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Motivationsschreiben für Auslandssemester: Der Weg ins Ausland. Für viele ein Traum und ein absolutes Muss während des Studiums. Oftmals in Kombination mit Sonne, Strand und einer unvergesslichen Zeit sehen viele Studenten das Auslandssemester als willkommene Abwechslung vom grauen Studienalltag zu Hause. Auch in Hinsicht auf die Zukunft kann das Auslandssemester einem viele Türen öffnen. Auslandsaufenthalte und die dort gesammelten Erfahrungen sind oft für Arbeitgeber ein gern gesehener Punkt im Lebenslauf. Wichtig hierbei ist, die passende Auswahl des Landes und der Universität an der man sein Auslandssemester verbringen will – denn das Auslandssemester sollte unbedingt zum aktuellen Studiengang passen und einen innerhalb des Faches weiterbringen.

Für die perfekte Planung des Auslandssemesters gibt es verschiedene Programme, wie z.B. Erasmus + oder DAAD. Wenn man sich dann für eine Universität entschieden hat, geht es an die Bewerbung. Da Auslandssemester sehr beliebt sind, ist die Bewerbung dafür meist recht aufwendig und die Anzahl der Konkurrenten sehr hoch. Wichtiger Bestandteil der Bewerbung für ein Auslandssemester ist das Motivationsschreiben. Im Motivationsschreiben für Auslandssemester präsentierst man sich seiner Wunschuniversität im Ausland. Um darin möglichst gut zu punkten, einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen und seinen Traum vom Auslandssemester zu verwirklichen, gibt es einige formelle sowie inhaltliche Aspekte zu beachten. Die wichtigsten Punkte sind hier zusammengefasst:

motivationsschreiben-auslandsemester

Formale Aspekte: DO’s & DONT’s

Beim Motivationsschreiben für das Auslandssemester ist es wichtig, sich an die formellen Vorgaben zu halten. Als ersten Schritt ist es hierbei sinnvoll, sich bei der gewünschten Partneruniversität über eventuelle Vorgaben zu informieren. Generell gilt, dass das Motivationsschreiben für Auslandssemester ein bis zwei Seiten lang sein sollte und sich an den Lehrstuhl der Partneruniversität richtet. Zudem sollte es zielgerichtet, strukturiert und präzise formuliert sein. Auch grammatikalisch und stilistisch sollte das Motivationsschreiben perfekt sein, deswegen lohnt es sich, das Schreiben mehrmals zu überprüfen oder sich sogar professionelle Hilfe zu holen (wie z.B. von den Bewerbungsprofis von richtiggutbewerben.de). Die meisten Motivationsschreiben für Auslandssemester werden in Englisch verfasst, es kommt allerdings auch vor, dass eine andere Sprache (wie z.B. die Landessprache, wenn diese nicht Englisch ist) gewünscht ist.

Ein Motivationsschreiben unterscheidet sich von einem normalen Bewerbungsanschreiben

Zu Beginn des Motivationsschreibens setzt man zunächst die eigene Adresse oben links oder rechts (je nach Präferenz), darunter das Datum und links darunter die Adresse des Adressaten auf das Dokument. Die Anrede des Motivationsschreibens passt man an die landesübliche Anredeform an und überprüft ob es für das Schreiben einen namentlich genannten Adressanten gibt.

Einleitung: Was muss rein?

In der Einleitung des Motivationsschreibens stellt man sich der Wunschuniversität für das Auslandssemester vor und vermittelt einen ersten Eindruck. Man stellt sich also zunächst einmal mit vollem Namen vor, nennt sein Alter, seinen Wohnort und natürlich seinen Studiengang. Desweiteren muss in die Einleitung des Motivationsschreibens warum man sich für ein Auslandssemester entschieden hat. Man nennt die Gründe, die einen zu der Entscheidung bewegt haben und warum genau diese Universität für einen passend ist. Im Allgemeinen zu beachten ist, dass die Einleitung nicht länger als einen Absatz des Motivationsschreibens für das Auslandssemester umfassen sollte. Im Detail geht man im Hauptteil nochmal auf sich, seine Qualifikationen und die Gründe, warum man der perfekte Kandidat ist, ein.

Motivationsschreiben für Auslandssemester

Hauptteil: Warum ausgerechnet ich?

Für den Hauptteil des Motivationsschreibens gelten folgende Fragen:

  • Wodurch zeichne ich mich aus? Was macht mich besonders?
  • Was sind meine Fähigkeiten/Qualifikationen?
  • Warum passt das Auslandssemester zu meinem Studium?
  • Welche Chancen bietet mir das Auslandssemester für meine Zukunft?

Hier geht es darum, die oben genannten Fragen im Detail zu beantworten und das Motivationsschreiben für Auslandssemester damit auszuschmücken. Gerne werden hier Informationen gelesen, die mit kulturellen, sozialen oder sprachlichen Aspekten verknüpft sind. Auch kann man damit punkten, dass man schon einmal in dem ausgewählten Land war und somit schon einiges an Wissen darüber besitzt. Optimal ist es, wenn man sich im Voraus schon mit der Planung oder Vorbereitung seines Auslandssemesters auseinander gesetzt hat. Im Hauptteil kann man dann spezifisch auf Kurse oder ähnliches, welche an der Wunschuniversität angeboten werden, eingehen und somit überzeugen. Außerdem kann man relevante Inhalte des Studiums mit Inhalten an der Partneruniversität verknüpfen und so Verbindungen bauen.

Schluss: Was ist der perfekte Abschluss?

Um das Motivationsschreiben für Auslandssemester perfekt abzuschließen, sollte man einige Dinge beachten. Zunächst sollte man sich für die Möglichkeit bedanken,  ein Auslandssemester an dieser Universität zu absolvieren. Ebenfalls miteinbeziehen sollte man den Aspekt, dass man als Repräsentant der eigenen Universität des Heimatlandes, das Auslandssemester absolvierst.

Dementsprechend bietet es sich an, hervorzuheben, was einen auszeichnet und von anderen abhebt. Darauf folgt die Verabschiedung und die handschriftliche Unterschrift. Wichtig hierbei ist es, die passende, landesübliche und formelle Verabschiedung zu wählen. Als allgemeiner Punkt gilt beim Schluss des Motivationsschreibens darauf zu achten, dass man dieses so formuliert, dass es im Gedächtnis bleibt.

Zusätzliche Dokumente

Mit dem Motivationsschreiben alleine ist es leider noch nicht getan. Zu der Bewerbung für ein Auslandssemester müssen meist noch einige zusätzliche Dokumente beigelegt werden. Wie bei einer Bewerbung für einen Job, müssen oftmals Dokumente wie Zeugnisse, Studienbescheinigungen, Bescheinigungen für Sprachkenntnisse oder ein Lebenslauf mit eingereicht werden. Eine genaue Auflistung der benötigten Dokumente erfragt man am besten bei der ausgewählten Partneruniversität – dann ist man auf der sicheren Seite.

Motivationsschreiben für Auslandssemester: Viel Erfolg bei der Bewerbung!

Wenn man nun alle oben genannten Aspekte in dem Motivationsschreiben für Auslandssemester berücksichtigt hat, ist man auf einem guten Wege den Traum vom Auslandssemester zu verwirklichen. Man sollte sich jedoch Zeit nehmen und sorgfältig an dem Motivationsschreiben arbeiten. Es ist wichtig, dass man durch dieses Schreiben einen überzeugenden und ersten Eindruck vermittelt – denn das Motivationsschreiben bildet einen enorm wichtigen Teil der Bewerbung für ein Auslandssemester.

Falls das Formulieren eines Motivationsschreibens besonders schwer fällt und man vor allem Probleme mit der gewünschten Sprache hat, empfiehlt es sich, sich professionelle Hilfe zu holen. Die Bewerbungsprofis von richtiggutbewerben.de bieten unter anderem Motivationsschreiben auf Deutsch, Englisch, Französisch oder Spanisch an. Somit hat man eine Sorge weniger und bekommt ein auf sich individuell abgestimmtes und perfektioniertes Motivationsschreiben für das Auslandssemester.

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Bevor es daran geht, sich mit Bewerbungsschreiben und Lebenslauf via Online-Bewerbung um eine neue Stelle zu bewerben und so den Traumjob zu angeln, steht für viele mit dem Kündigungsschreiben eine ganz andere Herausforderung vor der Tür. Schließlich kündigt man nicht jeden Tag, muss aber natürlich für eine wirksame Kündigung einige wichtige Dinge beachten.

Formale Vorgaben der Kündigung

Niemand ist es gewohnt, Kündigungen zu schreiben. Allerdings kann dabei einiges schief gehen – und das kann schwerwiegende Folgen bis hin zu Streitigkeiten vor dem Arbeitsgericht nach sich ziehen. Damit eine Kündigung rechtsverbindlich ist, muss das Kündigungsschreiben einige formale Vorgaben erfüllen. Eine davon ist, dass mündliche Kündigungen oder Kündigungsschreiben, die per E-Mail oder Fax gesendet werden, nicht gültig sind. Wer eine Kündigung schreiben möchte, muss dies schriftlich in Papierform tun. Dies gilt auch für eine Kündigung in der Probezeit.

Folgende Vorgaben müssen ebenfalls enthalten sein:

  • Sind alle Formalia (Namen & Adressen) enthalten?
  • Wird ein konkreter Adressat (Vorgesetzter oder Personaler) genannt?
  • Steht im Dokument das Wort „Kündigung“?
  • An Datum & Unterschrift gedacht?

Formalia

Der Name des Arbeitnehmers, dessen volle Adresse sowie Name und Anschrift des Arbeitgebers müssen im Kündigungsschreiben unbedingt korrekt und vollständig genannt werden. Diese Punkte können als Anschrift und Absender wie in einem normalen regulären Brief genannt werden.

Adressat

An wen ist die Kündigung gerichtet? Ein „Sehr geehrte Damen und Herren“ reicht beim Kündigungsschreiben nicht aus. Das Schreiben muss an den zuständigen Betreuer der Personalabteilung oder den korrekten Vorgesetzten gerichtet sein, um gültig zu sein.

Überschrift des Kündigungsschreibens

Die Kündigung sollte immer mit einer Betreffzeile oder einer Überschrift versehen werden, die das Wort Kündigung enthält und somit klar zeigt, worum es sich handelt. Darüber hinaus gibt es einige weitere mögliche Angaben in der Überschrift, die man erwähnen kann: Personalnummer, Eintritts- und Enddatum der Beschäftigung. Ein Beispiel:

Kündigung meines Arbeitsvertrages vom 01.06.2015 zum 31.10.2017

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Viele Bewerber sind gut qualifiziert, wollen sich aber nicht tagelang mit Word- oder Computerproblemen rumplagen. Andere sind nicht mehr auf dem neusten Stand, was die Bewerbungsrichtlinien angeht. Hier kann ein Bewerbungsservice Abhilfe schaffen.
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Briefkopf mit Datum

Um im Streitfall einen Beweis für die fristgerechte Kündigung zu haben, sollte unbedingt ein Datum im Briefkopf enthalten sein, um so die Verbindlichkeit des Kündigungsschreiben abzusichern.

Klare Formulierung

Aus dem Kündigungsschreiben muss die Kündigung einwandfrei hervorgehen und dass das Arbeitsverhältnis fristgerecht zu einem bestimmten Zeitpunkt beendet wird. Dazu sollte man vorab checken, welche Kündigungsfrist genau im Arbeitsvertrag angegeben wird, um nicht eine böse Überraschung zu erleben. Ein Beispiel:

Hiermit kündige ich das mit Ihnen bestehende Arbeitsverhältnis fristgerecht und ordentlich zum 31.10.2017.

Unterschrift, Ort und Datum der Unterschrift

Außerdem muss die Kündigung auf jeden Fall handschriftlich unterschrieben werden. Zusätzlich sollte man Ort und Datum der Unterschrift ebenfalls beifügen.

Kündigungsschreiben: Unbedingt alle Fristen einhalten

Fehler in der Kündigungsfrist sind die häufigsten Fehler, die in der Kündigung vorkommen. Welche Kündigungsfrist vorliegt, erfährt man mit einem Blick in den Arbeitsvertrag. Dort ist vermerkt, welche Fristen es gibt und ob beispielsweise zum Monatsende oder zum 15. des Monats eine Kündigung möglich ist. Diese Fristen sind verbindlich. Natürlich kann man, wenn man ein gutes Verhältnis zum Arbeitgeber hat, um eine frühere Freigabe bitten. Doch dies ist reine Kulanz.

Ein Beispiel:

Wer eine Kündigungsfrist von drei Monaten zum Monatsende hat und die Kündigung am 19.07.2017 abgibt, kann zum 31.10.2017 ordentlich und fristgerecht kündigen.

Kündigungsschreiben als Word-Datei oder Pages-Datei downloaden:

Unterschrift drauf, fertig!

Was kann man noch im Kündigungsschreiben erwähnen?

Wer sich absichern möchte, kann in der schriftlichen Kündigung um eine schriftliche Bestätigung des Eingangs und des Austrittsdatums bitten. So ist man auf der sicheren Seite. Außerdem ist es möglich, im Kündigungsschreiben auch direkt um ein qualifiziertes Arbeitszeugnis zu bitten. So spart man Zeit und muss sich nicht erneut an die Personalabteilung wenden.

Achtung: Einen Kündigungsgrund muss man nicht nennen. Allerdings kann man sich, wenn man sich im Guten trennt, in der schriftlichen Kündigung durchaus auch für das Arbeitsverhältnis bedanken und dem Unternehmen alles Gute für die Zukunft wünschen.

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Erfolg im Job ist kein Hexenwerk. Wenn man einige Grundsätze verinnerlicht, dann kann man seinen beruflichen Erfolg selbst in die Hand nehmen – und viele Konkurrenten hinter sich lassen. Viele Coaches, Trainer und Karriere-Experten schreiben dicke Bücher, doch mit einigen wenigen Tipps und Tricks klappt es auch so mit dem Aufstieg im Job. Hier die 5 goldenen Karriere-Regeln.

1. Abteilungsübergreifend Erfahrungen sammeln

Wer keine Erfahrungen sammelt und direkt ohne jegliche Referenzen Karriere machen will, der wird scheitern. Erfahrungen zu machen, ist zentral für den beruflichen Erfolg. Abteilungsübergreifende Projekte zu übernehmen, um auch außerhalb des gewohnten Umfeldes, Neues dazuzulernen, ist empfehlenswert. So zeigt man Engagement, lernt neue Bereiche und Kollegen kennen und vergrößert den Erfahrungsschatz enorm.

2. Zeit in Netzwerke investieren

Ganz alleine hat noch keiner Karriere gemacht. Deshalb gilt: netzwerken. An sich nichts Neues, doch was heißt „netzwerken“ genau? Mit Menschen und Kollegen reden! Fragen, was eigentlich der Kollege macht, dem man immer auf dem Flur begegnet, aber von dem man oft nicht mal den Namen kennt. Netzwerken heißt, sich trauen, auf andere zu zu gehen.

Ein wichtiger Tipp: Immer auch an die digitale Variante denken: Wer heute ohne XING und LinkedIn Karriere machen will, hat es schwer. Die Profile sollten stets auf dem aktuellsten Stand gehalten und Kontakte gepflegt werden, damit das Netzwerk auch richtig genutzt werden kann.

3. Überlegen, was der andere braucht

Der Chef vergibt neue Aufgaben? Man sollte immer hinterfragen, mit welchem Ziel er diese Aufgabe weitergegeben hat. Was erhofft er sich vom Ergebnis? Welche Informationen könnten ihm wichtig sein? Vielleicht gibt es die Möglichkeit, unaufgefordert auch zusätzliche Kennzahlen mitzuliefern, an die er gar nicht gedacht hatte.

4. Proaktiv sein, in der Karriere voran kommen

Aufgaben und Projekte von sich aus anstoßen und umsetzten. Wer proaktiv ist, der weiß, was sein Unternehmen und seine Kunden brauchen. Vorausschauend handeln und Projekte von sich aus starten lohnt sich. Nicht immer braucht man dazu das Einverständnis des Chefs – z.B. bei einer einfachen Marktanalyse für einen Markt, den der Vorgesetzte bisher noch gar nicht berücksichtigt hatte.

5. Mentoren für sich gewinnen

Will man Karriere machen, braucht man unbedingt Menschen, die an einen glauben und oben sehen wollen. Vorgesetzte und Kollegen sollte man versuchen, für sich zu gewinnen. Wer gut in seinem Bereich ist, bekommt Hilfe von Menschen, um nach oben zu kommen. Dies hängt natürlich eng mit dem Begriff des Netzwerks zusammen, ist jedoch nochmal eine Stufe drüber.

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Die Jobsuche geht vor allem dann reibungslos, wenn wir mit Menschen gut können – schließlich hat man im Bewerbungsprozess immer wieder Kontakt mit Personen, die uns nicht kennen und erst richtig kennenlernen müssen. Hier findet man Tipps, wie man am Telefon, per Mail und persönlich besonders gut ankommt und im Bewerbungsprozess überzeugt: Vom ersten Telefonat über die schriftliche Bewerbung bis hin zum Bewerbungsgespräch.

Erstkontakt über das Telefon: die Stimme macht‘s

Ob wir am Fernsprechapparat mit tiefer sonorer Stimme auftreten, mit Telefonistinnenstimme flöten oder schwer verständlich vor uns hin nuscheln, sagt etwas über die eigene Motivation und Intention aus. Den ersten Eindruck, den Bewerber beim Vorgespräch am Telefon vermitteln, macht die Stimme aus. Sympathisch oder unsympathisch, kooperativ sein oder dicht machen. „Professionalität, Kompetenz und Souveränität transportiert die Stimme. Oder eben auch nicht“, weiß Carmen Rutzel, Stimmtrainerin aus Hamburg. Letzteres passiert vor allem dann, wenn der Körper zu sehr angespannt, der Nacken steif und die Haltung schlecht ist. Stimmtraining bei ihr sei deshalb oft auch ein Atem- und Körpertraining.

„Wer bewusst in sich hineinhorcht, der merkt schnell, wenn es in der Schulter klemmt oder im Kiefer zwickt.“

Ist der Mensch nicht locker, kann sich die Stimme auch nicht voll entfalten.

Beim Stimmtraining stellen wir die ursprüngliche Funktionalität von Atmung, Muskeln, Lippen und Stimmbändern wieder her. So kann die Stimme wieder richtig klingen“, sagt die Stimmpädagogin mit Schauspiel-Hintergrund. Bewerbern, die sich auf ein wichtiges Telefongespräch im Bewerbungsprozess vorbereiten, rät Rutzel, sich bewusst zu entspannen, tief durchzuatmen und eine gerade Haltung einzunehmen. „Das Gegenüber hört es, wenn du unausgeglichen bist oder in „Schildkrötenhaltung“ am PC sitzt“, weiß die Stimm-Expertin. Spezielle Grifftechniken wie Knautschen oder Quetschen helfen der Gesichtsmuskulatur und dem Kiefer beim Entspannen.

Zwar könne man aus einem Piepsstimmchen keinen tiefen Alt machen. Aber das Beste aus den Gegebenheiten herausholen und die Persönlichkeit des Sprechenden unterstützen. Außerdem: „Sind Stimme und Körper locker, fließt der Inhalt auch besser“, bemerkt Rutzel.

Schriftlich gut formuliert und damit positiv auffallen

Michael Sudahl vom Journalistenbüro der Medienberater weiß, worauf es beim Schreiben ankommt: „Es sind rund 20 Schreibregeln, die es zu berücksichtigen gilt“, sagt der PR-Berater und Kommunikationstrainer. In seinen Seminaren für große Fluggesellschaften und Dax-Unternehmen stellt er immer wieder die gleichen Fehler fest: Zu lange und verschachtelte Sätze, Passivkonstruktionen, zu viel Behördendeutsch und Floskeln. „Es geht darum, Leser positiv zu überraschen“, erläutert Sudahl. Damit erreiche der Bewerber die Aufmerksamkeit des Empfängers. Was wiederum helfe, den Job zu bekommen.

Schreiben ist ein Handwerk, das selbst technische Mitarbeiter lernen können. Der Trainer empfiehlt Bewerbern deswegen, jede Woche eine Regel anzuwenden. „In Woche eins schreibst du kurze Sätze. In Woche zwei trainierst du kraftvolle Verben zu verwenden und in Woche drei feile am Texteinstieg“, rät der Schorndorfer. So verbessere sich der Schreibstil Stück für Stück in überraschend kurzer Zeit.

⮩ Wie sieht die perfekte Bewerbung aus, die im Bewerbungsprozess überzeugt?
Sind die eigenen Unterlagen gut genug?

Der Bewerbungsprozess kann ganz schnell vorbei sein, wenn die eigene Bewerbung nicht passt. Sind die eigenen Unterlagen überhaupt gut genug? Einfach unten auf die Büroklammer klicken und die eigene Bewerbung hochladen. Ein Experte beurteilt die Bewerbung kostenlos und gibt erste Tipps zur Verbesserung.

Die Daten werden verschlüsselt übertragen.

Schriftliche Kommunikation ist nach seiner Meinung wichtig: „Geschriebenes ist nachhaltig. Wer Fakten liest, merkt sie sich besser, als wenn er sie bloß hört“, weiß Sudahl. Außerdem können Bewerbungsschreiben ausgedruckt, weitergeleitet und beliebig reproduziert werden. An der schriftlichen Performance zu arbeiten lohne sich deswegen immer.

Persönlich überzeugen: mehr Zuhören

Sind die Hürden am Telefon und per Mail gemeistert, steht das persönliche Treffen an. Hier gilt es, das Gegenüber vollends von sich zu überzeugen. Denn bei dieser Gelegenheit können Jobsuchende schon ihren ersten Knopf an die neue Arbeitsstelle machen. „Falle nicht mit der Tür ins Haus. Der Gesprächspartner braucht Zeit, sich zu akklimatisieren“, gibt Rhetoriktrainer Flume als Tipp. Der Trainer mit mehr als 25 Jahren Erfahrung glaubt auch, dass manchmal zuhören besser ist, als selbst zu reden. „Stelle Fragen, zeige dem anderen, dass du Interesse an seinen Bedürfnissen hast und lass ihn ausführlich zu Wort kommen. So geht echte Wertschätzung“, fordert Flume auf. Wer fragt, der führt – heißt es außerdem immer wieder in der klassischen Managerliteratur. Und wer unentwegt von sich selbst redet, bekommt vom Gesprächspartner wenig mit und kann im Bewerbungsprozess nicht immer punkten.

im Bewerbungsprozess überzeugen
Wie man im Bewerbungsprozess und im persönlichen Gespräch punktet, weiß Rethoriktrainer Peter Flume ganz genau.

Wer seine Redezeit optimal ausnutzen will, sollte ruhig bleiben und sich im Vorfeld die wichtigsten Fakten zurechtgelegt haben. Eine entspannte und authentische Körpersprache unterstützt die persönliche Wirkung. „Keine Sorge: Nervös sein ist erlaubt, das zeigt, dass Interesse an dieser Begegnung und deren Fortgang besteht“, beruhigt der Rhetoriker aus Nürtingen.

Kommt es zur Verhandlung des Gehalts hilft nur gute Vorbereitung, weiß der Rhetorik-Experte. „Im Vorfeld sollte klar sein, worauf hinverhandelt wird“, sagt der Trainer. Wichtig sei es auch, sich in der Vorbereitung des Gesprächs zu überlegen, in welchen Punkten man dem Verhandlungspartner entgegen kommen kann und in welchen nicht. Und für die gute Stimmung gibt Flume noch einen Abschlusstipp: „Auch wenn man sich in der Sache nicht immer einig ist, solltest du den anderen weiterhin wertschätzend behandeln.


Gastartikel von Hendrik Stüwe

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Die Logistikbranche macht Karriere.

Erst brummte sie, jetzt boomt sie und ist kaum aufzuhalten – die Logistik avanciert zu Deutschlands Super Branche. Sie ist ein Star im Verborgenen, ein bisschen schüchtern im Hintergrund, aber ein echtes Kraftpaket, schuftet rund um die Uhr und macht unser Leben zu dem, was es ist. Ob unser Kaffee zum Frühstück, mein Hemd, das ich im Internet bestelle oder das Sofa in meinem Wohnzimmer. Die Logistik hat immer ihre Finger im Spiel. Sie ist das Herz der produzierenden und konsumierenden Gesellschaft. Ohne sie wären die Annehmlichkeiten der Globalisierung heute gar nicht spürbar. Umso wichtiger auch die Menschen, die an den Schnittstellen und in der gesamten Lieferkette arbeiten. Für Arbeitssuchende ist die Branche ein sich dynamisch wandelndes und wachsendes Paradies mit einzigartigen Chancen, eine Bewerbung in der Logistik Branche deshalb eine Bewerbung für die Zukunft.

Drittgrößte Branche in Deutschland: Logistik

Die Transport- und Logistikbranche ist seit sechs Jahren in Folge auf Wachstumskurs und hat in dieser Zeit kontinuierlich Arbeitsplätze geschaffen”, erklärt Frank Huster, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Speditions- und Logistikverbandes (DSLV) anlässlich der Bekanntgabe der Umsatz- und Beschäftigtenzahlen des Statistischen Bundesamtes für das Jahr 2016. “Mit rund 2,7 Millionen Beschäftigten rangiert die Logistik-Branche auf Platz 3 in Deutschland hinter der Automobilindustrie und dem Handel, noch vor Elektronik und Maschinenbau.” Schon Ende des 20. Jahrhunderts wurde sie durch die zunehmende Liberalisierung des Welthandels immer bedeutender.  Im 21. Jahrhundert ist sie der neue Superstar, Tendenz steigend.

Bewerbung in der Logistik Branche: Fachkräftemangel

Wer seinen beruflichen Weg in der Logistik sieht und sich für eine Bewerbung in der Logistik Branche entscheidet, ist gut beraten. Aktuell werden 50.000 Fachkräfte gesucht, so die Statistik der Bundesagentur für Arbeit aus Januar 2017. Kein Wunder, wenn man überlegt, dass das gesamte Logistiksystem nie stillsteht. Jeden Tag und jede Nacht gehen Millionen Waren in Unternehmen ein und aus, werden in Verteilerzentren zwischengelagert und in die ganze Welt verschifft. Es ist schon längst nicht mehr der kleine Lastwagen, der ein paar Pakete hin- und her bringt.

Der Wirtschaftsbereich “Verkehr und Lagerei” umfasst offiziell die Themen Landverkehr auf Straße und Schiene, Schifffahrt, Luftfahrt, Warenlagerei, Logistik und Dienstleistungen für den Verkehr, einschließlich Post-, Kurier- und Expressdienste. Ein weites Feld mit einer noch weiteren Range an Stellenprofilen. Ob Fulfillment e-Commerce, Retouren & Service, Lagerlogistik, Supply Chain Management oder der Bereich Hallen- & Hochsilolager – und damit sind nur einige genannt.

Es gibt die unterschiedlichsten Themen und spezifischsten Anforderungen. Und schon morgen wird es noch mehr davon geben, denn laufend entstehen neue Berufsfelder. Ein Ende des Wachstums ist aktuell nicht in Sicht. Die Entwicklung ist rasant, die Chancen für Arbeitsuchende größer denn je. Ein sich immer mehr abzeichnender Fachkräftemangel bringt die Unternehmer in Bedrängnis. Dabei zeichnen sich die Arbeitsplätze in der Logistik nicht nur durch eine faire Bezahlung und Krisensicherheit aus, sondern vornehmlich auch durch spannende und verantwortungsvolle Tätigkeiten. Eine Bewerbung in der Logistik Branche heißt also auch: Bei Erfolg sieht man einer rosigen Zukunft entgegen.

Für die Bewerbung in der Logistik fit machen

In einem so aufregenden wie heterogenen und dynamischen Feld ist die Herausforderung für die Unternehmen, den richtigen Mann oder die richtige Frau einzustellen, groß. Logistiker gehen besondere Wege, entwickeln sehr spezifische Fähigkeiten. Die Bewerbung in der Logistik ist also mehr, als nur eine einfache Auflistung der bisherigen Tätigkeiten. Da muss man genau hinschauen, welcher Deckel auf welchen Topf passt. Auch aus Sicht des Bewerbers bedarf es eines sehr sensiblen Geschicks, mit dem richtigen Job seinen individuellen Skills und Erfahrungen gerecht zu werden. Job-Matching ist eine innovative Form des E-Recruitings und ermöglicht ein sehr gezieltes, methodisches Zusammenführen von Bewerbern und Unternehmen. Dabei setzen Spezialisten nicht nur auf übliche Karriere-Kriterien. Das Ergebnis: ein sehr individualisiertes Konterfei mit all deinen Talenten, Erfahrungen und Erwartungen. Experten wie die Matching-Profis von BirdieMatch filtern dann nur die Jobangebote heraus, die optimal zur deinen Wunschvorstellungen und Talenten passen.

Ohne Logistik funktioniert der Planet nicht“, sagte einst Frank Appel, Vorstandsvorsitzender Deutsche Post DHL.

Und ohne Experten funktioniert die Logistik nicht. Laut Statistischem Bundesamt hat sich in der Logistik die Zahl der Beschäftigten im vergangenen Jahr um 2,4 Prozent und der Umsatz um 1,2 Prozent gesteigert. Die voranschreitende Globalisierung, die immer differenzierteren Produktionsketten, die Digitalisierung und neue ökologische Ansätze werden auch in den kommenden Jahren zu einem rasanten Wandel und Wachstum der Branche führen. Und jetzt los, ran an die freien Stellen, die Superbranche wartet auf dich.

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