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Bevor es daran geht, sich mit Bewerbungsschreiben und Lebenslauf via Online-Bewerbung um eine neue Stelle zu bewerben und so den Traumjob zu angeln, steht für viele mit dem Kündigungsschreiben eine ganz andere Herausforderung vor der Tür. Schließlich kündigt man nicht jeden Tag, muss aber natürlich für eine wirksame Kündigung einige wichtige Dinge beachten.

Formale Vorgaben der Kündigung

Niemand ist es gewohnt, Kündigungen zu schreiben. Allerdings kann dabei einiges schief gehen – und das kann schwerwiegende Folgen bis hin zu Streitigkeiten vor dem Arbeitsgericht nach sich ziehen. Damit eine Kündigung rechtsverbindlich ist, muss das Kündigungsschreiben einige formale Vorgaben erfüllen. Eine davon ist, dass mündliche Kündigungen oder Kündigungsschreiben, die per E-Mail oder Fax gesendet werden, nicht gültig sind. Wer eine Kündigung schreiben möchte, muss dies schriftlich in Papierform tun. Dies gilt auch für eine Kündigung in der Probezeit.

Folgende Vorgaben müssen ebenfalls enthalten sein:

  • Sind alle Formalia (Namen & Adressen) enthalten?
  • Wird ein konkreter Adressat (Vorgesetzter oder Personaler) genannt?
  • Steht im Dokument das Wort „Kündigung“?
  • An Datum & Unterschrift gedacht?

Formalia

Der Name des Arbeitnehmers, dessen volle Adresse sowie Name und Anschrift des Arbeitgebers müssen im Kündigungsschreiben unbedingt korrekt und vollständig genannt werden. Diese Punkte können als Anschrift und Absender wie in einem normalen regulären Brief genannt werden.

Adressat

An wen ist die Kündigung gerichtet? Ein „Sehr geehrte Damen und Herren“ reicht beim Kündigungsschreiben nicht aus. Das Schreiben muss an den zuständigen Betreuer der Personalabteilung oder den korrekten Vorgesetzten gerichtet sein, um gültig zu sein.

Überschrift des Kündigungsschreibens

Die Kündigung sollte immer mit einer Betreffzeile oder einer Überschrift versehen werden, die das Wort Kündigung enthält und somit klar zeigt, worum es sich handelt. Darüber hinaus gibt es einige weitere mögliche Angaben in der Überschrift, die man erwähnen kann: Personalnummer, Eintritts- und Enddatum der Beschäftigung. Ein Beispiel:

Kündigung meines Arbeitsvertrages vom 01.06.2015 zum 31.10.2017

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Briefkopf mit Datum

Um im Streitfall einen Beweis für die fristgerechte Kündigung zu haben, sollte unbedingt ein Datum im Briefkopf enthalten sein, um so die Verbindlichkeit des Kündigungsschreiben abzusichern.

Klare Formulierung

Aus dem Kündigungsschreiben muss die Kündigung einwandfrei hervorgehen und dass das Arbeitsverhältnis fristgerecht zu einem bestimmten Zeitpunkt beendet wird. Dazu sollte man vorab checken, welche Kündigungsfrist genau im Arbeitsvertrag angegeben wird, um nicht eine böse Überraschung zu erleben. Ein Beispiel:

Hiermit kündige ich das mit Ihnen bestehende Arbeitsverhältnis fristgerecht und ordentlich zum 31.10.2017.

Unterschrift, Ort und Datum der Unterschrift

Außerdem muss die Kündigung auf jeden Fall handschriftlich unterschrieben werden. Zusätzlich sollte man Ort und Datum der Unterschrift ebenfalls beifügen.

Kündigungsschreiben: Unbedingt alle Fristen einhalten

Fehler in der Kündigungsfrist sind die häufigsten Fehler, die in der Kündigung vorkommen. Welche Kündigungsfrist vorliegt, erfährt man mit einem Blick in den Arbeitsvertrag. Dort ist vermerkt, welche Fristen es gibt und ob beispielsweise zum Monatsende oder zum 15. des Monats eine Kündigung möglich ist. Diese Fristen sind verbindlich. Natürlich kann man, wenn man ein gutes Verhältnis zum Arbeitgeber hat, um eine frühere Freigabe bitten. Doch dies ist reine Kulanz.

Ein Beispiel:

Wer eine Kündigungsfrist von drei Monaten zum Monatsende hat und die Kündigung am 19.07.2017 abgibt, kann zum 31.10.2017 ordentlich und fristgerecht kündigen.

Kündigungsschreiben als Word-Datei oder Pages-Datei downloaden:

Unterschrift drauf, fertig!

Was kann man noch im Kündigungsschreiben erwähnen?

Wer sich absichern möchte, kann in der schriftlichen Kündigung um eine schriftliche Bestätigung des Eingangs und des Austrittsdatums bitten. So ist man auf der sicheren Seite. Außerdem ist es möglich, im Kündigungsschreiben auch direkt um ein qualifiziertes Arbeitszeugnis zu bitten. So spart man Zeit und muss sich nicht erneut an die Personalabteilung wenden.

Achtung: Einen Kündigungsgrund muss man nicht nennen. Allerdings kann man sich, wenn man sich im Guten trennt, in der schriftlichen Kündigung durchaus auch für das Arbeitsverhältnis bedanken und dem Unternehmen alles Gute für die Zukunft wünschen.

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Erfolg im Job ist kein Hexenwerk. Wenn man einige Grundsätze verinnerlicht, dann kann man seinen beruflichen Erfolg selbst in die Hand nehmen – und viele Konkurrenten hinter sich lassen. Viele Coaches, Trainer und Karriere-Experten schreiben dicke Bücher, doch mit einigen wenigen Tipps und Tricks klappt es auch so mit dem Aufstieg im Job. Hier die 5 goldenen Karriere-Regeln.

1. Abteilungsübergreifend Erfahrungen sammeln

Wer keine Erfahrungen sammelt und direkt ohne jegliche Referenzen Karriere machen will, der wird scheitern. Erfahrungen zu machen, ist zentral für den beruflichen Erfolg. Abteilungsübergreifende Projekte zu übernehmen, um auch außerhalb des gewohnten Umfeldes, Neues dazuzulernen, ist empfehlenswert. So zeigt man Engagement, lernt neue Bereiche und Kollegen kennen und vergrößert den Erfahrungsschatz enorm.

2. Zeit in Netzwerke investieren

Ganz alleine hat noch keiner Karriere gemacht. Deshalb gilt: netzwerken. An sich nichts Neues, doch was heißt „netzwerken“ genau? Mit Menschen und Kollegen reden! Fragen, was eigentlich der Kollege macht, dem man immer auf dem Flur begegnet, aber von dem man oft nicht mal den Namen kennt. Netzwerken heißt, sich trauen, auf andere zu zu gehen.

Ein wichtiger Tipp: Immer auch an die digitale Variante denken: Wer heute ohne XING und LinkedIn Karriere machen will, hat es schwer. Die Profile sollten stets auf dem aktuellsten Stand gehalten und Kontakte gepflegt werden, damit das Netzwerk auch richtig genutzt werden kann.

3. Überlegen, was der andere braucht

Der Chef vergibt neue Aufgaben? Man sollte immer hinterfragen, mit welchem Ziel er diese Aufgabe weitergegeben hat. Was erhofft er sich vom Ergebnis? Welche Informationen könnten ihm wichtig sein? Vielleicht gibt es die Möglichkeit, unaufgefordert auch zusätzliche Kennzahlen mitzuliefern, an die er gar nicht gedacht hatte.

4. Proaktiv sein, in der Karriere voran kommen

Aufgaben und Projekte von sich aus anstoßen und umsetzten. Wer proaktiv ist, der weiß, was sein Unternehmen und seine Kunden brauchen. Vorausschauend handeln und Projekte von sich aus starten lohnt sich. Nicht immer braucht man dazu das Einverständnis des Chefs – z.B. bei einer einfachen Marktanalyse für einen Markt, den der Vorgesetzte bisher noch gar nicht berücksichtigt hatte.

5. Mentoren für sich gewinnen

Will man Karriere machen, braucht man unbedingt Menschen, die an einen glauben und oben sehen wollen. Vorgesetzte und Kollegen sollte man versuchen, für sich zu gewinnen. Wer gut in seinem Bereich ist, bekommt Hilfe von Menschen, um nach oben zu kommen. Dies hängt natürlich eng mit dem Begriff des Netzwerks zusammen, ist jedoch nochmal eine Stufe drüber.

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Die Jobsuche geht vor allem dann reibungslos, wenn wir mit Menschen gut können – schließlich hat man im Bewerbungsprozess immer wieder Kontakt mit Personen, die uns nicht kennen und erst richtig kennenlernen müssen. Hier findet man Tipps, wie man am Telefon, per Mail und persönlich besonders gut ankommt und im Bewerbungsprozess überzeugt: Vom ersten Telefonat über die schriftliche Bewerbung bis hin zum Bewerbungsgespräch.

Erstkontakt über das Telefon: die Stimme macht‘s

Ob wir am Fernsprechapparat mit tiefer sonorer Stimme auftreten, mit Telefonistinnenstimme flöten oder schwer verständlich vor uns hin nuscheln, sagt etwas über die eigene Motivation und Intention aus. Den ersten Eindruck, den Bewerber beim Vorgespräch am Telefon vermitteln, macht die Stimme aus. Sympathisch oder unsympathisch, kooperativ sein oder dicht machen. „Professionalität, Kompetenz und Souveränität transportiert die Stimme. Oder eben auch nicht“, weiß Carmen Rutzel, Stimmtrainerin aus Hamburg. Letzteres passiert vor allem dann, wenn der Körper zu sehr angespannt, der Nacken steif und die Haltung schlecht ist. Stimmtraining bei ihr sei deshalb oft auch ein Atem- und Körpertraining.

„Wer bewusst in sich hineinhorcht, der merkt schnell, wenn es in der Schulter klemmt oder im Kiefer zwickt.“

Ist der Mensch nicht locker, kann sich die Stimme auch nicht voll entfalten.

Beim Stimmtraining stellen wir die ursprüngliche Funktionalität von Atmung, Muskeln, Lippen und Stimmbändern wieder her. So kann die Stimme wieder richtig klingen“, sagt die Stimmpädagogin mit Schauspiel-Hintergrund. Bewerbern, die sich auf ein wichtiges Telefongespräch im Bewerbungsprozess vorbereiten, rät Rutzel, sich bewusst zu entspannen, tief durchzuatmen und eine gerade Haltung einzunehmen. „Das Gegenüber hört es, wenn du unausgeglichen bist oder in „Schildkrötenhaltung“ am PC sitzt“, weiß die Stimm-Expertin. Spezielle Grifftechniken wie Knautschen oder Quetschen helfen der Gesichtsmuskulatur und dem Kiefer beim Entspannen.

Zwar könne man aus einem Piepsstimmchen keinen tiefen Alt machen. Aber das Beste aus den Gegebenheiten herausholen und die Persönlichkeit des Sprechenden unterstützen. Außerdem: „Sind Stimme und Körper locker, fließt der Inhalt auch besser“, bemerkt Rutzel.

Schriftlich gut formuliert und damit positiv auffallen

Michael Sudahl vom Journalistenbüro der Medienberater weiß, worauf es beim Schreiben ankommt: „Es sind rund 20 Schreibregeln, die es zu berücksichtigen gilt“, sagt der PR-Berater und Kommunikationstrainer. In seinen Seminaren für große Fluggesellschaften und Dax-Unternehmen stellt er immer wieder die gleichen Fehler fest: Zu lange und verschachtelte Sätze, Passivkonstruktionen, zu viel Behördendeutsch und Floskeln. „Es geht darum, Leser positiv zu überraschen“, erläutert Sudahl. Damit erreiche der Bewerber die Aufmerksamkeit des Empfängers. Was wiederum helfe, den Job zu bekommen.

Schreiben ist ein Handwerk, das selbst technische Mitarbeiter lernen können. Der Trainer empfiehlt Bewerbern deswegen, jede Woche eine Regel anzuwenden. „In Woche eins schreibst du kurze Sätze. In Woche zwei trainierst du kraftvolle Verben zu verwenden und in Woche drei feile am Texteinstieg“, rät der Schorndorfer. So verbessere sich der Schreibstil Stück für Stück in überraschend kurzer Zeit.

⮩ Wie sieht die perfekte Bewerbung aus, die im Bewerbungsprozess überzeugt?
Sind die eigenen Unterlagen gut genug?

Der Bewerbungsprozess kann ganz schnell vorbei sein, wenn die eigene Bewerbung nicht passt. Sind die eigenen Unterlagen überhaupt gut genug? Einfach unten auf die Büroklammer klicken und die eigene Bewerbung hochladen. Ein Experte beurteilt die Bewerbung kostenlos und gibt erste Tipps zur Verbesserung.

Die Daten werden verschlüsselt übertragen.

Schriftliche Kommunikation ist nach seiner Meinung wichtig: „Geschriebenes ist nachhaltig. Wer Fakten liest, merkt sie sich besser, als wenn er sie bloß hört“, weiß Sudahl. Außerdem können Bewerbungsschreiben ausgedruckt, weitergeleitet und beliebig reproduziert werden. An der schriftlichen Performance zu arbeiten lohne sich deswegen immer.

Persönlich überzeugen: mehr Zuhören

Sind die Hürden am Telefon und per Mail gemeistert, steht das persönliche Treffen an. Hier gilt es, das Gegenüber vollends von sich zu überzeugen. Denn bei dieser Gelegenheit können Jobsuchende schon ihren ersten Knopf an die neue Arbeitsstelle machen. „Falle nicht mit der Tür ins Haus. Der Gesprächspartner braucht Zeit, sich zu akklimatisieren“, gibt Rhetoriktrainer Flume als Tipp. Der Trainer mit mehr als 25 Jahren Erfahrung glaubt auch, dass manchmal zuhören besser ist, als selbst zu reden. „Stelle Fragen, zeige dem anderen, dass du Interesse an seinen Bedürfnissen hast und lass ihn ausführlich zu Wort kommen. So geht echte Wertschätzung“, fordert Flume auf. Wer fragt, der führt – heißt es außerdem immer wieder in der klassischen Managerliteratur. Und wer unentwegt von sich selbst redet, bekommt vom Gesprächspartner wenig mit und kann im Bewerbungsprozess nicht immer punkten.

im Bewerbungsprozess überzeugen
Wie man im Bewerbungsprozess und im persönlichen Gespräch punktet, weiß Rethoriktrainer Peter Flume ganz genau.

Wer seine Redezeit optimal ausnutzen will, sollte ruhig bleiben und sich im Vorfeld die wichtigsten Fakten zurechtgelegt haben. Eine entspannte und authentische Körpersprache unterstützt die persönliche Wirkung. „Keine Sorge: Nervös sein ist erlaubt, das zeigt, dass Interesse an dieser Begegnung und deren Fortgang besteht“, beruhigt der Rhetoriker aus Nürtingen.

Kommt es zur Verhandlung des Gehalts hilft nur gute Vorbereitung, weiß der Rhetorik-Experte. „Im Vorfeld sollte klar sein, worauf hinverhandelt wird“, sagt der Trainer. Wichtig sei es auch, sich in der Vorbereitung des Gesprächs zu überlegen, in welchen Punkten man dem Verhandlungspartner entgegen kommen kann und in welchen nicht. Und für die gute Stimmung gibt Flume noch einen Abschlusstipp: „Auch wenn man sich in der Sache nicht immer einig ist, solltest du den anderen weiterhin wertschätzend behandeln.


Gastartikel von Hendrik Stüwe

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Die Logistikbranche macht Karriere.

Erst brummte sie, jetzt boomt sie und ist kaum aufzuhalten – die Logistik avanciert zu Deutschlands Super Branche. Sie ist ein Star im Verborgenen, ein bisschen schüchtern im Hintergrund, aber ein echtes Kraftpaket, schuftet rund um die Uhr und macht unser Leben zu dem, was es ist. Ob unser Kaffee zum Frühstück, mein Hemd, das ich im Internet bestelle oder das Sofa in meinem Wohnzimmer. Die Logistik hat immer ihre Finger im Spiel. Sie ist das Herz der produzierenden und konsumierenden Gesellschaft. Ohne sie wären die Annehmlichkeiten der Globalisierung heute gar nicht spürbar. Umso wichtiger auch die Menschen, die an den Schnittstellen und in der gesamten Lieferkette arbeiten. Für Arbeitssuchende ist die Branche ein sich dynamisch wandelndes und wachsendes Paradies mit einzigartigen Chancen, eine Bewerbung in der Logistik Branche deshalb eine Bewerbung für die Zukunft.

Drittgrößte Branche in Deutschland: Logistik

Die Transport- und Logistikbranche ist seit sechs Jahren in Folge auf Wachstumskurs und hat in dieser Zeit kontinuierlich Arbeitsplätze geschaffen”, erklärt Frank Huster, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Speditions- und Logistikverbandes (DSLV) anlässlich der Bekanntgabe der Umsatz- und Beschäftigtenzahlen des Statistischen Bundesamtes für das Jahr 2016. “Mit rund 2,7 Millionen Beschäftigten rangiert die Logistik-Branche auf Platz 3 in Deutschland hinter der Automobilindustrie und dem Handel, noch vor Elektronik und Maschinenbau.” Schon Ende des 20. Jahrhunderts wurde sie durch die zunehmende Liberalisierung des Welthandels immer bedeutender.  Im 21. Jahrhundert ist sie der neue Superstar, Tendenz steigend.

Bewerbung in der Logistik Branche: Fachkräftemangel

Wer seinen beruflichen Weg in der Logistik sieht und sich für eine Bewerbung in der Logistik Branche entscheidet, ist gut beraten. Aktuell werden 50.000 Fachkräfte gesucht, so die Statistik der Bundesagentur für Arbeit aus Januar 2017. Kein Wunder, wenn man überlegt, dass das gesamte Logistiksystem nie stillsteht. Jeden Tag und jede Nacht gehen Millionen Waren in Unternehmen ein und aus, werden in Verteilerzentren zwischengelagert und in die ganze Welt verschifft. Es ist schon längst nicht mehr der kleine Lastwagen, der ein paar Pakete hin- und her bringt.

Der Wirtschaftsbereich “Verkehr und Lagerei” umfasst offiziell die Themen Landverkehr auf Straße und Schiene, Schifffahrt, Luftfahrt, Warenlagerei, Logistik und Dienstleistungen für den Verkehr, einschließlich Post-, Kurier- und Expressdienste. Ein weites Feld mit einer noch weiteren Range an Stellenprofilen. Ob Fulfillment e-Commerce, Retouren & Service, Lagerlogistik, Supply Chain Management oder der Bereich Hallen- & Hochsilolager – und damit sind nur einige genannt.

Es gibt die unterschiedlichsten Themen und spezifischsten Anforderungen. Und schon morgen wird es noch mehr davon geben, denn laufend entstehen neue Berufsfelder. Ein Ende des Wachstums ist aktuell nicht in Sicht. Die Entwicklung ist rasant, die Chancen für Arbeitsuchende größer denn je. Ein sich immer mehr abzeichnender Fachkräftemangel bringt die Unternehmer in Bedrängnis. Dabei zeichnen sich die Arbeitsplätze in der Logistik nicht nur durch eine faire Bezahlung und Krisensicherheit aus, sondern vornehmlich auch durch spannende und verantwortungsvolle Tätigkeiten. Eine Bewerbung in der Logistik Branche heißt also auch: Bei Erfolg sieht man einer rosigen Zukunft entgegen.

Für die Bewerbung in der Logistik fit machen

In einem so aufregenden wie heterogenen und dynamischen Feld ist die Herausforderung für die Unternehmen, den richtigen Mann oder die richtige Frau einzustellen, groß. Logistiker gehen besondere Wege, entwickeln sehr spezifische Fähigkeiten. Die Bewerbung in der Logistik ist also mehr, als nur eine einfache Auflistung der bisherigen Tätigkeiten. Da muss man genau hinschauen, welcher Deckel auf welchen Topf passt. Auch aus Sicht des Bewerbers bedarf es eines sehr sensiblen Geschicks, mit dem richtigen Job seinen individuellen Skills und Erfahrungen gerecht zu werden. Job-Matching ist eine innovative Form des E-Recruitings und ermöglicht ein sehr gezieltes, methodisches Zusammenführen von Bewerbern und Unternehmen. Dabei setzen Spezialisten nicht nur auf übliche Karriere-Kriterien. Das Ergebnis: ein sehr individualisiertes Konterfei mit all deinen Talenten, Erfahrungen und Erwartungen. Experten wie die Matching-Profis von BirdieMatch filtern dann nur die Jobangebote heraus, die optimal zur deinen Wunschvorstellungen und Talenten passen.

Ohne Logistik funktioniert der Planet nicht“, sagte einst Frank Appel, Vorstandsvorsitzender Deutsche Post DHL.

Und ohne Experten funktioniert die Logistik nicht. Laut Statistischem Bundesamt hat sich in der Logistik die Zahl der Beschäftigten im vergangenen Jahr um 2,4 Prozent und der Umsatz um 1,2 Prozent gesteigert. Die voranschreitende Globalisierung, die immer differenzierteren Produktionsketten, die Digitalisierung und neue ökologische Ansätze werden auch in den kommenden Jahren zu einem rasanten Wandel und Wachstum der Branche führen. Und jetzt los, ran an die freien Stellen, die Superbranche wartet auf dich.

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Herzlichen Glückwunsch, der erste Schritt ist geschafft – die Bewerbungsunterlagen waren überzeugend und man wurde zum Bewerbungsgespräch eingeladen! Allerdings kommt schnell die Ernüchterung, denn im Bewerbungsgespräch kommt es auch nochmal darauf an, sich gut zu präsentieren und zu verkaufen. Das ist oft leichter gesagt als getan. Denn wer bestimmte Aspekte nicht beachtet, kann schnell wieder nach Hause gehen. Hier sind 6 Fehltritte, die im Bewerbungsgespräch oder in der Vorbereitung darauf auf jeden Fall vermieden werden sollten:

1. Schlecht über das Unternehmen informiert

Da möchte man unbedingt hin, denn da wartet die Traumstelle auf einen! Wenn das der Fall ist, dann sollte man sich auch ausreichend über das Unternehmen informieren, bei dem man sich vorstellt. Wie lange gibt es das Unternehmen schon? Was sind die Haupttätigkeiten? Wer sind Kunden und Kooperationspartner? Nur wer Ahnung hat, kann seine eigenen Fähigkeiten und Ziele mit denen des Unternehmens im Bewerbungsgespräch in Verbindung bringen. Dadurch kann man dann auch verdeutlichen, weshalb man der/die richtige Kandidat/in für die Stelle ist.

2. Nicht auf kritische Fragen im Vorstellungsgespräch vorbereitet

Wer viel im Bewerbungsgespräch von sich erzählt, muss auch vermehrt mit Fragen des Personalers rechnen. Diese können überwiegend kritisch sein und verlangen eine gut durchdachte Antwort. Das Problem ist, dass vielen Bewerbern im richtigen Moment keine schlagfertige Antwort einfällt – zumindest nicht ohne gute Vorbereitung. Um solche unangenehmen Momente zu vermeiden, sollte man sich in der Vorbereitung auf das Gespräch mögliche Antworten auf kritische Fragen zurechtlegen. Potenzielle Fragen dieser Art könnten z.B. sein:

„Welche Qualität einer Führungskraft haben Sie am meisten schätzen gelernt?“, „Haben Sie Ihr Vorhaben/Ziel bei XY erreicht?“, „Wo sehen Sie noch Verbesserungsbedarf bei Ihrer Arbeitsweise?“ oder „Was war bisher die größte Herausforderung, der Sie sich im Beruf stellen mussten?“

3. „Erzählen Sie was über sich“ fällt schwerer als gedacht

Bei nahezu allen Bewerbungsgesprächen ist es der Fall, dass der Personaler erstmal ein paar Fakten und Eckdaten zum Unternehmen nennt bevor er den Kandidaten bittet, etwas von sich zu erzählen. Auch wenn man sich persönlich natürlich gut kennt und einschätzen kann, welche Informationen für die Stelle relevant sind, kann dieser Teil schnell verwirrend und überladen werden. Das liegt höchstwahrscheinlich daran, dass man ihn nicht gründlich strukturiert hat. Man sollte sich in der Vorbereitung überlegen welche wichtigen Stationen man in seiner beruflichen Laufbahn bisher erreicht hat. Diese sollte man auflisten und branchenrelevante Kenntnisse nennen, die man bei den jeweiligen Tätigkeiten erlangen konnte. Nur wenn man strukturiert vorgeht, gibt man dem Personaler eine Chance, zu folgen und gegebenenfalls direkt auf Aspekte eingehen zu können.

4. Kein Interesse am Unternehmen gezeigt

„Haben Sie noch Fragen?“ – Stille – „Nein, danke, das wäre es von meiner Seite erstmal.“

Wer so auf die womöglich letzte Frage des Personalers antwortet, hinterlässt sicherlich keinen guten Eindruck. An dieser Stelle hat man nochmal die Chance, Interesse am Unternehmen und an der Position, auf die man sich bewirbt, zu zeigen – diese sollte genutzt werden! Allerdings sollte man Fragen über Urlaub, flexible Arbeitszeiten oder die Mitnahme des Hundes ins Büro lieber für sich behalten.

5. Nicht überzeugendes Auftreten im Bewerbungsgespräch

Schon bevor man im Bewerbungsgespräch den Mund aufmacht, kann sich der Personaler anhand des Auftretens und des optischen Erscheinungsbildes ein Bild vom Bewerber machen. Wer die Arme verschränkt oder nervös mit den Händen herumspielt, vermittelt den Eindruck von Desinteresse oder dass man der Herausforderung nicht gewachsen ist. Auf der anderen Seite sollte man durch seine Körperhaltung auch nicht signalisieren, dass man davon überzeugt ist, den Job bereits sicher in der Tasche zu haben. Eine aufrechte Haltung, ein freundliches Lächeln und ein souveräner, fester Händedruck signalisieren, dass man den Job will. Alles andere ist fehl am Platz.

 6. Selbstkritik wird vermieden

 Nobody’s perfect – dieser Grundsatz gilt auch für Bewerbungsgespräche. Deswegen sollte man auch nicht so tun, als ob man makellos sei. Das wirkt nicht authentisch und kauft einem auch kein Personaler ab. Man sollte sich in der Vorbereitung auf das Bewerbungsgespräch überlegen, welche Schwächen der Arbeit nicht schaden. Des Weiteren sollte man dem Personaler vermitteln, dass man natürlich darauf bedacht ist, an den persönlichen Schwächen zu arbeiten, damit diese die Arbeit nicht hindern.

Fazit:

Wer sich erfolgreich beruflich weiterentwickeln will, sollte also stets darauf Acht geben, gut vorbereitet ins Bewerbungsgespräch zu gehen. Um die Chancen auf ein Bewerbungsgespräch zu erhöhen, kann eine professionelle Bewerbung von Experten helfen.

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