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Wer mit einer überzeugenden Bewerbung beruflich durchstarten möchte, lässt sich am besten von Experten helfen. In unserer neuen Serie möchten wir ein paar der Bewerbungsprofis von richtiggutbewerben.de vorstellen.

Viele Bewerber, vor allem erfahrene Fachkräfte, haben zwar beeindruckende Fähigkeiten und Erfahrungen, wissen aber nicht so recht, wie Sie das am besten in einer Bewerbung rüber bringen. Hier kommt Profi-Bewerbungsschreiber Constantin Göttfert ins Spiel. Nicht nur weiß er genau, wie eine professionelle Bewerbung auszusehen hat, der erfolgreiche Autor hat ein besonderes Händchen dafür, das Potential unserer Kundinnen und Kunden sprachlich ins rechte Licht zu rücken und ein Bewerbungsschreiben optimal zu gestalten.

Vier Fragen an Bewerbungsschreiber Constantin Göttfert:

1. Wer bist du & was hast du gemacht, bevor du zu richtiggutbewerben.de gekommen bist?

Constantin: Ich habe Germanistik und Kulturwissenschaften an der Universität Wien sowie Literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut der Universität Leipzig studiert. Seither sind mehrere Romane erschienen. Mein letzter, „Steiners Geschichte“ (C.H.Beck 2014), wurde mit dem Heinrich-Heine Stipendium und dem Gisela-Scherer Stipendium ausgezeichnet und war zudem auf der ORF-Bestenliste. Außerdem arbeite ich in einer Kulturzeitschrift mit und unterrichte Klavier.

2. Was macht dir an der Arbeit als Bewerbungsschreiber besonders Spaß?

Constantin: Besonders spannend finde ich zu sehen, wie sich Menschen darstellen, wie sie von sich selbst schreiben. Jeder, der einmal eine Bewerbung verfasst hat, weiß, dass es gar nicht so leicht ist, von sich selbst zu schreiben. Insbesondere fällt es manchen Menschen schwer, die eigenen Stärken zu formulieren oder sich diese überhaupt erst bewusst zu machen. Auch die Lebensläufe selbst sind teilweise echt spannend. So manche BewerberIn hat wirklich viel erlebt.

3. Was zeichnet für dich eine richtig gute Bewerbung aus?

Constantin: Ehrliches Interesse sowohl am Unternehmen als auch an der gewünschten Stelle. Das bedeutet, dass man sich Gedanken darüber gemacht hat, welche Anforderungen an einen gestellt werden und weshalb ausgerechnet man selbst am besten zu dieser Stelle passen sollte. Aber nur wenn das auch gut formuliert ist, hat man Chancen auf den Traumjob. Die korrekte Anwendung von Grammatik und Rechtschreibung ist dabei sicher hilfreich.

4. Oft haben Personaler nur wenig Zeit, sich eine Bewerbung anzuschauen. Hast du einen Tipp, wie man ihr Interesse weckt, sich näher mit der Bewerberin oder dem Bewerber zu beschäftigen?

Constantin: Einen ultimativen Tipp habe ich nicht. Ich glaube allerdings, dass es hilft, ein paar Dinge zu beachten. So ist es etwa sicher eine gute Idee, Standardfloskeln zu vermeiden. Auch ein aufgeblasenes Ego kommt meiner Meinung nach nicht besonders gut an. Besser ist es, sich seiner Stärken bewusst zu sein und diese nachvollziehbar als Argumente anzuführen. Das bedeutet natürlich erneut, dass man sich nicht nur mit sich selbst, sondern auch mit dem Unternehmen beschäftigt hat, für das man arbeiten möchte.  Wenn ein Personaler erkennt, dass ehrliches Interesse an einer Zusammenarbeit besteht und man weiß, worauf es bei der gewünschten Stelle ankommt, ist das schon ein guter erster Schritt.

Dankeschön Constantin!

Lassen Sie sich von unseren Bewerbungsschreibern helfen

Möchten auch Sie mit einer professionellen Bewerbung aus der Masse der Bewerber heraus stechen? Dann holen Sie hier ein unverbindliches Angebot ein und lassen Sie sich von unseren Experten beraten. Die professionellen Bewerbungsexperten und Karriereprofis wissen genau, wie die perfekte Bewerbung und professionelle Anschreiben und Lebensläufe aussehen müssen.

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Es kann jeden treffen: die Entlassung. Eine Kündigung kommt meist aus dem heiteren Himmel. Doch selbst im Wissen einer kommenden Kündigung bleibt eines sicher: Der emotionale Ausnahmezustand. Trauer, Nervosität, ein schwindendes Selbstbewusstsein und ein generelles Unwohlsein sind nur einige Nebenwirkungen. Das Zeitalter der Arbeitsverhältnisse auf Lebenszeit ist vorbei. Allein für das Jahr 2017 wurden 54 000 Stellen in deutschen Großkonzernen gestrichen, denn Unternehmen sparen für die kommenden Jahre vor allem bei einer Sache: Beim Personal. Dabei steigt die Nachfrage nach der Outplacement – Branche, doch was ist das eigentlich? Und kann es dem Mitarbeiter bei der Jobsuche helfen?

Outplacement – die nahtlose Jobvermittlung?

Unternehmen engagieren Outplacement-Beratungsunternehmen, um Ihren gekündigten Mitarbeitern nahtlos einen neuen Job zu vermitteln. Das ist der Idealfall. Trotzdem steigt die Nachfrage nach den 50 spezialisierten Beratungen in Deutschland. Doch was genau ist Outplacement? Das Outplacement ist nicht zu verwechseln mit Outsourcing. Hinter diesem Begriff verstecken sich Synonyme wie Hilfe zur Selbsthilfe, Außenvermittlung und intelligentes Trennungsmanagement. Eine klare Definition gibt es jedoch nicht. Durch eine Kündigung wird das Outplacement meistens ins Leben gerufen und wird daher mit negativen Begriffen wie „Rausschmiss“ assoziiert. Außenvermittlungs-Unternehmen haben den Image-Verbesserungs-Kampf angenommen und tauften das Outplacement in Newplacement um. Die neue Bezeichnung konnte sich allerdings nicht durchsetzen.

Outplacement StrategieOutplacement – aus der Not geboren

Neu ist das Outplacement in Deutschland nicht. Zwar erfreut es sich erst seit wenigen Jahren immer größer werdender Bekanntheit, doch ist es in Deutschland schon seit Ende der 70er Jahren bekannt und hat seinen Ursprung in den USA seit dem Ende der 60er Jahre. Das Outplacement entwickelte sich nach dem Zweiten Weltkrieg als man versuchte, Soldaten bei dem Einstieg in die Wirtschaft zu unterstützen. In Deutschland angekommen, fokussierte man sich bei der konfliktfreien Mitarbeitertrennung zunächst nur auf Führungskräfte. 

Arbeit ist für viele der Lebensmittelpunkt – der Verlust des Jobs, dem man jahrelang nachgegangen ist, reißt ein riesiges Loch und bedeutet eine gewaltige Umstellung.

Einige empfinden es so, als wenn jemand den Boden unter den Füßen wegzieht. Für andere ist der Verlust von Arbeit auch die Chance auf einen Neuanfang: Es bringt nichts, verlorenen Errungenschaften hinterher zu trauern. Outplacement soll genau bei diesem Neustart helfen und Angebote schaffen, die die Perspektivlosigkeit nehmen und Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt aufzeigen.

Outplacement-Angebote aus Nächstenliebe? Nein, es geht ums Geld!

Es gibt verschiedene Beweggründe, sich für einen solchen Service zu entscheiden. Nach langjähriger Berufstätigkeit, und (plötzlicher) Kündigung erleiden viele einen Schock und das Bewerbungswissen ist nicht mehr aktuell. Auch altersbedingt haben manche Probleme, eine neue Stelle zu finden. Es ist eine schwierige und unangenehme Situation für alle Beteiligten. Auf der einen Seite kämpft jedes Unternehmen um seinen Ruf, vor allem bei Massenentlassungen. Darüber hinaus will man das Betriebsklima aufrechterhalten, damit die Produktivität und Motivation der bleibenden Mitarbeiter nicht in den Keller geht.

Hauptsächlich denkt jedes Unternehmen immer zuerst an eines: Geld. Es ist günstiger Outplacement-Beratungen zu engagieren, um dabei Kosten bei der Kürzung von Arbeitsverträgen zu sparen und langwierige juristische Streitigkeiten zu vermeiden.  

Outplacement: Retter von Betriebsklima & Image

Auf der anderen Seite hat der Arbeitnehmer mit einer ungewissen, mit Emotionen gekoppelten Situation zu kämpfen. Viele fühlen sich an diesem Punkt im Stich gelassen und wissen nicht mehr weiter. Eine Kündigung wird oft mit einer Niederlage assoziiert, die sensibel macht und bei der man sich hilflos fühlt. Besonders oft sind „unbequeme“ Kollegen betroffen. So verläuft die Trennung ohne Störung des Betriebsfriedens.

Von einer einvernehmlichen Trennung profitieren beide Seiten. Es ist im Interesse des Unternehmens eine Win-Win Situation für alle Seiten herzustellen. Für Unternehmen steht das Marketing der Unternehmenskultur im Vordergrund. Das intelligente Trennungsmanagement vermittelt, dass das Unternehmen sich um seine Mitarbeiter kümmert und investiert somit ins Image. Für viele Bewerber ist die Art und Weise, wie sich das Unternehmen von seinen Mitarbeitern trennt, der Spiegel des Unternehmens, der “wahre Charakter”. Deswegen kann sich ein negatives Image auf den Unternehmenserfolg auswirken. Folglich gehört das Outplacement heute bei den meisten Unternehmen fest zum Employer Branding dazu. Kosten werden auch gespart, denn eine schnellere Trennung bedeutet auch eine niedrigere Abfindung.

Die bessere Alternative für Unternehmen: Einen professionellen Bewerbungsservice buchen

Als qualitative Alternative zu Outplacement-Beratungsunternehmen bieten professionelle Bewerbungsservices nicht nur ein fundiertes Wissen, wie man auch Kandidaten und ehemalige Mitarbeiter mit schwierigerem Lebenslauf an eine neue Stelle bringt, sondern begleitet seine Kunden rundum mit bestem Service bei Problemen bei der Jobsuche. Dabei nehmen erfahrene Profis sowohl dem Unternehmen als auch den mit dem Outplacement Betrauten Arbeit ab und helfen vor allem praktisch: Keine Coachings oder Trainer, sondern konkrete Unterstützung bei der Erstellung professioneller Bewerbungsunterlagen. Vor allem Arbeitnehmer, die seit Jahren im gleichen Unternehmen tätig waren, haben das Bewerbungsschreiben verlernt oder kennen die aktuellen Standards nicht. Unternehmen können, wenn sie ihren Mitarbeitern etwas Gutes tun möchten, direkt hier ansetzen und mit der Bereitstellung neuer Bewerbungsunterlagen den ehemaligen Kollegen das Rüstzeug für die Jobsuche mit auf den Weg geben.

Das Ziel im Outplacement: Der ehemalige Mitarbeiter soll gut in einem neuen Arbeitsverhältnis untergebracht werden. Das funktioniert nur mit einer professionellen und kreativen Bewerbung.

⮩ Unterstützung beim Outplacement gesucht?
Wir beraten Sie gerne zu den Möglichkeiten!

Im Outplacement gibt es unterschiedliche Wege, den Ex-Mitarbeiter bei der Suche nach einem neuen Job zu unterstützen: Eine Möglichkeit ist die Hilfe bei den Bewerbungsunterlagen. Sie haben Fragen, wie dies konkret aussehen kann? Kein Problem, wir beraten Sie gerne unverbindlich zu unseren Angeboten im Outplacement-Bereich und machen Ihnen ein individuelles Angebot.

Die Daten werden verschlüsselt übertragen.

Jeder kann sich Outplacement-Berater nennen

Laut einer BDU Studie haben 16 Prozent der Outplacement-Berater keinen akademischen Abschluss. Der Begriff ist nicht geschützt und somit kann sich jeder Outplacement-Berater nennen. Diese Berater stehen während des ganzen “Neuorientierungs-Prozesses” dem Gekündigten zur Seite, geben ihm damit das Gefühl nicht alleine zu sein und stellen das Selbstbewusstsein des Bewerbers wieder her. Zum Skill-Set des Trennungs-Beraters gehört es, den Arbeitsmarkt bestens zu kennen. Hauptsächlich betreut und begleitet der Berater den Arbeitssuchenden während des gesamten Bewerbungsprozesses. Er erstellt individuelle Empfehlungen und betreut den Bewerber auch psychologisch in manchen Fällen.

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Wie schreibe ich eine Bewerbung? Vor dieser Frage stand jeder einmal, der frisch ins Berufsleben startet. Zwar bekommt man in der Schule, an der Uni oder von der Arbeitsagentur Tipps, wie die perfekte Bewerbung auszusehen hat, doch wenn man dann selbst vor der Aufgabe steht, will einem nichts einfallen. Darum ist es ganz richtig, wenn man sich Hilfe und Anregungen holt.

Wie schreibe ich eine Bewerbung – und womit fängt man am besten an?

Am Anfang steht immer eine Menge Recherche: Die Suche nach der passenden Stelle nimmt immer eine Menge Zeit in Anspruch – ist aber extrem wichtig. Die Ausschreibung muss zum Bewerber passen! Dabei gilt es, einen Abgleich zwischen geforderten Fähigkeiten und Qualifikationen und dem eigenen Karriereweg herzustellen. Wenn man hier sieht, dass es viele Übereinstimmungen gibt, geht es an die Frage: Wie schreibe ich eine Bewerbung?

Wie schreibe ich eine Bewerbung Vorlage

Bestandteile einer guten Bewerbung

Die Bewerbung beginnt in der Regel mit dem Bewerbungsanschreiben – das meist auch die größte Herausforderung für die Bewerber darstellt. Eine kreative Bewerbung mit einem herausragenden Anschreiben folgt immer einem roter Faden: Einleitung, Hauptteil, Schlusssatz der Bewerbung. Ganz klassisch, wie man es auch aus Hausarbeiten kennt.

Die Einleitung und der Einleitungssatz stellen einen Bezug zwischen dem Bewerber und dem Unternehmen her:

Warum interessiert sich der Bewerber gerade für diese Stelle? Weshalb ist das Unternehmen für den Interessierten spannend? Was zeichnet die Stelle aus?

Recruiter möchten sehen, dass sich der Bewerber mit dem Unternehmen beschäftigt hat. Massenanschreiben oder Bewerbungsvorlagen aus dem Internet will niemand sehen. Dazu gehört, dass der Bewerber recherchiert, sich auf der Unternehmenshomepage umschaut und genau klärt: Warum bewerbe ich mich überhaupt genau dort?Wie schreibe ich eine Bewerbung ohne Erfahrung?

Im Hauptteil sollten Highlights aus der eigenen Karriere dominieren – immer mit Bezug zur Stelle. Was wird in der Stellenanzeige gefordert und was kann der Bewerber bieten? Es bringt nichts, wenn man in jeder Bewerbung immer dasselbe schreibt. Pro ausgeschriebener Stelle muss immer eine neue Bewerbung her.

Im Schlusssatz geht es darum, den Leser zu einer Reaktion zu bringen. Schließlich will der Bewerber, dass sich der Personaler, Recruiter oder potenzielle Chef bei ihm meldet und zum Bewerbungsgespräch einlädt. Dazu müssen alle nötigen Fragen geklärt werden: Einstiegsdatum? Gehaltswunsch? Freundliche Verabschiedung? Dann steht einer positiven Rückmeldung nichts mehr im Weg.

Ein kreativer Lebenslauf ist der Hauptbestandteil der Bewerbung: Hierauf schauen Headhunter und Personaler immer zuerst. Passt der Lebenslauf, hat man die Einladung zum Vorstellungsgespräch fast schon sicher. Ein No-Go im Lebenslauf: Keine Tätigkeitsbeschreibungen! Jeder Bewerber sollte immer darauf achten, kurz in Stichpunkten zu beschreiben, was er an den einzelnen Stationen der Karriere tatsächlich getan hat. So bekommt der Recruiter einen genauen Überblick, ob die Erfahrungen passen – oder ob ein anderer Bewerber den Vorzug erhält.

Wie schreibe ich eine Bewerbung, wenn ich keine Erfahrung habe?

Gerade Jobeinsteiger fragen: Wie schreibe ich eine Bewerbung ohne Erfahrung in dem gewünschten Job? Eine gute Möglichkeit ist immer das Angebot, in einem Praktikum oder Probearbeiten das eigene Können zu beweisen. Stimmt die Leistung, kann man über ein längerfristiges Engagement nachdenken.

Ist dies keine Alternative, sollten die Qualifikationen, die zwar nicht direkt auf die Ausschreibung passen, den Bewerber aber trotzdem qualifizieren, in den Vordergrund gestellt werden. Der Bezug zu den Aufgaben, die in der Ausschreibung beschrieben werden, ist hier besonders wichtig.

Eine gute Möglichkeit bieten außerdem soziale Netzwerke: Wer soziale Jobnetzwerke nutzt und beispielsweise das eigene XING-Profil optimiert, sodass Personaler und Headhunter auf einen selbst zukommen, umgeht auch die Frage: Wie schreibe ich eine Bewerbung? Man wird gefunden – und hat weniger Aufwand.

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Der ewige Kampf

Dass es einen unausgesprochen Konkurrenzkrieg zwischen blonden und brünetten Frauen in der Männerwelt gibt, ist längst kein Geheimnis mehr. Die perfekte Traumfrau ist nach Meinung vieler Männer schlank und blond. Doch, dass sich dieses Klischee auf die Arbeitswelt übertragen lässt, ist schockierend. Dass die Haarfarbe Einfluss auf die Jobchancen hat, ist ein Skandal und sollte vor allem in der heutigen Zeit  zu denken geben. Eine Studie von richtiggutbewerben.de hat das bestätigt, was schon viele vermutet haben: Blonde Frauen werden bevorzugt – und das mit Abstand.

  • Studie zum Bewerbungserfolg von Frauen
  • Blonde Frauen werden bevorzugt
  • Details zur Studie & Erhebung der Daten

Blond, blond, blond

Das Unternehmen führte eine Online-Umfrage im Zeitraum von Januar 2017 bis Januar 2018 mit 834 weiblichen Kunden durch. richtiggutbewerben.de wählte anhand von vorliegenden Kundendaten passende Kandidaten für die Studie heraus und kontaktiert diese. 52% der Befragten waren brünett, während die restlichen 48% blonde Frauen waren. Die Jobs, auf die sich die Bewerberinnen beworben haben, reichten von Servicekraftpositionen über Sachbearbeiterjobs in verschiedenen Branchen hin zu Arztstellen.

Das Unternehmen setzte sich das Ziel, herauszufinden, ob blonde Frauen auch in der Arbeitswelt die Vorzüge ihrer Haarfarbe genießen. Auffällig an den Ergebnissen war, dass die Gruppe der blonden Frauen generell mehr Rückmeldung von den Personalern erhielten als die befragten Brünetten. So gaben 55% der blonden Frauen an, dass Sie eine Antwort vom Unternehmen bekamen nach Einsendung der Bewerbungsunterlagen, während nur 39% der brünetten Studienteilnehmerinnen Rückmeldung erhielten.

Dass sich die Ergebnisse auch in der Anzahl der Vorstellungsgespräche und den tatsächlichen Jobzusagen widerspiegelt, ist dann auch keine Überraschung mehr. So gaben 40% der blonden Frauen an, dass sie zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wurden, von denen wiederum 18% eine Zusage erhielten. Ganz andere Ergebnisse zeigten sich bei den brünetten Studienteilnehmerinnen: Während gerade einmal 30% zum Vorstellungsgespräch eingeladen wurden, schafften es lediglich 9% den Job für sich zu gewinnen.

Typisch Mann?

Im Rahmen der Studie wurde auch untersucht, ob der Ansprechpartner, an den die Bewerbung gerichtet wurde, ein männlicher oder weiblicher war und dies Einfluss auf die Entscheidung für oder gegen den Bewerber hat. Auch diesbezüglich zeigte die Studie erstaunliche Ergebnisse: die Verteilung des Geschlechts der Ansprechpartner war sowohl bei der Gruppe der Brünetten als auch bei der Gruppe der Frauen gleich. Das heißt, es ist unerheblich, ob sich die Bewerbung der Studienteilnehmerinnen an einen weiblichen Personaler oder einen männlichen richteten, denn grundsätzlich kam es zu mehr Rückmeldungen, Vorstellungsgesprächen und Jobzusagen bei den blonden Frauen. Also nein, von typisch Mann kann hier nicht gesprochen werden.

Bilal Zafar bei n-tv

Kampfansage an die Geschäftswelt

Wir fragen uns, darf das sein? Müssen sich Frauen beim nächsten Friseurgang darüber den Kopf zerbrechen, ob sie ihre Haarfarbe ändern, nur damit sie mehr Chancen auf eine Karriere haben? Klar, wir leben in einer Welt, die vor allem im Zuge der Digitalisierung, von Oberflächlichkeit nur so geprägt ist.

Frauen, die nicht blond sind, haben oft das Nachsehen. Sie werden im Gegensatz zu ihren blonden Kolleginnen deutlich schlechter behandelt.

Doch am Arbeitsplatz sollte es professioneller zugehen, das könnte man zumindest meinen.  Es ist problematisch, dass Personaler ihre Entscheidung maßgeblich davon abhängig machen. Natürlich ist es wichtig, in Jobs, mit denen viel Kundenkontakt einhergeht, auf ein gepfleges Äußeres zu achten. Doch die Haarfarbe sollte nun wirklich nicht der ausschlaggebene Grund dafür sein.

Kurze Zusammenfassung der Studie:

Anzahl der Studienteilnehmerinnen: 834 (davon 48% blond und 52% brünett)
Erhebungszeitraum: Januar 2017 – Januar 2018
Erhebungsmethode: E-Mail

Wichtigste Ergebnisse:

Blond 

  • Rückmeldung: 55%
  • Vorstellungsgespräch: 40%
  • Zusage: 18%

Brünette

  • Rückmeldung: 39%
  • Vorstellungsgespräch: 30%
  • Jobzusage: 9%

Pressekontakt:

https://richtiggutbewerben.de/Bewerbungstipps/Bewerbungsblog/wp-content/uploads/2014/10/Logo_rgb.png

Bilal Zafar
richtiggutbewerben.de GmbH
Himmelgeister Str. 201
40225 Düsseldorf

0211 – 975 32 688
bilal.zafar@richtiggutbewerben.de
https://richtiggutbewerben.de/


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Der Beruf der Arzthelferin ist einer der wichtigsten Berufe im Gesundheitswesen. Ohne sie wären sowohl Ärzte als auch Patienten gründlich aufgeschmissen. Sowohl das Spektrum der Tätigkeiten, als auch das Spektrum der Einsatzbereiche von Arzthelferinnen ist vielseitig. Die Ausbildung und letztendlich Bewerbung als Arzthelferin lohnt sich also. Doch was muss man dazu alles wissen?

Welche Qualifikationen benötige ich für die Bewerbung als Arzthelferin?

Arzthelfer/in kann man theoretisch mit jedem Schulabschluss oder sogar ohne Abschluss werden. Die Hauptvoraussetzung für den Beruf bildet die zweijährige Ausbildung.

Bewerbung als Arzthelferin

Natürlich sind gute Noten, vor allem in Bio, Deutsch oder Mathe, ein Pluspunkt für die Suche nach einer Ausbildungsstelle. Im Fokus steht jedoch, dass man die passenden Stärken für den Beruf der Arzthelferin mitbringt: Verantwortungsbewusstsein, besonders im Umgang mit Patienten und eine sehr genaue, sorgfältige Arbeitsweise. Ebenso wichtig ist die Bereitschaft, das Wissen ständig zu erweitern und Neues dazuzulernen.

Doch wie genau läuft die Ausbildung zur Arzthelferin ab? Die Ausbildung  ist dual, also zweigeteilt, aufgebaut, sodass die Weiterbildung im Wechsel im Betrieb und Berufsschule stattfindet. Im Ausbildungsbetrieb erlernt man die praktische Seite des Berufsbildes und man übernimmt konkrete Aufgaben. In der Berufsschule wird das theoretische Hintergrundwissen vermittelt. Während der Ausbildung muss als Ausbildungsnachweis ein Berichtsheft über Aufgaben und Tätigkeiten geführt werden, welches regelmäßig überprüft wird.  Am Ende des zweiten Ausbildungsjahres ist eine schriftliche Zwischenprüfung abzulegen. Am Ende der Ausbildung gibt es dann eine Abschlussprüfung, welche aus 3 schriftlichen und einem praktischen Teil besteht. Anschließend, nach Bestehen der Abschlussprüfung, ist die Ausbildung abgeschlossen.

Was sind die Tätigkeiten einer Arzthelferin?

Das Arbeitsumfeld einer Arzthelferin kann ganz unterschiedlich aussehen, je nachdem wo die Bewerbung als Arzthelferin getätigt wird. In einer kleinen Praxis arbeitet man in einem kleinen Team, in einem großen Krankenhaus arbeitet man höchstwahrscheinlich mit vielen verschiedenen Ärzten und Kollegen zusammen – in einem medizinischen Labor wiederum hat man vermutlich eher wenig Kontakt mit Patienten. Daher sollte man sich genau überlegen, welcher Ausbildungsbetrieb am besten zu einem passt und wo letztendlich in der Zukunft die Bewerbung als Arzthelferin hingeht.

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Als Arzthelferin sorgt man für die Organisation des gesamten Praxisablaufs. Man assistiert bei Eingriffen, nimmt Blut ab, legt Verbände an und beruhigt ängstliche Patienten. Darüber hinaus besteht die Pflicht, Patienten über Möglichkeiten der Vor- und Nachsorge zu informieren, die Terminvergabe zu regeln und Abrechnungen der erbrachten Leistungen zu erstellen. Auch die Dokumentation von Patientenakten mit Diagnosen und Laborergebnissen gehört in den Aufgabenbereich einer Arzthelferin. Die Bewerbung als Arzthelferin macht einem zum Seelentröster, Organisationstalent und Assistent in einem.

Wie sieht die perfekte Bewerbung aus?

In der Bewerbung als Arzthelferin wichtiger denn je: Sorgfalt, Sorgfalt, Sorgfalt! Denn die Bewerbung ist schließlich das Aushängeschild für die spätere Arbeitsweise des Bewerbers – und Aufmerksamkeit sowie Sorgfalt sind sehr wichtige Eigenschaften, die jede Arzthelferin mitbringen sollte. Die Bewerbungsformalitäten unterscheiden sich nicht all zu sehr von anderen Bewerbungen.

Eine Bewerbung, das sollte jeder wissen, besteht grundsätzlich aus drei Bestandteilen: Anschreiben, Lebenslauf und Anhang. In den letzten Jahren hat sich zusätzlich auch oft noch ein Deckblatt etabliert, das ist aber reine Geschmackssache. Das Bewerbungsschreiben sollte dabei maximal eine DIN-A4-Seite lang sein und ausformuliert zeigen, warum man ausgerechnet der passende Kandidat für die ausgeschriebene Stelle ist. Dabei bitte nicht den Lebenslauf nochmal 1 zu 1 abtippen, sondern eher Highlights und passende Punkte zur Stelle betonen.

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Der Lebenslauf ist der wichtigste Bestandteil einer perfekten Bewerbung. Dieser wird immer in Stichworten verfasst – hier niemals lange Texte schreiben. Ein geübter Personaler bewertet deinen Lebenslauf in nur wenigen Sekunden und entscheidet, ob man für die Stelle geeignet ist. Sehr wichtig beim Lebenslauf: nie vergessen zu jeder beruflichen Etappe auch einige tatsächliche Tätigkeiten einzufügen. Erst mit diesen Beschreibungen der tatsächlichen Aufgaben und Erfahrungen wird aus einer Aufzählung von Unternehmen ein guter Lebenslauf – und im Idealfall auch eine perfekte Bewerbung.

Zuletzt sind die Anlagen der Bewerbung unerlässlich. Dabei handelt es sich nicht um alle Zeugnisse, vom Schulabschluss bis hin zu allen Arbeitszeugnissen, sondern lediglich um eine Auswahl der Abschluss- und Arbeitszeugnisse.

Ganz besonders wichtig in der Bewerbung als Arzthelferin ist die Betonung der so genannten Soft Skills. Da man als Arzthelferin intensiv im Kontakt zu Menschen steht, zählen Empathie, Geduld und Kontaktfreudigkeit zu den wichtigsten Eigenschaften, welche Bewerber mitbringen und in der Bewerbung erwähnen müssen. Die Bewerbung als Arzthelferin sollte immer authentisch sein und die Überzeugung sowie Leidenschaft, als Arzthelferin zu arbeiten, sollte im Anschreiben immer zum Ausdruck gebracht werden.

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