Die Konkurrenz wächst, immer mehr Fachleute drängen auf den Arbeitsmarkt und konzentrieren sich auf wenige, aber sehr beliebte freie Stellen in den Top-Unternehmen. Um aus der Masse hervorzustechen, sind perfekte Bewerbungsunterlagen ein absolutes Muss. Da die klassische Bewerbungsmappe von der Online-Bewerbung per E-Mail oder über unternehmenseigene Bewerbungsportale mittlerweile abgelöst wurde, fragen sich viele Bewerber, welche Bestandteile heute noch zu den Bewerbungsunterlagen dazu gehören: Ist das Anschreiben noch erwünscht? Wie lang darf der Lebenslauf sein? Und gibt es noch die ‚Dritte Seite‚? Um diese und viele weitere Fragen zu klären, folgen nun nicht nur wichtige Hinweise, was bei den Bewerbungsunterlagen auf keinen Fall fehlen darf, sondern auch noch Tipps, wie man aus der Masse der Bewerber erfolgreich hervorstechen kann und sich und den eigenen Werdegang gekonnt in Szene setzt.

Bewerbungsunterlagen: Bestandteile und Fokus

Auch wenn sich vieles im Bewerbungsprozess verändert hat, sind auch heute noch bei den meisten Bewerbungen und auch bei der Initiativbewerbung die traditionellen Bewerbungsunterlagen Pflicht:

Das Bewerbungsanschreiben

Das Bewerbungsschreiben, oder auch kurz Anschreiben genannt, dient dem Personaler, Recruiter oder potenziellen Chef, einen Eindruck zu erhalten, wie es mit der Motivation des Bewerbers steht. In einem kurzen Fließtext, der eine DIN A4 Seite nicht überschreiten sollte, bewerbungsbrief-einleitungssatzgibt es hier die Möglichkeit, Highlights aus dem Werdegang zu betonen und einen Zusammenhang zwischen der eigenen beruflichen Geschichte, dem Unternehmen und der ausgeschriebenen Stelle herzustellen. Das Bewerbungsschreiben nimmt dabei einen entscheidenden Teil der Bewerbungsunterlagen ein. Es dient dazu, folgende Fragen zu klären:

Warum bewirbt man sich bei dem Unternehmen? Hat sich der Bewerber informiert und weiß etwas über Unternehmen und Stelle, für die er sich bewirbt? Was qualifiziert ihn für den ausgeschriebenen Job? Und besonders wichtig: Kennt er die Aufgaben und kann diese, aufgrund seiner persönlichen Erfahrung, auch meistern?

Ein knackiger und treffend formulierter Einleitungssatz kann dabei helfen, dass sich der Leser direkt angesprochen fühlt und sieht, dass sich der Bewerber für die Erstellung der Bewerbungsunterlagen mit dem Unternehmen beschäftigt hat.

Außerdem kann es sein, dass explizit in der Stellenausschreibung bestimmte Informationen erbeten werden. Dazu gehört beispielsweise die Gehaltsvorstellung, aber auch ein mögliches Eintrittsdatum. Ist dies gefordert, sollte man diese Dinge unbedingt in den Bewerbungsunterlagen – passenderweise natürlich im Anschreiben – erwähnen. Falls man sich nicht an diese Vorgabe hält, kann es durchaus sein, dass die Bewerbungsunterlagen als unvollständig angesehen werden und man keine Chance hat, zu einem persönlichen Kennenlernen eingeladen zu werden.

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Viele Bewerber sind gut qualifiziert, wollen sich aber nicht tagelang mit Word- oder Computerproblemen rumplagen. Andere sind nicht mehr auf dem neusten Stand, was die Bewerbungsrichtlinien angeht. Hier kann ein Bewerbungsservice Abhilfe schaffen.
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Der Stil sollte dabei stets sachlich bleiben, allerdings natürlich den Leser auch nicht langweilen. Man sollte  das Engagement und den Wunsch des Bewerbers spüren: Ich will den Job – und bringe dafür die allerbesten Voraussetzungen mit. 

Der Lebenslauf

Der Lebenslauf ist das Herzstück der Bewerbungsunterlagen. Die meisten Personaler geben an, dass sie zu aller erst den Lebenslauf in die Hand nehmen und an ihm entscheiden, ob sie sich überhaupt die Zeit nehmen, das Anschreiben zu lesen – oder ob die Bewerbungsunterlagen keinen Erfolg haben. Der Lebenslauf enthält dabei alle beruflichen Stationen, Informationen zu den Tätigkeiten und den gesamten beruflichen Werdegang.


Checkliste Bewerbungsunterlagen Lebenslauf
Hierbei ist es wichtig, den Lebenslauf einerseits aussagekräftig, aber auch vom Umfang ansprechend zu gestalten: Zwei bis maximal drei DIN A4 Seiten sind die normale Länge für einen Lebenslauf. Natürlich kann es vorkommen, dass man, im Falle einer sehr umfangreichen beruflichen Karriere, deutlich mehr Stationen vorzuweisen hat – und der Lebenslauf länger wird. Damit die Bewerbungsunterlagen vollständig, aber nicht zu lang werden, sollte man nicht den Fehler machen und Stationen komplett weglassen. Es geht darum, Prioritäten zu setzen. Auch am Design kann man arbeiten und die Bewerbungsunterlagen übersichtlicher gestalten – und Platz einsparen. Das Berufseinsteiger mit zwei bis drei Seiten Lebenslauf auskommen, ist selbstverständlich – genauso selbstverständlich, wie der Fakt, dass Fachkräfte mit langjähriger Erfahrung einen deutlich längeren Lebenslauf mitbringen.

Wer Platz einsparen will, kann bestimmte Dinge aus dem Lebenslauf, wie beispielsweise Projektlisten oder ähnliches, in die Anlagen der Bewerbung aufnehmen.

Die Anlage der Bewerbung

In den Anlagen der Bewerbungsunterlagen werden die Dokumente mitgeschickt, die man dem potenziellen Arbeitgeber zusätzlich zur Information mit auf den Weg geben möchte. Aber auch dabei ist es wichtig, nicht zu viele Arbeitszeugnisse, Projektlisten oder Arbeitsproben mitzusenden. Schließlich möchte man den Leser zwar informieren, aber auch nicht mit einer zu großen Fülle an Dokumenten erschlagen oder überfordern. In der Regel gilt: Meist reichen die letzten zwei bis drei Arbeitszeugnisse sowie Informationen zur Ausbildung oder zum Studium. Sollte eine frühere Station aber perfekt zur ausgeschriebenen Stelle passen, sollte man dieses Zeugnis natürlich ebenfalls beifügen.

Wie kann man bei den Bewerbungsunterlagen herausstechen?

Neben den traditionellen Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf und Anhang) gibt es verschiedene Möglichkeiten, im Bewerbungsprozess hervorzustechen.

Ein Weg ist natürlich das Design. Dabei sollte man allerdings immer darauf achten, ein übersichtliches und eher schlichtes Design zu wählen, das den Leser nicht überfordert, sondern den Inhalt hervorhebt und betont. Ein gutes Layout gibt dabei Struktur und unterstützt Lesefluss und eine professionelle Erscheinung. Immer beliebter werden dabei vor allem Designs mit Deckblatt. Dieses schafft einen Rahmen für die gesamten Bewerbungsunterlagen und bietet zudem einen prominenten Platz für das Bewerbungsfoto. Hervorragende Beispiele und Vorlagen für Deckblätter findet man hier: Deckblatt Bewerbung!

Ein weiterer Weg, sich besonders positiv zu empfehlen und mit den Bewerbungsunterlagen zu überzeugen, ist ein professionelles Bewerbungsfoto. Früher noch üblich, ist das Bewerbungsbild heute nicht mehr Pflicht, sondern natürlich optional. Allerdings ist es doch so, dass auch Personaler natürlich Menschen sind und wenn sie einen optisch ansprechenden Eindruck bekommen, so natürlich eine andere Beziehung zum Bewerber aufbauen können. In vielen Fällen, in denen beispielsweise Kundenkontakt gefragt ist, kann ein professionelles Bewerbungsbild, das den Bewerbungsunterlagen beigefügt ist, einen großen Einfluss haben.

Das Motivationsschreiben, auch Dritte Seite genannt, war früher fester Bestandteil der Bewerbungsunterlagen und absolut üblich. Heute ist es dagegen eher so, dass die Motivation kurz und knapp im Bewerbungsschreiben angeschnitten wird. Wer aber gerne besonderes Engagement zeigen will, kann natürlich trotzdem ein ausführliches Motivationsschreiben beilegen und auf ein bis zwei DIN A4 Seiten nochmal zeigen und ausführen, warum man der passende Kandidat für die ausgeschriebene Stelle ist.

Ein besonderes Highlight der Bewerbungsunterlagen kann eine Projektliste darstellen. Gerade ehemalige Freiberufler oder Selbstständige, die für unterschiedliche Auftraggeber tätig waren, haben so die Möglichkeit, ausführlich ihr Fachwissen zu erläutern, ohne auf die Beschränkung von einer Seite im Bewerbungsschreiben achten zu müssen.

Wer einen besonders langen und ausführlichen Lebenslauf besitzt, kann diesem auch ein sogenanntes Kurzprofil voranstellen. Dabei handelt es sich um eine DIN A4 Seite, auf der kurz und knapp, in tabellarischer Form, die Highlights der Karriere und des Könnens präsentiert werden. Manche Arbeitgeber fordern mittlerweile nur noch Kurzprofile, um hier bereits aussortieren zu können: Nur passende Kandidaten bekommen die Möglichkeit, ausführliche Bewerbungsunterlagen einzureichen.

Bewerbung in internationalen Unternehmen? Vielleicht auf Englisch bewerben!

Besonders Unternehmen, die ihren Hauptsitz nicht in Deutschland haben, suchen Kandidaten, die sich auch in Fremdsprachen ausdrücken und bei Gesprächen mit internationalen Kollegen passend austauschen können.

Aus diesem Grund verlangen viele Global Player direkt von ihren Bewerbern die englische Bewerbung – und gehen natürlich davon aus, dass die Bewerbungsunterlagen auch in der Fremdsprache perfekt sind.

Doch auch wenn dies nicht direkt gefragt ist, kann man Pluspunkte sammeln und neben den deutschen Unterlagen beispielsweise die englische Version des Lebenslaufs direkt mitsenden. Das zeigt Engagement – und dass der Bewerber mitdenkt. Der Leser sieht: Der potenzielle, neue Kollege beherrscht die Sprache und weiß, dass das Unternehmen nicht nur aus deutschen Fachkräften besteht.

Erfolgreiche Bewerbung – und dann?

Die Bewerbungsunterlagen waren erfolgreich und jetzt steht die nächste Hürde vor der Tür: Im Vorstellungsgespräch überzeugen heißt, dass man dem Personaler oder potenziellen Chef zeigt, dass man nicht nur formal (denn dies wurde ja bereits durch die Bewerbungsunterlagen gezeigt), sondern auch charakterlich, also von der Ausstrahlung und Persönlichkeit, ins Unternehmen passt.

Auch hierbei gilt: Vorbereitung ist alles! Das Outfit und die äußere Erscheinung sollten optimal sein, sodass man direkt einen guten Eindruck macht. Aber auch die inhaltliche Recherche vor dem Termin ist entscheidend: Es gibt nichts schlimmeres als Bewerber, die die harten Fakten zum Unternehmen oder der Stelle nicht kennen. Das ist das kleine Einmaleins im Vorstellungsgespräch. Doch auch zu sich selbst sollte man die wichtigsten Fragen, die gestellt werden können, auf dem Schirm haben:

„Sie haben für Ihr Studium ja recht lange gebraucht – über Regelstudienzeit. Wie kommt das?“

„Nennen Sie doch bitte 3 negative Eigenschaften von sich!“

„Weshalb möchten Sie Ihren jetzigen Job wechseln? Gefällt Ihnen dort etwas nicht?“

Wichtig hierbei ist, dass man nicht die Schuld bei jemand anderem sucht (denn dies wirkt, als wolle man dreckige Wäsche waschen) – sich aber zeitgleich nicht selbst belastet. Eine gewisse Ausgewogenheit ist entscheidend. Als Bewerber will man schließlich die positiven Dinge im Bewerbungsgespräch im Vordergrund haben und negative Punkte in den Hintergrund rücken.

Wie man im Bewerbungsprozess punktet und wie man Menschen für sich gewinnt, findet man ebenfalls direkt hier auf der Seite.

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