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Nerviger Job

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Ein Gastartikel von job-trends.ch: Werden wir bald alle durch Roboter ersetzt? Übernehmen Maschinen den grössten Teil unserer Arbeit, benötigen bald alle Unternehmen einen Experten für KI oder einen Keynote Speaker für Künstliche Intelligenz? Und steuern Algorithmen bald unser ganzes Leben? Solche und ähnliche Fragen beschäftigen momentan die Gemüter. Zeitungen berichten darüber, dass gewisse Berufe auszusterben drohen und dass Arbeitsplätze verschwinden werden. Doch was passiert tatsächlich?

Veränderungen sind im Gange, so viel ist klar. Aber ist nicht die ganze Welt, ja unser Leben, geprägt von Veränderungen? Die Struktur des Arbeitsmarkts hat sich in den letzten Jahrzehnten nur träge verändert, weshalb uns die Umwälzungen der Digitalisierung umso drastischer vorkommen mögen.

Tatsache ist, die Berufswelt verändert sich. Allerdings werden deswegen nicht grundsätzlich Arbeitsplätze wegfallen. Es wird auch nicht nur noch Jobs für hoch qualifizierte Fachkräfte geben, das zeigt die Plattform job-trends.ch. Anhand dreier Indikatoren lassen sich verlässliche Zukunftsperspektiven anstellen.

1. Routineintensität

Der Faktor Routineintensität stammt aus einer Studie der Ökonomen David Autor (MIT) und David Dorn (UZH). Darin wird analysiert wie gross der Anteil an Routinetätigkeiten eines Berufes ist. Je grösser der Prozentsatz der Routinearbeiten, desto eher kann die Arbeit von einem Roboter oder einem Computer ausgeführt werden und das schon zum jetzigen Zeitpunkt. Zu den sehr routineintensiven Tätigkeiten gehören z.B. die Buchhaltung oder klassische Sekretariatsarbeiten. Also sind die klassischen kaufmännischen Berufe bzw. Büro-Berufe stärker bedroht als spezialisierte Bürokräfte und Beamte, wie zum Beispiel Arbeitsvermittler, Kriminalbeamte oder Zollfachkräfte.

Entgegen der häufig vernommenen Annahme, dass Jobs in der Produktion grundsätzlich in nächster Zeit durch Roboter ersetzt werden, zeigt die folgende Grafik, dass Produktionsmitarbeiter weit weniger Routinetätigkeiten erledigen als Sekretariatsmitarbeiter.

2. Offshore-Risiko

Ein weiterer Faktor, der mitbestimmt, ob ein Arbeitsplatz verschwinden wird, ist das Offshore-Risiko. Oftmals sind die Kosten für einen Produktionsplatz im Ausland günstiger als im Inland. Längst können aber nicht alle Jobs ausgelagert werden. Einige Stellen eignen sich dafür besser als andere. Diese werden mit einem hohen Offshore-Risiko bezeichnet. Dem zugrunde liegt eine wissenschaftliche Kategorisierung von Alan Blinder (Princeton University). Schauen wir uns diesbezüglich Technikerberufe an, also hochqualifizierte Spezialistenjobs, kann man erkennen, dass einige davon sehr einfach ausgelagert werden können.

Greifen wir nochmals das Beispiel der Bürofachkräfte auf. Fachkräfte im Rechnungswesen tragen ein Offshore-Risiko von über 80%, während Sekretariatsmitarbeitende kaum ausgelagert werden können. Buchhalter und ähnliche Tätigkeiten sind also höchst bedroht durch Automatisierung wie auch durch Outsourcing.

In der industriellen Produktion wurden in letzter Zeit schon viele Arbeitsplätze gestrichen. Allerdings kann nicht behauptet werden, dass Produktionsmitarbeiter ohne Qualifizierung grundsätzlich leicht an einen günstigeren Standort ausgelagert werden.

3. Digitalisierungseinfluss

Der dritte Faktor zeigt auf, wie stark eine Position von zukünftiger Robotertechnik und künstlicher Intelligenz bedroht ist. Diese Daten basieren auf einer Studie von Carl Frey und Michael Osborne (Oxford).

Bei den oben genannten Hilfskräften im Bau und Produktion besteht eine sehr grosse Wahrscheinlichkeit, dass sie durch Roboter ersetzt werden. Ebenso für ausgebildete Fachkräfte im Bauwesen. Hier gibt es nur einzelne, sehr spezialisierte Berufe, welche auch in Zukunft nicht durch Roboter ersetzt werden können. Ähnlich sieht dies bei den hochqualifizierten Technikern aus:

Um nochmals die Bürofachkräfte aufzugreifen. Die meisten dieser Berufe werden mit fortschreitender Digitalisierung verschwinden. Auffallend ist, dass Führungspositionen (auch im obigen Beispiel) in Zukunft kaum von Robotern und Co. ersetzt werden. Ebenso hochspezialisierte Tätigkeiten.

Fazit

Vor dem digitalen Wandel sind also längst nicht nur hochqualifizierte Fachkräfte sicher. Gerade im technischen Bereich muss die Tätigkeit äusserst spezialisiert sein, damit sie nicht von Robotern ersetzt wird. Berufe mit tieferem Anforderungsniveau, welche aber nur eine sehr geringe Routineintensität aufweisen (z.B. der Umzugsfachmann), sind ebenfalls wenig bedroht. Grundsätzlich können Roboter keine Führungspositionen ausführen und auch in kreativen Bereichen werden nach wie vor Menschen am Werk sein.

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Die Pharmaindustrie ist eine aufstrebende und zukunftsträchtige Branche, denn egal welche Krise gerade auf unsere Gesellschaft zusteuert – sie wird nie aufhören, nach neuen und verbesserten Möglichkeiten zur Linderung und Heilung von Krankheiten nachzufragen. Außerdem bietet die Pharmaindustrie ein breitgefächertes Spektrum an Ausbildungs- bzw. Berufsmöglichkeiten und steht somit oft im Fokus beim Thema Bewerbung.

Neben der klassischen Herstellung und Vermarktung von Arzneimitteln steht in der Pharmaindustrie vor allem die Forschung im Mittelpunkt. Aber auch die Bereiche Produktion & Qualitätsprüfung, Marketing, Vertrieb & Beratung, Controlling & Management oder Rechtswesen finden ihren Platz in den vielseitigen Berufen der Pharmaindustrie.

Mit über 800 pharmazeutischen Unternehmen alleine in Deutschland, ist die Pharmaindustrie somit ein sehr attraktives Feld für die unterschiedlichsten Bewerber. Des Weiteren wächst der Stellenwert Deutschlands als Top-Pharmastandort aufgrund der hohen Qualitätsstandards und den technischen Innovationen stetig an. Innerhalb Europas erwirtschaftet Deutschland bereits den höchsten Umsatz und bietet so einen großen Wachstumsmarkt an, welcher über 100.000 Angestellte umfasst.

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Was klar ist: Viele Bewerber sind gut qualifiziert, wollen sich aber nicht tagelang mit nervigen Bewerbungssätzen herumplagen oder gleich am Einleitungssatz der Bewerbung scheitern. Abhilfe schafft eine Ghostwriter-Bewerbung. Die muss dann aber auch gut sein.
Daher gibt es Tests von bekannten Medien. Zum Beispiel von Galileo, einer Sendung mit Millionen von Zuschauern auf Prosieben. richtiggutbewerben.de schneidet bei diesem Test sehr gut ab. Der Experte findet unsere Bewerbung sehr gelungen. Den Link zum Video gibt es in im Beitrag Beitrag schreiben lassen.

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Bewerbung in der Pharmaindustrie – lohnt sich das?

JA – Die Bewerbung in der Pharmaindustrie lohnt sich, denn abgesehen vom klassischen Beruf des Apothekers oder des PTA gibt es noch zahlreiche andere spannende Berufe zu entdecken – zum Beispiel den des Pharmareferenten. Dieser umfasst die Beratung und Information bestimmter Kundengruppen wie z.B. von Ärzten. Hauptsächlich also den Außendienst mit dem Ziel des Verkaufs von verschiedensten Arzneimitteln. Eine weitere Möglichkeit ist das Arbeiten in der Arzneimittelzulassung, den sogenannten Regulatory Affairs.

Hierbei handelt es sich um die Begleitung der Entwicklung eines Arzneimittels oder Wirkstoffs von Anfang an sowie der Sicherstellung, dass das Produkt den regulatorischen Anforderungen an Qualität, Wirksamkeit und Unbedenklichkeit entspricht.

Auch die Pharmakovigilanz bietet ein interessantes Tätigkeitsfeld innerhalb der Pharmaindustrie. Dort wird die Anwendung von Arzneimitteln am Menschen und auch an Tieren bezüglich des Auftretens von Nebenwirkungen, oder bis dahin unbekannten Wirkungen, und generellen Problemen wie Suchtpotential und Missbrauch überwacht.

Voraussetzungen für die Bewerbung in der Pharmaindustrie

Es gibt natürlich je nach Job, verschiedene Voraussetzungen für den Einstieg in die Pharmaindustrie. Für viele Berufe gibt es die Möglichkeit einer Ausbildung. Auch gibt es verschiedene Studienrichtungen im Bereich Pharma wie z.B. angewandte Pharmazie oder Pharmatechnik. Im Allgemeinen gelten die Berufe in der Pharmaindustrie als anspruchsvoll, da ein hohes Maß an Fachwissen (chemische/ pharmazeutische/ medizinische Kenntnisse) gefragt ist. Weitere notwendige Fähigkeiten sind unter anderem gute Kommunikationsfähigkeit, Teamfähigkeit und da die meisten der Pharmaunternehmen international aufgestellt sind: gute Englischkenntnisse.

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Bewerbung in der Pharmaindustrie – was muss ich beachten?

Abgesehen von den üblichen Anforderungen an eine Bewerbung wie beispielsweise dem direkten Anschreiben eines persönlichen Ansprechpartners, der fehlerfreien Rechtschreibung und Grammatik oder dem Vermeiden von Standardfloskeln gibt es bei der Bewerbung in der Pharmaindustrie noch zusätzlich ein paar Dinge zu beachten.

Ein sehr wichtiger Aspekt ist die kurze Vorstellung deines fachlichen Profils im Anschreiben. Denn auch wenn dies im Lebenslauf bereits ausführlich dokumentiert ist, lohnt es sich, dies auch im Anschreiben zu erwähnen. Zum fachlichen Profil gehören zum Beispiel besuchte Universitäten oder Ausbildungseinrichtungen, mögliche Schwerpunkte oder Vertiefungen, Studienarbeiten oder die Promotion. Zu beachten ist, dass innerhalb des Profils auch auf die Anforderungen der Stellenausschreibung eingegangen wird.

Es bietet sich also an, die Anforderungen der Stellenanzeige mit dem fachlichen Profil zu verknüpfen und somit die eigenen Stärken hervorzuheben. Bei der Bewerbung sollte man außerdem detailliert aufzeigen, warum ausgerechnet man selbst einen Nutzen für das Unternehmen darstellt. Dieser kann sowohl mit fachlichem Know-how als auch mit Softskills wie beispielsweise Kommunikations-, Teamfähigkeit oder Zuverlässigkeit unterstrichen werden, um so die eigene Bewerbung hervorzuheben.

Ein weiterer Pluspunkt in der Bewerbung für die Pharmaindustrie ist die sorgfältig durchdachte Struktur des Anschreibens – denn ist dieses durcheinander und ohne roten Faden verfasst,  lässt das sicherlich nicht auf eine gut strukturierte Arbeitsweise schließen und gerade diese ist in der Pharmaindustrie sehr gefragt.

Wie schreibe ich ein gutes Anschreiben?
Die Jobs in der Pharmaindustrie sind beliebt und mit einem guten Einkommen verbunden. Wer die erste Hürde nimmt und mit einer gute Bewerbung zum Vorstellungsgespräch eingeladen wurde, ist schon weit gekommen. Doch wie gelingt eine gute Bewerbung? Weiterführende Informationen zu den Themen: Einleitungssatz der Bewerbung sowie Bewerbungsschreiben
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Eine Bewerbung als Krankenschwester kann ganz schön knifflig sein: Was schreibt man ins Anschreiben? Welche Daten müssen in den Lebenslauf? Und braucht man dringend ein Bewerbungsfoto? Diese und viele weitere Fragen stellen sich viele, wenn es um die Bewerbung als Krankenschwester oder die Bewerbung als Altenpfleger geht. Obwohl die Pflegebranche boomt, ist es wichtig, dass die Bewerbungsunterlagen perfekt sind. Schließlich soll die Bewerbung auch ein Aushängeschild für die eigene Karriere sein. Worauf man bei der Bewerbung als Krankenschwester oder Altenpfleger unbedingt achten sollte, wird nachfolgend geklärt.

Bewerbung als Krankenschwester: Was gehört ins Anschreiben?

Generell unterscheidet sich die Bewerbung in der Pflege, beispielsweise bei der Bewerbung als Altenpflegerin oder auch der Bewerbung als Arzt, nicht von einer normalen Bewerbung. Das Anschreiben ist dabei ein wichtiger Bestandteil: Darin schreibt man in einem Text auf maximal einer Seite, weshalb genau man selbst für die ausgeschriebene Stelle als Krankenschwester oder Krankenpfleger geeignet ist. Dabei sollte man nicht nur auf die Besonderheiten der Einrichtung eingehen, wo man sich bewirbt, sondern auch auf die Tätigkeiten, die die neue Stelle erfordert.

Aber Achtung: Wenn du mit Formulierungen Probleme hast, ist das vollkommen normal. Allerdings sind Bewerbungsmuster aus dem Internet, die du nur anpasst, keine Option!

Diese Vorlagen werden tausendfach benutzt – und haben nie Erfolg, weil die Personaler, Recruiter oder Pflegedienstleitungen die Vorlagen bereits kennen und direkt sehen: Da gibt sich jemand keine Mühe. Wenn du nicht zurecht kommst und Hilfe brauchst, lass das Anschreiben und die Bewerbung professionell schreiben.

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Der perfekte Lebenslauf für die Bewerbung in der Pflege

In den Lebenslauf gehören alle Daten, die deine Karriere umfasst: Wo bist du zur Schule gegangen? Welchen Abschluss hast du? Wie steht’s mit deiner Ausbildung? Und wo hast du bisher gearbeitet? Dabei ist es wichtig, dass du nicht nur angibst, als was du gearbeitet hast, sondern auch dass du konkrete Tätigkeiten nennst. Was waren deine Aufgabenbereiche? Hast du vielleicht besondere Fortbildungen gemacht? Hast du die Pflege- oder Teamleitung unterstützt? Diese Punkte heben dich von deinen Mitbewerbern ab und zeigen dem Personaler, wo er dich einsetzen kann. Erst durch die konkreten Tätigkeitsbeschreibungen wird dein Lebenslauf für deine Bewerbung als Krankenschwester oder Pfleger aussagekräftig und wertvoll.

Bewerbung als Krankenschwester
Ob im Labor, im Krankenhaus oder in einer Pflegeeinrichtung: Die Einsatzorte als Krankenschwester sind groß.

Ein Tipp: Verzichte auf ein zu auffälliges Design. Personaler mögen es, wenn alle Informationen gut strukturiert sind. Zu viele Schnörkel oder ähnliches lenken davon nur ab. Das Layout der Bewerbung sollte schlicht, aber trotzdem elegant sein. Schließlich soll jeder sehen, dass du dir Mühe gegeben hast.

Welche Unterlagen für die Bewerbung als Krankenschwester mitschicken?

Der Anhang der Bewerbung ist immer eine große Frage: Was schick ich nur mit? Als Faustregel gilt hierbei, dass du deine Ausbildungsunterlagen sowie die Arbeitszeugnisse deiner letzten 2 bis maximal 3 Stationen mitschicken solltest. Allerdings bestätigen Ausnahmen auch hier die Regel. Häufig werden in der Stellenanzeige auch Nachweise über Fort- und Weiterbildungen angefragt, damit der Arbeitgeber weiß, auf welchem Stand du bist. Wenn du dabei etwas gemacht hast, dass dich hervorhebt, wie beispielsweise einen Ausbilderschein oder eine besondere Qualifikation, ist das ebenfalls immer hilfreich und kann dir einen Vorsprung gegenüber anderen Kandidaten bringen.

Die Unterlagen, die du im Anhang für die perfekte Bewerbung als Krankenschwester mitschicken möchtest, sollten unbedingt in einer PDF-Datei zusammengefasst (und in der richtigen Reihenfolge gespeichert) sein, sodass der Personaler oder die Pflegedienstleitung kein Durcheinander hat und den Anhang auch auf jeden Fall öffnen kann.

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Bewerbungsfoto bei der Bewerbung als Krankenschwester mitschicken?

Du KANNST, aber du MUSST kein Bewerbungsfoto mitschicken. Das Bild ist keine Pflicht, allerdings in Deutschland immer noch üblich. Viele Bewerber benutzen ein Bewerbungsfoto, um sich gut zu präsentieren. Denn wer auf dem Bild ordentlich, seriös und freundlich ist und vielleicht durch ein sympathisches Lächeln überzeugt, hat oftmals schon einen Fuß in der Tür, auch wenn natürlich niemand zugeben würde, dass jemand aufgrund des Bewerbungsbilds eingeladen wird. Es hat definitiv einen Einfluss.

Wenn du dich also mit deinem Foto wohlfühlst, kannst du es definitiv mitschicken. Dabei kannst du es auf einem Deckblatt oder der oberen Ecke des Lebenslaufs platzieren.

Allerdings raten wir dir auf jeden Fall von einem privaten Foto oder einem ausgeschnittenen Urlaubsbild unbedingt ab! Wenn du ein Bewerbungsfoto in deiner Bewerbung in der Pflege mitschicken willst, solltest du auf jeden Fall einen professionellen Fotografen oder ein Fotostudio aufsuchen. Dieser weiß ganz genau, wie er dich positiv ins rechte Licht setzt und macht ordentliche Bilder von dir. Professionelle Bilder zeigen auch, dass du dir bei deiner Bewerbung Mühe gegeben hast und den Job wirklich willst. Ein guter erster Eindruck ist nun mal durch nichts zu ersetzen.

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Erster Arbeitstag, neuer Job, hoch motiviert: So starten die meisten in einen neuen Job. Doch Vorsicht! Zu viel Elan kann auch zur Karrierefalle werden. Um zu verdeutlichen, dass ein erster Arbeitstag eine Menge Fettnäpfchen bietet, präsentiert unsere Gastautorin Simone Stargardt einen beispielhaften Fall, wie es am ersten Arbeitstag nicht laufen sollte: Der frisch gebackene Betriebswirt – nennen wir ihn Moritz Müller – wurde als Assistent des Geschäftsführers eingestellt.

Der Fall Moritz Müller – Erster Arbeitstag

Termine vorbereiten, Vertriebs-Reportings und Marketing sollten die Aufgaben des jungen Mannes sein. Doch der Ehrgeizige hatte vom ersten Tag an einen schweren Stand. Sein Problem: Unbewusst zeichnete er bei fast jeder Gelegenheit seinem Chef und den Kollegen ein Bild von sich, dass er nicht mehr korrigieren konnte. Erster Arbeitstag – und schon kommt man anders an, als man es eigentlich beabsichtigt hat. 4 Sätze, die man am ersten Arbeitstag nicht sagen sollte:

„Ich bin so froh, meinen alten Job los zu sein“

Erster Arbeitstag – und Moritz Müller beging direkt den Fehler, über seinen vorigen Arbeitgeber zu lästern: „Ich bin froh hier zu sein, der alte Job war grausig und der Chef ein Idiot.“ Sein Ziel war es, den neuen Kollegen zu schmeicheln. Außerdem wollte er zeigen, dass es ihm nun hier in der neuen Firma viel besser gefalle. An kam aber bei den Kollegen: Moritz Müller ist illoyal, er redet über anstatt mit den Menschen. Er lästert. Sie fragen sich: „Wird er das auch bei mir tun?“ Das kommt nie gut an. Dreckige Wäsche behält man besser für sich und hält sich bedeckt, wenn es um den ehemaligen Arbeitgeber geht, auch wenn es vielleicht etwas schlechter auseinander gegangen ist.

„Ich kenne das aber anders“

Sein zweiter Fehler: Er wollte gleich am ersten Tag Verbesserungen vorschlagen. Dabei hat Moritz Müller ignoriert, dass jedes Unternehmen eigene Prozesse hat. Mit eigenen Entscheidungswegen und komplexen Strukturen, die man wahrscheinlich nicht einmal nach dem ersten Monat komplett durchschaut. Mit dem Satz: „Ich kenne das aber anders – ich mache das lieber so und so“, manövriert er sich ins Abseits. Engagement zu signalisieren und anpacken zu wollen, ist sehr gut. Aber er hat vergessen darauf zu achten, dass er die neuen Kollegen damit kritisiert.

„Wie sieht es eigentlich mit meinem Urlaub aus?“

In meiner Zeit als Gebietsleiterin bei einem Lebensmitteldiscounter sind mir noch eine Handvoll ungeschickte Starter-Fragen untergekommen, die ein erster Arbeitstag mit sich bringen kann, aber besser nicht sollte: „Wann kann ich heute Feierabend machen?“ gehört dazu. Gleiche Kategorie: „Wie sieht es hier mit der Urlaubsregelung aus?“. Beide Fragen sind natürlich berechtigt und müssen geklärt werden, etwa beim Besuch in der Personalabteilung. Wer das jedoch im Kollegenkreis am ersten Tag thematisiert, sendet das falsche Signal: „Können Sie es an Ihrem ersten Tag wirklich nicht erwarten, heim zu gehen?“ Stattdessen besser fragen, was heute zu erledigen ist oder wobei sie einen Kollegen unterstützen können. Damit zeigt man Einsatzbereitschaft – und kollegiales Verhalten wird sicher gut ankommen.

„Heute nicht mehr“

Egal, ob erster Arbeitstag oder schon länger dabei: Ein weiterer Klassiker ist immer auch „Dafür habe ich heute keine Zeit“. Auch wenn der erste Arbeitstag vollgepackt ist mit vielen Informationen und neuen Gesichtern, womöglich schon mit den ersten Aufgaben, sollte man nicht direkt blocken. Sätze wie diesen sollte man deshalb unbedingt vermeiden. Beim Hörer kommt womöglich an: „Oha, gerade frisch eingetroffen und schon überlastet.“ Statt vertrauen wird das Team dem neuen Kollegen eher misstrauen. Denn Kollegen, die sich anscheinend vor der Arbeit drücken, unterstützt niemand gerne. Besser: Anfrage oder Aufgabe anhören und klären, bis wann sie erledigt sein soll. Wer dann zwei Tage vor Abgabe liefert, punktet im Kollegenkreis.

Übrigens: Moritz Müller ist nicht mehr im Unternehmen. Nach drei Wochen war Schluss.


Gastartikel von Simone Stargardt, Inhaberin von carriere & more mit Standorten in der Region Stuttgart, Mannheim und Würzburg. Die private Akademie ist innovativer Bildungsträger für Weiterbildungslehrgänge, die mit einem IHK-Abschluss enden. Ziel ist es, Teilnehmer in möglichst kurzer Zeit bei angenehmer Lernatmosphäre zum angestrebten Prüfungserfolg zu führen.

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Auch wenn nicht jeder direkt etwas mit dem Begriff Prokrastination anfangen kann, kennen doch die meisten das Phänomen sehr gut: Hat das Semester gefühlt gerade erst angefangen, steht man schon wieder vor den ersten Seminararbeiten, Präsentationen und zu guter Letzt der Vorbereitung auf die Prüfungsphase. Dabei hatte man sich doch geschworen, dass dieses Semester alles besser wird. Aus „Das mache ich jetzt“ wird „gleichspäter,aber bestimmt noch heute oder morgen früh“. Doch nicht nur Studenten leiden unter diesem Phänomen. Wer glaubt, dass Angestellte aller Art in ihren Großraumbüros acht Stunden am Tag volle Leistung bringen und nicht ihre Zeit absitzen, der täuscht sich gewaltig.

Der Fachbegriff für das Auf- bzw. Verschieben unbeliebter Aufgaben nennt sich Prokrastination und stammt von dem lateinischen Wort „procrastinare“ ab – für morgen. Diese extreme Form des Umgehens von Aufgaben ist eine Arbeitsstörung, welche das Bewältigen des Alltags stark beeinträchtigen kann und nicht mit Willensschwäche oder normaler Faulheit gleichzusetzen ist.

Auch wenn sich Betroffene von Prokrastination zwingen, eine Aufgabe zu einem bestimmten Zeitpunkt zu bewältigen, so wird das Arbeiten oftmals unterbrochen bzw. unter großem Druck und nicht mit den bestmöglichen Resultaten beendet. Plötzlich scheint selbst die Hausarbeit Spaß zu machen und man wird in allen möglichen Bereichen produktiv, nur nicht an der Stelle, wo man es eigentlich sein sollte.

Generell gibt es zwei Typen der Prokrastination: den aktiven und passiven Typ. Als aktiver Prokrastinierer nimmt man näher rückende Deadlines locker und entscheidet sich meist bewusst dazu, eine Aufgabe liegen zu lassen. Man funktioniert gut unter Zeitdruck und die Leistungen sind trotz des Stresses am Ende akzeptabel, wenn nicht sogar zufriedenstellend. Ein passiver Prokrastinierer hingegen ist von der scheinbaren Größe der Aufgaben vor Angst gelähmt und weiß gar nicht, wo er anfangen soll. Dieser Prokrastinationstyp ist von Unentschlossenheit, Demotivation und Selbstzweifeln geprägt. Egal mit welchem Typ man sich besser identifizieren kann: Mit den folgenden Tipps sagt man dem inneren Schweinehund und der Prokrastination den Kampf an:

#1: Die eigenen Produktivitätsphasen kennen, um Prokrastination zu vermeiden

Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass der Schlafrhythmus erheblichen Einfluss auf unseren Tagesablauf und die eigenen Produktivitätsphasen hat. Einige Menschen können wichtige Aufgaben am besten früh am Morgen erledigen, andere blühen gegen Abend erst auf. Wichtig ist, die eigenen Produktivitätsphasen zu kennen und diese zu nutzen. Eine unbeliebte Aufgabe wird leichter von der Hand gehen, wenn man während einer Hochphase aktiv ist. Einige Unternehmen wissen um dieses Problem und unterstützen ihre Mitarbeiter mit flexiblen Arbeitszeitmodellen, um Prokrastination während der Arbeitszeit einzudämmen.

Ein besonders interessantes Beispiel ist das Unternehmen Tower Paddle Boards. Stephan Aarstol, CEO dieser Firma, hat in einem Experiment die typische acht Stunden Arbeitszeit auf fünf gekürzt. Wer plötzlich drei Stunden weniger Arbeitszeit täglich zur Verfügung hat, musste Aufgaben intelligenter und effizienter lösen. Die Ergebnisse dieses Tests:

42 Prozent mehr Einkommen, 30 Prozent mehr Gewinn und deutlich glücklichere Mitarbeiter.

#2: Einen konkreten Plan verfolgen

Apropos Aufgaben effizienter lösen: Mit einem Plan lassen sich Aufgaben einfacher bewältigen. Hierbei geht es nicht darum, eine immer größer werdende To-Do-Liste anzulegen, sondern Prioritäten zu setzen und einen Zeitplan entsprechend der eben angesprochenen Produktivitätsphasen aufzustellen. Das Hauptproblem der Prokrastination ist das ständige Ausführen von Ersatztätigkeiten, die uns wichtig und dringend erscheinen, es aber nicht sind. Bei der Planerstellung sollte man daher unbedingt Folgendes beachten:

  • Realistische Ziele setzen: Man kann nicht alle Aufgaben, die seit mehreren Monaten aufgeschoben wurden, in nur zwei Tagen erledigen. Sonst beginnt der Kreislauf der Prokrastination nur von vorne. Am besten teilt man besonders große Aufgaben in kleinere Teilschritte auf, denn auch das Erreichen dieser Teilziele ist ein Erfolg und wird für die Weiterarbeit motivieren. Wenn man sich für eine Aufgabe einen bestimmten Zeitrahmen vorgibt, sollte man diesen verdoppeln, denn oftmals unterschätzt man den tatsächlichen Zeitaufwand, was dann wieder zu stressigen Situationen und Anreizen zur Prokrastination führen kann.
  • Kein Multitasking mehr: Wer mehrere Sachen gleichzeitig erledigen will und einen Hang zur Prokrastination hat, wird im Endeffekt gar nichts machen. Deshalb ist es ratsam, eine Sache nach der anderen zu erledigen. Somit kann man sich auch besser auf den Inhalt fokussieren und wird zufriedener mit dem Ergebnis sein.
  • Es ist o.k., nicht perfekt zu sein: Eine vermeintliche Schwäche, die HR-Manager in unzähligen Vorstellungsgesprächen schon zu Genüge gehört haben müssen, ist die Perfektionismus-Krankheit. Hohe Ansprüche sind gut, aber dennoch sollte sich niemand zu sehr unter Druck setzen, alles perfekt meistern zu müssen. Fehler sind menschlich und gehören zum Leben dazu.

#3: Das eigene Arbeitsumfeld verbessern

Selbst wenn ein Plan vorhanden ist, heißt das noch nicht, dass er auch umgesetzt wird – ist doch die Durchführung mal wieder aufgrund verschiedenster Störquellen gescheitert. Wenn die Wohnung das reinste Chaos ist und man weiß, dass man zuhause nicht produktiv sein kann, weil doch der Kühlschrank endlich mal wieder eine Innenreinigung braucht oder die Fenster dringend geputzt werden müssen, dann sollte man sich definitiv nach anderen Lernorten umsehen. Viele Studenten bevorzugen nicht umsonst die Bibliothek, um ungestört lernen und arbeiten zu können. An der Universität kann man oftmals auch Räume mieten. Egal, wo der Arbeitsplatz ist: Man sollte ihn möglichst frei von Störquellen, wie z.B. dem eigenen Smartphone, halten.

Natürlich kann man bei vielen Aufgaben heutzutage nicht auf den Laptop verzichten. Aber auch dafür gibt es für diejenigen, die stark an Prokrastination leiden, Programme wie z.B. Self Control oder Cold Turkey, die bestimmte Webseiten für eine gewisse Zeitspanne unwiderruflich sperren, sodass der Nutzer gar nicht erst in Versuchung kommt, abzuschweifen. Je nach Arbeitstyp kann auch Musik helfen, sich zu motivieren und konzentrierter zu arbeiten. Auch für Spotify oder Youtube gibt es sogenannte Deep Focus Playlists, die die Konzentration erhöhen sollen. Diese Tipps sind übrigens auch arbeitsplatz-tauglich. Wer Aufgaben dort immer vor sich herschiebt, hat nicht zwingend keine Lust auf Arbeit. Wer sich mit dem ständig telefonierenden Kollegen am Schreibtisch gegenüber nicht anfreunden kann, sollte schauen, ob es möglich ist, einen Meeting Raum für ein paar Stunden zu reservieren.

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Wenn Prokrastination die Jobsuche erfasst, wird es kritisch. Viele Bewerber fragen sich: Sind die eigenen Unterlagen gut genug? Und schicken sie dann nicht ab! Einfach testen, unten auf die Büroklammer klicken und Bewerbungsschreiben und Lebenslauf an erfahrene Profis schicken. Ein Bewerbungsexperte beurteilt die Unterlagen kostenlos und gibt erste Tipps zur Verbesserung.

Die Daten werden verschlüsselt übertragen.

#4: Pausen einlegen und sich selbst belohnen

Wer einmal den richtigen Arbeitsrhythmus gefunden hat, sollte im Work-Flow trotzdem nicht vergessen, regelmäßig Pausen einzulegen und auf den eigenen Körper zu achten. Das bedeutet, auch während der aktiven Arbeitsphase genug zu trinken (am besten Wasser oder Apfelschorle) und das Gehirn mit Sauerstoff und Zucker zu versorgen. Neben dem altbekannten Studentenfutter eignen sich auch Traubenzucker, verschiedenes Obst oder Müsli-Riegel zum gesunden Snacken zwischendurch. Die Pausen sollten genutzt werden, um einmal an die frische Luft zu gehen oder sich thematisch abzulenken, d.h. für eine kurze Zeitdauer z.B. ein lustiges Youtube-Video zu schauen, mit den Kommilitonen bzw. Kollegen zu chatten oder Instagram zu checken.

Nach einem längeren Arbeitstag sollte man sich zudem belohnen. Egal, ob gemütlich zuhause auf der Couch die eigene Lieblingsserie ansehen oder sich mit Freunden zum Pizzaessen verabreden: Alles ist erlaubt, solange man am nächsten Tag wieder zum zuvor angelegten Plan und nicht wieder zur Prokrastination zurückkehrt.


Gastbeitrag von StudentJob

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