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Das Bewerbungsfoto ist der Türöffner jeder Bewerbung: Der Bewerber bekommt die einmalige Chance, wortwörtlich ein Bild von sich abzugeben und dem Personaler zu zeigen, mit wem er es zu tun hat. Diese Chance sollte man unbedingt nutzen! Damit man mit dem Bewerbungsfoto richtig liegt, gibt richtiggutbewerben.de 12 Tipps, mit denen auch das Bewerbungsbild für die perfekte Bewerbung garantiert zum Hingucker wird.

1. „Das Urlaubsfoto wird schon reichen!“

Falsch! Niemals Freizeit- oder Urlaubsbilder verwenden. Den Gang zu einem Bewerbungsfotografen sollte man sich nicht sparen, denn man sollte immer professionelle Bewerbungsfotos für die Bewerbung nutzen. Jeder Personaler wird den Unterschied sofort sehen. Selfies kann man den Freunden schicken, aber niemals in einer Bewerbung verwenden.

2. Das Outfit muss passen!

Vermeiden sollte man unbedingt Kleidung mit Aufdruck, Schriftzügen und Verzierungen: Diese wirken eher unseriös und gehören in die Freizeit. Man möchte professionell und ordentlich wirken. Der Stil des Outfits sollte der Stelle angepasst werden: Ein ordentliches Oberhemd mit Sakko oder eine Bluse ist dabei nie verkehrt.

Je nach Bereich kann man lockerer oder formeller werden, allerdings sollte man für das Bewerbungsbild nicht zu grelle und knallige Farben wählen. Schlicht und traditionell wirkt seriös.

3. Nicht mit dem Make-Up übertreiben!

Viele weibliche Bewerber, aber auch einige Herren, setzen Make-Up und Schminke nicht zu ihrem Vorteil ein. Zu viel, zu wenig oder schlecht gemacht – die Palette der Schmink-Fehler ist breit. Auf Bewerbungsfotos gilt der Grundsatz: ein dezentes, professionelles Make-Up kann dabei helfen, unreine Haut zu kaschieren oder bestimmte Dinge zu betonen. Achtung: Wichtig ist das Abpudern gegen glänzende Haut, um Reflexionen auf dem Bewerbungsfoto zu verhindern.

4. Ein natürliches Lächeln ist der Türöffner!

Man will sich empfehlen – und dafür sollten man auf dem Bewerbungsbild sympathisch wirken. Auch wenn man nervös ist, sind eine positive Ausstrahlung und ein natürliches Lächeln die Türöffner zum Bewerbungsgespräch. Ein guter Bewerbungsfotograf achtet hierbei darauf, dass beispielsweise das Lächeln gerade ist und die Augen gleichmäßig geöffnet sind.

5. Nicht nur der Bewerber auf dem Foto!

Natürlich steht der Bewerber auf dem Bewerbungsfoto im Vordergrund. Allerdings hat auch jedes Bewerbungsbild einen Hintergrund: Auf diesen sollte man unbedingt achten. Natürlich kann man bei hochwertigen Foto-Shootings einen branchenspezifischen Hintergrund wählen und sich passend präsentieren, allerdings ist ein klassischer, dezenter Hintergrund auch nicht verkehrt. Achtung: Aufpassen, dass der Hintergrund des Bewerbungsfotos dann nicht zu knallig oder altbacken wirkt. Ein unruhiger Hintergrund lenkt zu sehr von der Person ab.

6. Sich ins richtige Licht rücken!

Für eine gute Beleuchtung sollte man sorgen. Gegenlicht sollte dabei unbedingt vermieden werden. Auch zu warme, weiche Lichttöne können auf den Bewerbungsunterlagen später unprofessionell und altmodisch wirken. Eine professionelle Beleuchtung findet man in jedem guten Fotostudio.

Achten Sie auf ein gutes Fotostudio für Ihr Bewerbungsfoto.

7. Haltung bewahren!

Man kann ruhig verschiedene Körper- und Kopfhaltungen ausprobieren. Ein guter Bewerbungsfotograf hilft dabei, wie man am Besten auf dem Bewerbungsfoto wirkt. Aber immer gilt: Gerade sitzen, aufrechte Haltung und  eine selbstbewusste Körperspannung.

8. Nachbearbeitung ja, aber bitte nicht übertreiben!

Selbstverständlich ist es möglich, das Bewerbungsfoto leicht zu bearbeiten, wenn die Helligkeit angepasst werden muss oder nervige Falten entfernt werden sollen. Allerdings sollte man es nicht zu sehr mit Photoshop übertreiben: Zu starke Korrekturen fallen dem geübten Auge immer auf, sind dann eher ein Ausschlusskriterium und führen eher zur Belustigung des Personalers, als zu einer Einladung zum Vorstellungsgespräch.

9. Profis ranlassen!

Ob zum Praktikum oder zu festen Job: Die Bewerbungsfotos für die richtig gute Bewerbung von einem professionellen Bewerbungsfotografen oder einem spezialisierten Fotostudio machen lassen. Natürlich kann der Hobby-Fotograf im Freundeskreis auch gute Bilder machen, allerdings besitzt ein Profi meist deutlich mehr Know-How und achtet auch auf viel mehr Details, die für Ihre Bewerbung wichtig sind.

10. Immer die Datei verlangen!

Früher war es die Regel, dass Sie vom Fotografen ausgedruckte Bilder in die Hand gedrückt bekommen haben, die der Bewerber dann, meist mehr schlecht als recht, an die Bewerbungsunterlagen geheftet hat. Man sollte sich unbedingt die Bewerbungsfotos als Bilddatei zusenden oder auf einer CD mitgeben lassen! So kann man diese, in einer guten Auflösung, selbst in die Unterlagen einfügen und ansprechend platzieren.

11. Das richtige Maß!

Wenn man die Bewerbung ausgedruckt abgeben muss, ist es wichtig, das richtige Maß für das Bewerbungsfoto zu finden. Hierbei gilt, dass vor allem die Maße zwischen 6 mal 4 oder 9 mal 6cm empfehlenswert sind.

12. Traditionelles Hochformat, modernes Querformat!

Traditionell wird das Bewerbungsbild meist im Hochformat verwendet. War das vor einigen Jahren noch die Regel, werden heute auch immer mehr Bewerbungsfotos im Querformat genutzt. Damit ist es möglich, einen Akzent zu setzen und aufzufallen. Allerdings muss man beim Querformat immer darauf achten, dass man selbst auf solchen Bildern meist breiter wirkt, was gegebenenfalls unvorteilhaft erscheinen kann.

Fazit

Noch keinen passenden Bewerbungsfotografen für die Bewerbung? richtiggutbewerben.de hilft gerne mit einer Profi-Bewerbung weiter und empfiehlt zudem professionelle Bewerbungsfotografen in jeder Stadt.

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Ein kreativer Lebenslauf oder eine kreative Bewerbung sind nicht nur für Stellen in der Führungsetage gefragt: Jeder, der sich beruflich verbessern möchte oder vor dem ersten Job steht, muss sich der Aufgabe stellen, einen Lebenslauf aufzusetzen. Was zunächst einfach klingt, birgt aber Tücken und Chancen zugleich. Denn die Personalabteilungen und Chefs erwarten heute einen Lebenslauf, der über die chronologische Aneinanderreihung von Daten hinausgeht. Man sollte in jedem Fall seinen Lebenslauf so verfassen, dass er sowohl die Persönlichkeit ausdrückt als auch zielgerichtet auf das jeweilige Stellenangebot ausgerichtet ist.

kreative-bewerbung

Was muss ein kreativer Lebenslauf enthalten und wie sollte er aufgebaut sein?

Auch in Deutschland hat sich der sogenannte amerikanische CV etabliert, der mit grundlegenden Informationen zur Person beginnt und dann von der jüngsten Arbeitsstation chronologisch rückwärts vorherige Jobs sowie Qualifikationen auflistet. Dieser Aufbau hat für die Entscheider den großen Vorteil, maßgebliche Eckpunkte des Bewerbers schnell zu erfassen. Umfragen zufolge sollen bereits die ersten sechs Sekunden beim Betrachten des Lebenslaufs bei den Personalern dazu führen, ob sie sich weiter mit dem Kandidaten oder der Kandidatin befassen. Ganz nach oben gehören beim Lebenslauf also Name, Geburtsdatum und -ort sowie die Kontaktdaten, unter Umständen auch Familienstand und Staatsangehörigkeit. Daran schließt sich dann bereits die jetzige oder letzte ausgeübte Arbeitsstelle an. Dieser Eintrag sollte neben Position und Firmennamen auch eine kurze und prägnante Beschreibung der tatsächlich ausgeführten Tätigkeiten enthalten. Alle im Lebenslauf aufgeführten Arbeitsstellen sollten zudem mit den jeweiligen Zeitdaten beschrieben werden, also Beginn und Ende oder „bis heute“. Dabei reichen Monat und Jahr.

Da der ideale CV auf eine Seite passt, sollte man überlegen, wie ausführlich die bisherige Karriere anhand der Arbeitsstellen beschrieben wird. Ein kreativer Lebenslauf kann durchaus auch zwei bis drei Seiten enthalten, allerdings sollte man sich auch hier auf das Wesentliche beschränken.

In jedem Fall gehört die möglichst genaue Angabe der Ausbildung in den Werdegang: Dazu zählt auch der Schulabschluss und gegebenenfalls der Wehr- oder Zivildienst. Welchen Kindergarten Sie besucht haben und was Ihre Eltern beruflich tun, interessiert im Normalfall hingegen niemanden. Besondere Qualifikationen wie Fremdsprachenkenntnisse, Führerscheine oder Zusatzausbildungen dürfen ruhig angeführt werden, besonders wenn sie zur jeweiligen Ausschreibung passen.

Beispiel für einen kreativen Lebenslauf

Auch ein kreativer Lebenslauf muss formal stimmen

Viele Bewerber vergessen, ihren Lebenslauf mit Ort, Datum und Unterschrift zu einem verbindlichen Dokument zu machen. Dies wird aber weiterhin von den Personalabteilungen erwartet. Ob man Hobbys angeben möchte, bleibt einem selbst überlassen. Ehrenamtliches Engagement oder ein privates Interessengebiet, das zum neuen Job passen würde, sind natürlich gute Argumente und können dabei helfen, ein präziseres Bild von einem selbst als Person zu zeichnen. Dass man gerne viel Fernsehen schaut oder in der Freizeit gerne häkelt, überzeugt dagegen eher nicht. Man sollte stets daran denken, dass der Lebenslauf die Visitenkarte darstellt: Für den Job und nicht die private Darstellung. Generell gilt bei der Gestaltung eines kreativen Lebenslaufs: Tipps von den Experten annehmen. Auch auf die Unterschiede zwischen der klassischen, ausgedruckten Bewerbungsmappe und den Besonderheiten bei Internet-Formularen oder einer Bewerbung per E-Mail achten.

Die Eckpunkte sind klar – aber wie sollen sie präsentiert werden?

Gerade bei standardisierten Bewerbungsverfahren und Stellen, bei denen viel Wert auf Seriosität gelegt wird, empfiehlt sich weiterhin, den Lebenslauf kurz zu halten, eine klassische Schriftart zu wählen und auf grafische Spielereien zu verzichten. Davon ausgehend lässt sich aber schon mit einfachen Tricks wie Fettdruck zur Hervorhebung von Schlüsselqualifikationen oder Zwischenüberschriften mehr Aufmerksamkeit erregen. Bei einer Werbeagentur, StartUp oder ähnlich progressivem Arbeitsumfeld sind dem Thema Lebenslauf-Design dann kaum noch Grenzen gesetzt. Einfach mal das Format ändern, Farbe ins Spiel bringen, mit einer Illustration einen Hingucker einbauen – es gibt viele Möglichkeiten, aus der Masse von Bewerbungsmappen heraus zu stechen.

Wer sich inspirieren lassen möchte, findet im Internet unterschiedlichste Vorlagen und Beispiele. Ein gekonntes Lebenslauf-Design weist aus, dass man sich intensiv mit der anstrebten Arbeitsstelle beschäftigt hat und nicht nur den immer gleichen Lebenslauf auf den Weg bringt. Falls man die Bewerbung noch klassisch ausdruckt und in einer Mappe einheftet, ist es sinnvoll, auf gutes Papier, eine schöne Mappe und feine Druckqualität zu achten.

Vor allem in kreativen Berufen: auf Individualität achten

Ausufernd sollte der Lebenslauf dennoch nie werden, wenn man Kreativität ausdrücken möchte. Ein kreativer Lebenslauf besticht nicht durch Länge oder zu viele bunte Grafiken. Doch ruhig einfallsreich sein – und auch wenn die Idee auf den ersten Blick albern wirkt, wird man auffallen: Selbstverständlich kann ein Musiker oder Sound-Ingenieur seinen elektronischen CV mit einer Melodie unterlegen. Ein Fotograf, Grafiker oder Kameramann kann ein Bewegtbild in das Lebenslauf-Design einbauen. Wer zum Varieté möchte, aus dessen Briefumschlag darf ruhig Konfetti herausfallen. Ein Pa­tis­si­er kann eine Praline einpacken. Das Profilbild eines Animateurs fällt anders aus als das eines Buchhalters. Arbeitsproben oder Geschick in der eigenen Präsentation sind immer gerne gesehen.

Apropos Profilbild: Ob man Bewerbungsfoto verwenden möchte, bleibt einem selbst überlassen und ist nicht verpflichtend. Anders als früher ist es längst kein Muss mehr. Wenn ein Bild mit in die Bewerbung kommt, sollte es professionell sein – minderwertige Aufnahmen aus dem Passbildautomaten lässt man lieber außen vor.

Selbstverständlich gilt bei einem kreativen Lebenslauf wie bei der gesamten Bewerbung: Rechtschreibfehler, Selbstbeweihräucherung und falsche Angaben haben im Lebenslauf nichts zu suchen. Lügen können sogar zu einer fristlosen Kündigung führen.

Kreativer Lebenslauf gewünscht? Hier gibt es einige Vorlagen:

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Wie bewerbe ich mich richtig? Vor dieser Frage stehen viele Jobsuchende, die schon mehrere erfolglose Bewerbungen verschickt haben und immer noch auf eine Einladung zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch warten. Doch bevor man verzweifelt und sich Chancen auf Traumstellen mit einer schlechten Bewerbung verdirbt, sollte man sich lieber erkundigen, wie die perfekte Bewerbung aussehen sollte. So spart man nicht nur eigene Nerven, sondern kommt deutlich schneller an einen der begehrten Jobs.

Hier gibt’s die Antwort auf die Frage: Wie bewerbe ich mich richtig?

Wie bewerbe ich mich richtig?Wie bewerbe ich mich richtig: Aufbau, Inhalt und Design

Der Aufbau der Bewerbung ist entscheidend: Klassischerweise beginnt die Bewerbung mit einem persönlichen Bewerbungsschreiben, auf das der Lebenslauf und die Anlagen folgen. Viele Bewerber nutzen heute außerdem ein Deckblatt, auf dem beispielsweise das Bewerbungsfoto attraktiv platziert werden kann. Ein Motivationsschreiben, auch Dritte Seite genannt, ist heute vor allem bei Bewerbungen um (duale) Studienplätze oder kreative Berufe gefragt, bei denen die Unternehmen die persönliche Motivation oder Fähigkeit der Bewerber interessiert, diese auszudrücken.

Beim Inhalt gilt: Bewerber sollten sich Zeit lassen und jede Bewerbung individuell und persönlich für die einzelnen Stellenausschreibungen erstellen. Erfahrene Recruiter erkennen Massenanschreiben sofort – und sortieren gnadenlos aus. Im Bewerbungsschreiben sollte man deshalb sowohl auf die Besonderheiten des Unternehmens als auch auf die eigene Motivation eingehen.

Vor „Wie bewerbe ich mich richtig?“ steht also die Frage „Warum bewerbe ich mich gerade in diesem Unternehmen?

Die Antwort auf diese Frage eignet sich hervorragend für einen optimalen Einleitungssatz. Darauf folgend kann kurz und prägnant gezeigt werden, dass man die Fähigkeiten und Qualifikationen mitbringt, die in der Ausschreibung gefordert werden. Wichtig dabei: Immer Belege dazu aufführen und zeigen, wann man diese Skills erworben und angewendet hat.

Neben dem Inhalt ist auch das Design und Layout der Bewerbung wichtig. Bei der Bewerbung isst das Auge schließlich ebenfalls mit. Aber Achtung: Viele Bewerber übertreiben dabei und wählen sehr farbenfrohe Designs mit Symbolen, Grafiken und Details. Das mag optisch etwas hermachen und für ein Designstudium durchaus Sinn machen. Doch bei den allermeisten Bewerbungen ist ein klassisches und gut strukturiertes Bewerbungsdesign die weitaus bessere Wahl.

Wie bewerbe ich mich richtig? Richtig reagieren

Wenn es mit einer Bewerbung mal nicht geklappt hat, sollte man nicht verzweifeln. Absagen gehören zum Bewerbungsprozess dazu – und so gut wie niemand bekommt auf die erste Bewerbung direkt eine Einladung und Zusage zum Job.

Nach einer negativen Antwort ist stattdessen Arbeit angesagt. Fehleranalyse steht ganz oben auf der Liste. Warum wurde abgesagt? Natürlich kann man beim Unternehmen selbst nachfragen und nach konstruktiver Kritik bitten. Besonders kleinere Firmen sind in diesem Bereich freundlich und geben tatsächlich Hinweise, weshalb es nicht gepasst hat. Wichtiger ist aber, sich selbst nochmal an die alten Unterlagen zu setzen.

Hat die Ausschreibung nicht auf das eigene Profil gepasst? Ist das Anschreiben wirklich persönlich und spezifisch genug? Wird im Bewerbungsschreiben die eigene Qualifikation erwähnt? Ist der Lebenslauf komplett und übersichtlich? Und: Ist die Bewerbung fehlerfrei?

Nichts schadet einer Bewerbung mehr als Rechtschreib- und Grammatikfehler: Das ist das No-Go Nummer 1 und ein Grund für eine sofortige Absage. Wer in der schriftlichen Bewerbung Fehler macht, könnte auch im Job unsauber arbeiten – so jedenfalls der Tenor der Personaler.

Fazit: Trotz Absagen sollte man auf keinen Fall den Kopf in den Sand stecken. Stattdessen ist Fehlersuche angesagt, damit die nächste Bewerbung erfolgreicher verläuft und man nicht erneut vor der Frage steht: Wie bewerbe ich mich richtig?

Gute und richtige Bewerbung: 4 schöne Bewerbungsvorlagen herunterladen

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Karriere- und Jobmessen boomen: In jeder größeren Stadt finden fast monatlich mehrere Job- oder Karrieretage statt und immer mehr Bewerber möchten einen Job auf der Messe finden. Jobeinsteiger wie etablierte Karrieristen pilgern von Messestand zu Messestand, hinterlassen Visitenkarten, Bewerbungsmappen und Kurzprofile – und hoffen auf den wichtigen Kontakt, der sie dem Traumjob näher bringt. Doch welchen Karrieretag solltest du besuchen, um beruflich und für das Studium gut aufgestellt zu sein?

Karrieretag in der Uni oder Jobmesse vom Personaldienstleister?

Hier kommt es ganz klar auf die Intention an, die du mit deinem Messebesuch verfolgst: Suchst du einen neuen Studienplatz? Ist eine Festanstellung als erster Job dein Ziel? Oder möchtest du dich umschauen, ob ein Jobwechsel in Frage kommt? Wenn du bereits im Beruf stehst und einen Job auf der Messe finden willst, ist auf jeden Fall die Karrieremesse abseits der Uni der richtige Ort. Für den Einstieg können aber Messen auf dem Campus oder spezielle Absolventenmessen eine gute Alternative sein, um beruflich Fuß zu fassen. Vor allem können dort erste Kontakte und Ansprechpartner gesammelt werden, sodass man es später nach dem Abschluss leichter hat. Vielleicht springt ja schon vorher ein Praktikum oder eine Stelle als Werkstudent dabei raus?

Messe für Studium, Praktikum und akademische Weiterbildungen

Am 12. und 13. Mai wird die studyworld in Berlin zum nunmehr zwölften Mal stattfinden. Die studyworld ist deutschlandweit die einzige Messe, die sich mit den Themen Studium, Praktikum und beruflicher Weiterbildung auch im internationalen Kontext befasst. Man kann also nicht nur den festen Job auf der Messe finden, sondern auch für Studierende gibt es die Möglichkeit, sich auf der Jobmesse Input zu holen. Erwartet werden dieses Jahr etwa 8.000 Besucher, darunter Schüler, Studierende und junge Berufstätige sowie Lehrkräfte und Dozenten.

Bei 170 Ausstellern aus dem In- und Ausland sowie einem umfangreichen Vortragsprogramm können sich Interessierte auf der Messe informieren. Das Rahmenprogramm mit mehr als 60 Vorträgen, Seminaren und Diskussionsrunden ist eines der Markenzeichen der Messe – und zeichnet gute Messen aus.

Eine Top-Karrieremesse bietet einen Mix aus hervorragenden Unternehmen und Speakern, die dem Zuhörer echten Mehrwert bieten. Ein besonderes Augenmerk liegt auf Bachelor- & Masterstudiengängen im In- und Ausland, Weiterbildungsangeboten, Internationalen Studienprogrammen, Praktika im Ausland, Studien- und Karriereplanung sowie Finanzierungsmöglichkeiten. Weitere Informationen finden Sie unter: www.studyworld.de

Den eigenen Messeauftritt planen: Job auf der Messe finden!

Doch was brauchst du alles, damit du deinen Job auf der Messe finden kannst? Auf jeden Fall solltest du dich auf deinen ganz eigenen Messeauftritt als Bewerber oder Jobsuchender gründlich vorbereiten. Keine Angst, niemand erwartet von einem Business-Beginner Visitenkarten oder ein perfekt geplantes Messegespräch. Wenn du aber zu einer Jobmesse gehst, ist Recherche empfehlenswert.

Welche Unternehmen sind vertreten? Was wird angeboten? Welche Speaker möchte ich besuchen? Abgestimmt auf diese Informationen kann man bereits Kurzprofile oder sogar kleine Bewerbungsmappen mit Lebenslauf bereithalten.

Die meisten Recruiter an Messeständen verweisen zwar auf die Unternehmenshomepage oder die Karriereseite, es schadet aber nie, vorbereitet zu sein. Ganz wichtig: Notizblock! Nach jedem Gespräch solltest du die Informationen und den Gesprächspartner festhalten: Kurz zur Seite gehen, Visitenkarte und Infos abheften, sodass nichts verloren geht. Auf einer solchen Messe führst du im besten Fall dutzende Gespräche – und nach einem langen Tag bringt man schon mal etwas durcheinander. Deshalb ist dein Notizbuch auf der Messe dein bester Freund.

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Die Initiativbewerbung – jeder hat schon einmal davon gehört, doch was ist das überhaupt? Wer sich initiativ bewirbt, bewirbt sich nicht auf eine konkrete Stellenausschreibung, sondern quasi blind auf eine Stelle im gewünschten Unternehmen. Bewerber, die sich initiativ bewerben, vermitteln oft einen zielstrebigen und engagierten Eindruck. Auch zeigt ein Bewerber mit einer Initiativbewerbung Eigeninitiative und ein hohes Maß an Motivation. Viele denken, sie haben keine Chance, wenn sie sich initiativ bewerben, da es keine offene Stellen gibt. Doch das ist falsch. Viele Unternehmen wünschen sich sogar explizit Initiativbewerbungen.

  • Was muss man bei einer Initiativbewerbung beachten?
  • Wie ist die Bewerbung aufgebaut?
  • 4 Vorlagen zum Download

Wichtig bei einer Initiativbewerbung ist die strukturierte Vorgehensweise sowie die gründliche Vorbereitung. Man sollte diese Form der Bewerbung keineswegs auf die leichte Schulter nehmen.  Auch hier gilt: Ruhe bewahren und Nerven behalten.

Bewerbungen nerven? Wir übernehmen das Schreiben für eine Initiativbewerbung!

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1. Branche auswählen

Produkt auswählen/buchen

Rund 75% der Jobs werden ohne Stellenausschreibung vergeben!

Mit einer Initiativbewerbung Erfolg zu haben, ist besonders schwierig.

Die Vorbereitung einer Initiativbewerbung – was muss man beachten?

In Vorbereitung auf die Initiativbewerbung ist eine umfangreiche Recherche nötig. Zuerst muss die passende Auswahl des Unternehmens getroffen werden. Hierzu bietet es sich an, in Branchenverzeichnissen, Internetportalen oder Networkingseiten wie Xing oder LinkedIn nach potenziellen Unternehmen zu suchen. Hat man sein Wunschunternehmen gefunden, geht es daran, möglichst viel Wissen über das Unternehmen zu sammeln. Die Recherche über das Wunschunternehmen spielt bei der Initiativbewerbungen meist eine größere Rolle als bei regulären Bewerbungen. Das liegt daran, dass man im Voraus keinerlei Info über eine Stellenausschreibung vermittelt bekommt und man durch das gesammelte Wissen beim potenziellen neuen Arbeitgeber im Voraus punkten kann.

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Der erste Kontakt zum Wunschunternehmen

Nachdem die Recherche abgeschlossen ist, geht es darum Engagement zu zeigen. Idealerweise hat man zu diesem Zeitpunkt bereits herausgefunden, an wen sich die Bewerbung richten muss. Diesen Ansprechpartner sollte man nun im Voraus einmal anrufen, um sich zunächst einmal vorzustellen und zusätzliche Informationen zu sammeln. Sollte es der Fall sein, dass man innerhalb der Recherche noch auf keinen passenden Ansprechpartner gestoßen ist, kann man einen ersten Anruf nutzen. So kann man herauszufinden, an wen sich die Initiativbewerbung richten soll.

Aufbau der Bewerbung

Im nächsten Schritt muss nun die Bewerbung erstellt werden. Wie auch bei einer regulären Bewerbung sollten die Bewerbungsunterlagen aus Deckblatt, Bewerbungsschreiben, Lebenslauf und Anlagen der Bewerbung bestehen. Auch der Inhalt entspricht im Großen und Ganzen der üblichen Bewerbung. Im Fokus der Initiativbewerbung steht auf jeden Fall das Anschreiben. Dieses sollte großes Interesse am Bewerber wecken und seine Stärken in den Vordergrund rücken. Es sollte außerdem besonders betont werden, welchen Nutzen der Bewerber dem Unternehmen bringen würde – das ist insbesondere bei einer Initiativbewerbung sehr sinnvoll, da ohne vorhandene Stellenanzeige die Personaler doppelt überzeugt werden müssen.

Schluss

Initiativbewerbungen eröffnen dort Chancen, wo meist auf den ersten Blick keine Chancen zu sehen sind. Wer sich initiativ bewerben will, ergreift selbst die Initiative und zeigt Motivation, seinen Traumjob zu erreichen. Gerade deshalb kommen Initiativbewerbungen oft sehr gut an. Das wichtigste dabei ist, die strukturierte Vorgehensweise und die umfassende Vorbereitung – denn obwohl man sich „blind“ bewirbt, sollte man keineswegs einfach blind und auf gut Glück seine Bewerbungsunterlagen versenden.

Was kann ich tun, wenn ich eine Absage auf meine Initiativbewerbung erhalte?

Eine Initiativbewerbung kann eine echte Chance sein. Daher sollte man es auf jeden Fall versuchen. Je kleiner das Unternehmer desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass es wirklich klappt. Doch was passiert, wenn man eine Absage vom Wunschunternehmen bekommt? Dranbleiben! Sich für die Rückmeldung bedanken und es nach einem halben Jahr einfach nochmal probieren. Vielleicht hat das Unternehmen dann möglicherweise Bedarf. Oder man holt sich Hilfe bei der Bewerbung.

4 schöne Vorlagen für WORD oder Pages für eine Initiativbewerbung:

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