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In Deutschland gibt es verschiedene Wege, ein Studium zu absolvieren: Die Möglichkeiten zum Studieren sind in den letzten Jahren stark gestiegen. Gab es vor einigen Jahren nur das klassische Präsenzstudium, bei dem die Studenten persönlich und meist Vollzeit vor Ort sein sollten, so müssen Studenten heute nicht mehr zwingend zu Vorlesungen erscheinen und können sogar ein Fernstudium absolvieren. Eine sehr ausgeprägte Form des Fernstudiums ist das Onlinestudium.

Was ist ein Onlinestudium?

Ein Onlinestudium findet, wie der Name es schon verrät, hauptsächlich online im Internet statt. Das bedeutet aber nicht, dass der Student alles am Computer lernt und alle Prüfungen am Computer ablegt. Beim Onlinestudium handelt es sich um eine erweiterte Form des Fernstudiums. Dabei werden Inhalte online zur Verfügung gestellt. Der Student kann somit auf diese Inhalte jederzeit und von jedem Gerät aus zugreifen. Egal ob bei der Arbeit, auf dem Weg zum Sport oder zu Hause am eigenen Computer: Die Unterlagen zum Studieren liegen online immer bereit – du machst dir deinen Studien- und Zeitplan selbst. Dies bedeutet allerdings nicht, dass alle Kurse nur online stattfinden.

Viele Kurse erfordern eine gewisse Anzahl an Präsenzstunden. Bei diesen Vorlesungen handelt es sich meistens um Vorträge oder Präsentationen, die die Studierenden selbst erarbeiten und dann vorstellen müssen. Ebenso finden die Prüfungen nicht online, sondern an festgelegten Terminen und Orten statt.

So kann es vorkommen, dass der Student zu einer Prüfung in eine andere Stadt fahren und sich dafür einen Urlaubstag nehmen muss. Die schriftliche Prüfung und mündliche Vorträge gehören jedoch zu jedem Studium dazu und dürfen auch beim Onlinestudium nicht komplett fehlen. Den Rest des Semesters kann sich der Student selbst einteilen. Er kann entweder jeden Abend den Stoff für den aktuellen Tag lernen oder diesen auf das Wochenende aufschieben, dabei gibt es keine Kontrolle.

In welcher Form werden die Inhalte zur Verfügung gestellt?

Die Lerninhalte können alle online eingesehen werden. Die Skripte auf Papier sind heute nicht mehr aktuell. Der Vorlesungsstoff wird meist in Form von Texten im PDF-Format oder PowerPoint-Präsentationen zur Verfügung gestellt. Nicht selten gibt es auch interaktive Lerninhalte wie Online-Fragenkataloge oder Audio- und Videomaterial. Dieses ist besonders hilfreich, da manche komplexe Vorgänge am besten mit Bildern und Zeichnungen erklärt werden. Die jeweilige Universität stellt neben den Inhalten in der Regel auch einen Lernplan auf, an den sich der Student halten kann. Dieser Lernplan ist natürlich unverbindlich und gibt nur einen Anhaltspunkt, in welchem Zeitraum welcher Stoff bearbeitet werden sollte.

Beim Onlinestudium müssen die Studeten allerdings oft Hausaufgaben und Arbeiten während des Semesters einreichen, um zu verhindern, dass diese erst kurz vor den Prüfungen mit dem Lernen beginnen.

Die Arbeiten werden meist alleine bearbeitet und müssen online eingereicht werden. Oft handelt es sich dabei um Aufsätze bzw. Berichte. Auch die klassischen Hausaufgaben mit Rechnungen oder Essays kann es geben. Um zu einer Klausur zugelassen zu werden, ist in manchen Kursen das Erreichen einer Mindestpunktzahl in den Hausaufgaben die Voraussetzung. Wird diese Mindestpunktzahl nicht erreicht, so darf der Student die Prüfung nicht schreiben.

Wie teuer ist ein Onlinestudium?

Onlinestudium
Während im Präsenzstudium Anwesenheit im Hörsaal gefragt ist, kannst du beim Onlinestudium selbst bestimmen, wo du lernst.

Die Kosten für ein Onlinestudium sind in der Regel höher als die für ein gewöhnliches Studium, was vor allem daran liegt, dass vor allem private Universitäten und Fachhochschulen ein solches Online-Angebot anbieten. Neben den Studiengebühren, die pro Semester einige Tausend Euro betragen, muss der Studierende auch für alle Prüfungen aufkommen. Wird eine Prüfung nicht bestanden, so muss diese erneut bezahlt werden. Die Prüfungen kosten in der Regel zwischen 100 und 300 Euro pro Prüfung. Allerdings entfallen beim Onlinestudium viele andere Kosten, wie z.B. Fahrten zur Universität oder die Lebenshaltungskosten, da die Studenten beim Onlinestudium oft schon arbeiten.

Wird das Onlinestudium das gewöhnliche Präsenzstudium in Zukunft ersetzen?

In einigen Fächern ist das Onlinestudium eine sehr gute und ausreichend durchdachte Alternative zum gewöhnlichen Studium mit Präsenzzeit. Dabei handelt es sich um Fächer, bei welchen es meist um das Auswendiglernen oder Verstehen von Mechanismen geht. Es existieren allerdings auch viele Studienfächer, bei denen ein Onlinestudium das normale Studium nie ersetzen wird. Dazu gehört in erster Linie das Studium der Medizin. Hier ist für den späteren Erfolg vor allem die Praxiserfahrung sehr wichtig, die man nun mal nicht nur aus Büchern lernen kann. Die Studenten haben in diesem Studiengang viele Praktika, welche nicht durch ein Buch oder ein Online-Video ersetzt werden können. Daher eignet sich das Onlinestudium zwar für einige Fächer, in denen keine praktische Erfahrung gelehrt wird, ist aber völlig unzureichend für das Studium der Medizin und andere praktische Fächer. Es ist abzusehen, dass das Onlinestudium in naher Zukunft auch wirklich zu einem kompletten Remote-Studium wird.

Bald müssen die Studenten nicht mal mehr zu Prüfungen in eine andere Stadt fahren, sondern können diese am eigenen Computer durchführen. Ob dies bei vielen Fächern tatsächlich der Fall sein wird, muss noch abgewartet werden.

Das Onlinestudium ist in der Tat ein Modell der Zukunft. In einigen Fächern reicht es aus, um wichtiges Wissen zu vermitteln und standardisiert zu prüfen, andere Fächer kommen dahingegen ohne Vorlesungen und Praktika leider nicht aus.

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„Kind, studier, dann wirste was!“ Dieser Ratschlag kommt von vielen Eltern, wenn das Abitur in der Tasche ist und sich die Frischlinge fragen, wo es im Leben hingehen soll. Das Studium ist dann sicher eine gute Wahl, auch wenn man sich vielleicht noch nicht direkt sicher ist, wohin der berufliche Weg einen tragen soll. Wenn jetzt aber auch der Uni-Abschluss in der Tasche ist und es heißt, ab in den Job, stehen viele junge Akademiker erstmal ratlos da.

„Warum kriege ich keinen Job? Wieso bekomme ich auf meine Bewerbungen keine Antwort? Was mache ich falsch?“

Um hier einige Missverständnisse auszuräumen, präsentiert richtiggutbewerben.de die drei größten Mythen, an die viele Studenten und Absolventen glauben.

Mythos 1: Mit einem Universitätsabschluss liegt einem die Welt zu Füßen!

Die letzte Hausarbeit ist korrigiert, das letzte Seminar besucht und die Bachelor- oder Masterarbeit wurde abgegeben – und jetzt ruft die große, weite Arbeitswelt und lockt mit bunten Lichtern und großen Angeboten. Viele frische Uni-Absolventen denken, ihnen liegt die Welt zu Füßen: Doch die Realität sieht oft ganz anders aus. Gerade für junge Geisteswissenschaftler heißt es schon während des Studiums Erfahrungen sammeln. Klartext: Praktika machen, auf dem Arbeitsmarkt umsehen und in möglichst viele Richtungen schnuppern!

Natürlich heißt das nicht, dass man jedes Praktikum machen muss: Viele Firmen, Agenturen oder auch Behörden beuten ihre Praktikanten schlichtweg aus – kein oder kaum nennenswertes Gehalt, elend lange Arbeitszeiten und dann vielleicht noch ein schlechtes Abschlusszeugnis. So sieht oft der Alltag für viele Praktikanten aus.

Auch wenn man im Betrieb ist, um zu lernen, sollte man sich nicht zu sehr unter Wert verkaufen. Zwar ist man neu, aber trotzdem kann man einen wichtigen und wertvollen Beitrag leisten.

Mythos 2: Derjenige mit den besten Qualifikationen bekommt den Job!

„Der beste Kandidat wird am Ende den Job schon bekommen.“ In einer perfekten Welt ist das vielleicht richtig – in der Realität leider oftmals nicht. Natürlich schauen Personaler auf die Qualifikationen, aber wenn es eng wird, entscheiden viele Kleinigkeiten: Und die müssen nicht unbedingt objektiv sein. Zu wenig Praktika, im Bewerbungsgespräch zu zurückhaltend oder doch 0,3 Punkte zu schlechte Bachelor-Abschlussnote? Oft kann man gar nicht genau sagen, woran der potenzielle neue Chef seine Entscheidung festmacht.

Es muss nicht daran liegen, dass man für den Job nicht geeignet oder qualifiziert war.

Wenn man nicht zum Vorstellungsgespräch eingeladen wird, kann es auch an den Bewerbungsunterlagen liegen. Hier solltet man sich unparteiische Hilfe holen: Freunde oder Familienmitglieder können zwar Rechtschreibfehler korrigieren, aber echte Bewerbungsprofis bieten hier die verlässlichere Hilfe. Die vorhandene Bewerbung optimieren lassen oder die Bewerbung komplett online schreiben lassen – ein Bewerbungsservice wie zum Beispiel richtiggutbewerben.de hilft in jedem Fall weiter.

Mythos 3: Jeder kann eine gute Bewerbung schreiben!

Man sieht die Stellenanzeige des Traumjobs und denkt sich, man muss nur kurz den Lebenslauf einreichen und – ZACK – hat man den Job, denn: Die Bewerbung spricht für sich und ist perfekt, schließlich hatte man einen tollen Berufsvorbereitungskurs an der Uni. Leider schockt auch hier die meisten der harte Boden der Tatsachen. Nicht jeder kann eine gute Bewerbung schreiben! Die Gepflogenheiten, wie Bewerbungen aufgebaut sind, was man mitschicken sollte und worauf die Personaler genau achten, ändern sich schnell.

Viele Kurse an Universitäten, die den Studierenden beibringen sollen, worauf es bei einer perfekten Bewerbung ankommt, werden von Akademikern geschrieben, die sich selbst höchstens einmal im Leben beworben haben: Das Wissen stammt dann aus Büchern, die gar nicht auf dem allerneusten Stand sein können. Vertraut man auf diese Erfahrung? Eher nicht!

Es ist hier empfehlenswert, dass man sich Hilfe von Experten holt. Es wird immer beliebter, Bewerbungen online schreiben zu lassen: Erfahrene Bewerbungsschreiber helfen dabei, das Beste aus dem Bewerber herauszuholen.

Und das ist auch für Uni-Absolventen empfehlenswert: Wenn der Lebenslauf noch nicht besonders ausführlich ist, muss das was drin steht, erstklassig präsentiert werden. Hier kann die Erfahrung von Bewerbungsprofis immer weiterhelfen und es steigert die Jobchancen enorm, wenn sich die Bewerber eine professionelle Bewerbung schreiben lassen.

Fazit:

Die Straßen auf dem Weg zum Traumjob nach dem Studium sind alles, aber nicht mit Gold gepflastert. Wenn man von der Uni kommt, heißt es, sich anzustrengen und Gas zu geben – sei es im Volontariat, Praktikum oder der ersten festen Stelle: Erfahrungen im Berufsleben sammeln, ist hier die Devise. Aber um erstmal an diesen Punkt zu kommen, sollte schon die eigene Präsentation perfektioniert werden. Die eigene Bewerbung ist das Aushängeschild, mit dem man bei Unternehmen vorspricht und dieses sollte richtig gut aufpoliert sein: Erfahrene Bewerbungsschreiber und Profis auf dem Gebiet der Bewerbung können hier eine Hilfe sein. Anbieter wie richtiggutbewerben.de bieten gerade auch für Bewerber für Praktikums- oder Azubi- und Volontariatsstellen vergünstigte Tarife, sodass es sich auch der kleine Geldbeutel leisten kann, eine Bewerbung schreiben zu lassen.

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Die Pflegebranche boomt! In fast keiner anderen Branche ist die Entwicklung und das Wachstum so groß wie in der Alten- und Krankenpflege. Das praxisorientierte Studium Pflegemanagement eignet sich daher perfekt als Weiterbildungsmaßnahme für bereits im Dienstleistungssektor Beschäftigte. Nach erfolgreichem Abschluss kann eine leitende Führungsposition übernommen werden. Gegenwärtig macht sich ein Umdenken im Gesundheitsbereich bemerkbar, das zur Akademisierung vieler Berufe geführt hat. Was du für ein Studium im Bereich Pflege und Pflegemanagement wissen solltest, erfährst du direkt hier:

Inhalt des Studiums Pflegemanagement

Das Management der Pflege benötigt ein vielseitiges Wissensspektrum. Das Studium schließt deshalb unterschiedliche Themenfelder ein. Für die optimale Umsetzung ist eine ganzheitliche Perspektive notwendig. Der interdisziplinäre Zugang erschließt sich aus der Medizin und der Psychologie. Für die Leitung braucht es sowohl rechtliche als auch betriebswirtschaftliche Grundlagen. In einem zusätzlichen Praxissemester kommt die Theorie zum Einsatz. Natürlich ist es hier sinnvoll, wenn du bereits Erfahrungen aus der Pflege mitbringst und dich etwas in diesem Bereich auskennst – aber dazu jetzt mehr:

Voraussetzungen für’s Studium

Für das Studium Pflegemanagement ist in der Regel das Abitur oder der erweiterte

Pflegemanagement studieren
Medizinisches Fachwissen ist für ein Studium im Pflegemanagement hilfreich, aber nicht zwingend notwendig und kann im Rahmen des Studiums noch erworben oder nachgeholt werden.

Realschulabschluss notwendig. Es kommt ganz darauf an, ob das Angebot von der Universität oder Fachhochschule ausgeht. Hierzu wird meist Berufserfahrung sowie eine abgeschlossene Ausbildung abverlangt. Aufgrund der hohen Nachfrage sind längere Wartezeiten zu erwarten. Auf die begrenzten Plätze kommen viele Bewerber. Deshalb solltest du als Bewerber nicht nur auf ein Pferd setzen und dich an mehreren Hochschulen bewerben – und dich auf ein oder sogar mehrere Wartesemester einstellen.

Persönliche Eignung

Neben der staatlichen Qualifikation sollte auch die persönliche Eignung mit dem späteren Tätigkeitsbereich übereinstimmen. Die Freude am sozialen Umgang ist dafür unabdingbar. Das Einfühlungsvermögen in die Perspektive der Bewohner und zu Pflegenden verhilft zur bestmöglichen Umsetzung der Dienstleistung. Mit psychischer Belastbarkeit können eventuelle Problemlagen selbstständig gelöst werden. Nicht jeder kommt mit der Situation in der Pflege klar, deshalb solltest du dich, wenn du im Pflegemanagement arbeiten willst, vorher genau damit beschäftigen. Ein gewisses Verständnis für wirtschaftliche Themen ergibt sich durch die Übernahme der Führungsposition.

Studium Pflegemanagement: Vollzeit oder berufsbegleitend?

Das Studium Pflegemanagement wird auf unterschiedlichen Wegen absolviert. Das Bildungssystem bietet die volle Bandbreite an. Neben der Vollzeit entspricht die berufsbegleitende Umsetzung der gängigen Form. Der hohe Praxisbezug geht von den Fachhochschulen aus. Die Fächerwahl lässt die Spezialisierung auf einen bestimmten Bereich zu. Auch die Kombination mit Gesundheitsmanagement oder Pflegepädagogik ist möglich. Unabhängig davon kann sowohl der Bachelor als auch der Master angestrebt werden.

Dauer des Studiums

Die Dauer des Studiums fällt ganz unterschiedlich aus. In der Regel sind sechs bis acht Semester erforderlich. Die berufsbegleitende Umsetzung erfordert selbstverständlich einen höheren Zeitaufwand und ein starkes Engagement deinerseits. Den Abschluss bildet in jedem Fall die Bachelor- oder Masterarbeit. Anhand einer wissenschaftlichen Fragestellung müssen die Absolventen ihr erlerntes Wissen selbstständig anwenden.

Hervorragende Karriereaussichten

Es gibt wohl kaum einen anderen Bereich, der solch optimale Karriereaussichten offenbart: Der Pflegesektor wird in den nächsten Jahren rasant anwachsen. Die demografische Entwicklung mit der zunehmenden Alterung der Bevölkerung liefert den direkten Beleg. Schon jetzt macht sich ein Mangel an qualifizierten Fachkräften bemerkbar. Experten meinen, dass sich diese Tendenz noch verstärken wird. Bis zum Jahr 2050 werden landesweit etwa eine Million neue Stellen frei. Über Arbeitslosigkeit brauchen sich die Absolventen somit keine Gedanken zu machen.

Gutes Gehalt für gute Arbeit

Die Gehaltsaussichten variieren stark nach den jeweiligen Arbeitsbedingungen und der persönlichen Qualifikation. Die Größe der jeweiligen Einrichtung sowie die vorherige Berufserfahrung sind ausschlaggebend. Einsteiger dürfen mit einem durchschnittlichen Verdienst von 2900 Euro rechnen. In einer leitenden Position ist ein Anstieg auf bis zu 6500 Euro möglich.

Im Beruf

In der konkreten beruflichen Tätigkeit ergeben sich vielfältige Möglichkeiten was den tatsächlichen Arbeitgeber betrifft. Das Angebot geht von Kliniken, aber auch ambulanten Diensten der Alten- und Krankenpflege aus. Die Qualitätssicherung erhält den entscheidenden Stellenwert.

Mit möglichst wenig Mitteln soll ein optimales Ergebnis umgesetzt werden. Die Arbeitsorganisation steht ganz im Zeichen des effizienten Zeitmanagements. Alle wichtigen Komponenten müssen in Einklang gebracht werden, was Pflegemanagement so anspruchsvoll und wichtig macht.

Die Planung des Budgets mit der Kalkulation von Ein- und Ausgaben erfordert wirtschaftliches Verständnis. Gewusst wie, werden alle notwendigen Standards so genau wie nur möglich eingehalten. Die Fähigkeit, Konflikte zu lösen, kommt in der Kommunikation mit dem Kunden und Bewohner zum Einsatz. In jedem Fall gibt es jede Menge zu tun. Auch in stressigen Situationen einen kühlen Kopf bewahren, will eben gelernt sein. Mit der Qualifikation zum Pflegemanager kann eigentlich nichts mehr schief gehen. Die Führungsposition trägt die entscheidende Verantwortung für den Fortbestand der Institution. Übersicht für ein Pflegemanagement Studium

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Schule, und dann?

Als Schüler geht man in den Unterricht, plaudert mit seinen Freunden in der Pause und ist nachmittags mit seinen Hausaufgaben und Hobbys beschäftigt. Plötzlich kommt das Thema auf: Welcher Job nach der Schule ist der richtige? Woher soll man um Himmels Willen wissen, was man auf dieser Welt werden soll, wenn man sich nur als Schüler kennt? Es gibt viele Wege zum passenden Beruf! Hier einige Tipps, wie man zu diesem findet.

Aufmerksam sein!

Schon frühzeitig anfangen darüber nachzudenken, was aus einem werden soll. Welche Fächer interessieren einen in der Schule besonders? In welchen Bereichen ist man besonders gut? Auch die privaten Interessen sind für die Berufswahl nach der Schule von Bedeutung. Was macht man gerne?

Tipp: Gibt es ein Hobby, das man zum Beruf machen kann?

Gibt es ein Hobby, bei dem bestimmte Kompetenzen erworben wurden, wie beispielsweise Spaß an der Teamarbeit im Mannschaftssport oder die Zielstrebigkeit im Sprint? Dann sollte man sich nach Berufen umsehen, die genau diese Fähigkeiten fordern. Schließlich soll einem der erste Job nach der Schule auch Spaß machen, da man ihn im besten Fall sein ganzes Leben behalten möchte.

Sich testen!

Eine erste Orientierung ist immer wichtig. Hierzu gibt es jede Menge Tests und Ratgeber. Zum einen gibt es Orientierungstests für den Weg, den man nach der Schule einschlagen kann. Diese Tests schlagen einem auf Basis der angegebenen Interessen und Fähigkeiten Berufsfelder vor. Außerdem geben diese Tests eine Einschätzung ab, ob man eher für eine Ausbildung oder für ein Studium geeignet ist. Zum anderen gibt es Eignungstests. Diese zeigen im Groben die eigenen Fähigkeiten auf, indem man eine Art Intelligenztest macht. Hier werden in verschiedenen Kategorien wie Sprache, logisches Denken oder Mathe die Kompetenzen abgefragt. Das Ergebnis verschafft einen Überblick über die eigenen Stärken. Allgemein sollen die Tests zeigen, in welche Richtung es für einen selbst gehen kann. Keine Angst: Dabei geht es nicht darum, einen zu beurteilen. Diese Tests sollen helfen, man muss also nicht nervös sein.

Job nach der Schule, Bewerbung, Ausbildung
Wenn sich die Schultür schließt, öffnet sich immer auch eine neue Tür auf dem Karriereweg: Nutze die Chance und finde deinen Traumberuf

Tipp: Es werden relativ viele Vorschläge gemacht, wenn man einen Orientierungstest absolviert hat.

Über den ein oder anderen kann man möglicherweise erst einmal lachen. Aber: Trotzdem darüber informieren, vielleicht steckt ja mehr dahinter als man denkt. Das Ergebnis im Orientierungstest bezüglich der Fähigkeiten ist zudem auch sehr subjektiv, da nur man selbst bewertet und niemand Außenstehendes. Die Selbsteinschätzung kann in manchen Kategorien fehlerhaft sein. Hierzu ist der Eignungstest zuverlässiger.

Einen Betrieb für den Job nach der Schule finden!

Falls man schon eine Auswahl von Berufen für die Zeit und den Job nach der Schule treffen konnte, sollte man nachschauen, welche Betriebe den ausgewählten Ausbildungsberuf oder welche Universitäten den Studiengang anbieten. Spätestens dann sollte man sich darüber Gedanken machen, ob ein Umzug für einen in Frage kommt. So kann man seinen Radius erweitern und mehrere Unis und Betriebe in die Auswahl nehmen. Keine Angst davor haben, das Elternhaus zu verlassen. Diesen Schritt gehen alle irgendwann, und der perfekte Job nach der Schule wartet nunmal nicht immer nebenan.

Tipp: Im Bekannten- und Familienkreis durchfragen.

Oft erfährt man durch Kontakte, die eventuell schon in einem bestimmten Betrieb gearbeitet haben, welchen Ruf ein Unternehmen hat und ob es für einen interessant sein könnte. Nicht davor scheuen, sich mit den Personen zu treffen und diese ordentlich auszufragen. Das Netz nach Bewertungen des Unternehmens und Erfahrungen dort arbeitender Mitarbeiter durchstöbern. So findet man auch konkrete Infos über Erfahrungen von Azubis und Studenten in verschiedenen Betrieben.

Auf Ausbildungsmessen und durch Praktika informieren

Wenn man sich bei seiner Auswahl unsicher ist, kann man auch ein Praktikum in der Branche absolvieren. Dadurch kann man schon erste Kontakte knüpfen und erhält einen Eindruck in das Berufsleben. In so manchem Fall öffnet das Praktikum auch die Tür ins Unternehmen und man kann eine Ausbildung im Betrieb anfangen. Auf jeden Fall immer offen sein. Selbst wenn es einem nicht gefallen sollte, hat man einen Einblick bekommen und kann über das  Ausschlussverfahren der richtigen Berufswahl und dem Job nach der Schule näher kommen.

Tipp: Auch hier hilft das berühmte Vitamin B.

Einen Praktikanten können viele Firmen brauchen. Wenn einen Familie oder Freunde dafür empfehlen können, warum nicht? Meist findet man erst beim tatsächlich praktischen Arbeiten heraus, was einem beim Arbeiten wichtig ist und was einem liegt – oder auch nicht. Tipps für die Bewerbung die Ausbildung findet man hier!

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Das neue Semester hat begonnen, das Studium beginnt und neue Erstsemester strömen an die Hochschulen und Universitäten des Landes. Was diese jungen Menschen noch nicht wissen: Das Uni-Leben ist manchmal hart und ungerecht. Hier die wichtigsten 5 Dinge, die man erst am Ende des Studiums kapiert.

1. In Vorlesungen lernt man nichts

Im ersten Semester glaubt man noch, dass jede Vorlesung wichtig ist. Bloß nichts verpassen – so die Einstellung der meisten Studienanfänger. Doch mit der Zeit lernt man schnell, dass man in den meisten Vorlesungen oft gar nichts lernt. Besser ist es, sich den Stoff aus Büchern und Skripten selbst zu erarbeiten.

2. Lernen in der Schule ist Kindergarten

Wer dachte, dass sein bayrisches Abitur hart war, der wird an der Uni eines Besseren belehrt. Das Abitur war Kindergarten. An der Uni erfahren junge Menschen, was Lernen wirklich heißt. Nächte in der Bibliothek verbringen musste man früher schließlich nicht. Das kommt erst im Studium. Ein einziges Uni-Skript hat oft mehr Lernstoff als das ganze Abitur.

3. Gute Noten haben nichts mit deiner Intelligenz zu tun

Wer in der Schule ein Überflieger war, der muss aufpassen, dass er an der Uni nicht untergeht. Die Fleißigen regieren die Uni. Jemand, der einfach nur intelligent ist, der wird nicht automatisch gute Noten mit nach Hause bringen. Klar ist: Wer viel (auswendig) lernen kann, der wird Erfolg haben.

4. Gute Zusammenfassungen von Kommilitonen sind wertvoller als jede Nachhilfestunde

An manchen Unis ein lukratives Geschäft: gute Zusammenfassungen von Vorlesungen und Kursen. Wer in seinem Studium kapiert, dass gute Zusammenfassungen von Kommilitonen oft wertvoller sind als jede Nachhilfestunde oder Vorlesung, der hat schon gewonnen. Deswegen Tipp an alle Erstsemester: Im Internet nach Zusammenfassungen suchen oder Studenten aus höheren Semestern fragen.

5. Um gute Praktika im Studium oder später einen Job zu bekommen, muss man tatsächlich was tun

Studentenzeit bedeutet auch, Praktika zu machen. Viele Erstsemester haben den Wunsch, in „coolen“ und internationalen Unternehmen zu arbeiten. Einige von ihnen tun sich allerdings schon mit einfachen Praktikumsstellen schwer. Eine gute Bewerbung ist Pflicht, manchmal auch auf Englisch. Deshalb ist wichtig: Früh bewerben, sich Hilfe von Freunden holen und bei Bedarf professionelle Bewerbungsschreiber beauftragen.

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