Das Bewerbungsfoto ist der Türöffner jeder Bewerbung: Der Bewerber bekommt die einmalige Chance, wortwörtlich ein Bild von sich abzugeben und dem Personaler zu zeigen, mit wem er es zu tun hat. Diese Chance sollte man unbedingt nutzen! Damit man mit dem Bewerbungsfoto richtig liegt, gibt richtiggutbewerben.de 12 Tipps, mit denen auch das Bewerbungsbild für die perfekte Bewerbung garantiert zum Hingucker wird.

1. „Das Urlaubsfoto wird schon reichen!“

Falsch! Niemals Freizeit- oder Urlaubsbilder verwenden. Den Gang zu einem Bewerbungsfotografen sollte man sich nicht sparen, denn man sollte immer professionelle Bewerbungsfotos für die Bewerbung nutzen. Jeder Personaler wird den Unterschied sofort sehen. Selfies kann man den Freunden schicken, aber niemals in einer Bewerbung verwenden.

2. Das Outfit muss passen!

Vermeiden sollte man unbedingt Kleidung mit Aufdruck, Schriftzügen und Verzierungen: Diese wirken eher unseriös und gehören in die Freizeit. Man möchte professionell und ordentlich wirken. Der Stil des Outfits sollte der Stelle angepasst werden: Ein ordentliches Oberhemd mit Sakko oder eine Bluse ist dabei nie verkehrt.

Je nach Bereich kann man lockerer oder formeller werden, allerdings sollte man für das Bewerbungsbild nicht zu grelle und knallige Farben wählen. Schlicht und traditionell wirkt seriös.

3. Nicht mit dem Make-Up übertreiben!

Viele weibliche Bewerber, aber auch einige Herren, setzen Make-Up und Schminke nicht zu ihrem Vorteil ein. Zu viel, zu wenig oder schlecht gemacht – die Palette der Schmink-Fehler ist breit. Auf Bewerbungsfotos gilt der Grundsatz: ein dezentes, professionelles Make-Up kann dabei helfen, unreine Haut zu kaschieren oder bestimmte Dinge zu betonen. Achtung: Wichtig ist das Abpudern gegen glänzende Haut, um Reflexionen auf dem Bewerbungsfoto zu verhindern.

4. Ein natürliches Lächeln ist der Türöffner!

Man will sich empfehlen – und dafür sollten man auf dem Bewerbungsbild sympathisch wirken. Auch wenn man nervös ist, sind eine positive Ausstrahlung und ein natürliches Lächeln die Türöffner zum Bewerbungsgespräch. Ein guter Bewerbungsfotograf achtet hierbei darauf, dass beispielsweise das Lächeln gerade ist und die Augen gleichmäßig geöffnet sind.

5. Nicht nur der Bewerber auf dem Foto!

Natürlich steht der Bewerber auf dem Bewerbungsfoto im Vordergrund. Allerdings hat auch jedes Bewerbungsbild einen Hintergrund: Auf diesen sollte man unbedingt achten. Natürlich kann man bei hochwertigen Foto-Shootings einen branchenspezifischen Hintergrund wählen und sich passend präsentieren, allerdings ist ein klassischer, dezenter Hintergrund auch nicht verkehrt. Achtung: Aufpassen, dass der Hintergrund des Bewerbungsfotos dann nicht zu knallig oder altbacken wirkt. Ein unruhiger Hintergrund lenkt zu sehr von der Person ab.

6. Sich ins richtige Licht rücken!

Für eine gute Beleuchtung sollte man sorgen. Gegenlicht sollte dabei unbedingt vermieden werden. Auch zu warme, weiche Lichttöne können auf den Bewerbungsunterlagen später unprofessionell und altmodisch wirken. Eine professionelle Beleuchtung findet man in jedem guten Fotostudio.

Achten Sie auf ein gutes Fotostudio für Ihr Bewerbungsfoto.

7. Haltung bewahren!

Man kann ruhig verschiedene Körper- und Kopfhaltungen ausprobieren. Ein guter Bewerbungsfotograf hilft dabei, wie man am Besten auf dem Bewerbungsfoto wirkt. Aber immer gilt: Gerade sitzen, aufrechte Haltung und  eine selbstbewusste Körperspannung.

8. Nachbearbeitung ja, aber bitte nicht übertreiben!

Selbstverständlich ist es möglich, das Bewerbungsfoto leicht zu bearbeiten, wenn die Helligkeit angepasst werden muss oder nervige Falten entfernt werden sollen. Allerdings sollte man es nicht zu sehr mit Photoshop übertreiben: Zu starke Korrekturen fallen dem geübten Auge immer auf, sind dann eher ein Ausschlusskriterium und führen eher zur Belustigung des Personalers, als zu einer Einladung zum Vorstellungsgespräch.

9. Profis ranlassen!

Ob zum Praktikum oder zu festen Job: Die Bewerbungsfotos für die richtig gute Bewerbung von einem professionellen Bewerbungsfotografen oder einem spezialisierten Fotostudio machen lassen. Natürlich kann der Hobby-Fotograf im Freundeskreis auch gute Bilder machen, allerdings besitzt ein Profi meist deutlich mehr Know-How und achtet auch auf viel mehr Details, die für Ihre Bewerbung wichtig sind.

10. Immer die Datei verlangen!

Früher war es die Regel, dass Sie vom Fotografen ausgedruckte Bilder in die Hand gedrückt bekommen haben, die der Bewerber dann, meist mehr schlecht als recht, an die Bewerbungsunterlagen geheftet hat. Man sollte sich unbedingt die Bewerbungsfotos als Bilddatei zusenden oder auf einer CD mitgeben lassen! So kann man diese, in einer guten Auflösung, selbst in die Unterlagen einfügen und ansprechend platzieren.

11. Das richtige Maß!

Wenn man die Bewerbung ausgedruckt abgeben muss, ist es wichtig, das richtige Maß für das Bewerbungsfoto zu finden. Hierbei gilt, dass vor allem die Maße zwischen 6 mal 4 oder 9 mal 6cm empfehlenswert sind.

12. Traditionelles Hochformat, modernes Querformat!

Traditionell wird das Bewerbungsbild meist im Hochformat verwendet. War das vor einigen Jahren noch die Regel, werden heute auch immer mehr Bewerbungsfotos im Querformat genutzt. Damit ist es möglich, einen Akzent zu setzen und aufzufallen. Allerdings muss man beim Querformat immer darauf achten, dass man selbst auf solchen Bildern meist breiter wirkt, was gegebenenfalls unvorteilhaft erscheinen kann.

Fazit

Noch keinen passenden Bewerbungsfotografen für die Bewerbung? richtiggutbewerben.de hilft gerne mit einer Profi-Bewerbung weiter und empfiehlt zudem professionelle Bewerbungsfotografen in jeder Stadt.

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