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Voller Vorfreude und Motivation beginnen die meisten ihren neuen Job. Natürlich möchte man gerade in der Anfangszeit beim Arbeitgeber einen guten Eindruck hinterlassen. Einige merken jedoch nach wenigen Wochen oder Monaten, dass sie sich nicht so richtig wohlfühlen. Möglicherweise entspricht der Job nicht den eigenen Erwartungen oder die Zusammenarbeit mit Kollegen und Vorgesetzten funktioniert einfach nicht.
Auf der anderen Seite kann es natürlich auch passieren, dass der Chef mit dem neuen Mitarbeiter nicht zufrieden ist. Mangelnde Leistung, fehlende Zuverlässigkeit oder unterschiedliche Vorstellungen – Gründe gibt es viele.
In solchen Situationen ist eine Beendigung des Arbeitsverhältnisses noch während der Probezeit wahrscheinlich die beste Lösung. Im Folgenden haben wir alles Wissenswerte über die Kündigung in der Probezeit zusammengestellt:

  • Welche Regeln gelten in der Probezeit?
  • Welche Kündigungsgründe gibt es in der Probezeit durch Arbeitnehmer und Arbeitgeber?
  • Was ist in einem Kündigungsschreiben zu beachten?
  • Wie geht es mit Bewerbungen nach einer Kündigung in der Probezeit weiter?

Was ist eigentlich die Probezeit?

Die Vereinbarung einer Probezeit ist in Deutschland weit verbreitet. Hinter dem Begriff verbirgt sich ein festgelegter Zeitraum, der dazu dient, dass sich Arbeitnehmer und -geber erst einmal kennenlernen. Ziel des Arbeitgebers sollte es sein, den Arbeitnehmer in Unternehmensprozesse und -strukturen einzuführen und zu beobachten, ob dieser in das Unternehmen passt und für die Aufgaben geeignet ist. Ebenso kann der Arbeitnehmer die Probezeit nutzen, um sich mit der Arbeit vertraut zu machen und für sich herauszufinden, ob der Job ihm liegt.

Welche besonderen Regeln gelten in der Probezeit?

Die Probezeit bietet die Möglichkeit, den Arbeitsvertrag schneller aufzuheben. Sie kann zu Beginn des Arbeitsverhältnisses vereinbart werden, Pflicht ist dies aber nicht. Sie ist optional und laut Gesetz nicht vorgeschrieben. Die Dauer der Probezeit ist auf maximal sechs Monate beschränkt. Bei einer Ausbildung muss die Probezeit mindestens einen Monat und darf höchstens vier Monate betragen.

Kündigung in der Probezeit - Fakten

#1 Verkürzte Kündigungsfrist

Das Besondere an der Probezeit bei einem Arbeitsverhältnis ist, dass sie eine verkürzte Kündigungsfrist enthält. Diese Frist beträgt in der Regel zwei Wochen bzw. 14 Tage zu einem beliebigen Zeitpunkt. Das bedeutet, dass eine Kündigung nicht zwei Wochen vor Monatsende eingegangen sein muss. Sie kann beispielsweise auch zum 8. oder 21. eines Monats erfolgen. Das Arbeitsverhältnis endet dann zwei Wochen später. Eine Kündigung in der Probezeit ist somit auch am letzten Tag möglich. Wurde vorher allerdings keine Probezeit vereinbart, gilt die gesetzliche Kündigungsfrist von vier Wochen zum 15. oder Monatsende.

Die Kündigungsfrist ist nur für eine ordentliche Kündigung in der Probezeit gültig. Eine außerordentliche bzw. fristlose Kündigung gilt in der Regel schon ab dem nächsten Tag. Hierfür muss jedoch ein wichtiger Grund vorliegen. Gründe für eine fristlose Kündigung in der Probezeit können beispielsweise regelmäßige Unpünktlichkeit, Konkurrenztätigkeit, Arbeitsverweigerung, sexuelle Belästigung oder Verstoß gegen das Wettbewerbsverbot sein.

#2 Kündigungsschutz

Die Probezeit hat zwar Einfluss auf die Kündigungsfrist, nicht jedoch auf den Kündigungsschutz. Ein Kündigungsschutz besteht erst ab sechs Monaten Betriebszugehörigkeit. Da dies oftmals genau der Dauer der Probezeit entspricht, greift dieser Schutz für Arbeitnehmer in der Probezeit nicht – das gilt auch bei einer Probezeit von unter sechs Monaten oder wenn keine Probezeit vereinbart wurde. Der Arbeitgeber kann das Arbeitsverhältnis also ohne Angabe von Gründen beenden. Trotzdem ist der Arbeitnehmer nicht vollkommen ungeschützt. Willkürliche Kündigungen oder Kündigungen aufgrund persönlicher Eigenschaften wie Sexualität sind nicht erlaubt und somit unwirksam.

Es gibt jedoch bestimmte Personengruppen, die einen Sonderkündigungsschutz genießen. Zu diesen Gruppen zählen zum Beispiel schwangere Frauen. Wird eine Frau also während der Probezeit schwanger, ist eine Kündigung wegen Schwangerschaft nicht zulässig.

Kündigungsgründe in der Probezeit

Die Gründe für eine Kündigung in der Probezeit können vielfältig sein. Neben den oben genannten Gründen, die zu einer außerordentlichen Kündigung führen können, gibt es noch viele Weitere, weshalb ein Arbeitsverhältnis schon in der Probezeit beendet wird – und das sowohl von der Arbeitgeber- als auch von der Arbeitnehmerseite.

Kündigung in der Probezeit durch Arbeitgeber

Bei einer Kündigung durch den Arbeitgeber wird grundsätzlich zwischen personen-, verhaltens- und betriebsbedingter Kündigung unterschieden. Alle drei sind ordentliche Kündigungen.

Eine personenbedingte Kündigung liegt vor, wenn der Arbeitnehmer seine vertraglich festgelegte Arbeit nicht leisten kann. Die Ursache hierfür können zum Beispiel der Verlust oder das Fehlen von Fähigkeiten sein, die zur Erbringung der geforderten Arbeitsleistung notwendig sind. Krankheit stellt einen der häufigsten Gründe für eine personenbedingte Kündigung in der Probezeit dar. Hiervon ist jedoch erst die Rede, wenn jemand regelmäßig und längerfristig krank ist.

Verletzt der Arbeitnehmer seine arbeitsrechtlichen Pflichten und verhält sich somit vertragswidrig, liegt eine verhaltensbedingte Kündigung vor. Arbeitsverweigerung, unentschuldigtes Fehlen, regelmäßige Unpünktlichkeit und grobe Beleidigungen sind einige Beispiele dafür.

Kann ein Unternehmen den Arbeitnehmer aufgrund betrieblicher Erfordernisse nicht weiter beschäftigen, kommt es meistens zu einer betriebsbedingten Kündigung. Eine Schließung einzelner Abteilungen oder eine Betriebsstilllegung durch Insolvenz sind in der Praxis häufige Ursachen.

Kündigung in der Probezeit durch Arbeitnehmer

Natürlich hat auch der Arbeitnehmer die Möglichkeit, während der Probezeit zu kündigen. Wie bereits weiter oben erwähnt, kann ein Kündigungsgrund zum Beispiel sein, dass die eigenen Erwartungen an den Job vom Arbeitgeber nicht erfüllt oder das Berufsbild nicht den Vorstellungen entspricht. Möglicherweise hat sich der Arbeitnehmer etwas anderes unter diesem Beruf vorgestellt oder ihm wurde tatsächlich etwas anderes versprochen.

Möglich sind auch Probleme oder Überforderung mit den Aufgaben. Hierbei empfiehlt es sich allerdings, zunächst mit Vorgesetzten zu sprechen. Meistens können so schon einige Probleme geklärt werden. Eine intensivere Einarbeitung oder ein direkter Ansprechpartner erweist sich oftmals schon als Lösung.

Schwierigkeiten mit Mitarbeitern und Vorgesetzten können einen weiteren Grund darstellen, der zu einer Kündigung in der Probezeit durch den Arbeitnehmer führt. Schlechtes Arbeitsklima, mangelnde Integration in das Team oder Mobbing sind leider Dinge, die vorkommen können. Hilft auch hier ein offenes Gespräch nicht, ist eine Kündigung die letzte Maßnahme.

Das Kündigungsschreiben

Hat der Arbeitnehmer oder -geber sich dazu entschlossen, das Arbeitsverhältnis schon während der Probezeit zu beenden, ist eine schriftliche Kündigung notwendig. Eine mündliche Kündigung oder eine Kündigung per E-Mail ist nicht wirksam.

Das Kündigungsschreiben muss einige wichtige Informationen enthalten:

  • Angaben zu Arbeitnehmer und Arbeitgeber
  • Ort und aktuelles Datum
  • Betreff, der deutlich macht, dass es sich um eine Kündigung in der Probezeit handelt
  • Datum, an dem der Arbeitsvertrag abgeschlossen wurde
  • Kündigungsfrist inkl. Datum der Beendigung
  • Unterschrift

Im Internet gibt es einige kostenlose Kündigungsschreiben als Word- und Pages-Vorlage, an denen man seine Kündigung in der Probezeit orientieren kann.

Bewerbung nach der Kündigung in der Probezeit – Wie vorgehen?

Auch wenn eine Kündigung in der Probezeit eine unangenehme Sache ist – sie kommt vor. Manchmal passt es einfach nicht zwischen Arbeitnehmer und Unternehmen. Wichtig ist, dass man sich nicht herunterziehen lässt, sondern positiv in die nächste Bewerbungsphase geht. Statt der Kündigung zu viel Bedeutung zu schenken, sollte man den Fokus eher auf eine potentielle neue Stelle legen. Den Arbeitgeber interessieren in erster Linie die Motivation und Kompetenzen des Bewerbers. Aus diesem Grund ist es wichtig, vor allem diese Dinge in der Bewerbung hervorzuheben.

Die Kündigung in der Probezeit muss in der Bewerbung oder im Vorstellungsgespräch grundsätzlich nicht erwähnt werden. Ging die Probezeit zwei Monate oder kürzer, kann man diese im Lebenslauf weglassen. Erfolgte die Kündigung jedoch erst nach mehreren Monaten, würde sich eine zu große Lücke im Lebenslauf ergeben. Hier ist es ratsam, die Probezeit mit aufzunehmen. Kommt es zu einem Vorstellungsgespräch, sollte man ehrlich sein und bei der Wahrheit bleiben. Eine kurze Begründung, warum die Zusammenarbeit mit dem Unternehmen nicht funktioniert hat, genügt. Das zeigt dem Arbeitgeber sogar, dass man kritikfähig ist und die Fähigkeit zur Selbstreflexion besitzt.

Fazit

Nach einer Kündigung in der Probezeit gilt es, neuen Mut zu sammeln und sich auf seine persönlichen Stärken zu konzentrieren – unabhängig davon, ob die Kündigung von Arbeitgeber oder -nehmer ausging. Ein Jobverlust ist nicht ausschlaggebend für den weiteren Karriereerfolg. Solange die Persönlichkeit, die Qualifikationen und die Bewerbungsunterlagen stimmen, gibt es immer eine zweite Chance.

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Weißt du schon, in welchem Bereich du in 10-15 Jahren arbeiten wirst? Oder hast du noch so gar keinen Plan? Dann geht es dir wie den meisten anderen Schülern auch. Denn viele wissen noch nicht, was sie später beruflich machen möchten und wofür sie am besten geeignet sind. Wie auch, wenn sie noch nie die Möglichkeit hatten, in die Berufswelt hineinzuschnuppern?!
Für die meisten Schüler steht deshalb zwischen der 8. und 10. Klasse das erste Praktikum und somit auch die erste richtige Bewerbung an.

Was ist Sinn und Zweck eines Schülerpraktikums?

Natürlich freut sich jeder Schüler, wie wahrscheinlich auch du, wenn er dem Schulalltag für ein paar Wochen entkommen kann. Doch hinter einem Schülerpraktikum steckt weitaus mehr als nur die temporäre Flucht aus der Schule. Es dient der ersten beruflichen Orientierung und der Sammlung erster praktischer Erfahrungen. Als Praktikant lernst du das Berufsleben kennen und findest idealerweise deine persönlichen Interessen und Stärken heraus. Möglicherweise begegnest du sogar deinem zukünftigen Traumjob. Das hört sich doch super an oder? Doch jetzt fragst du dich bestimmt, wie du überhaupt an einen Praktikumsplatz herankommst und wie eine Bewerbung für ein Schülerpraktikum aussehen soll. All dies erfährst du in den nächsten Zeilen.

So gehst du bei der Suche nach einem Schülerpraktikum vor

Die Suche und das Finden eines geeigneten Praktikumsplatzes stellt für die meisten schon die erste Hürde im Bewerbungsprozess dar. Um diesen Prozess etwas zu erleichtern, haben wir für dich ein paar nützliche Tipps zusammengestellt.

Wie und wo finde ich ein passendes Praktikum?

Überlege dir zuerst, welche Tätigkeiten dir besonders Spaß machen. Hast du ein Lieblingsfach in der Schule? Vielleicht rechnest du gerne, interessierst dich für Sprachen oder arbeitest gerne mit Menschen. Diese Überlegungen sind für dich ein erster Schritt, um herauszufinden, in welche Richtung die Suche nach deinem Praktikum geht.

Mache dir zudem Gedanken darüber, welche Branche bzw. welcher Beruf für dich interessant sein könnte. Vielleicht hast du ja bereits durch deine Familie oder Bekannte von einem Job oder Unternehmen gehört, das für dich in Frage kommt. Erkundige dich auch ruhig bei Freunden oder Nachbarn. Möglicherweise haben sie einen guten Tipp oder eine Idee für ein Praktikum.

Schau als Nächstes, welche Unternehmen aus dieser Branche in deiner Nähe angesiedelt sind. Da ein Schülerpraktikum meistens nur 2-3 Wochen dauert, ist es wichtig, dass du keine langen Fahrzeiten hast.

Zudem ist es hilfreich, in deiner Schule nachzufragen. Viele deiner Lehrer/innen haben auch schon Schüler vor dir während ihres Praktikums betreut und können dir bei der Suche helfen. Möglicherweise haben sie sogar einen Unternehmenskontakt für dich.

Weiterhin kannst bzw. solltest du das Internet nutzen, um dich über Unternehmen zu informieren und nach offenen Praktikumsstellen zu suchen. Beachte jedoch, dass Schülerpraktika nicht so häufig ausgeschrieben werden, wie beispielsweise Pflichtpraktika im Rahmen des Studiums. Dennoch freuen sich die meisten Firmen, wenn du sie für ein paar Wochen als Praktikant/in unterstützt. Schreibe ihnen eine E-Mail, rufe sie an oder fahre direkt zu ihnen hin und zeige dein Interesse für ein Praktikum.

Was gehört in die Bewerbung für ein Schülerpraktikum?

Hast du eine geeignete Stelle bzw. ein passendes Unternehmen gefunden, steht für dich das Schreiben der Bewerbung an. Ansprechende und aussagekräftige Bewerbungsunterlagen sind das A und O, damit du mit deiner Bewerbung für ein Schülerpraktikum Erfolg hast.

Deine Bewerbung sollte folgende Unterlagen enthalten:

  • Deckblatt
  • Anschreiben
  • Lebenslauf
  • Aktuelles Schulzeugnis und ggf. Arbeitszeugnisse von Aushilfstätigkeiten

1. Deckblatt

Das Deckblatt dient als Einstieg in deine Bewerbung und sorgt dafür, dass deine Bewerbung dem Arbeitgeber auch später noch präsent ist. Es geht darum, das Interesse an dir zu wecken und deinen Gesamteindruck abzurunden. Im besten Fall enthält es deinen Namen sowie ein Foto von dir.

2. Anschreiben

Im Anschreiben soll der Arbeitgeber mehr über dich erfahren. Zu Beginn solltest du hier deine Motivation für dieses Praktikum zum Ausdruck bringen. Auf Fragen wie „Warum interessierst du dich für das Schülerpraktikum?“ und „Warum hast du dir dieses Unternehmen ausgesucht?“ solltest du hier eingehen. Der Arbeitgeber möchte wissen, warum du der oder die Richtige für das Praktikum bist.

Bist du auf das Praktikum durch eine Stellenausschreibung gestoßen, solltest du auf den Inhalt genau eingehen. Du kannst Schlüsselwörter nutzen, sie in dein Anschreiben einarbeiten und mit deinen persönlichen Stärken verbinden.

Was dein Anschreiben sonst noch beinhalten sollte, findest du hier auf einen Blick:

  • Einleitung: Sie entscheidet meistens darüber, ob der Arbeitgeber deine Bewerbung weiterliest. Zeige deshalb, dass du dich intensiv mit dem Unternehmen beschäftigt hast und lasse dein Wissen in die Einleitung mit einfließen. Teile zudem deine Motivation für die Bewerbung des Schülerpraktikums mit.
  • Selbstpräsentation: Hier solltest du dich selbst und deine schulische Laufbahn beschreiben. Wo gehst du zur Schule und welchen Abschluss strebst du an? Bringe außerdem deine Stärken zum Vorschein. Was kannst du gut und woran hast du besonders Spaß? Vielleicht hast du ja auch schonmal gekellnert oder Zeitungen ausgetragen? Schreibe dies ruhig auf, denn es zeigt, dass du engagiert und zuverlässig bist.
  • Bezug zum Unternehmen: Stelle einen Bezug zwischen deinen Stärken, deiner Motivation und dem Unternehmen her. Warum sollte das Unternehmen dich nehmen?
  • Schluss: Das Anschreiben endet mit einem Schlusssatz, der ausdrückt, dass du dich über ein persönliches Gespräch freust. Vermeide hier den Konjunktiv und drücke dich selbstbewusst aus. Du könntest zum Beispiel so etwas schreiben wie: „Ich freue mich sehr, Sie in einem einem persönlichen Gespräch von mir zu überzeugen.“

3. Lebenslauf

In der Bewerbung für ein Schülerpraktikum ist der Lebenslauf ein sehr wichtiger Bestandteil. Er gibt Aufschluss über dich und deinen persönlichen Werdegang. Die tabellarische Form ist in Deutschland am weitesten verbreitet.

Folgende Punkte sollten enthalten sein:

  • Persönliche Daten: Name, Anschrift, Geburtstag und -ort
  • Praktika/Aushilfstätigkeiten: Falls du bereits welche gemacht hast
  • Schulische Bildung: Schule und angestrebter Abschluss
  • Kenntnisse: IT-Kenntnisse und Sprachkenntnisse
  • Interessen: Soziales Engagement, ehrenamtliche Tätigkeiten und Hobbys (letzteres nur angeben, wenn sie für das Praktikum relevant sind)

4. Zeugnisse

Zum Schluss ist es sinnvoll, dein letztes Zeugnis der Bewerbung anzuhängen. Hast du schonmal als Aushilfe gearbeitet oder ein Praktikum gemacht, kannst du auch diese Zeugnisse mit aufnehmen.

Und jetzt?

…hoffen wir, dass wir dir in Sachen Bewerbung schreiben ein wenig weiterhelfen konnten.
Dir fällt es trotz unserer Tipps schwer, die Bewerbung für dein Schülerpraktikum zu erstellen? Du weißt nicht richtig, wie du dein Anschreiben formulieren oder dein Lebenslauf schön gestalten sollst? Die Bewerbungsprofis von richtiggutbewerben.de helfen dir gerne! Die Experten erstellen gleich deine vollständige Bewerbung für ein Schülerpraktikum. Du kannst ganz einfach online buchen!

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Bewerbungsanschreiben für ein Praktikum? Wer an der Uni studiert, braucht fast immer auch Praktika neben seinem theoretischen Studium – und merkt schnell, dass jeder gute Praktikumsplatz umkämpft ist. Manchen fällt das Finden und Bewerben besonders leicht. Doch was machen diese Studenten anders oder besser?

Im Folgenden sollen fünf Dinge aufgezeigt werden, wieso es manchen Studenten besonders leicht fällt, einen guten Praktikumsplatz zu bekommen und worauf man achten sollte, damit es mit einem guten Bewerbungsschreiben für das Praktikum und letzlich mit der Stelle klappt.

1. Klares Ziel im Bewerbungsschreiben ist wichtig

Wer ein klares Ziel hat und schon bei Beginn des Studiums wusste, dass er in einem bestimmten Bereich im Marketing arbeiten möchte, der wird alles dafür tun, sich diesen Wunsch zu erfüllen. Das sollte auch im Anschreiben klar ersichtlich sein. Schwieriger wird es, wenn man nicht genau weiß, was man will. Wer einen guten Praktikumsplatz bekommen möchte, der sollte sich sein Ziel klar definieren und für sich festhalten, ob er z.B. gerne im Online-Marketing arbeiten möchte. Auf diesem Wege kann man gezielter nach Praktikumsplätzen Ausschau halten, anstatt sich wahllos für alle möglichen freien Stellen zu bewerben. Das merkt der Personaler auch sehr schnell in deinem Bewerbungsschreiben.

2. Überzeugendes Bewerbungsbild

Laut Gesetzgeber eigentlich nicht unbedingt nötig und in vielen Ländern auch gar nicht erwünscht: das Bewerbungsbild. Doch in Deutschland entscheidet oft ein gutes Bild über Erfolg oder Misserfolg. Dabei muss niemand wie ein Model aussehen, sondern einfach nur ein sehr gutes, ansprechendes Bild haben. Deshalb muss man aber nicht immer gleich zum Fotografen um die Ecke rennen, der einem möglicherweise einen völlig altmodischen blauen Hintergrund vorschlägt.

Manchmal ist sogar ein gut belichtetes  Bild mit dem Smartphone geeignet – wenn es gut gemacht ist – oder man sucht einen professionellen Fotografen auf, der moderne Bewerbungsbilder macht. Es lohnt sich, für den Praktikumsplatz auch etwas Geld für gute Bewerbungsfotos in die Hand zu nehmen.

Das Bewerbungsbild kommt dann natürlich nicht auf dein Bewerbungsschreiben sondern auf das Deckblatt oder deinen Lebenslauf.

3. Im Bewerbungsschreiben und im Lebenslauf Aufgaben bei vergangenen Tätigkeiten hervorgehoben

Wer gute Praktika in der Vergangenheit gemacht hat und diese einfach nur einzeln auflistet, statt in seinem Lebenslauf genau auf die einzelnen Aufgaben einzugehen, der verschenkt wertvolles Potential, um sich ins richtige Licht zu rücken. Je präziser die Angaben, desto größer ist die Chance auf Erfolg. Wenn man noch gar kein Praktikum gemacht hat, dann können ehrenamtliche Tätigkeiten auch als erste „Praxiserfahrung“ dienen. Das gilt aber nur, wenn man auch 2-3 konkrete Tätigkeiten dazu auflisten kann.

4. Optisch ansprechendes Profil

Junge Erwachsene und Studenten sind manchmal sehr ähnlich aufgestellt und abgesehen von den Noten unterscheiden Sie sich bezogen auf die geringe Berufserfahrung wenig voneinander – abgesehen von einigen Praktika. Gute Möglichkeit, um aufzufallen: Manche Bewerber nutzen außergewöhnliche Designs, um sich von der Masse abzuheben – nicht nur in Branchen, wo Kreativität gefragt ist, ein sinnvolles Mittel. Eine kreative Bewerbung kann hier also helfen, die Wahrscheinlichkeit zur Einladung zum Vorstellungsgespräch deutlich zu erhöhen und so das Bewerbungsschreiben für das Praktikum in ein schönes Paket zu verpacken. Gleiches gilt übrigens auch für die Bewerbung für ein Schülerpraktikum.

5. Sehr gute Bewerbungsunterlagen – auch für den Praktikumsplatz

Was viele nicht wissen: ein nicht geringer Teil der Bewerber nutzt professionelle Bewerbungsservices, um sich die bestmöglichen Bewerbungsunterlagen erstellen zu lassen. Hierbei wird die Erstellung eines Deckblattes, Anschreibens und Lebenslaufes komplett von Profis übernommen.

Es gibt viele Gründe, wieso manche Studenten viel öfter erfolgreich sind als andere und nach ihrem Praktikum manchmal sogar direkt eine Festanstellung erhalten. Mit den genannten Tipps und einem guten Anschreiben kann man seine Chancen deutlich steigern, da letztlich immer auch die schriftlichen Unterlagen der Grund sind, wieso man zum Vorstellungsgespräch eingeladen wurde.

Die perfekte Bewerbung für ein Praktikum ist somit gar nicht so schwer. Man muss wissen, dass das Bewerbungsschreiben oft als erste kleine Arbeitsprobe dient und diesem daher eine besondere Bedeutung zukommt. Wer in seinem Bewerbungsschreiben strukturiert und klar formuliert, der wird auch seine Arbeit so angehen, so zumindest die Einschätzung vieler Personaler. Letzlich liegen sie damit aber gar nicht so falsch. Daher lohnt es die Mühe.

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Eine Bewerbung zu schreiben ist an sich für die meisten schon kompliziert. Doch an zwei Dingen bleiben Bewerber besonders häufig hängen: Einleitung und Schlusssatz der Bewerbung! Für die Einleitung gibt es viele Tipps und Ratschläge: Bezug zum Unternehmen recherchieren, eine Beziehung aufbauen und kurz aufzeigen, warum man sich für die ausgeschriebene Stelle interessiert.

  • Was man in den Schlusssatz schreibt
  • Beispiele & konkrete Tipps

Der Schlusssatz der Bewerbung ist dagegen viel kniffliger: Wirkt man zu arrogant? Wie lang sollte der Schluss sein? Und sollte man nun Gehaltsvorstellungen angeben? Um dabei zu helfen, die eigene Bewerbung mit einem aussagekräftigen Schlusssatz zu beenden, geben gibt es hier einige Hinweise, wie der Schlusssatz der Bewerbung gestaltet sein sollte. Konkrete Hilfe? Kein Problem: gute Beispiele für den perfekten Schlusssatz befinden sich am Ende des Artikels.

Bewerbung schreiben lassen?Welche Anbieter gibt es?Buchung
Viele Bewerber sind gut qualifiziert, wollen sich aber nicht tagelang mit Word- oder Computerproblemen rumplagen. Andere sind nicht mehr auf dem neusten Stand, was die Bewerbungsrichtlinien angeht. Hier kann ein Bewerbungsservice Abhilfe schaffen.
Es gibt nur wenige gute Anbieter auf dem Markt. richtiggutbewerben.de ist aktuell die einzige Online-Plattform, die deutschlandweit aus den Medien bekannt ist und eine kostenfreie Lieferung innerhalb eines Tages anbietet. Im Beitrag von Galileo wird richtiggutbewerben.de als Anbieter positiv gelobt.

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Schlusssatz der Bewerbung: Aufbau und Fehler

Viele Bewerber sitzen erstmal ratlos vor einem leeren Blatt Papier und fragen sich: Wie schreibe ich eine Bewerbung? Wie im gesamten Bewerbungsanschreiben gilt: In der Kürze liegt die Würze. Im Schlusssatz der Bewerbung sollen drei Botschaften an den Leser übermittelt werden:

Man möchte als Kandidat noch einmal betonen, dass man genau die richtige Besetzung für die offene Stelle ist und alle geforderten Fähigkeiten und Skills auf jeden Fall mitbringt. Der Recruiter oder potenzielle Chef, der das Anschreiben liest, soll nach dem Abschlusssatz sagen:

„Diesen Kandidaten möchte ich auf jeden Fall in einem Bewerbungsgespräch genauer unter die Lupe nehmen.“

Es sollten nochmal grundlegende Punkte, falls in der Ausschreibung gefordert, im Schlusssatz der Bewerbung geklärt werden. Dazu zählen auch ein mögliches Eintrittsdatum und die Gehaltsvorstellungen, die man mitbringt. Aber wie gesagt: Diese beiden Details sollten nur erwähnt werden, wenn dies wirklich in der Stellenanzeige so explizit gefordert wird, um sich nicht selbst schon vor dem Vorstellungsgespräch ins Abseits zu schießen.

Außerdem sollte der Schluss der Bewerbung nicht länger als zwei Sätze im letzten Abschnitt lang sein. Schließlich soll das Hauptaugenmerk auf dem Hauptteil liegen, nicht dem Schlusssatz der Bewerbung. Komplett verzichten muss man auch auf den Konjunktiv: Dieser wirkt unsicher und bricht sogar mit dem, was man zuvor geschrieben hat.

Wichtig: Man ist doch der vermeintlich perfekte Kandidat für die Stelle, wieso dann Sätze wie „über eine Rückmeldung würde ich mich sehr freuen“ nutzen? Lieber überzeugend und selbstbewusst sein, ohne dabei all zu übertrieben oder arrogant zu wirken.

Folgende 3 Tipps sollte man außerdem beachten, wenn der Schlusssatz für die Bewerbung und das Anschreiben formuliert wird:

#1: Positiv bleiben: 5 gute Sätze

Niemals einen negativen Eindruck erwecken! Wenn im Schlusssatz des Bewerbungsanschreibens, also auf der Ziellinie, doch noch an sich selbst gezweifelt wird – und sei es in einer kleinen Formulierung – wird dies der Leser auch. Es sollte unbedingt ein positives Bild von sich selbst vermittelt werden und die eigene Einstellung gegenüber der ausgeschriebenen Stelle, dem Leser und dem Unternehmen, bei dem man arbeiten möchte.

Die besten Schlusssätze


Zurückhaltend:
Ich freue mich, wenn ich Ihr Interesse geweckt habe und überzeuge Sie gerne in einem persönlichen Gespräch von mir und meinen Fähigkeiten.

Normal: Über eine positive Antwort von Ihnen freue ich mich und stehe ab sofort dazu bereit, meine Fähigkeiten in Ihrem Unternehmen einzubringen.

Normal: Ich freue mich auf eine positive Rückmeldung Ihrerseits und auf ein erstes Kennenlernen in einem Vorstellungsgespräch.

Optimistisch: Gerne überzeuge ich Sie auch persönlich von meinen Fähigkeiten und biete Ihnen an, diese bei einem Probetag unter Beweis zu stellen. Über Ihre Antwort dazu freue ich mich sehr.

In Ordnung, aber langweilig: Ich freue mich auf Ihre Rückmeldung und stehe zu einem Gespräch jederzeit zur Verfügung.

#2: Bereitschaft für weiteren Kontakt zeigen

Mit Sätzen wie aus unserer Grafik soll der Personaler unterbewusst dazu animiert werden, sich weiter mit dem Bewerber zu beschäftigen. Dabei sollte man aber auf keinen Fall zu fordernd oder aggressiv sein. Das wirkt negativ . Schließlich möchte man etwas vom Leser.

#3: Eigene Aktivität herausstellen

Passivität und unsicheres Auftreten sind im Bewerbungsgespräch nicht gern gesehen, genauso ist es auch beim Schlusssatz der Bewerbung. Es sollte dem Leser gezeigt werden, dass man unbedingt aktiv werden möchte und den Job wirklich haben will. In manchen Branchen bietet es sich auch an, ein Probearbeiten anzubieten, damit sich der potenzielle Chef selbst von den Fähigkeiten überzeugen kann.

Wieso bekommen andere eher den Job?

Manchmal fehlen Zeit & Nerven für die perfekte Bewerbung. Manchen Bewerbern auch einfach solides Bewerbungswissen. Einige Kandidaten suchen sich daher professionelle Hilfe und engagieren einen Bewerbungsservice. Unfairer Vorteil? So mancher Bewerber wird dies womöglich so sehen. Aber: Vielen Menschen hilft dieser Trick zum Erfolg: Die Bewerbung wird dabei einfach und bequem online gebucht. Wieso also nicht auch selbst nutzen? Im Vorstellungsgespräch fällt das nicht auf, da die Bewerbung auf den Bewerber zugeschnitten ist und inhaltlich sehr persönlich gehalten wird.

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Der Lebenslauf ist das Wichtigste bei einer Bewerbung. Meist wird dieser vor Anschreiben und anderen Unterlagen angeguckt. Dabei lassen sich Personaler, Recruiter oder potenzielle Chefs nicht viel Zeit. Meist reichen wenige Sekunden, in denen der Verantwortliche entscheidet, ob er sich den Rest der Bewerbung anschaut oder ob der Lebenslauf mitsamt dem Rest aussortiert wird. Dabei gibt es typische Fehler, die fast jeder in seinem Lebenslauf macht. Das sind die 4 Fehler, die so gut wie jeder Lebenslauf enthält:

1. Die Hobbys-Liste mit Lesen, Musik und Freunde treffen

Hobbys sind wichtig, keine Frage. Es interessiert Unternehmen und Arbeitgeber aber nicht wirklich, auch wenn das der Höflichkeit halber manchmal gesagt wird. Deshalb gilt: Besser den übrigen Abschnitten mehr Aufmerksamkeit schenken und nach Möglichkeit Hobbys einfach weglassen. Hat das Hobby unmittelbar mit der Stelle zu tun und passt auch vom Umfang gut rein, so kann dieses „Hobby“ also unter „Praxiserfahrung“ genannt werden. Wer unbedingt eine persönliche Note in die Bewerbung und den Lebenslauf einbringen will und auf die Hobbys nicht verzichten möchte, sollte diese möglichst aussagekräftig gestalten:

Lesen als Hobby? Ein Möglichkeit ist es, die Lieblingsautoren oder das Genre, das zur Zeit am meisten begeistert, zu erwähnen. Musik ist die Passion und ein Instrument zu spielen, entspannt im Feierabend? Das zeigt Kreativität und die Ausdauer, etwas Neues zu erlernen.

2. IT- oder Sprachkenntnisse ohne Selbsteinschätzung

„Englisch und Französisch“, „Microsoft Word und Powerpoint“ steht vielleicht im Lebenslauf jeweils unter IT-Kenntnissen und Sprachen. Das reicht aber nicht aus. Wie gut wird die jeweilige Sprache und das entsprechende Computerprogramm beherrscht ? Diese Angaben werden immer in Klammern mit angegeben: „Englisch (gut)“, „Microsoft Word (sehr gut)“. Und vor allem: Wahrheitsgetreu! Alles, was im Lebenslauf genannt wird, wird auch im Unternehmen für bare Münze genommen – und könnte im Vorstellungsgespräch gecheckt werden. Da wird dann ganz einfach mitten im Bewerbungsgespräch die Sprache gewechselt oder es wird ein kleiner Excel-Test gemacht.

Wenn man nicht dumm dastehen möchte, hält man sich im Lebenslauf an die Wahrheit!

3. Auflistung von Unternehmen und Stellen ohne genaue Tätigkeitsbeschreibung

Mit einer Angabe wie „10/2007 bis 07/2011 – Aushilfe bei der IHG GmbH“ kann ein Personaler nicht viel anfangen. Deshalb gibt man an, was genau in dem jeweiligen Unternehmen gemacht und welche Aufgabenbereiche übernommen wurden. So kann sich der Leser des Lebenslaufes ein Bild davon machen, was genau für Fähigkeiten vorhanden sind und ob diese mit den Anforderungen für die zu besetzende Stelle übereinstimmen.

4. Auflistung der Grundschule unter „Bildung“ im Lebenslauf

Nicht alle, aber einige Lebensläufe enthalten tatsächlich noch die Angabe der Grundschule. Diese Angabe ist völlig überflüssig. Besser Details zu Ausbildung, Abitur oder Studium auflisten. Jeder Personaler geht davon aus, dass die Bewerber die Grundschule erfolgreich besucht haben: Hier reicht es, den letzten Schulabschluss aufzulisten. Wer sich richtig guten bewerben will, lässt die Grundschule im Lebenslauf lieber weg.

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