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Keine Lust auf Arbeit: Schlechtes Arbeitsklima, Arbeit ohne Ende, uninteressante Aufgaben und andere Gehaltsvorstellungen – es kann viele Anzeichen dafür geben, dass der eigene Job irgendwie nicht zu einem passt. Auf Dauer macht ein falscher Job nur krank und ist auch nicht besonders karrierefördernd. Doch wann ist es Zeit für einen Jobwechsel, wann muss man eine neue Bewerbungen schreiben?

1. Montags freut man sich schon auf Freitag

Wer montags schon keine Lust auf Arbeit hat und wieder das Wochenende herbeisehnt, scheint sich nicht wirklich in seinem Job wohlzufühlen. Manch einem graut es auch schon den ganzen Sonntag vor Montagmorgen. Wenn dies der Fall ist und wenn die Arbeit einem überhaupt keine Freude mehr bereitet, sollte man definitiv über einen neun Job nachdenken.

Wenn du dich immer auf Freitag freust und Montag der schlimmste Tag der Woche für dich ist, dann solltest du dir dringend Gedanken bezüglich deiner Arbeit machen.

2. Eine never-ending To-Do-Liste macht lustlos

Wenn die To-Do-Liste nicht kürzer wird und die Aufgaben sich häufen, fühlt man sich irgendwann nur noch überfordert und kann keine Motivation mehr für die Arbeit aufbringen. Viele denken dann sofort, dass sie den Aufgaben, die ihnen zugeteilt werden, nicht gewachsen sind. Allerdings kann dies auch bedeuten, dass man schlichtweg unterfordert ist oder es einem an Interesse mangelt. Vielleicht ist es dann an der Zeit, einen Jobwechsel in Erwägung zu ziehen.

3. Freunde und auch jeder andere hat einen tolleren Job

Wenn der Frust über den eigenen Job steigt, wächst auch oft der Neid auf Freunde und Bekannte, die mit ihrer Arbeit voll zufrieden sind. Viele fragen sich dann schnell, ob sie vielleicht generell untalentiert oder schlechter ausgebildet sind. Meistens ist dies aber gar nicht der Fall, sondern man steckt einfach nur im falschen Job, bei dem man nicht mit Herzblut dabei ist. Dies allerdings ist Grundvoraussetzung für ein zufriedenes, erfülltes Berufsleben. Ist diese nicht gegeben, heißt es: Jobwechsel.

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4. Alles egal-Stimmung

Wenn man im falschen Job steckt, wird einem auf Dauer auch alles zunehmend egal: man beteiligt sich nicht mehr in Meetings, diskutiert seine Meinung nicht mehr mit den Kollegen oder versucht, Aufgaben und Arbeitsaufträge zu umgehen. Man hat schlicht keine Lust mehr auf die Arbeit. Dies führt letztlich nur zu schlechtem Arbeitsklima und zu genereller Unzufriedenheit über sich selbst. Nach und nach geht man auf diese Weise im Job unter und fühlt sich nicht mehr herausgefordert.

5. Eine Krankheit vorspielen & gar nicht zur Arbeit kommen

Wenn dies der Fall ist, läuft definitiv etwas falsch. Entweder ist man tatsächlich andauernd krank, was man eindeutig als Warnung für den eigenen Körper verstehen sollte, oder man tut nur so als ob. Wer sich lieber krankschreiben lässt, als zur Arbeit zu gehen, sollte auf alle Fälle einen Jobwechsel in Erwägung ziehen.

Wer auf der Arbeit nicht zufrieden ist, der sollte dringend über einen Jobwechsel nachdenken. Oft ändern sich Strukturen und Menschen nicht, daher bleibt als letzter Ausweg oft nur ein Wechsel des Arbeitgebers.

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Fazit: Was tun, wenn man keine Lust auf die Arbeit hat?

Wer nicht mehr mit den eigenen Kollegen reden will und lieber eine Krankheit vorspielt, als zur Arbeit zu gehen, ist in seinem Job definitiv „fehl am Platz“. Statt frustriert weiterzumachen, sollte man lieber die Zügel in die Hand nehmen und sich für eine Stelle bewerben, für die man brennt.

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Wer sich am Steuer eines Autos unsicher fühlt, absolviert ein Fahrsicherheitstraining. Wer nicht sicher auf Skiern steht, engagiert einen Ski-Lehrer oder geht zur Ski-Schule – klar! Aber warum scheuen sich so viele davor, sich Hilfe zu holen, wenn es um die Bewerbung geht? Fast niemand fühlt sich bei seinen Bewerbungsunterlagen absolut sicher und perfekt vorbereitet. Doch genau das sollte der Fall sein, damit man sich gut präsentieren kann. Ein Bewerbungscoach kann die Lösung sein, um die Unsicherheit im Erstellen der Bewerbung zu verlieren und den neuen Chef von sich zu überzeugen.

Bewerbung schreiben lassen

Was kann ein Bewerbungscoach leisten?

Bewerbungscoach da fällt den meisten ein unangenehmer Tag aus der grauen Schulzeit ein: Der Lehrer, der sich selbst nur einmal um seine eigene Stelle beworben hat, versucht den jungen, uninteressierten Schülern das Wissen über die Bewerbung und den Bewerbungsprozess zu vermitteln, das er selber gerade erst nachgeschlagen hat, weil er keine Ahnung hat. Ein Bewerbungscoach bei einem professionellen Bewerbungstrainer hat damit aber nicht viel zu tun: Bei einem richtig guten Bewerbungstraining zeigt der Coach den gesamten Prozess auf und bespricht die einzelnen Schritte.

Bilal Zafar bei n-tv

Wenn es um Anschreiben und Lebenslauf geht, sollte man auf einen Bewerbungscoach verzichten und die Bewerbung schreiben lassen, nicht zuletzt um sich voll und ganz auf die folgenden Aufgaben zu konzentrieren! Ein professioneller Bewerbungsservice hilft hier schneller und hat auch größere Erfahrung, die schriftliche Bewerbung zu verfassen.

Eine Bewerbung ist äußerst komplex. Dazu zählt nicht nur, dass man sich vorher ausführlich über das Unternehmen, die Produkte und Dienstleistungen (und auch die Unternehmenshistorie) informiert, sondern auch, dass man auf die Fragen im Gespräch vorbereitet ist und die können tückisch sein. Vorbereitung ist daher alles!

Was ist der Unterschied zwischen Bewerbungscoach und Bewerbungsschreiber?

Ein Bewerbungscoach ist meist recht teuer und hilft dem Bewerber in einem persönlichen Gespräch, einen neuen Job zu bekommen und idealerweise auch das Gehalt zu steigern. Im Gegensatz dazu hilft ein Bewerbungsschreiber konkret mit der Erstellung der Bewerbungsunterlagen. Nach einem Gespräch am Telefon kann der Bewerber seine Unterlagen zur Verfügung stellen, anhand derer der Ghostwriter dann die Bewerbung komplette Bewerbung erstellt. Damit spart er gegenüber dem Coach oft viel Geld, zudem noch Zeit & Nerven.

Direkt zum Experten, bilal-zafar.de

Was sind die Nachteile eines Bewerbungscoachs?

Ein Trainer thematisiert in einem ausführlichen Bewerbungscoaching Themen wie die schriftliche Bewerbung, das Vorstellungsgespräch und das Gehalt. Dennoch hat ein Coach viele Nachteile:

  • Bewerbung schreiben lassen statt Bewerbungscoach

Was möchte ich? Was ist mir wichtig? Viele dieser Fragen kann der Bewerber oft selbst beantworten, statt viel Geld für ein teueres Bewerbungscoaching auszugeben. Viel wichtiger als teure Coaches sind die finalen Unterlagen, also die professionelle Bewerbung, mit denen/der man sich bewirbt. Hier sind Bewerbungsghostwriter die besser Lösung.

Fazit:

Ein Bewerbungscoach hat viele Nachteile. Wer schnell und zuverlässig Bewerbungsunterlagen von Ghostwritern schreiben lassen möchte, der wendet sich besser an Bewerbungsservices, die oft auch Bewerbungen für Führungskräfte erstellen und sich in diesem Bereich bereits erfolgreich etabliert haben. Eine Bewerbung ist nur dann gut, wenn sie auch zu einem neuen Job führt, der besser ist als der alte und in dem man bestenfalls sogar ein höheres Gehalt bekommt. Oft sind Bewerbungscoaches auch keine professionellen und gelernten Texter. Daher lohnt es sich, Services, die das Erstellen und Anfertigen der schriftlichen Unterlagen anbieten, in Anspruch zu nehmen.

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Ein Gastartikel von Campusjäger:


Schon mal Gedanken über eine Alternative zu herkömmlichen Praktika gemacht? Eine Möglichkeit, um die fachlichen Kenntnisse weiterzuentwickeln und die Zeit neben dem Studium möglichst sinnvoll zu nutzen? Dann sollte man unbedingt lesen, was Werkstudenten so treiben. Hier die wichtigsten Fakten, Vorteile und Chancen.

Was ist eigentlich ein Werkstudent?

Werkstudenten studieren in Vollzeit und arbeiten in Teilzeit. Wichtig ist dabei vor allem, dass die Arbeit nicht Überhand nimmt und man sein Studium in Regelzeit abschließen kann. Sichergestellt wird das, indem man nur maximal 20 Stunden pro Woche arbeiten darf. Eine Ausnahme stellt das Aufstocken der Stundenzahl in den Semesterferien dar – auf bis zu 40 Stunden pro Woche.

  • Was ist ein Werkstudent?
  • Vorteile der Tätigkeit
  • Wo listet man die Tätigkeit im Lebenslauf auf?

Um ein Werkstudent sein zu können, muss man an einer Hochschule eingeschrieben sein. Dabei ist es sinnvoll, bereits vor der Bewerbung zu wissen, in welchem Bereich man sich fachlich am besten einbringen kann. Denn man wird möglich fachnah in einem Unternehmen eingesetzt und kann dadurch Gelerntes aus dem Studium direkt anwenden.

Was bringt ein Werkstudentenjob einem persönlich?

Werkstudent zu sein, ist nicht nur eine gute Möglichkeit, den Lebenslauf aufzupeppen, sondern vor allem die Chance sich persönlich und fachlich weiterzuentwickeln. Man übernimmt verschiedene Aufgaben und arbeitet mit ganz unterschiedlichen Menschen zusammen. Dadurch reflektiert man ständig, was man kann oder auch noch nicht kann und lernt viel über seinen Charakter.

#1: Erweiterung der Qualifikationen

Da man als Werkstudent fachspezifisch in einem Unternehmen eingesetzt wird, lernt man mit verschiedenen branchentypischen Programmen sowie speziellen Tools und Software, für seinen Fachbereich umzugehen. Neben speziellen Programmen wird man gleichzeitig in die Verwendung von firmeninternen Anwendungen eingeführt.

Diese werden hauptsächlich zur Organisation und Kommunikation gebraucht. So erweitert man seine fachspezifischen und fachfremden Qualifikationen.

#2: Stärken & Schwächen

Durch die ständige Konfrontation und Reflektion seines Wissens und Könnens entwickelt man sich weiter. Man merkt bei dem Bearbeiten unterschiedlicher Aufgaben in seinem Bereich, was einem Spaß macht und was schwerfällt. Damit schärft man sein berufliches Ziel. Gleichzeitig sieht man, wie man mit Aufgaben und Situationen umgeht, die schwerfallen und einen an seine Grenzen bringen. Damit geht man einen wichtigen Schritt, wird sich über seine fachlichen Stärken bewusst und kann gezielt an seinen Schwächen arbeiten.

#3: Flexible Arbeitszeiten

Da die Arbeitszeit gesetzlich auf maximal 20 Stunden begrenzt sind, lässt sich die Arbeit allgemein gut mit dem Studium vereinbaren. Gleichzeitig besitzen Werkstudenten oft das Privileg, sich ihre Arbeitszeit sehr flexibel einzuteilen. So kann man auch mal zwischen zwei Veranstaltungen arbeiten. Wie viel man arbeitet hängt davon ab, wie man zeitlich verfügbar ist und welche Projekte und Aufgaben anstehen.

#4: Man verdient gutes Geld

Neben den flexiblen Arbeitszeiten ist auch die Bezahlung ein wirklich gutes Argument, neben dem Studium zu arbeiten. Während viele Praktikanten für ihre Erfahrung meistens gering entlohnt werden, muss man sich als Werkstudent keine Sorgen darum machen. Denn man profitiert vom Mindestlohn und bekommt ein vorgeschriebenes Mindestgehalt, das abhängig von dem Studienstand ist. Falls es interessiert, was man verdienen würde, kann man das auf Gehalt von Werkstudenten nachlesen.

Was bringt ein Werkstudentenjob beruflich?

Werkstudenten arbeiten in Teilzeit und das über meist längere Zeit. Dadurch bekommt man detaillierte Einblicke in das Unternehmen in dem man arbeitet, wird routinierter in dem Umgang mit fachspezifischen Anforderungen und lernt viele interessante Menschen kennen. So kann man sich früh beruflich ausprobieren und finden.

#5: Langfristige Erfahrung in einem Berufsfeld

Oftmals sind Werkstudenten sogar weit über 6 Monate in demselben Unternehmen und bekommen dadurch die Chance, an spannenden Projekten teilzunehmen. Das macht natürlich auch bei zukünftigen Arbeitgebern Eindruck. Denn während Praktikanten oft nur kleinere zeitgebundene Projekte bearbeiten und nicht so viel Verantwortung übernehmen, kann man sich schnell in seinem Fachbereich etablieren und Verantwortung übernehmen.

#6: Einblicke in den Alltag

Man bekommt während seiner Zeit in einem Unternehmen ein gutes Gefühl für seinen zukünftigen Alltag. Die im Studium erlernte Theorie wird in der Praxis getestet – man kann beobachten welches Wissen besonders nützlich ist und welche Theorien in der Praxis überhaupt keine Verwendung finden.

Zudem sieht man, in welchen Bereichen man sich noch weiterbilden sollte, wo man Schwerpunkte setzen sollte und welche Schlüsselqualifikationen in seinem Fachbereich besonders gefragt sind. Dadurch hat man die Chance, auch sein Studium besser zu strukturieren und Angebote der Hochschule gezielter für sich zu nutzen.

#7: Berufliches Netzwerk

Bei all den Erfahrungen, die man macht, ist man natürlich nicht auf sich alleine gestellt. Als fester Bestandteil der Unternehmenskultur lernt man ständig neue interessante Menschen kennen. Ob bei Firmenevents, Messen oder Kooperationen mit verschiedenen Fachbereichen bei Projekten – die Chance nutzen und sich vernetzen. Ein großes berufliches Netzwerk macht einen nämlich auch für den zukünftigen Arbeitgeber interessanter.

Die Werkstudenten-Tätigkeit im Lebenslauf hinzufügen: Am einfachsten listet man die Tätigkeit unter Praxis- oder Berufserfahrung auf, wie alle anderen beruflichen Stationen. Es ist keine extra Kategorie „Werkstudent“ nötig. Auch Praktika und Werkstudenten-Tätigkeiten kann man bequem in einer Kategorie zusammenfassen.

Und das ist längst noch nicht alles! Wenn einen das Thema interessiert, man noch mehr wissen will, findet man alle 11 Vorteile und Chancen des Werkstudenten-Seins ausführlich mit Beispielen auf Werkstudent | Warum du einer sein willst. Wer neugierig ist, was für spannende Werkstudentenjobs es in der Nähe gibt, kann einfach mal bei Campusjäger vorbeischauen. Hier findet man interessante Startups in Düsseldorf.

Premium-Vorlagen für die Bewerbung als Download:

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Für viele ist es ein Traum: Work abroad, raus in die weite Welt und neue Erfahrungen machen. Doch was ist, wenn du schon an Formalitäten bei der Bewerbung für einen Job scheiterst, obwohl du die Sprache beherrscht? Du willst dich im Ausland bewerben, weißt aber nicht, ob du einen CV oder ein Résumé brauchst? Kein Problem: Wir helfen dir weiter und zeigen dir die Besonderheiten, Eigenarten und worauf du achten musst, wenn du einen englischen CV oder ein Résumé erstellst, damit dein englischer Lebenslauf auch perfekt wird.

Was ist ein CV?

Wer einen Job in Ausland sucht, kommt meist nicht an einer englischen Bewerbung, inklusive englischem Lebenslauf und Anschreiben, vorbei. Während man in Großbritannien ein „Curriculum Vitae“ (kurz CV) mit den Bewerbungsunterlagen mitschickt, spricht man in den USA von einem „Résumé“, wenn es um den englischen Lebenslauf geht. Doch wo liegen die Unterschiede dieser zwei Formen des englischen Lebenslaufs?

Unterschiede zwischen Résumé und CV

Die entscheidenden Eigenschaften des CV:

Damit du genau weißt, worauf du bei deinem CV achten musst, haben wir dir die wichtigsten Eigenschaften des englischen Lebenslaufs zusammengefasst:

  • Länge

In der Länge ähnelt der englische CV dem deutschen Lebenslauf. Allerdings ist man hier deutlich strenger, was die maximale Seitenanzahl angeht: Während der deutsche Lebenslauf auch bis zu drei Seiten haben kann, sollte man sich beim CV wirklich auf zwei Seiten beschränken. Dabei gilt es, die wichtige Informationen für den Leser zu filtern und das zu streichen, was den Recruiter oder potenziellen Chef nicht interessiert. Generell gilt bei der Bewerbung, sei es auf Deutsch oder auf Englisch: kurz und prägnant halten!

  • Ausführlich und detailliert

Im Vergleich zum US-amerikanischen Résumé ist der eher britische CV allerdings doch ausführlich. Es werden alle Stationen aufgezählt und die wichtigsten Tätigkeiten und Skills erläutert – natürlich in Stichpunkten. Außerdem ist im CV auch Platz für einige Punkte, die im deutschen Lebenslauf eher unüblich sind: Dazu gehört beispielsweise ein Satz zu den Karrierezielen. Der Leser des CVs möchte im englischsprachigen Raum immer öfter erfahren, wo der Bewerber hin möchte. Außerdem nehmen die persönlichen Interessen und Hobbys im CV oft einen wichtigeren Stand ein.

  • Klare Struktur

Der englische Lebenslauf sollte, wie sein deutsches Pendant, eine Struktur aufweisen, die dem Leser bei der Einordnung hilft. Überschriften und Teilüberschriften unterteilen die einzelnen Abschnitte, sodass direkt alle wichtigen Informationen geordnet und übersichtlich sind.

  • Persönliche Interessen

Die Personal Interests nehmen meist in der englischen Bewerbung einen höheren Stellenwert ein, als es bei der deutschen Bewerbung der Fall ist: Während die Hobbys im Lebenslauf in Deutschland eher kleines Beiwerk sind, bekommen sie im englischen Lebenslauf weitaus mehr Gewicht. Deshalb solltest du dir genau überlegen, welche Hobbys du nennst:

Einerseits möchtest du natürlich nicht langweilig wirken (Schach, Lesen und Co.), andererseits auch nicht zu wagemutig, was bei Extremsportarten mit hohem Verletzungsrisiko der Fall wäre (Bungeejumping, Freeclimbing oder ähnliches). Wähle also deine Interessen so, dass du interessant wirkst.

Ein Tipp: Soziales Engagement wird im englischsprachigen Raum weitaus höher bewertet und geschätzt als bei uns. Wenn du also ein Ehrenamt ausübst, kannst du es ruhig prominent platzieren.

Was ist ein Résumé?

In den USA wird der klassische CV ebenfalls verwendet, allerdings lediglich im akademischen Bereich. Wenn sich beispielsweise ein Bewerber bei einer Hochschule vorstellen möchte, wird auf die ausführlichere Form des englischen Lebenslaufs zurückgegriffen. Geläufig ist aber tatsächlich eher das Résumé:

Die entscheidenden Eigenschaften des Résumés:

Da es doch große Unterschiede zwischen dem englischen Lebenslauf in den USA und in anderen englischsprachigen Ländern gibt, solltest du genau wissen, wie das US-amerikanische Résumé aufgebaut ist.

  • Länge

Das Résumé ist weitaus kürzer als der normale englische CV. Während dieser ruhig einmal zwei Seiten an Text verträgt, darf das Résumé maximal eine DIN-A4-Seite einnehmen. Es gehört dabei dazu, dass der Bewerber die Aufgabe des Recruiters erleichtert und bereits eigenständig einschätzt, welche Informationen relevant sind – und welche nicht.

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  • Überblick und Highlights

Der Résumé ist also eher ein Überblick und keine umfassende Liste der bisherigen Tätigkeiten. Du als Bewerber musst entscheiden, was du für relevant hältst. Du suchst selber die Highlights aus deiner Karriere heraus und präsentierst diese. Aber auch bei dieser Form des englischen Lebenslaufs sind bestimmte Punkte immer vertreten: Persönliche Daten, dein höchster Bildungsabschluss sowie deine wirkliche Arbeitserfahrung. Die Kunst besteht darin, diese Informationen kurz und prägnant auf kleinem Raum zu präsentieren.

  • Key Skills

Wichtig sind auch im Résumé die sogenannten Key Skills, also deine Schlüsselqualifikationen. Das können Soft Skills sein, aber auch Sprach- und IT-Kenntnisse, die du mitbringst und die deine englische Bewerbung bereichern. Der Unterschied zur deutschen Bewerbung: Hier kannst du auch Auszeichnungen, zum Beispiel für besondere Verdienste im Ehrenamt oder an der Universität, mit unterbringen. In den USA werden solche Dinge hoch angerechnet und nicht so schnell als Angeberei betrachtet, wenn man sie im Lebenslauf aufzählt.

Wann benutze ich einen CV für meine Bewerbung auf Englisch?

Der Résumé ist hauptsächlich in den USA gebräuchlich, während der CV als englischer Lebenslauf seinen Ursprung in Großbritannien hat. Allerdings benutzt man den CV auch, wenn man sich auf dem europäischen Festland oder anderen Teilen der Welt auf Englisch bewirbt, beispielsweise in Asien, Südafrika, Australien. Allerdings sollte man sich immer nochmal über die landestypischen Gepflogenheiten informieren, wenn es um Dinge wie die schriftliche Bewerbung geht. Da kann es schnell entscheidende, sehr regionale Unterschiede geben, die deine englische Bewerbung scheitern lassen. Generell kann man aber sagen, dass du bei einer Bewerbung auf Englisch in den USA mit einem Résumé richtig liegst, während ansonsten eher der CV die richtige Wahl wäre.

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Immer wieder taucht die Frage auf: Sollte ich im Lebenslauf Hobbys und persönliche Interessen erwähnen? Bewerbungsexperten und Karriereberater streiten darüber, Bewerber stehen ratlos da. Um dir dabei zu helfen, geben wir dir Tipps, ob und vor allem wie du in deinem Lebenslauf Hobbys einbauen kannst, damit deine Bewerbung auch auf der persönlichen Ebene überzeugt und du deinen Traumjob ergattern kannst.

  • Gehören Hobbys in den Lebenslauf?
  • Welche sind erwähnenswert?
  • Welches Hobby sollte definitiv nicht erwähnt werden?

Hobbys im Lebenslauf: Ja oder nein?

Zunächst vorweg: Es gibt keine allumfassende Weisheit, ob du im Lebenslauf Hobbys aufführen solltest. Allerdings möchten viele Bewerber ihren Unterlagen auch eine persönliche Note mit auf den Weg geben und zeigen, dass sie mehr sind als Fakten, Daten und berufliche Stationen. Ein kleiner Abschnitt, in dem man etwas über den eigenen Charakter preisgibt, kann da die Möglichkeit bieten, zusätzlich etwas über sich selbst zu präsentieren.

Und bei Recruitern und potenziellen Chefs ist das auch durchaus gewünscht: Schließlich wird nicht nur die Stelle besetzt, sondern auch ein Mensch eingestellt, mit dem die anderen Mitarbeiter viel Zeit verbringen werden. Außerdem zeigen Hobbys im Lebenslauf auch Informationen, die für den Arbeitsalltag wichtig sein können – und dich als Bewerber noch interessanter machen. Auf persönliche Interessen im Lebenslauf solltest du aber lieber verzichten, wenn dein CV sowieso schon sehr lang und ausführlich ist. Ein guter, professioneller Lebenslauf sollte 2-3 DIN-A4 Seiten nicht überschreiten, da sich Recruiter nur sehr wenig Zeit für die Sichtung einer Bewerbung nehmen. Ist der Lebenslauf zu lang oder unübersichtlich, wird er ganz schnell aussortiert. Dann solltest du den CV nicht noch mit nicht zwingend notwendigen Informationen künstlich aufblähen.

Hobbys im Lebenslauf, Interessen im CV

Wenn du dich also dazu entschließt, in deinem Lebenslauf Hobbys mit einzubringen, kannst du das durchaus tun, solltest aber auch einiges dabei beachten, damit es nicht nach hinten losgeht.

Du möchtest im Lebenslauf Hobbys benutzen? So machst du es richtig!

Wenn du dich dafür entscheidest, im Lebenslauf Hobbys zu nutzen, um mehr über deine Persönlichkeit preiszugeben, solltest du auch die Position in deinem CV weise auswählen, damit die Struktur nicht gestört wird. Grundsätzlich gehören die Hobbys im Lebenslauf nach ganz unten: So gehst du auf Nummer sicher, dass der Leser diese erst dann liest, wenn er sich wirklich eingehend mit dir beschäftigen will – schließlich sollen zunächst deine fachlichen und beruflichen Kenntnisse überzeugen.

Welche Hobbys und Interessen gehören in den Lebenslauf?

Du möchtest in deinem Lebenslauf Hobbys aufnehmen? Dann solltest du darauf achten, welche Interessen du nennst und wie du diese am besten präsentierst.

Hobbys: Lesen, Reisen, Sport

Diese Interessen liest man in jedem zweiten Lebenslauf – und sind deswegen alles, aber auf gar keinen Fall persönlich. Diese Angaben sollten etwas über dich aussagen, über deinen Charakter, im besten Fall sogar über deine Art zu arbeiten oder Ambitionen. Mit zu allgemeinen Hobbys lockst du nicht nur niemanden hinterm Ofen hervor, sondern langweilst den Leser. Recruiter und potenzielle Chefs nehmen spannende Interessen gerne als Einstieg ins Bewerbungsgespräch, biete also etwas faszinierendes aus deinem Leben an. Du reist gerne? Dann nenne deine Lieblingsziele oder auch, was du in Zukunft planst! Selbst wenn du einen eher üblichen Sport wie Fußball ausübst, kannst du damit punkten: Wenn du deinen Verein, deine Position und vielleicht sogar dein Amt als Mannschaftskapitän nennen kannst, zeigst du dem Leser, dass du nicht nur Zielstrebigkeit hast und dich regelmäßig fit hältst, sondern auch, dass du bereit bist, Verantwortung zu übernehmen.

Positive Interessen sind außerdem alles Dinge, bei denen du dir Fähigkeiten aneignest, die im beruflichen Sinne gefragt sind: Dazu gehören beispielsweise Kenntnisse im Bereich IT und Bildbearbeitung. Du fotografierst gerne und schneidest ab und zu selbst kleinere Filmsequenzen? Auch wenn dein Traumjob nicht direkt damit zu tun hat, kann so ein Hobby im Lebenslauf Pluspunkte bringen – und dich interessant machen.

Viele Menschen engagieren sich ehrenamtlich. Das kommt natürlich auch im Lebenslauf in der Regel gut an. Du solltest allerdings aufpassen, wenn du politisch aktiv bist, schließlich weißt du nie, welcher Partei der Leser angehört. Schreibe hier lieber etwas allgemeiner, Parteinamen musst du natürlich nicht nennen. Aber Achtung: Reine Mitgliedschaften solltest du nicht erwähnen. Erwähne dein politisches Engagement nur, wenn es wirklich vorhanden ist.

Absolutes No-Go unter Hobbys im Lebenslauf: Lesen!

Das wohl am häufigsten genannte Hobby im Lebenslauf ist Lesen. Das ist auch ganz normal, weil viele Leute gerne lesen – und „Leseratten“ gehören tendenziell auch zu den intelligenteren Menschen. Allerdings solltest du auf keinen Fall Lesen als unter deinen Interessen aufführen. Es ist weder einzigartig, noch innovativ. Im Gegenteil: Wer sehr viel Zeit mit Lesen verbringt, wird schnell als nicht besonders soziale Person abgestempelt. Es ist eben ein Hobby, das man alleine pflegt. Suche dir lieber etwas für deinen Lebenslauf, das etwas mehr deine soziale Ader betont.

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