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Auch wenn nicht jeder direkt etwas mit dem Begriff Prokrastination anfangen kann, kennen doch die meisten das Phänomen sehr gut: Hat das Semester gefühlt gerade erst angefangen, steht man schon wieder vor den ersten Seminararbeiten, Präsentationen und zu guter Letzt der Vorbereitung auf die Prüfungsphase. Dabei hatte man sich doch geschworen, dass dieses Semester alles besser wird. Aus „Das mache ich jetzt“ wird „gleichspäter,aber bestimmt noch heute oder morgen früh“. Doch nicht nur Studenten leiden unter diesem Phänomen. Wer glaubt, dass Angestellte aller Art in ihren Großraumbüros acht Stunden am Tag volle Leistung bringen und nicht ihre Zeit absitzen, der täuscht sich gewaltig.

Der Fachbegriff für das Auf- bzw. Verschieben unbeliebter Aufgaben nennt sich Prokrastination und stammt von dem lateinischen Wort „procrastinare“ ab – für morgen. Diese extreme Form des Umgehens von Aufgaben ist eine Arbeitsstörung, welche das Bewältigen des Alltags stark beeinträchtigen kann und nicht mit Willensschwäche oder normaler Faulheit gleichzusetzen ist.

Auch wenn sich Betroffene von Prokrastination zwingen, eine Aufgabe zu einem bestimmten Zeitpunkt zu bewältigen, so wird das Arbeiten oftmals unterbrochen bzw. unter großem Druck und nicht mit den bestmöglichen Resultaten beendet. Plötzlich scheint selbst die Hausarbeit Spaß zu machen und man wird in allen möglichen Bereichen produktiv, nur nicht an der Stelle, wo man es eigentlich sein sollte.

Generell gibt es zwei Typen der Prokrastination: den aktiven und passiven Typ. Als aktiver Prokrastinierer nimmt man näher rückende Deadlines locker und entscheidet sich meist bewusst dazu, eine Aufgabe liegen zu lassen. Man funktioniert gut unter Zeitdruck und die Leistungen sind trotz des Stresses am Ende akzeptabel, wenn nicht sogar zufriedenstellend. Ein passiver Prokrastinierer hingegen ist von der scheinbaren Größe der Aufgaben vor Angst gelähmt und weiß gar nicht, wo er anfangen soll. Dieser Prokrastinationstyp ist von Unentschlossenheit, Demotivation und Selbstzweifeln geprägt. Egal mit welchem Typ man sich besser identifizieren kann: Mit den folgenden Tipps sagt man dem inneren Schweinehund und der Prokrastination den Kampf an:

#1: Die eigenen Produktivitätsphasen kennen, um Prokrastination zu vermeiden

Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass der Schlafrhythmus erheblichen Einfluss auf unseren Tagesablauf und die eigenen Produktivitätsphasen hat. Einige Menschen können wichtige Aufgaben am besten früh am Morgen erledigen, andere blühen gegen Abend erst auf. Wichtig ist, die eigenen Produktivitätsphasen zu kennen und diese zu nutzen. Eine unbeliebte Aufgabe wird leichter von der Hand gehen, wenn man während einer Hochphase aktiv ist. Einige Unternehmen wissen um dieses Problem und unterstützen ihre Mitarbeiter mit flexiblen Arbeitszeitmodellen, um Prokrastination während der Arbeitszeit einzudämmen.

Ein besonders interessantes Beispiel ist das Unternehmen Tower Paddle Boards. Stephan Aarstol, CEO dieser Firma, hat in einem Experiment die typische acht Stunden Arbeitszeit auf fünf gekürzt. Wer plötzlich drei Stunden weniger Arbeitszeit täglich zur Verfügung hat, musste Aufgaben intelligenter und effizienter lösen. Die Ergebnisse dieses Tests:

42 Prozent mehr Einkommen, 30 Prozent mehr Gewinn und deutlich glücklichere Mitarbeiter.

#2: Einen konkreten Plan verfolgen

Apropos Aufgaben effizienter lösen: Mit einem Plan lassen sich Aufgaben einfacher bewältigen. Hierbei geht es nicht darum, eine immer größer werdende To-Do-Liste anzulegen, sondern Prioritäten zu setzen und einen Zeitplan entsprechend der eben angesprochenen Produktivitätsphasen aufzustellen. Das Hauptproblem der Prokrastination ist das ständige Ausführen von Ersatztätigkeiten, die uns wichtig und dringend erscheinen, es aber nicht sind. Bei der Planerstellung sollte man daher unbedingt Folgendes beachten:

  • Realistische Ziele setzen: Man kann nicht alle Aufgaben, die seit mehreren Monaten aufgeschoben wurden, in nur zwei Tagen erledigen. Sonst beginnt der Kreislauf der Prokrastination nur von vorne. Am besten teilt man besonders große Aufgaben in kleinere Teilschritte auf, denn auch das Erreichen dieser Teilziele ist ein Erfolg und wird für die Weiterarbeit motivieren. Wenn man sich für eine Aufgabe einen bestimmten Zeitrahmen vorgibt, sollte man diesen verdoppeln, denn oftmals unterschätzt man den tatsächlichen Zeitaufwand, was dann wieder zu stressigen Situationen und Anreizen zur Prokrastination führen kann.
  • Kein Multitasking mehr: Wer mehrere Sachen gleichzeitig erledigen will und einen Hang zur Prokrastination hat, wird im Endeffekt gar nichts machen. Deshalb ist es ratsam, eine Sache nach der anderen zu erledigen. Somit kann man sich auch besser auf den Inhalt fokussieren und wird zufriedener mit dem Ergebnis sein.
  • Es ist o.k., nicht perfekt zu sein: Eine vermeintliche Schwäche, die HR-Manager in unzähligen Vorstellungsgesprächen schon zu Genüge gehört haben müssen, ist die Perfektionismus-Krankheit. Hohe Ansprüche sind gut, aber dennoch sollte sich niemand zu sehr unter Druck setzen, alles perfekt meistern zu müssen. Fehler sind menschlich und gehören zum Leben dazu.

#3: Das eigene Arbeitsumfeld verbessern

Selbst wenn ein Plan vorhanden ist, heißt das noch nicht, dass er auch umgesetzt wird – ist doch die Durchführung mal wieder aufgrund verschiedenster Störquellen gescheitert. Wenn die Wohnung das reinste Chaos ist und man weiß, dass man zuhause nicht produktiv sein kann, weil doch der Kühlschrank endlich mal wieder eine Innenreinigung braucht oder die Fenster dringend geputzt werden müssen, dann sollte man sich definitiv nach anderen Lernorten umsehen. Viele Studenten bevorzugen nicht umsonst die Bibliothek, um ungestört lernen und arbeiten zu können. An der Universität kann man oftmals auch Räume mieten. Egal, wo der Arbeitsplatz ist: Man sollte ihn möglichst frei von Störquellen, wie z.B. dem eigenen Smartphone, halten.

Natürlich kann man bei vielen Aufgaben heutzutage nicht auf den Laptop verzichten. Aber auch dafür gibt es für diejenigen, die stark an Prokrastination leiden, Programme wie z.B. Self Control oder Cold Turkey, die bestimmte Webseiten für eine gewisse Zeitspanne unwiderruflich sperren, sodass der Nutzer gar nicht erst in Versuchung kommt, abzuschweifen. Je nach Arbeitstyp kann auch Musik helfen, sich zu motivieren und konzentrierter zu arbeiten. Auch für Spotify oder Youtube gibt es sogenannte Deep Focus Playlists, die die Konzentration erhöhen sollen. Diese Tipps sind übrigens auch arbeitsplatz-tauglich. Wer Aufgaben dort immer vor sich herschiebt, hat nicht zwingend keine Lust auf Arbeit. Wer sich mit dem ständig telefonierenden Kollegen am Schreibtisch gegenüber nicht anfreunden kann, sollte schauen, ob es möglich ist, einen Meeting Raum für ein paar Stunden zu reservieren.

⮩ Prokrastination auf Jobsuche?
Hilfe beim Schreiben der Bewerbung!

Wenn Prokrastination die Jobsuche erfasst, wird es kritisch. Viele Bewerber fragen sich: Sind die eigenen Unterlagen gut genug? Und schicken sie dann nicht ab! Einfach testen, unten auf die Büroklammer klicken und Bewerbungsschreiben und Lebenslauf an erfahrene Profis schicken. Ein Bewerbungsexperte beurteilt die Unterlagen kostenlos und gibt erste Tipps zur Verbesserung.

Die Daten werden verschlüsselt übertragen.

#4: Pausen einlegen und sich selbst belohnen

Wer einmal den richtigen Arbeitsrhythmus gefunden hat, sollte im Work-Flow trotzdem nicht vergessen, regelmäßig Pausen einzulegen und auf den eigenen Körper zu achten. Das bedeutet, auch während der aktiven Arbeitsphase genug zu trinken (am besten Wasser oder Apfelschorle) und das Gehirn mit Sauerstoff und Zucker zu versorgen. Neben dem altbekannten Studentenfutter eignen sich auch Traubenzucker, verschiedenes Obst oder Müsli-Riegel zum gesunden Snacken zwischendurch. Die Pausen sollten genutzt werden, um einmal an die frische Luft zu gehen oder sich thematisch abzulenken, d.h. für eine kurze Zeitdauer z.B. ein lustiges Youtube-Video zu schauen, mit den Kommilitonen bzw. Kollegen zu chatten oder Instagram zu checken.

Nach einem längeren Arbeitstag sollte man sich zudem belohnen. Egal, ob gemütlich zuhause auf der Couch die eigene Lieblingsserie ansehen oder sich mit Freunden zum Pizzaessen verabreden: Alles ist erlaubt, solange man am nächsten Tag wieder zum zuvor angelegten Plan und nicht wieder zur Prokrastination zurückkehrt.


Gastbeitrag von StudentJob

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Bewerbungsschreiben für Ausbildungen? Nach der Schule steht die Bewerbung für die Ausbildung oder Studienplatz an. Der sichere Hafen „Schule“ ist verlassen und es geht raus in die große, weite Arbeitswelt! Da es für die meisten jungen Bewerber nach der Bewerbung für ein Schülerpraktikum das erste Mal ist, dass sie sich auf Jobsuche begeben, gibt es hier einige Ratschläge und auch eine Checkliste, die man bei der Bewerbung für Ausbildung und Studium berücksichtigen sollte.

1. Rechtzeitig recherchieren und die eigenen Ziele klären!

Der größte Fehler beim Bewerbungsschreiben für die Ausbildung sowie bei der Bewerbung allgemein ist es, zu spät zu sein. Das gilt nicht nur, wenn man schon einen Termin für das Bewerbungsgespräch hat, sondern auch bei der Suche nach dem passenden Ausbildungsplatz. Wenn die Fristen abgelaufen oder die Plätze sogar schon besetzt sind, hat man kein Chance mehr. Deshalb sollte man möglichst früh beginnen und sich überlegen, was man gerne machen möchte und in welchem Bereich man sich bewerben will. Unterschiedliche Stellen wie beispielsweise die Agentur für Arbeit  oder auch die IHK in deiner Region bieten eine Vielzahl an Beratungen sowohl für unterschiedliche Ausbildungsberufe als auch für Studienplätze an.

Umschauen und ruhig mit den Experten reden: Sie können nur helfen, wenn man sich meldet. Fragen kostet nichts! Schließlich will man mit dem Ausbildungsplatz auch zufrieden sein und nicht in einem Job landen, der vielleicht gar nicht gefällt.

2. Bewerbungsschreiben für Ausbildungen: Nachfragen, hartnäckig sein, Interesse zeigen!

Man weiß inzwischen, in welchem Bereich man sich um einen Ausbildungsplatz bewerben möchte? Dann geht es jetzt darum, alles wichtige herauszufinden, was man für die Bewerbung für die Ausbildung benötigt:

  • Wer ist der Ansprechpartner?
  • An wen muss die Bewerbung gerichtet sein?
  • Welche Unterlagen benötigt das Unternehmen?
  • Wann ist Bewerbungsschluss?
  • Muss eine bestimmte Form eingehalten werden?
  • Ist neben dem Bewerbungsschreiben, Lebenslauf und dem Bewerbungsfoto vielleicht noch ein separates Motivationsschreiben gefragt?
  • Wie muss man die Bewerbung einreichen? Schriftlich, per E-Mail oder über ein Online-Portal?

All diese Fragen muss man klären, bevor man überhaupt damit beginnt, das Bewerbungsschreiben für die Ausbildung oder Studium zu schreiben. Viele Informationen kann man sicher bereits der Stellenausschreibung oder der Homepage des Unternehmens entnehmen. Andere Details, wie oftmals der korrekte Ansprechpartner, sind dagegen schwerer zu recherchieren: Hier empfiehlt es sich, einmal im Unternehmen anzurufen oder sogar persönlich vorbei zu schauen. Dabei sollte man aber immer auch darauf achten, sich bereits gut zu präsentieren und vielleicht nicht in der ältesten Jeans und mit Schlabberpulli im Betrieb aufkreuzen. Immer dran denken: Bewerbung kommt schließlich auch von Werbung! Aber aufpassen: Nicht Dinge doppelt fragen, die man über die Homepage oder Stellenanzeige herausfinden kann.

3. Bewerbungsschreiben für die Ausbildung sorgfältig erstellen!

Bei der Bewerbung für Ausbildung und Studienplatz ist dieselbe Sorgfalt gefragt wie für eine Bewerbung für einen regulären Job! Allerdings weiß der Arbeitgeber auch, dass man als Azubi viel weniger Erfahrung in der Arbeitswelt besitzt – und auch weniger Wissen, wie man sich präsentiert. Dennoch sollte man wissen, auf welche Details man in der Azubi-Bewerbung besonderen Wert legen sollte, da sich der Inhalt von anderen Bewerbungen unterscheidet:

Motivation für den Beruf:

Man ist neu in der Branche, in der die Ausbildung absolviert wird und steht ganz am Anfang der Berufslaufbahn. Aus diesem Grund möchte der Betrieb, in dem man die Ausbildung machen möchte, ganz genau erfahren, warum man genau diesen Beruf und diese Branche ausgewählt hat. Hier kann man über persönliche Interessen, aber auch Erfahrungen und Kenntnisse durch Freunde, Familie oder Bekannte berichten, die einen beeindruckt und dazu bewogen haben, genau in dieser Branche die Ausbildung zu machen und die Karriere zu starten.

Warum bewirbt man sich also in genau diesem Unternehmen? Diese Frage ist sehr wichtig und sollte unbedingt durch eigene Ausführungen im Bewerbungsschreiben geklärt werden. Man kann beispielsweise auf die hervorragenden Ausbildungs- und Weiterbildungschancen verweisen, die fachliche Kompetenz der Ausbilder oder die guten Produkte des Betriebs loben. Wenn man diese Ausführungen dann noch mit eigener Recherche unterfüttern kann, ist alles in Butter.

Persönliche Eignung:

Schließlich gilt es, dass man den potenziellen Chef und Ausbilder von sich als Person überzeugt. Da man bisher vermutlich noch nicht viel beruflich gemacht hat, sollte man das erwähnen, was man getan hat: Nebenjobs oder Praktika absolviert? Sehr gut! Hat man die gesamte Jugend jeden Sonntag bei Sonne oder Schnee Zeitungen ausgetragen? Dann kann man dies ruhig anführen – das zeigt Hartnäckigkeit und dass man sich nicht vor Arbeit scheut. War man Klassensprecher oder Kapitän der Fußballmannschaft? Das zeigt, dass man  Verantwortung übernimmt und soziale Kompetenzen mitbringt. Die Noten in bestimmten Fächern waren vielleicht nicht so gut, aber genau in denen, die die Ausbildung betreffen schon? Dann stellt man dies genau so dar und zeigt, dass die eigenen Interessen und die Ausbildung zusammen passen.

4. Nicht zu kurz, nicht zu lang!

Man sollte das Anschreiben auf jeden Fall in der Länge begrenzen: Aufsätze mit zwei oder mehr Seiten sind in der Schule vielleicht gefragt gewesen, haben aber in einer normalen Bewerbung für die Aus- oder Weiterbildung eher weniger zu suchen.

Die meisten Bewerbungsratgeber führen an, dass die perfekte Bewerbung die Länge einer Seite nicht überschreiten sollte. Natürlich gibt es auch hier Ausnahmen, allerdings sollte man sich doch an diese Vorgabe halten. Zu kurz sollte das Anschreiben für den Ausbildungsplatz aber auch nicht sein: Mindestens eine dreiviertel DIN A4 Seite ist drin.

 ] Checkliste: Bewerbungsschreiben Ausbildung

Worauf man bei seiner Bewerbung für die Ausbildung achten sollte, kann man dieser Checkliste entnehmen, die man abhaken kann, bevor man die Bewerbung auf die Reise schickt:


[ ]  Sind alle persönlichen Daten korrekt geschrieben (Name, Anschrift, Telefon/Mobil, E-Mail)?
[ ]  Ist das Datum aktuell und korrekt platziert?
[ ]  Sind Anschrift und Name des Unternehmens richtig geschrieben?
[ ]  Hat man eine aussagekräftige Betreffzeile gedacht?
[ ]  Hat man einen persönlichen Ansprechpartner recherchiert und spricht diesen auch persönlich an? (Auf keinen Fall „Sehr geehrte Damen und Herren“)
[ ]  Wird die Motivation aus dem Anschreiben klar?
[ ]  Sind Lebenslauf und Anschreiben unterschrieben?
[ ]  Hat man den Anhang sortiert und korrekt zusammengefügt?
[ ]  Last but not least: Hat man die gesamte Unterlagen auf Rechtschreib- und Grammatikfehler korrigiert?


Tipp:Auf jeden Fall nochmal jemand anderes über die Unterlagen schauen lassen. Vier Augen sehen immer mehr als zwei und Freunde oder Familie helfen sicher gerne weiter.

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Selbst Bewerber mit „guten“ bis „verhandlungssicheren“ Englischkenntnissen haben oft Schwierigkeiten, die richtigen Formulierungen zu finden. Das einwandfreie Gefühl für eine Sprache hat nur der Muttersprachler, da dieser das gewisse Know-How mitbringt, das nötig ist, um eine richtig gute Bewerbung zu erstellen. Da die Bewerbung auf Englisch für viele Unternehmen zunehmend wichtiger wird, ist es durchaus sinnvoll, die Bewerbung von einem professionellen Anbieter erstellen zu lassen. Die folgenden 3 Gründe sprechen ganz klar dafür:

1. Einwandfreie Unterlagen und nicht einfach nur eine Übersetzung

Ein bisschen Englisch kann irgendwie jeder – der eine mehr, der andere weniger. Bei Bewerbungsunterlagen kommt es allerdings auf korrekte Grammatik und Rechtschreibung, einwandfreie Satzstrukturen und gekonnte Formulierungen an. Da reichen Übersetzungen mit Google Translate & Co. natürlich nicht aus, da einfach das Gefühl für den richtigen Sprachgebrauch fehlt, das nur ein Muttersprachler mitbringt.

Selbst bei Menschen mit sehr guten Englischkenntnissen und einer Affinität für Sprachen können Unsicherheiten bei gewissen Ausdrücken und Kommasetzungen aufkommen.

Von daher lohnt es sich, die Bewerbung auf Englisch von einem Muttersprachler schreiben zu lassen, der mit dieser Sprache aufgewachsen ist, sie perfekt beherrscht und sich zudem aus Personalersicht mit Bewerbungen auskennt. Auch eine Übersetzung eines Übersetzungsbüros ist wenig sinnvoll, da diesem oft das Bewerbungswissen fehlt.

2. Unverzichtbares Know-How

Viele Bewerber glauben, dass sie ihre englische Bewerbung einfach so strukturieren können wie ihre deutsche Bewerbung – falsch! In englischsprachigen Ländern gibt es andere Konventionen und Vorstellungen, wie eine Bewerbung auszusehen hat. Dementsprechend enthält ein englischer Lebenslauf zum Beispiel oft eine viel detaillierte Auflistung von Qualifikationen. Ebenso werden persönliche Stärken im englischen „Cover Letter“ anders betont als im deutschen Anschreiben. Um auf der sicheren Seite zu sein und Standardfloskeln zu vermeiden, sollte sich ein Muttersprachler um die Bewerbung kümmern, der mit Know-How die Bewerbung auf Englisch gekonnt und den Anforderungen entsprechend anfertigen kann.

3. Top-Vorlage für die Bewerbung auf Englisch

Wer perfekte Bewerbungsunterlagen hat, kann diese perfekt für weitere Bewerbungen einsetzen. Das Gleiche gilt auch für englische Bewerbungen, mit denen man sich im Ausland und bei internationalen Unternehmen bewerben kann. Oft fehlt Zeit und Kreativität, Bewerbungen für spezifische Stellen selbst zu schreiben. Wer sich eine professionelle Bewerbung von erfahrenen Bewerbungsschreibern anfertigen lässt, kann sich diesen Aufwand sparen und die Bewerbung immer wieder einsetzen und individuell anpassen. Des Weiteren erwarten viele Unternehmen heutzutage zunehmend Bewerbungen auf Englisch.

Da die Bewerbung in einer Fremdsprache oft noch eine größere Herausforderung ist, ist es in jedem Fall sinnvoll, sich eine professionelle Bewerbung in Englisch von kompetenten Muttersprachlern schreiben zu lassen, um diese als perfekte Vorlage nutzen zu können.

Fazit:

Eine englische Bewerbung ist zunehmend wichtig, eine perfekte Bewerbung auf Englisch unumgänglich. Oft fehlt es an Kreativität für elegante Formulierungen oder einfach an Sprachkenntnissen . Da können nur Muttersprachler helfen, die das richtige Know-How für die Anforderungen von englischen Bewerbungen mitbringen und die Sprache einwandfrei beherrschen. Bei richtiggutbewerben.de, als professioneller Anbieter für englische Bewerbungen, wird die Erstellung englischer Bewerbungsunterlagen von Muttersprachlern übernommen, die mit ihren Erfahrungen und ihrem Wissen das Beste aus dem Bewerber herausholen.

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Man kommt ins Büro und hat schon keinen Bock mehr, will eigentlich nur nach Hause, weil der nerviger Job einen komplett runterzieht? Die Aufgaben sind langweilig, die Kollegen nerven nur und über den Chef muss man erst gar nicht reden. Damit kämpfen tausend andere Arbeitnehmern in Deutschland. Mit diesen 6 Tipps kommt man ganz sicher durch den Tag:

1. Verbündete suchen!

Geteiltes Leid ist halbes Leid! Der Job nervt? Dann hat man sicher Leidensgenossen im Büro, die das genauso sehen. Wenn man jemanden hat, der auf derselben Wellenlänge unterwegs ist und genauso tickt wie man selbst, vergeht der Tag gleich viel schneller und auch die Aufgaben gehen besser und schneller von der Hand. Und nicht nur das:

Aus einem guten Bekannten oder netten Kollegen kann in Zukunft immer ein wichtiger beruflicher Kontakt werden! Networking ist hier das Stichwort. Das hochgelobte Vitamin B darf niemals zu kurz kommen: Man weiß nie, wofür man es noch braucht.

2. Nicht im eigenen Elend ertrinken!

Nicht nur jammern: Klar, ein nerviger Job kann einen runter ziehen, doch es gibt immer ein Licht am Ende des Tunnels. Man sollte versuchen, das Positive an der Arbeit zu sehen! Auch wenn es jetzt gerade nicht so schön ist und der nervige Job, die unfähigen Kollegen oder der laute Chef einen fertigmachen, darf man nicht in Selbstmitleid ertrinken. Vielleicht bietet sich bald auch eine neue berufliche Perspektive und der nervige Job ist schon bald vergessen? Einfach mal den eigenen Marktwert checken, die Bewerbungsunterlagen auf Vordermann bringen und schauen, welche Möglichkeiten sich eröffnen. Vor allem gilt: Offen sein und Chancen erkennen, wenn sie sich bieten!

3. Eine ‚Ich bin awesome‘-Liste erstellen!

Arbeit nervt, ist meistens viel zu viel und drückt die Laune. Dem kann man entgegenwirken, indem man einfach mal eine Liste schreibt, was man schon alles erreicht hat! Einfach mal feiern, wie gut man doch in dem Job ist und dass das, was der Chef einem vielleicht eben noch vorgeworfen hat, nur ein kleines Strohfeuer war. Im Vergleich dazu hat man doch schon ganz andere Situationen und Probleme gemeistert. Das hebt die Motivation und Laune. Einfach daran erinnern, dass man awesome ist und nicht runterziehen lassen.

  • Uni-Studium easy gemeistert!
  • Riesen Sale für die Company an Land gezogen!
  • Großes Jahresprojekt entscheidend mitgestaltet!
  • Being awesome!

4. Neue Aufgabengebiete erschließen!

Wenn der nervige Job einfach langweilig ist und die Arbeit einen unterfordert (Stichwort Boreout), sollte man unbedingt die Initiative ergreifen und sich neue Aufgabengebiete suchen. Wenn man sich vor Aufgaben und der Arbeit drückt und einfach gar nichts tut, zieht sich der Tag nur unnötig in die Länge. Raus aus dem Alltagstrott! Suche den Kontakt zu den Kollegen: Vielleicht kann man sie bei spannenden Aufgaben unterstützen? Eine neue Herausforderung bietet sich? Nicht abwarten oder zögern, sondern die Chance ergreifen!

5. Chef auf sich aufmerksam machen!

Man lümmelt den ganzen Tag wieder rum, die Aufgaben sind öde und der nervige Job macht einen allgemein fertig. Vielleicht ist man auch zu Höherem berufen? Den Chef auf sich aufmerksam machen, zeigen, dass man mehr kann und nach oben kommen will. Aber Vorsicht: Damit ist nicht gemeint, dass man anfangen soll, zu schleimen! Engagiert sein, sich zu neuen Projekten melden und sich bewusst sein, dass der Chef die einzige Person ist, die einen aus der derzeitigen Situation befreien und nach oben katapultieren kann.

6. Nerviger Job und keine Besserung in Sicht? Jobwechsel!

Der letzte Schritt, wenn der nervige Job einem keine andere Wahl lässt, ist der Jobwechsel. Man bricht die Zelte ab und sucht sein berufliches Glück in neuen Gewässern.

Doch Obacht: Dafür sorgen, dass man nicht alleine im Regen steht. Vorher um einen neuen Job kümmern, auf Jobbörsen im Internet recherchieren und am Besten auch schon einige Bewerbungen schreiben.

Sollte man dafür keine Zeit haben, weil der nervige Job einem die gesamte Zeit klaut, ist ein professioneller Bewerbungsservice vielleicht das Richtige. Ein erfolgreicher Bewerbungscoach übernimmt die Anfertigung der Bewerbungsunterlagen, während man sich zurücklehnen und auf das Ergebnis warten kann – alles muss man schließlich selber machen lassen, wie Deichkind es so schön gesagt haben. So kann man auch sicher gehen, dass die Bewerbungsschreiben und der Lebenslauf perfekt werden: Der nervige Job soll schließlich nicht die letzte Station der Karriereleiter werden, sondern nur der Startpunkt.

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Die Berufswelt wandelt sich schneller als jemals zuvor, aber die Traumberufe der heutigen Jugendlichen unterscheiden sich kaum von denen früherer Generationen. Noch immer streben Mädchen am liebsten eine kaufmännische Ausbildung oder eine Tätigkeit als Arzthelferin oder Tierpflegerin an, während Jungen sich für den Beruf des Elektrikers oder Industriemechanikers oder scheinbar sichere Anstellungen im Banken- und Versicherungsgewerbe entscheiden. Allerdings bieten diese Berufe in einer sich verändernden Welt nicht unbedingt die besten Zukunftschancen. Zudem ist es bereits heute oft nicht möglich, einen Ausbildungsplatz in dem gewünschten Bereich zu finden, während gleichzeitig in anderen Berufszweigen zahlreiche Ausbildungsplätze unbesetzt bleiben. Mit einer geschickten Berufswahl abseits der gängigen Wunschvorstellungen lässt sich deshalb ein Bewerbungsmarathon vermeiden und gleichzeitig der Grundstein für eine erfolgreiche Karriere legen.

Die Zukunft braucht Auszubildende

Auch wenn sich natürlich zukünftige technische Entwicklungen nicht voraussagen lassen, steht doch fest, dass der heutige Stand der Technik bald überholt sein wird. Dies gilt nicht nur im Computer- und Internetbereich, sondern auch und vor allem in der Industrie, die vermutlich schon in wenigen Jahren ohne menschliche Fertigungskräfte auskommen wird. Sehr gefragt werden aber diejenigen sein, die die neu entwickelten Maschinen programmieren und steuern. Insbesondere Roboterprogrammierer werden in den kommenden Jahren in großer Zahl benötigt werden, um die Fabriken von morgen in Betrieb zu halten. Aber auch Automatisierungstechniker, die dafür sorgen, dass die Maschinen fehlerfrei funktionieren, können auf eine sichere Zukunft blicken. Auch der klassische Fahrzeugmechatroniker wird nicht ausgedient haben, wenn er sich rechtzeitig auf die immer bedeutendere E-Mobilität spezialisiert, informiert das Ausbildungsportal www.biknetz.de. Natürlich werden auch weiterhin IT-Techniker benötigt, die sowohl in Firmen als auch für Privatleute Computer installieren, warten und reparieren. Der Telekommunikationsbereich ist ebenfalls sehr zukunftssicher, da der Trend zu weiterer Vernetzung über das Internet geht.

Handwerk hat goldenen Boden

Trotz aller Veränderungen wird es immer Dinge geben, die nicht von Maschinen gemacht werden können. Gerade im Hochpreissektor wird Handarbeit immer ihren Platz haben, da sie Individualität und hohe Qualität garantiert. Kreative junge Menschen können sich als Gold- und Silberschmiede, Modeschneider, Steinmetze oder Mediengestalter nicht nur selbst verwirklichen, sondern auch aktiv die Zukunft mitgestalten. Aber auch eher unspektakulär wirkende Handwerksberufe wie Bäcker, Fleischer oder Koch sind eine zukunftssichere Alternative. Gleiches gilt für alle Berufe rund um den Hausbau, bei dem ebenfalls nur zu einem geringen Teil auf den Einsatz von Maschinen gesetzt werden kann. Besonders gefragt sind neben ausgebildeten Maurern, Zimmerleuten und Dachdeckern vor allem Fachkräfte für den Innenausbau wie beispielsweise Fliesenleger. Nachdem inzwischen viele Jugendliche ins Studium und in den kaufmännischen Bereich gehen, werden vielerorts dringend engagierte Nachwuchskräfte im Handwerk gesucht. Dabei ist die Bezahlung im Vergleich zu anderen Ausbildungsberufen meist recht gut, und es besteht immer die Möglichkeit, später einen Meisterkurs anzuschließen und sich mit einer eigenen Firma selbstständig zu machen.

Auch eher unspektakulär wirkende Handwerksberufe wie Bäcker, Fleischer oder Koch sind eine zukunftssichere Alternative.

Berufe, die die Gesellschaft braucht

Der gesellschaftliche Wandel zeigt sich auch in anderen Bereichen als nur den technischen. Dienstleistungen aller Art werden in Zukunft gefragter sein als jemals zuvor. Dabei geht der Trend hin zum Internet, weshalb Fachkräfte in der Verkehrs- und Logistikbranche auf sichere Arbeitsplätze zählen können. Dies gilt nicht nur für Berufskraftfahrer, sondern auch für ausgebildete Fracht-, Lager- und Hafenlogistiker, die den Güterverkehr organisieren. Aber auch Dienstleistungen direkt am Menschen werden zunehmend benötigt. Zum einen machen die Veränderungen der Arbeitswelt einen Ausbau der Kinderbetreuung notwendig, was Erzieher und Kinderpfleger zu den derzeit gefragtesten Arbeitskräften macht. Zum anderen werden viele Menschen immer älter, weshalb zunehmend Alten- und Krankenpflegekräfte benötigt werden. Auch persönliche Dienstleistungen im Schönheits- und Wellnessbereich sind sehr gefragt, weshalb Kosmetiker, Friseure und Masseure gute Berufsaussichten haben.

⮩ Wie sieht die perfekte Bewerbung für die Ausbildung mit Zukunftaussichten aus?
Sind die eigenen Unterlagen gut genug?

Der Bewerbungsprozess kann ganz schnell vorbei sein, wenn die eigene Bewerbung nicht passt. Sind die eigenen Unterlagen überhaupt gut genug? Einfach unten auf die Büroklammer klicken und die eigene Bewerbung hochladen. Ein Experte beurteilt die Bewerbung kostenlos und gibt erste Tipps zur Verbesserung.

Die Daten werden verschlüsselt übertragen.

Passende Ausbildung finden

Bei der Entscheidung für eine Ausbildung sind natürlich nicht nur die möglichen Zukunftsaussichten entscheidend. Auch die persönlichen Fähigkeiten und Neigungen spielen eine große Rolle. Wer sich nicht sicher ist, wo seine Stärken liegen, kann Ausbildungstests absolvieren oder Beratungsgespräche wahrnehmen. Außerdem kann es sinnvoll sein, bereits während der Schulzeit Praktika in interessant erscheinenden Berufsbereichen zu absolvieren, um sich so ein realistisches Bild von dem gewünschten Beruf machen zu können. Außerdem ist es wichtig, sich von vorneherein auf lebenslanges Lernen einzustellen. Da sich die Welt derzeit rasant verändert, kann der heute sicher erscheinende Beruf morgen bereits überholt sein. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte sich deshalb für eine Ausbildung in einem Bereich entscheiden, der eine Vielzahl von Weiterentwicklungsmöglichkeiten und Aufbauausbildungen bereit hält.


Ein Gastartikel von Benjamin Meyer (biknetz.de)

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