie viel Zeit man für seinen Job freischaufeln kann, damit man auch noch mit seinem Studium vorwärts kommt.

Studentenstatus und Steuervorteile behalten!

Natürlich gibt es in Deutschland keinen Job, bei dem man nicht auf Vorgaben, Regeln und bestimmte Dinge achten muss: Beim Nebenjob im Studium ist das nicht anders. Auch als Student muss man darauf achten, alle Steuerregeln einzuhalten, damit der Nebenjob im Studium nicht noch zum steuerlichen Alptraum wird. Die drei wohl wichtigsten Regeln sind:

  • Nicht mehr als 20 Arbeitsstunden in der Woche in der Vorlesungszeit, sonst verliert man seinen Status als Student. Das ist vor allem bei der Krankenkasse relevant. Pflichtpraktika sind von dieser Regel natürlich generell ausgenommen.
  • Wenn man einen zweiten Nebenjob im Studium annimmt, rutscht man automatisch mit einem dieser Jobs in die Lohnsteuerklasse VI. Das heißt: Sehr hohe Abgaben! Hiervon gibt es zwar einige Ausnahmen (wie den kurzfristigen Minijob von derzeit 70 Arbeitstagen), doch sollte man es sich zwei Mal überlegen, ob sich ein zweiter Nebenjob im Studium überhaupt lohnt.
  • Den Steuerfreibetrag nutzen: Steuerfrei ist der Verdienst, wenn der Jahresverdienst (Stand 2016) unter 8.652 Euro bleibt. Wenn man Lohnsteuer zahlen musste, kann man diesen bei der Steuererklärung zurückerstatten lassen.

Nicht ausbeuten lassen!

„Werksstudenten bekommen bei uns den Mindestlohn.“ Diesen Satz hört und liest man immer wieder, wenn es um den Nebenjob im Studium geht. Ganz ehrlich? Grade wenn es um einen Nebenjob geht, bei dem man mehr Leistung bringt als Kellnern oder im Supermarkt Regale auffüllen, sollte man seinen Wert kennen. Gerade Studierende im Master, die neben dem Studium einen Job haben, der sie auch fachlich weiterbringt, sollten ruhig höher pokern und sich nicht ausbeuten lassen! Das gilt für den Nebenjob im Studium, aber auch für das Praktikum.

Bezug zum Studium klären!

Natürlich gibt es noch die klassischen Studentenjobs, um sich etwas dazu zu verdienen: Viele gehen kellnern, fahren abends Pizza aus oder geben Schülern Nachhilfe. Doch mehr als ein paar Euro bringen diese Tätigkeiten nicht. Das Nonplusultra der Nebenjobs ist es, wenn die Arbeit und das Studium zusammenhängen und man schon in der Branche jobben kann, in der man auch später nach seinem Abschluss tätig werden will.

Der perfekte Studentenjob ist schwer zu finden, doch wenn man ihn hat, liefert er nicht nur Anschluss an die Arbeitswelt in der Branche: Wenn man Glück hat, kann man sogar direkt nach der Uni übernommen werden. Ganz sicher liefert der Nebenjob im Studium dann aber Erfahrungen und Kontakte, die bei der Jobsuche weiterhelfen können.

Flexibilität des Arbeitgebers beachten!

Egal, ob man gerade an einer Präsenz-Uni studiert oder ein Fernstudium absolviert: Das Studium sollte immer Vorrang haben! Deshalb sollte man bei der Wahl für seinen Nebenjob im Studium auch beachten, wie flexibel der potenzielle Arbeitgeber ist. Ist es möglich, eine Schicht zu tauschen, wenn eine wichtige Klausur ansteht und man lernen muss? Kann man auch mal einen Tag Home Office einschieben, wenn es besonders stressig ist? Und beachtet der Chef den Stundenplan, wenn er die Arbeitszeiten einteilt? Das sind alles Fragen, die wichtig sind, wenn es darum geht, Studium und Nebenjob zu vereinbaren.

Auch wenn’s ein Nebenjob ist: Nicht bei der Bewerbung schludern!

Auch wenn es nur ein Nebenjob im Studium ist, erwarten die Unternehmen eine vollständige Bewerbung – besonders bei beliebten und fachlich passenden Studentenjobs ist es wichtig, sich gut zu präsentieren, da die Konkurrenz natürlich nicht schläft. Sich Zeit lassen, über das Unternehmen recherchieren und sich gut verkaufen! Bewerben kommt schließlich auch von werben! Wenn man nun für seine Bewerbung Tipps oder Hilfe benötigt, kann einen auch ein professioneller Bewerbungsservice unterstützen, damit der Traumnebenjob nicht doch an einen anderen Bewerber geht.

Fazit: Der Nebenjob im Studium hat das Potenzial zum Türöffner!

Es ist schwierig, Studium und Job zu vereinbaren. Dabei ist es wichtig, dass man seine Arbeitszeiten bewusst wählt und einteilt, damit das Studium auch die Haupttätigkeit bleibt. Ein flexibler Chef hilf dabei ungemein! Aber auch steuerliche und rechtliche Fragen sollte man immer im Blick haben, damit der Blick auf’s Konto nicht negativ überrascht.

Wenn der Nebenjob im Studium dann noch einen fachlichen Bezug zu der Studienrichtung hat und man fair entlohnt wird: Gratulation! Das ist der Jackpot und der perfekte Studentenjob. Damit man ihn auch bekommt, lieber nicht überstürzen mit der Bewerbung, sondern gute und aussagekräftige Unterlagen zusammenstellen, damit man den Job auch bekommt.

Beitrag bewerten
0 Bewertungen

Bewerbungsanschreiben für ein Praktikum? Wer an der Uni studiert, braucht fast immer auch Praktika neben seinem theoretischen Studium – und merkt schnell, dass jeder gute Praktikumsplatz umkämpft ist. Manchen fällt das Finden und Bewerben besonders leicht. Doch was machen diese Studenten anders oder besser?

Im Folgenden sollen fünf Dinge aufgezeigt werden, wieso es manchen Studenten besonders leicht fällt, einen guten Praktikumsplatz zu bekommen und worauf man achten sollte, damit es mit einem guten Bewerbungsschreiben für das Praktikum und letzlich mit der Stelle klappt.

1. Klares Ziel im Bewerbungsschreiben ist wichtig

Wer ein klares Ziel hat und schon bei Beginn des Studiums wusste, dass er in einem bestimmten Bereich im Marketing arbeiten möchte, der wird alles dafür tun, sich diesen Wunsch zu erfüllen. Das sollte auch im Anschreiben klar ersichtlich sein. Schwieriger wird es, wenn man nicht genau weiß, was man will. Wer einen guten Praktikumsplatz bekommen möchte, der sollte sich sein Ziel klar definieren und für sich festhalten, ob er z.B. gerne im Online-Marketing arbeiten möchte. Auf diesem Wege kann man gezielter nach Praktikumsplätzen Ausschau halten, anstatt sich wahllos für alle möglichen freien Stellen zu bewerben. Das merkt der Personaler auch sehr schnell in deinem Bewerbungsschreiben.

2. Überzeugendes Bewerbungsbild

Laut Gesetzgeber eigentlich nicht unbedingt nötig und in vielen Ländern auch gar nicht erwünscht: das Bewerbungsbild. Doch in Deutschland entscheidet oft ein gutes Bild über Erfolg oder Misserfolg. Dabei muss niemand wie ein Model aussehen, sondern einfach nur ein sehr gutes, ansprechendes Bild haben. Deshalb muss man aber nicht immer gleich zum Fotografen um die Ecke rennen, der einem möglicherweise einen völlig altmodischen blauen Hintergrund vorschlägt.

Manchmal ist sogar ein gut belichtetes  Bild mit dem Smartphone geeignet – wenn es gut gemacht ist – oder man sucht einen professionellen Fotografen auf, der moderne Bewerbungsbilder macht. Es lohnt sich, für den Praktikumsplatz auch etwas Geld für gute Bewerbungsfotos in die Hand zu nehmen.

Das Bewerbungsbild kommt dann natürlich nicht auf dein Bewerbungsschreiben sondern auf das Deckblatt oder deinen Lebenslauf.

3. Im Bewerbungsschreiben und im Lebenslauf Aufgaben bei vergangenen Tätigkeiten hervorgehoben

Wer gute Praktika in der Vergangenheit gemacht hat und diese einfach nur einzeln auflistet, statt in seinem Lebenslauf genau auf die einzelnen Aufgaben einzugehen, der verschenkt wertvolles Potential, um sich ins richtige Licht zu rücken. Je präziser die Angaben, desto größer ist die Chance auf Erfolg. Wenn man noch gar kein Praktikum gemacht hat, dann können ehrenamtliche Tätigkeiten auch als erste „Praxiserfahrung“ dienen. Das gilt aber nur, wenn man auch 2-3 konkrete Tätigkeiten dazu auflisten kann.

4. Optisch ansprechendes Profil

Junge Erwachsene und Studenten sind manchmal sehr ähnlich aufgestellt und abgesehen von den Noten unterscheiden Sie sich bezogen auf die geringe Berufserfahrung wenig voneinander – abgesehen von einigen Praktika. Gute Möglichkeit, um aufzufallen: Manche Bewerber nutzen außergewöhnliche Designs, um sich von der Masse abzuheben – nicht nur in Branchen, wo Kreativität gefragt ist, ein sinnvolles Mittel. Eine kreative Bewerbung kann hier also helfen, die Wahrscheinlichkeit zur Einladung zum Vorstellungsgespräch deutlich zu erhöhen und so das Bewerbungsschreiben für das Praktikum in ein schönes Paket zu verpacken. Gleiches gilt übrigens auch für die Bewerbung für ein Schülerpraktikum.

5. Sehr gute Bewerbungsunterlagen – auch für den Praktikumsplatz

Was viele nicht wissen: ein nicht geringer Teil der Bewerber nutzt professionelle Bewerbungsservices, um sich die bestmöglichen Bewerbungsunterlagen erstellen zu lassen. Hierbei wird die Erstellung eines Deckblattes, Anschreibens und Lebenslaufes komplett von Profis übernommen.

Es gibt viele Gründe, wieso manche Studenten viel öfter erfolgreich sind als andere und nach ihrem Praktikum manchmal sogar direkt eine Festanstellung erhalten. Mit den genannten Tipps und einem guten Anschreiben kann man seine Chancen deutlich steigern, da letztlich immer auch die schriftlichen Unterlagen der Grund sind, wieso man zum Vorstellungsgespräch eingeladen wurde.

Die perfekte Bewerbung für ein Praktikum ist somit gar nicht so schwer. Man muss wissen, dass das Bewerbungsschreiben oft als erste kleine Arbeitsprobe dient und diesem daher eine besondere Bedeutung zukommt. Wer in seinem Bewerbungsschreiben strukturiert und klar formuliert, der wird auch seine Arbeit so angehen, so zumindest die Einschätzung vieler Personaler. Letzlich liegen sie damit aber gar nicht so falsch. Daher lohnt es die Mühe.

Beitrag bewerten
0 Bewertungen

Gesundheitsmanagement studieren: Das liegt voll im Trend. Für Betriebswirte mit der Spezialisierung auf den Bereich der Medizin trifft die Bezeichnung des Gesundheitsmanagers wohl am ehesten. Die Qualifikation kann dabei auf unterschiedlichen Wegen erworben werden. Das Angebot geht von Fach- und Hochschulen sowie auch weiterführenden Bildungswegen aus. Auch die berufsbegleitende Umsetzung ist möglich. Wenn du also Gesundheitsmanagement studieren möchtest, solltest du dich zunächst einmal informieren, welcher Weg für dich die passende Wahl ist.

Qualifikation erwerben: Auf Entwicklung vorbereitet sein

Wie andere wirtschaftliche Bereiche ist auch das Gesundheitswesen vom stetigen Wandel betroffen. Aufgrund der fortschreitenden Ökonomisierung soll mit möglichst geringen Mitteln ein optimales Ergebnis umgesetzt werden. Dabei unterscheidet sich diese Branche nicht sonderlich von anderen Bereichen. Allerdings steht hier der Kunde noch viel mehr im Fokus: Medizinische Mittel müssen vor allem ausreichend und zweckmäßig sein, aber auch den Menschen korrekt versorgen. Die Qualitätssicherung fällt in den Aufgabenkatalog des Gesundheitsmanagements. Die dazu notwendige Kompetenz erschließt sich aus verschiedenen Bereichen, die sich stetig verändern.

Gesundheitsmanagement studieren
Budgetplanung, Personal und Material: Wer Gesundheitsmanagement studieren möchte, trägt große Verantwortung, hat aber auch hervorragende Chancen auf eine gute Stelle.

Gesellschaftlicher Hintergrund

Während die materiellen Mittel eher knapp bemessen sind, steigt die Nachfrage durch den demografischen Wandel dramatisch an. Die alternde Bevölkerung benötigt eine medizinische Begleitung, die das begrenzte Budget von Bund und Ländern nicht sprengt. Die Effizienz bestimmt dabei auch den gesellschaftlichen Diskurs. So wurde beispielsweise in den städtischen Krankenhäusern jahrzehntelang keine zukunftsorientierte Organisation betrieben. Für den Fortbestand der Institution ist das Umdenken unabdingbar. Für Fachkräfte, die sich in diesem Bereich auskennen, bietet der Arbeitsmarkt optimale Zukunftsaussichten. Gesundheitsmanagement studieren heißt also auch, sich in einem wachsenden Markt zu positionieren.

Inhalte des Studiums Gesundheitsmanagement

Aufgrund der zunehmenden Ökonomisierung des Gesundheitswesens sind betriebswirtschaftliche Kenntnisse im Managementbereich unabdingbar. Viele Veranstaltungen schneiden sich deshalb mit dem BWL-Studium. Darauf solltest du dich einstellen. Die Spezialisierung wird mit dem Wissen der Medizin, dem Gesundheitswesen sowie juristischen Inhalten erweitert. Neben den Grundlagen stehen die sogenannten Schlüsselqualifikationen, wie Fremdsprachen, Kommunikation und Rhetorik, ganz klar im Vordergrund. Es gilt zu bedenken, dass es sich um die Übernahme einer Führungsposition handelt.

Studium: Inhalte und Schwerpunkte

Das Studium Gesundheitsmanagement wird mit dem Abschluss Bachelor oder Master angeboten. In der Regel erfolgt ab dem dritten Semester die Spezialisierung auf den späteren Arbeitsbereich. Die Studenten müssen sich somit schon früh entscheiden, ob sich der persönliche Werdegang auf soziale Einrichtungen oder Unternehmen des freien Wettbewerbs bezieht. Hier können auch Praktika helfen, wenn du noch nicht weißt, wohin die berufliche Reise genau gehen soll.

Gesundheitsmanagement studieren: Voraussetzungen

Für das Studium Gesundheitsmanagement wird entweder das Abitur oder der erweiterte Realschulabschluss benötigt. Es kommt ganz darauf an, ob das Angebot von der Universität oder Fachhochschule ausgeht. Gerade praxisnahe Institutionen legen Wert auf vorherige Berufserfahrung. Wenn du also bereits Erfahrungen im Gesundheitswesen mitbringst, ist das in jedem Fall von Vorteil, wenn du Gesundheitsmanagement studieren möchtest. Neben den formellen Bedingungen spielt natürlich auch die persönliche Eignung eine entscheidende Rolle. Die Bewerber sollten in jedem Fall Interesse für medizinische Themen besitzen. Weiterhin werden für den erfolgreichen Abschluss strategisches Denken und ein gewisses Zahlenverständnis benötigt.

Der Lehrplan

Die konkreten Inhalte variieren natürlich je nach Hochschule. In jedem Fall steht ganz am Ende ein Praxisteil auf dem Lehrplan: Hierfür wird entweder ein komplettes Semester beansprucht oder die Studenten müssen ein Praktikum in einer Institution ihrer Wahl absolvieren, um neben den theoretischen Inhalten auch die wirklichen Arbeitsbereiche und Tätigkeiten kennenzulernen.

Gesundheitsmanagement im Beruf

In der beruflichen Tätigkeit sorgt das Gesundheitsmanagement für die Leistungsfähigkeit des Unternehmens oder der sozialen Einrichtung. Sowohl die Abläufe als auch die Verhaltensweisen sind zu optimieren, um das volle Potenzial der Mitarbeiter (und den Budgets) auszuschöpfen. Auf der anderen Seite werden physische und körperliche Belastungen auf ein Minimum reduziert. Eine der wichtigsten Methoden ist die Datenerhebung, die sich beispielsweise aus der Befragung oder Beobachtung ergibt. Im Sinne der Evaluation wird ein direkter Maßnahmenkatalog erstellt.

Karriere machen mit guten Zukunftschancen

Das Gesundheitsmanagement besitzt in jedem Fall Potenzial für die Zukunft. Der gesellschaftliche Kontext liefert den direkten Beleg. Experten schätzen ein Wachstum des Gesundheitssektors von 30 000 Beschäftigten bis zum Jahr 2020. Jede Menge zukunftsweisende Stellen, die von Gesundheitsmanagern zu besetzen sind.

Die Kombination mit ökonomischen Gesichtspunkten kommt dieser Entwicklung entgegen.

Mit einem abgeschlossenen Studium in diesem Bereich können die Absolventen ausgezeichnete Karrierechancen auf dem Arbeitsmarkt erwarten. Die stabile Nachfrage gestaltet sich relativ unabhängig von konjunkturbedingten Schwankungen. Der demografische Wandel macht medizinökonomische Jobs so gut wie krisensicher.

Gehaltsaussichten

Qualifizierte Fachkräfte gehören in der Regel zu den besser verdienenden Gesellschaftsschichten. Mit zunehmender Berufserfahrung wird die Qualifikation selbstverständlich auch dementsprechend entlohnt. Das Einstiegsgehalt beläuft sich zwischen 2000 und 3000 Euro. Wirtschaftliche Unternehmen zahlen meist mehr als soziale Einrichtungen.

Beitrag bewerten
0 Bewertungen

Jeder Student hat davon schon mal etwas gehört: Wenn es um den Berufseinstieg geht, erwarten viele Unternehmen nicht nur einen Bewerber, der einen beinahe perfekten Studienabschluss vorzeigen, sondern auch mit 25 bereits 10-15 Jahre Berufserfahrung vorweisen kann. Das ist natürlich übertrieben, aber oftmals leider gar nicht so weit von der Wirklichkeit entfernt.

  • Wieso ein Praktikum so wichtig ist.
  • Wieso man über das Wunsch-Unternehmen recherchieren sollte.
  • Vorschläge für Praktika in Deutschland

Doch was kann man als Student dagegen tun? Wie kommt man an diese Berufserfahrung? Die Lösung: Eine Bewerbung für ein Praktikum! In Praktika während des Studiums, etwa in den Semesterferien oder in einem Urlaubssemester, lassen sich solch wertvolle Erfahrungen optimal sammeln. Der einzige Nachteil – Praktikumsstellen sind heiß begehrt und kaum eine Bewerbung ist so beliebt wie die Bewerbung als Praktikant. Wie also kommt man an Praktikumsstellen, die einen wirklich weiter bringen? Denn nur Kaffee kochen oder daneben sitzen, möchte niemand.

Wie sieht die perfekte Bewerbung für ein Praktikum aus?

Mit der wichtigste Faktor beim Erstellen der Bewerbung: die Zeit! Man sollte sich für die Bewerbung als Praktikant unbedingt genügend Zeit nehmen. Vorgefertigte Standardanschreiben, Vorlagen für Bewerbungsschreiben oder unvollständige Lebensläufe will niemand lesen. Erfahrene Personaler erkennen innerhalb von Sekunden, ob die Bewerbung spezifisch auf ein Unternehmen und die passende Stelle zugeschnitten ist. Sie sehen aber auch sofort, ob es sich um eine 0-8-15 Bewerbung handelt. Man sollte sich deshalb alle Informationen zur Stelle ganz genau anschauen. Welche Qualifikationen und Kenntnisse sind für die Bewerbung relevant? Wie kann man als Bewerber punkten? Sehr wichtig ist es außerdem, dass man einen konkreten Ansprechpartner für die Bewerbung als Praktikant hat.

Bewerbungen nerven? Wir übernehmen das Schreiben für deine Praktikumsstelle!

(257 Bewertungen) | 24-Stunden-Express | PayPal

1. Branche auswählen

Produkt auswählen/buchen

Egal an welche Branche oder an welches Unternehmen die Bewerbung als Praktikant geht, als Student kann man meist nur mit den persönlichen Kenntnissen aus Studium und co. glänzen. Dabei geht es nicht darum, lediglich den Studiengang zu nennen und zu umschreiben. Viel mehr geht es darum, aufzuzeigen, was man konkret gelernt hat und wie man das theoretische Fachwissen effektiv nutzen kann. Die meisten Unternehmen bieten Praktika schließlich nicht aus reinem Mitgefühl für arme Studenten an. Sie wollen selbst von dem Bewerber und dem entsprechenden Wissen profitieren. In der Bewerbung als Praktikant sollte also unbedingt der Nutzen, welchen das Unternehmen hat, aufgezeigt werden – so wird betont, warum der Bewerber der optimale Kandidat für das Praktikum ist.

arbeitslose-akademiker

Was man vermeiden sollte

Ein absolutes No-Go in jeder Bewerbung, egal ob bei der Bewerbung als Praktikant oder der Bewerbung für den ersten Job, sind: Rechtschreib- oder Grammatikfehler. Die Bewerbung ist das persönliche Aushängeschild für den Bewerber, in welches man idealerweise viel Mühe und Zeit investiert hat. Wenn dann letztendlich in solch einem wichtigen Dokument noch Fehler enthalten sind – und wenn es nur ein vergessener Buchstabe ist –  sagt das im Umkehrschluss einiges über die Arbeitsweise des Bewerbers aus. Natürlich kleinere Flüchtigkeitsfehler sind menschlich und können sich durchaus mal einschleichen – aber gerade aus diesem Grund sollte man jede Bewerbung von einem zweiten oder sogar drittem Paar Augen lektorieren und korrigieren lassen. Dafür bieten sich z.B. Freunde oder Familienangehörige an.

Wo lohnt sich ein Praktikum?

Viele Studenten träumen von dem Top-Praktikum im Großunternehmen – denn schließlich steht am Ende ein renommierter Name auf dem Lebenslauf. Doch ist es das wirklich wert? Ein halbes Jahr Kaffee kochen, kopieren und Löcher in die Luft starren nur für ein paar Buchstaben auf dem Papier? Natürlich ist diese Vorstellung eines Praktikums im Großunternehmen oft lediglich ein Klischee – nicht selten entspricht dieses Klischee jedoch der Realität.

Bevor es also an die Bewerbung als Praktikant geht, sollte man sich bewusst machen, was man mit dem Praktikum gerne erreichen möchte. Denn auch kleinere Unternehmen haben nicht nur Vorteile! Hier die Vor- und Nachteile eines Praktikums in Großunternehmen oder Kleinunternehmen/StartUp im Überblick:

Großunternehmen:

  • PRO: renommierter Name, Alltag eines Großunternehmens hautnah erleben, festes Gehalt
  • CONTRA: kaum Eigenverantwortung, kleinere Aufgaben, Gefahr als „Praktikant für alles“ ausgenutzt zu werden

Kleinunternehmen/StartUp:

  • PRO: viel Eigenverantwortung, flache Hierarchien und große Aufstiegsmöglichkeiten, hoher Spaßfaktor
  • CONTRA: manchmal wenig Gehalt

Es ist schwer zu sagen, wo ein Praktikum letztendlich mehr Nutzen oder Mehrwert für den Bewerber bringt, denn das hängt letztendlich auch immer sehr stark von der individuellen Persönlichkeit des Bewerbers ab. Am besten man probiert beides und findet so, auch für die spätere Zukunft, heraus, welches berufliche Umfeld am besten zu einem passt.

Warum also Praktikant werden?

Ein Praktikum bietet nicht nur die Chance, zunächst einmal unverbindlich in unterschiedliche Branchen und Geschäftsfelder hereinzuschnuppern, sondern zusätzlich die Möglichkeit, wichtige Skills und Kenntnisse, welche im späteren Berufsleben von großen Nutzen sein können, zu erwerben. Des Weiteren hat man im Praktikum die Möglichkeit erste wichtige Kontakte in der Berufswelt zu knüpfen und somit Türen für die Zukunft öffnen kann. Das fängt übrigens bei der Bewerbung für ein Schülerpraktikum schon an. Die Bewerbung als Praktikant lohnt sich also und ist der erste wichtige Schritt in Richtung Traumjob.

Ein Tipp: Viele Jobs gewinnt man über den Nebenjob im Studium. Vielleicht lohnt sich also auch direkt eine Bewerbung als Aushilfe?

Beitrag bewerten
0 Bewertungen

Ein Gastartikel von Campusjäger:


Schon mal Gedanken über eine Alternative zu herkömmlichen Praktika gemacht? Eine Möglichkeit, um die fachlichen Kenntnisse weiterzuentwickeln und die Zeit neben dem Studium möglichst sinnvoll zu nutzen? Dann sollte man unbedingt lesen, was Werkstudenten so treiben. Hier die wichtigsten Fakten, Vorteile und Chancen.

Was ist eigentlich ein Werkstudent?

Werkstudenten studieren in Vollzeit und arbeiten in Teilzeit. Wichtig ist dabei vor allem, dass die Arbeit nicht Überhand nimmt und man sein Studium in Regelzeit abschließen kann. Sichergestellt wird das, indem man nur maximal 20 Stunden pro Woche arbeiten darf. Eine Ausnahme stellt das Aufstocken der Stundenzahl in den Semesterferien dar – auf bis zu 40 Stunden pro Woche.

  • Was ist ein Werkstudent?
  • Vorteile der Tätigkeit
  • Wo listet man die Tätigkeit im Lebenslauf auf?

Um ein Werkstudent sein zu können, muss man an einer Hochschule eingeschrieben sein. Dabei ist es sinnvoll, bereits vor der Bewerbung zu wissen, in welchem Bereich man sich fachlich am besten einbringen kann. Denn man wird möglich fachnah in einem Unternehmen eingesetzt und kann dadurch Gelerntes aus dem Studium direkt anwenden.

Was bringt ein Werkstudentenjob einem persönlich?

Werkstudent zu sein, ist nicht nur eine gute Möglichkeit, den Lebenslauf aufzupeppen, sondern vor allem die Chance sich persönlich und fachlich weiterzuentwickeln. Man übernimmt verschiedene Aufgaben und arbeitet mit ganz unterschiedlichen Menschen zusammen. Dadurch reflektiert man ständig, was man kann oder auch noch nicht kann und lernt viel über seinen Charakter.

#1: Erweiterung der Qualifikationen

Da man als Werkstudent fachspezifisch in einem Unternehmen eingesetzt wird, lernt man mit verschiedenen branchentypischen Programmen sowie speziellen Tools und Software, für seinen Fachbereich umzugehen. Neben speziellen Programmen wird man gleichzeitig in die Verwendung von firmeninternen Anwendungen eingeführt.

Diese werden hauptsächlich zur Organisation und Kommunikation gebraucht. So erweitert man seine fachspezifischen und fachfremden Qualifikationen.

#2: Stärken & Schwächen

Durch die ständige Konfrontation und Reflektion seines Wissens und Könnens entwickelt man sich weiter. Man merkt bei dem Bearbeiten unterschiedlicher Aufgaben in seinem Bereich, was einem Spaß macht und was schwerfällt. Damit schärft man sein berufliches Ziel. Gleichzeitig sieht man, wie man mit Aufgaben und Situationen umgeht, die schwerfallen und einen an seine Grenzen bringen. Damit geht man einen wichtigen Schritt, wird sich über seine fachlichen Stärken bewusst und kann gezielt an seinen Schwächen arbeiten.

#3: Flexible Arbeitszeiten

Da die Arbeitszeit gesetzlich auf maximal 20 Stunden begrenzt sind, lässt sich die Arbeit allgemein gut mit dem Studium vereinbaren. Gleichzeitig besitzen Werkstudenten oft das Privileg, sich ihre Arbeitszeit sehr flexibel einzuteilen. So kann man auch mal zwischen zwei Veranstaltungen arbeiten. Wie viel man arbeitet hängt davon ab, wie man zeitlich verfügbar ist und welche Projekte und Aufgaben anstehen.

#4: Man verdient gutes Geld

Neben den flexiblen Arbeitszeiten ist auch die Bezahlung ein wirklich gutes Argument, neben dem Studium zu arbeiten. Während viele Praktikanten für ihre Erfahrung meistens gering entlohnt werden, muss man sich als Werkstudent keine Sorgen darum machen. Denn man profitiert vom Mindestlohn und bekommt ein vorgeschriebenes Mindestgehalt, das abhängig von dem Studienstand ist. Falls es interessiert, was man verdienen würde, kann man das auf Gehalt von Werkstudenten nachlesen.

Was bringt ein Werkstudentenjob beruflich?

Werkstudenten arbeiten in Teilzeit und das über meist längere Zeit. Dadurch bekommt man detaillierte Einblicke in das Unternehmen in dem man arbeitet, wird routinierter in dem Umgang mit fachspezifischen Anforderungen und lernt viele interessante Menschen kennen. So kann man sich früh beruflich ausprobieren und finden.

#5: Langfristige Erfahrung in einem Berufsfeld

Oftmals sind Werkstudenten sogar weit über 6 Monate in demselben Unternehmen und bekommen dadurch die Chance, an spannenden Projekten teilzunehmen. Das macht natürlich auch bei zukünftigen Arbeitgebern Eindruck. Denn während Praktikanten oft nur kleinere zeitgebundene Projekte bearbeiten und nicht so viel Verantwortung übernehmen, kann man sich schnell in seinem Fachbereich etablieren und Verantwortung übernehmen.

#6: Einblicke in den Alltag

Man bekommt während seiner Zeit in einem Unternehmen ein gutes Gefühl für seinen zukünftigen Alltag. Die im Studium erlernte Theorie wird in der Praxis getestet – man kann beobachten welches Wissen besonders nützlich ist und welche Theorien in der Praxis überhaupt keine Verwendung finden.

Zudem sieht man, in welchen Bereichen man sich noch weiterbilden sollte, wo man Schwerpunkte setzen sollte und welche Schlüsselqualifikationen in seinem Fachbereich besonders gefragt sind. Dadurch hat man die Chance, auch sein Studium besser zu strukturieren und Angebote der Hochschule gezielter für sich zu nutzen.

#7: Berufliches Netzwerk

Bei all den Erfahrungen, die man macht, ist man natürlich nicht auf sich alleine gestellt. Als fester Bestandteil der Unternehmenskultur lernt man ständig neue interessante Menschen kennen. Ob bei Firmenevents, Messen oder Kooperationen mit verschiedenen Fachbereichen bei Projekten – die Chance nutzen und sich vernetzen. Ein großes berufliches Netzwerk macht einen nämlich auch für den zukünftigen Arbeitgeber interessanter.

Die Werkstudenten-Tätigkeit im Lebenslauf hinzufügen: Am einfachsten listet man die Tätigkeit unter Praxis- oder Berufserfahrung auf, wie alle anderen beruflichen Stationen. Es ist keine extra Kategorie „Werkstudent“ nötig. Auch Praktika und Werkstudenten-Tätigkeiten kann man bequem in einer Kategorie zusammenfassen.

Und das ist längst noch nicht alles! Wenn einen das Thema interessiert, man noch mehr wissen will, findet man alle 11 Vorteile und Chancen des Werkstudenten-Seins ausführlich mit Beispielen auf Werkstudent | Warum du einer sein willst. Wer neugierig ist, was für spannende Werkstudentenjobs es in der Nähe gibt, kann einfach mal bei Campusjäger vorbeischauen. Hier findet man interessante Startups in Düsseldorf.

Premium-Vorlagen für die Bewerbung als Download:

Beitrag bewerten
1 Bewertungen