Eine Bewerbung zu schreiben ist an sich für die meisten schon kompliziert. Doch an zwei Dingen bleiben Bewerber besonders häufig hängen: Einleitung und Schlusssatz der Bewerbung! Für die Einleitung gibt es viele Tipps und Ratschläge: Bezug zum Unternehmen recherchieren, eine Beziehung aufbauen und kurz aufzeigen, warum man sich für die ausgeschriebene Stelle interessiert.
- Was man in den Schlusssatz schreibt
- Beispiele & konkrete Tipps
Der Schlusssatz der Bewerbung ist dagegen viel kniffliger: Wirkt man zu arrogant? Wie lang sollte der Schluss sein? Und sollte man nun Gehaltsvorstellungen angeben? Um dabei zu helfen, die eigene Bewerbung mit einem aussagekräftigen Schlusssatz zu beenden, geben gibt es hier einige Hinweise, wie der Schlusssatz der Bewerbung gestaltet sein sollte. Konkrete Hilfe? Kein Problem: gute Beispiele für den perfekten Schlusssatz befinden sich am Ende des Artikels.
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Schlusssatz der Bewerbung: Aufbau und Fehler
Viele Bewerber sitzen erstmal ratlos vor einem leeren Blatt Papier und fragen sich: Wie schreibe ich eine Bewerbung? Wie im gesamten Bewerbungsanschreiben gilt: In der Kürze liegt die Würze. Im Schlusssatz der Bewerbung sollen drei Botschaften an den Leser übermittelt werden:
Man möchte als Kandidat noch einmal betonen, dass man genau die richtige Besetzung für die offene Stelle ist und alle geforderten Fähigkeiten und Skills auf jeden Fall mitbringt. Der Recruiter oder potenzielle Chef, der das Anschreiben liest, soll nach dem Abschlusssatz sagen:
„Diesen Kandidaten möchte ich auf jeden Fall in einem Bewerbungsgespräch genauer unter die Lupe nehmen.“
Es sollten nochmal grundlegende Punkte, falls in der Ausschreibung gefordert, im Schlusssatz der Bewerbung geklärt werden. Dazu zählen auch ein mögliches Eintrittsdatum und die Gehaltsvorstellungen, die man mitbringt. Aber wie gesagt: Diese beiden Details sollten nur erwähnt werden, wenn dies wirklich in der Stellenanzeige so explizit gefordert wird, um sich nicht selbst schon vor dem Vorstellungsgespräch ins Abseits zu schießen.
Außerdem sollte der Schluss der Bewerbung nicht länger als zwei Sätze im letzten Abschnitt lang sein. Schließlich soll das Hauptaugenmerk auf dem Hauptteil liegen, nicht dem Schlusssatz der Bewerbung. Komplett verzichten muss man auch auf den Konjunktiv: Dieser wirkt unsicher und bricht sogar mit dem, was man zuvor geschrieben hat.
Wichtig: Man ist doch der vermeintlich perfekte Kandidat für die Stelle, wieso dann Sätze wie „über eine Rückmeldung würde ich mich sehr freuen“ nutzen? Lieber überzeugend und selbstbewusst sein, ohne dabei all zu übertrieben oder arrogant zu wirken.
Folgende 3 Tipps sollte man außerdem beachten, wenn der Schlusssatz für die Bewerbung und das Anschreiben formuliert wird:
#1: Positiv bleiben: 5 gute Sätze
Niemals einen negativen Eindruck erwecken! Wenn im Schlusssatz des Bewerbungsanschreibens, also auf der Ziellinie, doch noch an sich selbst gezweifelt wird – und sei es in einer kleinen Formulierung – wird dies der Leser auch. Es sollte unbedingt ein positives Bild von sich selbst vermittelt werden und die eigene Einstellung gegenüber der ausgeschriebenen Stelle, dem Leser und dem Unternehmen, bei dem man arbeiten möchte.
Zurückhaltend: Ich freue mich, wenn ich Ihr Interesse geweckt habe und überzeuge Sie gerne in einem persönlichen Gespräch von mir und meinen Fähigkeiten.
Normal: Über eine positive Antwort von Ihnen freue ich mich und stehe ab sofort dazu bereit, meine Fähigkeiten in Ihrem Unternehmen einzubringen.
Normal: Ich freue mich auf eine positive Rückmeldung Ihrerseits und auf ein erstes Kennenlernen in einem Vorstellungsgespräch.
Optimistisch: Gerne überzeuge ich Sie auch persönlich von meinen Fähigkeiten und biete Ihnen an, diese bei einem Probetag unter Beweis zu stellen. Über Ihre Antwort dazu freue ich mich sehr.
In Ordnung, aber langweilig: Ich freue mich auf Ihre Rückmeldung und stehe zu einem Gespräch jederzeit zur Verfügung.
#2: Bereitschaft für weiteren Kontakt zeigen
Mit Sätzen wie aus unserer Grafik soll der Personaler unterbewusst dazu animiert werden, sich weiter mit dem Bewerber zu beschäftigen. Dabei sollte man aber auf keinen Fall zu fordernd oder aggressiv sein. Das wirkt negativ . Schließlich möchte man etwas vom Leser.
#3: Eigene Aktivität herausstellen
Passivität und unsicheres Auftreten sind im Bewerbungsgespräch nicht gern gesehen, genauso ist es auch beim Schlusssatz der Bewerbung. Es sollte dem Leser gezeigt werden, dass man unbedingt aktiv werden möchte – und den Job wirklich haben will. In manchen Branchen bietet es sich auch an, ein Probearbeiten anzubieten, damit sich der potenzielle Chef selbst von den Fähigkeiten überzeugen kann.
Wieso bekommen andere eher den Job?
Manchmal fehlen Zeit & Nerven für die perfekte Bewerbung. Manchen Bewerbern auch einfach solides Bewerbungswissen. Einige Kandidaten suchen sich daher professionelle Hilfe und engagieren einen Bewerbungsservice. Unfairer Vorteil? So mancher Bewerber wird dies womöglich so sehen. Aber: Vielen Menschen hilft dieser Trick zum Erfolg: Die Bewerbung wird dabei einfach und bequem online gebucht. Wieso also nicht auch selbst nutzen? Im Vorstellungsgespräch fällt das nicht auf, da die Bewerbung auf den Bewerber zugeschnitten ist und inhaltlich sehr persönlich gehalten wird.