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Die Bewerbung per E-Mail ist heute der Normalfall: Nur die wenigsten Unternehmen setzen noch auf die klassische Bewerbungsmappe, die per Post oder persönlich beim Personaler ankommt. Eine Bewerbung per E-Mail bietet viele Vorteile: Der Bewerber braucht keine teuren Mappen und Versandkosten in Kauf nehmen und der Personaler bekommt alle Unterlagen ohne Umwege auf seinen virtuellen Schreibtisch. Allerdings kann man bei einer Bewerbung per E-Mail auch eine Menge falsch machen: Aus diesem Grund nennen wir hier 8 Gründe, warum die Bewerbung per E-Mail nicht erfolgreich ist.

#1: Die Bewerbung geht an den falschen Ansprechpartner

Die beste Bewerbung nutzt nichts, wenn sie nicht beim korrekten Ansprechpartner, dem Personaler oder potenziellen Chef ankommt. Viele machen den Fehler, die Unterlagen an die erstbeste E-Mail-Adresse zu senden, die sie auf der Homepage des Unternehmens finden.

Merken: Bewerbungen niemals an info@unternehmen.xy – Mail-Adressen schicken – es sei denn, diese Adresse wird in der Stellenausschreibung genannt. Es wird keine passende E-Mail-Adresse genannt? Dann selbst aktiv werden und einfach nachfragen, telefonisch oder an die Info-Mail-Adresse! So zeigt man nicht nur Initiative, sondern findet vielleicht auch noch mehr über das Unternehmen heraus, das einen bei der Bewerbung weiterbringt.

#2: Bewerbung per E-Mail wird mit der falschen Adresse gemacht

Auch wenn Blumenwiese84@gmx.net während der Schulzeit als E-Mail-Adresse noch vollkommen in Ordnung war, sollte man für die Bewerbung per E-Mail für einen richtigen Job eine seriöse Mail-Adresse wählen. Für die berufliche Korrespondenz sollte man einen seriösen Mail-Anbieter nutzen und eine Kombination aus Vor- und Nachnamen wählen. Beispiel: sabine.musterfrau, s.musterfrau oder auch sabine_musterfrau. So sieht der Empfänger direkt, mit wem er es zu tun hat und kann die E-Mail zuordnen. Niemals vergessen: Es gibt keine zweite Chance auf einen guten ersten Eindruck.

#3: Die Kontaktdaten sind nicht vollständig

Man hat eine gute Bewerbung per E-Mail verschickt und das Unternehmen möchte sich postalisch bei einem melden – und dann stimmt die Adresse nicht. Oder der Personaler hat Nachfragen und die Handynummer ist nicht angegeben. Das sollte auf keinen Fall passieren. Immer daran denken, die Daten in den Bewerbungsunterlagen vollständig und korrekt angeben – und sicherheitshalber auch die Signatur in der E-Mail anpassen. Sicher ist sicher!

#4: Der Betreff ist nicht aussagekräftig

Damit der Personaler die Bewerbung per E-Mail richtig zuordnen kann, sollte man den Betreff aussagekräftig gestalten: Am besten die Stelle nennen, für die man sich bewerben möchte und dass es sich um eine Bewerbung handelt. So geht die E-Mail nicht unter und der Empfänger weiß direkt, um wen es geht. Geht die E-Mail verloren oder unter, ist die Chance auf einen guten Job womöglich vertan und die Suche geht weiter.

Kreatives Beispiel: Sie haben gefunden, was Sie suchen: ein motiviertes Vertriebstalent!
Konservatives Beispiel: Bewerbung um die Stelle als engagierte Bürokraft (Stellenummer 13429C)

#5: Der Text der Bewerbung per E-Mail ist fehlerhaft oder nicht durchdacht

Die eigentliche Bewerbung gehört in den Anhang – nicht in den E-Mail-Text. Allerdings möchte man dem Empfänger auch mitteilen, worum es geht. Den Text deshalb kurz halten, präzise und fehlerfrei. Noch einmal das Anliegen nennen und auf welche Stelle man sich bewerben möchte. Einen Hinweis geben, was sich im Anhang befindet und sich höflich verabschieden, wie man es auch in den eigentlichen Unterlagen getan hat. Die E-Mail danach lieber mehrmals durchchecken – und einen Freund oder die Familie Korrekturlesen lassen: Vier Augen sehen immer mehr als nur zwei.

Bewerbung per E-Mail
Eine Bewerbung per E-Mail sollte genauso ordentlich sein, wie eine in Papierform

#6: Bewerbung per E-Mail: Der Anhang kann nicht geöffnet werden

Die Unterlagen sind bei der richtigen Person angekommen – aber derjenige kann die Unterlagen nicht öffnen, weil er eine andere Version von Word benutzt. Damit dieser Worst-Case nicht eintritt, die Bewerbung immer als PDF-Datei verschicken. Diese kann jeder öffnen und man geht kein Risiko ein. Außerdem kann man so alle Dateien (Deckblatt, Anschreiben, Lebenslauf und Arbeitszeugnisse) zusammenfassen und es geht nichts verloren.

#7: Der Dateianhang ist zu groß

Das Postfach wird gesprengt, weil der Dateianhang zu groß ist. Das ist für den Personaler nervig und kann dazu führen, dass die E-Mail nicht korrekt eintrifft. Lange Downloadzeiten nerven zusätzlich und machen keinen guten ersten Eindruck. Also immer dafür sorgen, dass der Angang nicht zu groß ist. Im Netz gibt es diverse kostenfreie Programme, um Fotos oder PDF-Dateien zu verkleinern.

#8: Die Bewerbung überzeugt nicht

Der einfachste Grund, weshalb die Bewerbung per E-Mail nicht erfolgreich ist: Die Bewerbung selbst ist nicht überzeugend. Das kann wiederum viele Gründe haben. Bewerbungen beinhalten viele ungeschriebene Regeln und Vorschriften – und sind oft auch einfach Geschmackssache des Personalers oder potenziellen Chefs. Darum gilt es, eine möglichst überzeugende Art der Präsentation zu wählen, sowohl vom Inhalt als auch bei der optischen Gestaltung.

Wenn man kein Risiko eingehen will, ist vielleicht ein professioneller Bewerbungsservice eine gute Option. Schon für kleines Geld kann man seine Bewerbung schreiben lassen. Erfahrene Bewerbungsprofis mit entsprechendem Branchenhintergrund schreiben die optimale und professionelle Bewerbung für den Traumjob.

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Jeden Abend präsentiert das Wissensmagazin Galileo (Prosieben) tagesaktuelle News sowie Neuigkeiten aus Wissenschaft, Technik, Natur und vielen anderen Themen. Das Team rund um Moderator Aiman Abdallah hat richtiggutbewerben.de einen Tag lang begleitet.  Dabei hat das Kamerateam für Galileo eine Bewerbung schreiben lassen und den Bewerbungsservice genau unter die Lupe genommen.

Bewerbungsservice von richtiggutbewerben.de in Funk und Fernsehen

Niemand schreibt gerne Bewerbungen. Das hat nicht nur schon eine Studie der Jobseite Indeed ergeben. Auch die unzähligen Suchergebnisse bei Google rund um das Thema sprechen dafür, dass der Weg zum Traumjob hürdenreich ist. Galileo geht diesem Problem auf den Grund und findet die Lösung: die Brüder Bilal und Adil Zafar.

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Mit ihrer Bewerbungsplattform richtiggutbewerben.de garantieren sie seit 2014 das, was der Name schon verspricht: online eine richtige gute Bewerbung schreiben lassen, stressfrei, von Profis erstellt. Der neuen Stelle einen Schritt näher sein, anstatt in Resignation zu versinken. Von diesem Service sind nicht nur zahlreiche Kunden begeistert, das aufstrebende Startup ist auch in den deutschlandweiten Medien regelmäßig vertreten. Startup-Größen wie Oliver Samwer oder Frank Thelen sind längst überzeugt.
Sein Wissen teilt Gründer Bilal Zafar darüber hinaus als gefragter Sprecher an zahlreichen deutschen Universitäten.
Die Vorteile einer von einem außenstehenden Experten geschriebenen Bewerbung laut Bilal Zafar?

„Unsere Kunden profitieren von unserem Service, weil er einfach, stressfrei und schnell ist. Ein paar Klicks und man hat unendlich viele Nerven gespart. Außerdem hat man extrem gute Chancen, zum Gespräch eingeladen zu werden.“

Durch die Linse von Galileo: Bewerbung schreiben lassen – von Experten für die Traumstelle

Das Thema Karriere ist gerade zum Jahreswechsel immer ein aktuelles. Gute Vorsätze gepaart mit frischen Stellenausschreibungen bewegen viele Menschen zu einem Arbeitsplatzwechsel. Galileo weiß: dieser ist oft leichter ausgemalt als tatsächlich vollzogen. Immer öfter liegt das Scheitern an nicht unbedingt optimalen Bewerbungsunterlagen. Outsourcen kann man heutzutage alles. Man kann seine Wohnung putzen lassen, das Auto zulassen oder eben die Bewerbung schreiben lassen.

Galileo (Prosieben) bei richtiggutbewerben.de / Archivbild vom Dreh mit n-tv

Der Lebenslauf ist meist schnell erstellt. Vorlagen findet man zahlreiche im Internet, die individuellen Informationen lassen sich schnell ergänzen. Das Anschreiben danach bereitet allerdings den Meisten Schweißausbrüche. Daher ist es gut, wenn man einen Experten an der Seite hat, der einem die Arbeit abnimmt. Doch wie läuft der Prozess von der gefundenen Stellenausschreibung bis zur perfekten Bewerbung ab? Diese Frage begleitet den Drehtag in dem Düsseldorfer Startup. Die Antwort darauf liefert ein Test: Das Kamerateam lässt für Galileo eine Bewerbung schreiben. Im Anschluss gibt ein unabhängiger Personaler die finale Bewertung ab.

Test ab: Ein Startup für das Galileo-Bewerbungsschreiben

Ihre jahrelange Erfahrung setzen die beiden Gründer mit einem Team aus Schreibern in die Tat um. Neben internen Textexperten arbeiten auch Journalisten, Autoren und Lehrer für das Startup. Das Team ist somit breit aufgestellt, um dem Bewerber von Galileo zu seiner Traumstelle zu verhelfen. Der 18-jährige Abiturient möchte sich für eine Ausbildung als Chemielaborant bewerben. Die Begeisterung für die Stelle und auch die notwendigen guten Noten bringt er bereits mit. Allerdings weiß er nicht, wie er eben das in einem überzeugenden Anschreiben verpacken soll.

Die Schule bereitet einen in der Theorie zwar gut vor, die Konkurrenz ist aber gleichzeitig sehr groß. Da muss mein Anschreiben schon herausstechen, so die Sorge des Schülers.

Dass diese nicht ganz unbegründet ist, zeigen die unzähligen Bereiche, in denen die Bewerbungsexperten tätig sind. Von Einzelhandelsfachkräften über Chirurgen bis zu Autronauten, Galileo erfährt, dass es auch bei Bewerbungen nichts gibt, das es nicht gibt. Dass trotzdem jeder zu seinen idealen Unterlagen kommt, garantiert das breite Angebot der Website. Wählen kann man hier u.a. zwischen Komplettbewerbungen, Lebensläufen und Anschreibenpaketen für Initiativbewerber. Damit der deutschsprachige Raum nicht das Limit ist, arbeiten auch fremdsprachige Schreiber für das Startup.
Wird der Kandidat mit seinen Unterlagen zum Vorstellungsgespräch eingeladen? Die Bewertung des unabhängigen Personalers zeigte Galileo Ende Januar im Rahmen eines Bewerbungsspecials. Hier wurde deutlich: die Profis von richtiggutbewerben.de verstehen ihr Handwerk und der Schüler kann den Personaler vollkommen überzeugen!

Direkt zu richtiggutbewerben.de

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In Zeiten der Globalisierung bieten sich Arbeitnehmern zahlreiche Möglichkeiten für den beruflichen Erfolg. Wer in der Arbeitswelt Fuß gefasst hat und eine gute Anstellung findet, hat den ersten Schritt getan. Doch Stillstand ist bekanntlich Rückschritt. Wer sich fortbildet und dann wieder auf die Suche nach einem neuen Job geht, steht unweigerlich vor der Frage: Wo und wie platziert man die eigene Weiterbildung in der Bewerbung? Der Arbeitsmarkt entwickelt sich immer schneller und nur mit dem entsprechenden Wissen und zusätzlichen Qualifikationen in der jeweiligen Branche kann Schritt gehalten werden. Die Angabe der Weiterbildung in der Bewerbung kann sich bei der Jobsuche beim Wunscharbeitgeber absolut positiv auswirken und sogar das Zünglein an der Waage sein.


Ein Gastbeitrag von Claudia Fritzsche, Marketing Managerin bei Deutschlands größtem studentischen Wissensnetzwerk Uniturm.de

Die Vorteile der Weiterbildung in der Bewerbung

Qualifizierte Arbeitskräfte sind gefragt, eine solide Ausbildung ist dabei die erste Voraussetzung für den beruflichen Erfolg.

In vielen Berufszweigen sind Fortbildungen ganz selbstverständlich. Pädagogen müssen ihr Fachwissen auf dem neusten Stand halten, Anwälte, Steuerberater oder Arbeitnehmer in technischen und handwerklichen Berufen sollten immer wieder ihr Wissen erneuern und erweitern.

In anderen Bereichen ist die Situation anders, vor allem im Bürobereich, verfügen viele Arbeitnehmer über langjährige Berufserfahrung. Doch irgendwann kommt die Unzufriedenheit, der Stillstand und die Entscheidung steht an, ob noch einmal etwas Neues gewagt wird. Wer auf Jobsuche ist und schon jahrelang in derselben Branche gearbeitet haben, kann eine Weiterbildung in der Bewerbung als Pluspunkt nutzen. Fortbildungen werden von Personalern mit Engagement und Lernbereitschaft bewertet und können gerade in stark umkämpften Branchen über Erfolg und Misserfolg der Bewerbung mitentscheiden.

Bildung ist der Schlüssel für die Zukunft, für Wohlstand und Zufriedenheit, für manchen kann eine gute Zusatzausbildung sogar das Sprungbrett in die Selbständigkeit sein.

Weiterbildung in der Bewerbung: Wo gehört das hin?

Die Weiterbildung oder Fortbildung sollte in der Bewerbung unter einem eigenen Punkt im Lebenslauf genannt werden. Dabei ist es wichtig, wie bei ehemaligen Arbeitgebern, alle wichtigen Daten zu nennen: Wann wurde die Fortbildung absolviert? Bei welchem Weiterbildungsinstitut war man eingeschrieben? Was waren die genauen Inhalte?

Neben dem Lebenslauf kann die berufliche Fortbildung auch im Bewerbungsschreiben genannt werden. Dabei sollten aber natürlich nur relevante Weiterbildungen kurz angesprochen werden. Maßnahmen, die unternehmensintern und vor allem länger als zehn Jahre zurückliegen, können im Lebenslauf, aber eher nicht im Anschreiben Erwähnung finden.

Achtung: Wenn man einen Abschluss erwirbt, sollte man das auch ruhig erwähnen – und natürlich belegen können. Das Weiterbildungszeugnis oder Zertifikat gehört in die Anlagen der Bewerbung.

Formen beruflicher Weiterbildung

Der Berufsalltag alleine bringt nur einseitige Erfahrungen und eine fehlende Weiterbildung in der Bewerbung kann so manche neue Chance verhindern. Das Angebot der Möglichkeiten auf dem Fortbildungsmarkt ist enorm  vielfältig. Dies gilt nicht nur für den thematischen Bereich, sondern auch für die Art des Unterrichts. Eine Möglichkeit ist das selbst organisierte Lernen. Dabei bestimmt der Lernende selbst, wie intensiv er seine Lernziele erreichen möchte. In der Gruppe oder alleine lernen, die Mittel selbst wählen und die Kriterien für die Beurteilung selbst erarbeiten: bei dieser Variante besteht absolute Flexibilität. Auch Dinge, die im Selbststudium erlernt wurden, können als Weiterbildung in der Bewerbung erwähnt werden.

Die klassische Form der Weiterbildung sind Fernstudien, Vorträge und Seminare. Zahlreiche Institute bieten diese Möglichkeit an und es eröffnen sich vielfältige Wege. Alternative Anbieter, Volkshochschulen, Industrie- und Handelskammern oder ähnliche Einrichtungen bieten Möglichkeiten mit unterschiedlichem Umfang und Abschluss. Wer sich neben seiner beruflichen Tätigkeit weiterbilden und einen Abschluss erlangen möchte, kann sich für Fernunterricht entscheiden. Dabei wird die Flexibilität und die Wahl der Lernzeit mit bestimmten Vorgaben kombiniert.

Eine weitere, immer beliebter werdende Form von Weiterbildungen ist das E-Learning, bei dem mit Hilfe von Online Lernmaterialien Inhalte vermittelt werden. Es kann allein oder auch zur Unterstützung anderer Methoden angewendet werden.

Für viele Arbeitnehmer geht es nicht nur darum, eine Weiterbildung in der Bewerbung anzugeben, sondern bei der momentanen Tätigkeit nicht still zu stehen. Viele Unternehmen bieten ihren Arbeitnehmern daher auch die Möglichkeit, eine Weiterbildung berufsbegleitend zu absolvieren.

Finanzierung einer Weiterbildung

Bevor die Weiterbildung in der Bewerbung angegeben werden kann, stehen meist Kosten für die Ausbildung an. Und diese können durchaus hoch sein.

Die Kosten müssen nicht immer vom Lernenden selbst übernommen werden. Ist der Betroffene arbeitslos, werden viele Maßnahmen von der Agentur für Arbeit übernommen. Lerninstitute auf dem freien Markt bieten die Möglichkeit, Weiterbildungsmaßnahmen in Raten zu bezahlen. Die monatliche Belastung ist dabei leichter zu finanzieren als die Bezahlung des ganzen Betrages. Zudem kann eine Weiterbildung in der Steuererklärung angebracht und ein Steuervorteil gesichert werden.

Wer sich berufsbegleitend fortbildet, sollte sich an seinen Arbeitgeber wenden, dieser profitiert oftmals davon, wenn er seinen Angestellten finanziell unterstützt.

Abschlüsse bei einer Weiterbildung

Je nachdem, für welche Fortbildung man sich entscheidet, gibt es Kurse ohne Abschluss oder Leistungskontrolle. Allgemein gilt eine Regelung für Fortbildungsmaßnahmen und -Abschlüsse, wie z.B. ein einheitlich geregelter oder von bestimmten Stellen geregelter Fortbildungsabschluss.

Weiterhin ist ein Weiterbildungabschluss für den jeweiligen Beruf möglich sowie ein Berufsabschluss an Fachinstituten oder -Schulen sowie ein Abschluss über Bildungsanbieter. Damit die Weiterbildung die Karrierechancen fördert, sollte ein entsprechendes Zertifikat vorliegen. Für den Laien sind die Titel teilweise verwirrend, viele sind von den Lehrinstituten entwickelt und kein staatlicher Abschluss.

Wie findet man die richtige Weiterbildung?

Für fast jeden Berufszweig sind zusätzliche Qualifikationen möglich, je nach Ausbildungsberuf besteht die Chance, sich in unterschiedliche Richtungen zu orientieren.

Wer auf der Suche nach einer passenden Weiterbildung ist, sollte sein Ziel klar definieren. Für Personen, die eine längere berufliche Pause eingelegt haben, kann eine Weiterbildung in der Bewerbung eine gute Option für den Wiedereinstieg in die Arbeitswelt sein. Wer sich schwer tut mit der Selbstmotivation, entscheidet sich besser für Kurse und Seminare, die persönlich unter der Anleitung von Lehrern stattfinden. Wer konsequent ist und genügend Motivation aufbringt, kann mit einem Fernstudium sein Weiterbildungsziel erreichen. Die Angabe über eine nicht abgeschlossene Weiterbildung in der Bewerbung ist unschön und kann sich negativ auswirken.

Bei der Vielzahl der Angebote auf dem Fortbildungsmarkt findet sicherlich jeder die optimale Möglichkeit. Ziel in allen Fällen ist, mit der Weiterbildung in der Bewerbung einen positiven Einfluss auf das Fortkommen in der Arbeitswelt zu nehmen.

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Mega-Sportereignisse können die Amerikaner: Jedes Jahr sitzt Anfang des Jahres über eine Milliarde Menschen vor dem Fernseher, um sich den Super Bowl anzusehen und bringen mit ihrem Sport viele Menschen auf die Idee: auswandern – und arbeiten in den USA. Die Kultur, das Essen und vor allem die riesige Show, die zum Finale der Football Meisterschaft aufgezogen wird, beeindrucken und regen dazu an, sich näher mit der Möglichkeit zu befassen, auch eine berufliche Zukunft auf der anderen Seite des großen Teichs zu suchen. Doch was ist nötig, um in den USA arbeiten zu können?

Arbeiten in den USA: Was musst du vorweisen?

Um langfristig in den USA leben und arbeiten zu können, müssen Nicht-US-Bürger bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Neben dem klassischen und befristeten Einwanderungsvisum gibt es die United States Permanent Resident Card, umgangssprachlich auch Greencard genannt. Doch diese ist schwer zu bekommen – Greencards sind limitiert und heiß begehrt. Dazu gibt es drei Wege:

Wer schon lange in den USA auf Grundlage eines befristeten Visums wohnt und arbeitet, kann eine Greencard auf  Grundlage eines Beschäftigungsverhältnisses beantragen. Dieser Weg ist allerdings lang, aufwändig und vor allem sehr teuer. Nur mit Unterstützung des Arbeitgebers ist es möglich, auf diese Art eine Greencard zu erhalten.

Diese Investition gehen Unternehmen nur ein, wenn eine langfristige Beschäftigung in den USA wahrscheinlich ist. In den allermeisten Fällen wird ein Hochschulabschluss oder eine sonstige gleichwertige Qualifikation erwartet. Für Geringqualifizierte ist ein Kontingent von lediglich 10.000 Greencards vorgesehen – eine Bewerbung scheint aussichtslos für die meisten Bewerber.

Greencards im Rahmen von Familienzusammenführungen sind häufiger zu finden: Das heißt, dass Ehepartner von US- Bürgern, Kinder oder sonstige enge Verwandte ein dauerhaftes Bleiberecht in den USA erhalten können.

Arbeiten in den USA
Der Traum: Arbeiten in den USA. Doch nur wenige Bewerber erhalten eine Greencard und so die Chance, dauerhaft in den Vereinigten Staaten leben zu dürfen.

Der dritte Weg führt über die Greencard-Lotterie. Dabei werden jedes Jahr circa 50.000 Greencards verlost. Die Wahrscheinlichkeit, bei dieser Verlosung zu gewinnen, ist zwar sehr gering, trotzdem sollte man die Chance ergreifen: Derzeit steht die Quote 1:25!

Ein Tipp: Zwar ist es verboten, sich doppelt für die Lotterie anzumelden. Allerdings können Ehepartner ihre Chance verdoppeln, wenn beide mitspielen – gewinnt ein Partner eine Greencard, erhält der Ehepartner (und Kinder unter 21 Jahren) automatisch ebenfalls eine unbeschränkte Aufenthalterlaubnis in den USA.

Jobsuche in den USA: Jobbörse und Bewerbung

Wer also sagt „Arbeiten in den USA? Das will ich!“ sollte zunächst über ein befristetes Arbeitsvisum den Weg in die Staaten finden. Doch dafür brauchst du vor allem eins: Einen Job! Der Weg dahin kann unterschiedlich sein: Über klassische Jobbörsen wie Indeed oder Monster, aber auch Staffing Firms bieten eine Alternative. Diese Personalvermittlungen sind oft nicht billig und nur auf eine bestimmte Branche spezialisiert. Wenn du aber ganz genau weißt, wo es beruflich hingehen soll, können solche Vermittler durchaus helfen, deinen Traum vom Arbeiten in den USA zu erfüllen.

Außerdem gibt es mit Job Fairs (Karrieremessen) und den meist staatlichen Career Centers in den USA direkt Möglichkeiten, vor Ort auf die Suche nach einer Beschäftigung zu gehen. Da ist es wichtig: Unbedingt professionell auftreten und den englischsprachigen Lebenslauf (Resume) mitbringen, um sich direkt Unternehmen oder Staffing Firms zu präsentieren.

Bewerbung auf Englisch: Besonderheiten beachten

Die englische Bewerbung, vor allem der Resume, unterscheidet sich in vielen Punkten vom deutschen Lebenslauf – und auch vom britischen CV. Während sowohl der deutsche als auch der britische Lebenslauf mehrere Seiten lang sein kann, ist der US-amerikanische Resume nicht auf Vollständigkeit bedacht, sondern eine Auswahl:

Der Fokus wird auf Highlights der Karriere gesetzt, die für die Stelle relevant sind, für die sich der Interessent bewirbt. Dabei werden alle Angaben entgegen der zeitlichen Reihenfolge dargestellt – man beginnt also mit der letzten Stelle. Schlagworte und kurze Soft-Skill-Aufzählungen sowie direkte Verweise auf Erfolge, die in deutschen Unterlagen selten zu finden sind, überwiegen im amerikanischen Resume.

Hier gilt: Keine persönlichen Angaben, Unter- oder Überschrift. Und vor allem kein Bewerbungsfoto. Wer in der Bewerbung solche persönlichen Details nennt, wird aufgrund des Gleichbehandlungsgesetzes in den USA sofort aussortiert und hat keine Chance auf den Job in den USA. Dafür kann in dem maximal eine Seite fassenden Dokument gerne ein persönliches Berufsziel ausgegeben werden.

Arbeiten in den USA: Erster Schritt vielleicht ein Praktikum?

Ohne Auslandserfahrung direkt einen Job in den USA zu bekommen, ist oftmals schwer. Ein Praktikum (bzw. Internship) kann da eine gute Möglichkeit bieten, erste Erfahrungen zu sammeln. Gerade als Job-Newcomer, frisch nach der Uni oder Ausbildung, sollte man die Chance auf ein Praktikum im Ausland nutzen, wenn sie sich ergibt. Interkulturelle Erfahrungen sammeln, Sprachkenntnisse verbessern und die Chancen auf einen dauerhaften Job erhöhen: Dann steht dem Job in den USA nichts mehr im Weg!

Hilfe bei der Bewerbung auf Englisch gibt es von den Bewerbungsschreibern von richtiggutbewerben.de. Sie helfen gerne weiter und kennen sich bei Bewerbungen in englischer Sprache bestens aus.

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