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Muss ich meinen Lebenslauf unterschreiben? – Diese Frage stellen sich ganz viele Bewerber bei der Erstellung ihrer Bewerbungsunterlagen. Da der Lebenslauf neben dem Bewerbungsschreiben das wichtigste Dokument ist, welches den Bewerbungsunterlagen beiliegt, ist dies eine mehr als berechtigte Frage.

  • Was gibt es beim Unterschreiben zu beachten?
  • Womit sollte man am besten unterschreiben?
  • Wie unterschreibe ich bei einer Online-Bewerbung?

Grundsatzfrage: Lebenslauf unterschreiben?

Die ganz klare Antwort – Ja, den Lebenslauf sollte man unterschreiben! Im Lebenslauf wird der Werdegang beschrieben, den der Bewerber bis zu diesem Zeitpunkt absolviert hat. Daher fungiert die Unterschrift am Ende des Lebenslaufs für viele Personaler als Bestätigung über die Korrektheit der Angaben. Zwar wird eine Bewerbung nicht gleich aussortiert, wenn ihr ein nicht unterschriebener Lebenslauf beiliegt, jedoch gibt es noch einige konservative Personaler, die sehr penibel darauf achten.6 Punkte die zu beachten sind beim Unterschreiben des Lebenslaufs

Übrigens: In der Bewerbung werden immer Lebenslauf und Anschreiben unterschrieben. Der Verfasser versichert damit, dass in beiden Dokumente nur wahrheitsgemäße Angaben gemacht wurden. Also nicht vergessen: Anschreiben und Lebenslauf unterschreiben, bevor die Bewerbung abgeschickt wird.

Was gilt es dabei zu beachten?

Lebenslauf unterschreiben – das klingt eigentlich gar nicht schwer, jedoch gibt es auch hier einige Punkte, die zu beachten sind. Vorzugsweise sollte der Lebenslauf auf der letzten Seite ganz unten unterschrieben werden. Zu einer vollständigen Unterschrift gehört selbstverständlich auch das Datum und die Angabe des Ortes. Hier gibt es keine Regel, ob dies handschriftlich oder in gedruckter Form dabei stehen muss. Allerdings empfiehlt es sich, nur die Unterschrift per Hand vorzunehmen und Datum und Ort abzutippen.

Lebenslauf unterschreiben: Welcher Stift ist die beste Wahl?

Des Weitern stehen auch viele Schriftwerkzeuge zur Verfügung, mit denen sich die Unterschrift unter den Lebenslauf setzen lässt. Da gibt es den Kugelschreiber, Filzstift, Füller und Fineliner. Grundlegend spielt es keine Rolle, mit welchem Stift die Unterschrift gesetzt wird. Jedoch wirkt ein Dokument, welches mit einem Füller unterschrieben wurde, deutlich edler und wertiger. Zudem sollte man immer die Farbe Blau wählen, um den Lebenslauf zu unterschreiben. Die blaue Farbe der Tinte hebt sich von dem schwarz gedruckten Text ab und wirkt seriös. Eine Alternative wäre Grün, aber grelle Farben wie Rot und Lila sollten auf alle Fälle gemieden werden. Rot erinnert den Leser zu sehr an Korrekturen und Lila wirkt zu verspielt für ein solch wichtiges Dokument.

Wer den eigenen Lebenslauf auf Papier unterschreiben will, sollte keinen Bleistift nutzen. Das wirkt unprofessionell. Die meisten Bewerbungen werden ohnehin online verschickt. Hier lohnen sich PDF-Programme, die eine Unterschrift-Funktion beinhalten. Die meisten PDF-Programme verfügen über eine solche Funktion (siehe Liste unten).

Ein weiterer Punkt, den es bei der Unterschrift auf dem Lebenslauf zu beachten gilt: Sie sollte unbedingt sauber und leserlich sein. Das wirkt auf viele Personaler positiv. Die Leser sehen dadurch, dass der Bewerber bei seinen Unterlagen auf Sauberkeit achtet. Darum sollte man verwischte Stellen vermeiden, die Unterschrift groß genug schreiben, sodass man sie sauber erkennen kann – jedoch auch nicht zu groß schreiben. Ein guter Richtwert ist hier die Größe der anderen Zeilen im Lebenslauf. Die Unterschrift sollte ungefähr so groß wie zwei Zeilen des Lebenslaufs sein. Alles, was kleiner ist, wirkt unleserlich und alles, was diese Größe überschreitet, wird als protzig wahrgenommen.

Online Lebenslauf unterschreiben

Was viele Bewerber vergessen: Auch digitale Dokumente und Bewerbungen müssen selbstverständlich unterschrieben werden. Natürlich ist es knifflig, einen Lebenslauf zu unterschreiben, wenn man die Bewerbungsunterlagen per E-Mail verschickt. Doch selbst das ist natürlich möglich und absolut zu empfehlen. Dazu nimmt man ein weißes Blatt Papier und unterschreibt darauf. Anschließend wird diese Unterschrift eingescannt oder abfotografiert. Auf dem Computer muss die Unterschrift nur noch zugeschnitten werden, sodass kein überflüssiger weißer Rand mehr vorhanden ist, da dieser später nur störend ist. Je nach Bedarf kann die Unterschrift noch nachbearbeitet werden. Dabei sind Programme wie Photoshop oder Gimp hilfreich, aber auch mit MS Word lassen sich kleine Korrekturen (wie bei der Helligkeit) vornehmen. Die Bilddatei mit der Unterschrift kann dann in den Lebenslauf und das Anschreiben an der passenden Stelle eingefügt werden. Wenn alles fertig ist, muss der Lebenslauf mit der eingefügten Unterschrift nur noch als PDF abgespeichert werden und steht zum Versenden bereit.

Es gibt nur einen Fall, in dem es nicht möglich ist, seinen Lebenslauf zu unterschreiben. Dieser findet sich bei Online-Formularen und Bewerbungstools, die immer häufiger von Unternehmen zur Online-Bewerbung auf den jeweiligen Karriereseiten zur Verfügung gestellt werden.

Hier werden die Angaben für gewöhnlich in einem Eingabefeld getätigt und diese können dann natürlich nicht unterschrieben werden, wie es beim regulären Lebenslauf der Fall ist. Falls der potentielle Arbeitgeber es erlaubt, Dateien als PDF hochzuladen, sollte man hier auch wieder auf den unterschriebenen Lebenslauf zurückgreifen und kann diesen direkt zur Verfügung stellen.

PDF-Programme mit Unterschrift-Funktion: Adobe PDF (kostenpflichtig), PDF-Programm von Apple für MacBooks (für Mac-User kostenlos) oder auch Nitro PDF (kostenlos).

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In Deutschland gibt es verschiedene Wege, ein Studium zu absolvieren: Die Möglichkeiten zum Studieren sind in den letzten Jahren stark gestiegen. Gab es vor einigen Jahren nur das klassische Präsenzstudium, bei dem die Studenten persönlich und meist Vollzeit vor Ort sein sollten, so müssen Studenten heute nicht mehr zwingend zu Vorlesungen erscheinen und können sogar ein Fernstudium absolvieren. Eine sehr ausgeprägte Form des Fernstudiums ist das Onlinestudium.

Was ist ein Onlinestudium?

Ein Onlinestudium findet, wie der Name es schon verrät, hauptsächlich online im Internet statt. Das bedeutet aber nicht, dass der Student alles am Computer lernt und alle Prüfungen am Computer ablegt. Beim Onlinestudium handelt es sich um eine erweiterte Form des Fernstudiums. Dabei werden Inhalte online zur Verfügung gestellt. Der Student kann somit auf diese Inhalte jederzeit und von jedem Gerät aus zugreifen. Egal ob bei der Arbeit, auf dem Weg zum Sport oder zu Hause am eigenen Computer: Die Unterlagen zum Studieren liegen online immer bereit – du machst dir deinen Studien- und Zeitplan selbst. Dies bedeutet allerdings nicht, dass alle Kurse nur online stattfinden.

Viele Kurse erfordern eine gewisse Anzahl an Präsenzstunden. Bei diesen Vorlesungen handelt es sich meistens um Vorträge oder Präsentationen, die die Studierenden selbst erarbeiten und dann vorstellen müssen. Ebenso finden die Prüfungen nicht online, sondern an festgelegten Terminen und Orten statt.

So kann es vorkommen, dass der Student zu einer Prüfung in eine andere Stadt fahren und sich dafür einen Urlaubstag nehmen muss. Die schriftliche Prüfung und mündliche Vorträge gehören jedoch zu jedem Studium dazu und dürfen auch beim Onlinestudium nicht komplett fehlen. Den Rest des Semesters kann sich der Student selbst einteilen. Er kann entweder jeden Abend den Stoff für den aktuellen Tag lernen oder diesen auf das Wochenende aufschieben, dabei gibt es keine Kontrolle.

In welcher Form werden die Inhalte zur Verfügung gestellt?

Die Lerninhalte können alle online eingesehen werden. Die Skripte auf Papier sind heute nicht mehr aktuell. Der Vorlesungsstoff wird meist in Form von Texten im PDF-Format oder PowerPoint-Präsentationen zur Verfügung gestellt. Nicht selten gibt es auch interaktive Lerninhalte wie Online-Fragenkataloge oder Audio- und Videomaterial. Dieses ist besonders hilfreich, da manche komplexe Vorgänge am besten mit Bildern und Zeichnungen erklärt werden. Die jeweilige Universität stellt neben den Inhalten in der Regel auch einen Lernplan auf, an den sich der Student halten kann. Dieser Lernplan ist natürlich unverbindlich und gibt nur einen Anhaltspunkt, in welchem Zeitraum welcher Stoff bearbeitet werden sollte.

Beim Onlinestudium müssen die Studeten allerdings oft Hausaufgaben und Arbeiten während des Semesters einreichen, um zu verhindern, dass diese erst kurz vor den Prüfungen mit dem Lernen beginnen.

Die Arbeiten werden meist alleine bearbeitet und müssen online eingereicht werden. Oft handelt es sich dabei um Aufsätze bzw. Berichte. Auch die klassischen Hausaufgaben mit Rechnungen oder Essays kann es geben. Um zu einer Klausur zugelassen zu werden, ist in manchen Kursen das Erreichen einer Mindestpunktzahl in den Hausaufgaben die Voraussetzung. Wird diese Mindestpunktzahl nicht erreicht, so darf der Student die Prüfung nicht schreiben.

Wie teuer ist ein Onlinestudium?

Onlinestudium
Während im Präsenzstudium Anwesenheit im Hörsaal gefragt ist, kannst du beim Onlinestudium selbst bestimmen, wo du lernst.

Die Kosten für ein Onlinestudium sind in der Regel höher als die für ein gewöhnliches Studium, was vor allem daran liegt, dass vor allem private Universitäten und Fachhochschulen ein solches Online-Angebot anbieten. Neben den Studiengebühren, die pro Semester einige Tausend Euro betragen, muss der Studierende auch für alle Prüfungen aufkommen. Wird eine Prüfung nicht bestanden, so muss diese erneut bezahlt werden. Die Prüfungen kosten in der Regel zwischen 100 und 300 Euro pro Prüfung. Allerdings entfallen beim Onlinestudium viele andere Kosten, wie z.B. Fahrten zur Universität oder die Lebenshaltungskosten, da die Studenten beim Onlinestudium oft schon arbeiten.

Wird das Onlinestudium das gewöhnliche Präsenzstudium in Zukunft ersetzen?

In einigen Fächern ist das Onlinestudium eine sehr gute und ausreichend durchdachte Alternative zum gewöhnlichen Studium mit Präsenzzeit. Dabei handelt es sich um Fächer, bei welchen es meist um das Auswendiglernen oder Verstehen von Mechanismen geht. Es existieren allerdings auch viele Studienfächer, bei denen ein Onlinestudium das normale Studium nie ersetzen wird. Dazu gehört in erster Linie das Studium der Medizin. Hier ist für den späteren Erfolg vor allem die Praxiserfahrung sehr wichtig, die man nun mal nicht nur aus Büchern lernen kann. Die Studenten haben in diesem Studiengang viele Praktika, welche nicht durch ein Buch oder ein Online-Video ersetzt werden können. Daher eignet sich das Onlinestudium zwar für einige Fächer, in denen keine praktische Erfahrung gelehrt wird, ist aber völlig unzureichend für das Studium der Medizin und andere praktische Fächer. Es ist abzusehen, dass das Onlinestudium in naher Zukunft auch wirklich zu einem kompletten Remote-Studium wird.

Bald müssen die Studenten nicht mal mehr zu Prüfungen in eine andere Stadt fahren, sondern können diese am eigenen Computer durchführen. Ob dies bei vielen Fächern tatsächlich der Fall sein wird, muss noch abgewartet werden.

Das Onlinestudium ist in der Tat ein Modell der Zukunft. In einigen Fächern reicht es aus, um wichtiges Wissen zu vermitteln und standardisiert zu prüfen, andere Fächer kommen dahingegen ohne Vorlesungen und Praktika leider nicht aus.

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Bis zu 95 Prozent unserer Glaubwürdigkeit macht die Körpersprache aus: Gestik und Haltung entscheiden nicht nur über den ersten Eindruck im privaten Aufeinandertreffen – man sollte auch auf die Körpersprache im Bewerbungsgespräch achten. Und nur wer seinen Inhalten positiv gegenübersteht, kann diese auch überzeugend präsentieren. Mit diesen Körpersprache-Tricks rockt man als Bewerber das Vorstellungsgespräch.

Positive Körpersprache im Bewerbungsgespräch: kongruent und authentisch

Irritierend wirken Sie, wenn Sie Begeisterung heucheln, wo keine ist. Dann verrät die Körpersprache, was Sie wirklich denken“, weiß Rhetoriktrainer Peter Flume. Sprache und Körpersprache gehören zusammen, so der Redner aus Nürtingen. Die Körpersprache im Bewerbungsgespräch muss kongruent sein, um authentisch zu wirken. Ansonsten lieber skeptisch bleiben und das auch zugeben. Oder sich gezielt Punkte am potenziellen Arbeitgeber oder der neuen Stelle herauszupicken, mit denen man einverstanden ist. Legt der Bewerber dann seinen Gesprächsschwerpunkt auf diese Aspekte, kann er besser überzeugen.

Psychologen nennen das „assoziiert sein“.

Überzeugend mit passenden Gesten

Offene Gesten oberhalb der Gürtellinie verstärken das Gesprochene. (FOTO: Flume)

Grundsätzlich wirkt der Sprecher dann am überzeugendsten, wenn er seine Aussagen mit passenden Gebärden unterstreicht. Spricht er von Synergieeffekten, sind Handbewegungen, die ein Verzahnen oder Zusammenführen andeuten, ideal. Wer von zeitlichen Abläufen oder Entwicklungen redet, sollte mit der Hand eine ruhige, klare Geste in der Waagrechten durchführen. Das verweist auf einen Zeitstrahl oder eine Dauer. Sinnvoll ist außerdem, eine Geste auszuführen und für eine Sekunde zu halten oder stehen zu lassen. Das führt zusätzlich zu einer Pause und bringt Ruhe ins Gespräch. Die erzeugte Unterbrechung verstärkt die Wirkung des zuletzt gesprochenen Satzes. Einen schwachen Inhalt mit einer überzeugenden Körpersprache überdecken, könne man jedoch nicht, so der Rhetoriker. Auch hier gilt die Regel der Kongruenz: Sprache und Körpersprache gehören zusammen und werden vom Betrachter nicht einzeln wahrgenommen. Mit echten Emotionen und Gesten steckt der Redner seine Gesprächspartner regelrecht an.

Große Gesten für das große Publikum

Für eine überzeugende Rede sind persönliche Charakterzüge nicht ausschlaggebend: „Zwar werden Introvertierte ihre Gestik sparsamer, oder kleiner einsetzen, aber auch sie überzeugen durch authentische Bewegungen“, weiß Flume. Irritierend wirken offene Gesten jedoch dann, wenn sie unterhalb der Gürtellinie ausgeführt werden. Dann muss der Betrachter, der intuitiv in die Augen des Gegenübers schaut, zwischen zu niedrigen Gesten und dem Blickkontakt wechseln. Das ist auf Dauer zu anstrengend und der Bewerber verliert die Aufmerksamkeit seiner Gesprächspartner.

Bewerbung als Ingenieur, Lebenslauf Ingenieur VorgabenAugenkontakt kommt beim Gegenüber besser an

Neben den gezielt eingesetzten Handbewegungen spielt der Augenkontakt bei der Körpersprache im Bewerbungsgespräch eine große Rolle: „Halten Sie verbindlichen Blick zum Publikum und verstecken sich nicht hinter Zetteln oder Power Point“, empfiehlt Flume, der seit 25 Jahren Kommunikationstechniken lehrt. Menschen, die uns beim Gespräch nicht in die Augen schauen, wirken unsicher oder als hätten Sie etwas zu verbergen. Auf keinen Fall transportiert ein unsteter Blick Selbstsicherheit und Überzeugungskraft. Stattdessen kann ein Redner seine Zuhörer mit Blickkontakt an sich binden und die Aufmerksamkeitsspanne erhöhen.

Körpersprache im Bewerbungsgespräch: Üben und den ersten Eindruck nicht vermasseln

Es gibt keine zweite Chance für einen ersten Eindruck, sagt ein Sprichwort. Leider ist das wirklich so. Hat der Bewerber nur wenige Minuten Präsentationszeit, kann er einen anfänglichen Faux Pas nicht mehr ausbügeln. „Nach einem schlechten ersten Eindruck braucht es Zeit, um das wieder hinzukriegen“, weiß Flume. Eine anschließende erfolgreiche Zusammenarbeit etwa.


Gastbeitrag von Pflegebibel.de

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Für viele ist es schon knifflig, eine Bewerbung auf Deutsch zu verfassen. Wenn die bevorzugte Stelle dann aber auch noch eine englische Bewerbung erfordert, rückt der Traumjob oftmals in weite Ferne. Denn auch Bewerber mit guten Sprachkenntnissen scheitern häufig an den gängigen Formulierungen und Feinheiten, die eben doch nur ein Muttersprachler beherrscht

Wir haben 5 Fehler aufgelistet, die in einer englischsprachigen Bewerbung unbedingt vermieden werden sollten – sonst erntet es vom Personalchef zwar Gelächter, aber keine Einladung zum Bewerbungsgespräch:

1. Die korrekte Anrede öffnet die Tür

Am Anfang eines Bewerbungsschreibens steht – na klar – die Anrede. Während man im Deutschen mit „Sehr geehrte Frau Meyer“ nie falsch liegen, kann es im Englischen für ungeübte Schreiber bereits zu Beginn schwierig werden: Mrs, Ms oder doch ausgeschrieben Miss? In der Schule lernt man, dass je nach dem Familienstand der Ansprechspartnerin die richtige Anrede ausgewählt werden muss. Da man aber oft nicht weiß, ob die Person verheiratet ist oder nicht, wird meist das unverfängliche „Ms“ benutzt. Damit liegt man bei einem weiblichen Ansprechpartner nie falsch.

2. Reine Übersetzungen vermeiden

„Kann man das deutsche, schon geschriebene Anschreiben nicht einfach übersetzen?“ Hier muss man ganz klar sagen: Nein, das geht nicht! Eine englische Bewerbung wird nicht nur anders aufgebaut, auch die Übersetzung wird oft knifflig: „Word-by-word“ Übersetzungen, ob per Hand oder durch ein Übersetzungsprogramm, liefern oftmals herrlich komische Missverständnisse, aber kaum brauchbare Ergebnisse für eine ernsthafte Bewerbung!

Da wird aus den Noten aus dem Schulzeugnis ganz schnell nicht wie es korrekt heißt „marks“, sondern „notes“ und der Personalchef fragt sich, was es mit den guten Notizen in der Schule auf sich hatte. Außerdem könnte Verwirrung aufkommen, wenn der Abschluss im „gymnasium“, also in der Turnhalle erworben wurde. Denn im Englischen ist die korrekte Übersetzung des Gymnasiums „grammar school“.

3. Nicht mit dem Wörterbuch übertreiben

Die Verwendung von berufsspezifischen Fachworten ist sowohl in deutschen als auch in englischen Bewerbungen üblich und zeugt natürlich auch von Ihrem Wissen in diesem Bereich. In beiden Sprachen gilt allerdings: Nicht übertreiben! Gerade wenn man sich mit der Schriftsprache noch nicht ganz sicher fühlt, sollte man auf eine einfache, aber fachlich korrekte Sprache setzen. Natürlich möchte man den potenziellen Chef mit seinen Sprachkenntnissen beeindrucken. Sie können sich aber sicher sein, dass der Personaler eine bodenständige, dafür aber richtig benutzte Sprache mehr schätzt, als wenn Sie mit Fachwörtern um sich schmeißen, aber bei jedem zweiten Wort den Kontext falsch einordnen.

Keep it simple and correct!

Die Hilfe eines Muttersprachlers bei einem kompetenten Bewerbungsservice kann hier Abhilfe schaffen.

4. Landesspezifisches Know-How ist für die englische Bewerbung unverzichtbar

Eine deutsche und eine englische Bewerbung haben immer dieselbe Struktur – falsch! In Großbritannien herrschen ganz andere Vorgaben für Bewerbungen. Und in den USA gibt es wiederum andere Konventionen bezüglich der Unterlagen, die ein Bewerber einreichen muss.

Im amerikanischen Lebenslauf werden beispielsweise die Qualifikationen und Kenntnisse deutlich detaillierter aufgezählt:

Dafür wird oft eine kurze Zusammenfassung („summary“) der Erfahrungen vor die eigentliche Auflistung der Stationen gesetzt, sodass der Personaler einen Überblick über den Bewerber erhält, bevor er sich durch den langen Lebenslauf kämpft.

5. Deutsche Eigenarten beachten

Die deutsche Sprache hat viele Eigenarten, die uns gar nicht so bewusst sind: Wir haben Umlaute (ä, ö und ü) und Sonderzeichen wie das „scharfe S“ („ß“). Wenn man eine englische Bewerbung rausschickt, sollte man immer daran denken, dass man – im besten Fall – ja auch eine Antwort erhält: Wenn der Name oder die Anschrift Zeichen enthalten, die im Englischen nicht geläufig sind, sollte immer an den armen Personaler gedacht werden, der auf seiner englischen Tastatur keine Umlaute hat. Eine kleine Änderung genügt und aus einem „ä“ wird beispielsweise „ae“.

4 Premiumdesigns für eine Bewerbung herunterladen:

Fazit:

Eine englische Bewerbung ist für viele Jobs heutzutage ein „Must-Have“. Doch die Ausführung ist oft schwerer als gedacht! Wenn man keine Unterstützung von Muttersprachlern hat, ist es fast unmöglich, alle Eigenarten von englischen Bewerbungen zu berücksichtigen. Wer eine englischsprachige Bewerbung von professionellen Bewerbungsprofis anfertigen lässt, hat den Vorteil, auf weitgreifende Erfahrungen und enormes Fachwissen in englischen Bewerbungen zurückgreifen zu können. richtiggutbewerben.de hat nicht nur einen reichen Erfahrungsschatz bei internationalen Bewerbungen, sondern auch Muttersprachler mit genau dem richtigen Sprachgefühl. So werden Ihre Fähigkeiten auch bei Bewerbungen auf Englisch ins richtige Licht gerückt.

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Eine Bewerbung als Krankenschwester kann ganz schön knifflig sein: Was schreibt man ins Anschreiben? Welche Daten müssen in den Lebenslauf? Und braucht man dringend ein Bewerbungsfoto? Diese und viele weitere Fragen stellen sich viele, wenn es um die Bewerbung als Krankenschwester oder die Bewerbung als Altenpfleger geht. Obwohl die Pflegebranche boomt, ist es wichtig, dass die Bewerbungsunterlagen perfekt sind. Schließlich soll die Bewerbung auch ein Aushängeschild für die eigene Karriere sein. Worauf man bei der Bewerbung als Krankenschwester oder Altenpfleger unbedingt achten sollte, wird nachfolgend geklärt.

Bewerbung als Krankenschwester: Was gehört ins Anschreiben?

Generell unterscheidet sich die Bewerbung in der Pflege, beispielsweise bei der Bewerbung als Altenpflegerin oder auch der Bewerbung als Arzt, nicht von einer normalen Bewerbung. Das Anschreiben ist dabei ein wichtiger Bestandteil: Darin schreibt man in einem Text auf maximal einer Seite, weshalb genau man selbst für die ausgeschriebene Stelle als Krankenschwester oder Krankenpfleger geeignet ist. Dabei sollte man nicht nur auf die Besonderheiten der Einrichtung eingehen, wo man sich bewirbt, sondern auch auf die Tätigkeiten, die die neue Stelle erfordert.

Aber Achtung: Wenn du mit Formulierungen Probleme hast, ist das vollkommen normal. Allerdings sind Bewerbungsmuster aus dem Internet, die du nur anpasst, keine Option!

Diese Vorlagen werden tausendfach benutzt – und haben nie Erfolg, weil die Personaler, Recruiter oder Pflegedienstleitungen die Vorlagen bereits kennen und direkt sehen: Da gibt sich jemand keine Mühe. Wenn du nicht zurecht kommst und Hilfe brauchst, lass das Anschreiben und die Bewerbung professionell schreiben.

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Der perfekte Lebenslauf für die Bewerbung in der Pflege

In den Lebenslauf gehören alle Daten, die deine Karriere umfasst: Wo bist du zur Schule gegangen? Welchen Abschluss hast du? Wie steht’s mit deiner Ausbildung? Und wo hast du bisher gearbeitet? Dabei ist es wichtig, dass du nicht nur angibst, als was du gearbeitet hast, sondern auch dass du konkrete Tätigkeiten nennst. Was waren deine Aufgabenbereiche? Hast du vielleicht besondere Fortbildungen gemacht? Hast du die Pflege- oder Teamleitung unterstützt? Diese Punkte heben dich von deinen Mitbewerbern ab und zeigen dem Personaler, wo er dich einsetzen kann. Erst durch die konkreten Tätigkeitsbeschreibungen wird dein Lebenslauf für deine Bewerbung als Krankenschwester oder Pfleger aussagekräftig und wertvoll.

Bewerbung als Krankenschwester
Ob im Labor, im Krankenhaus oder in einer Pflegeeinrichtung: Die Einsatzorte als Krankenschwester sind groß.

Ein Tipp: Verzichte auf ein zu auffälliges Design. Personaler mögen es, wenn alle Informationen gut strukturiert sind. Zu viele Schnörkel oder ähnliches lenken davon nur ab. Das Layout der Bewerbung sollte schlicht, aber trotzdem elegant sein. Schließlich soll jeder sehen, dass du dir Mühe gegeben hast.

Welche Unterlagen für die Bewerbung als Krankenschwester mitschicken?

Der Anhang der Bewerbung ist immer eine große Frage: Was schick ich nur mit? Als Faustregel gilt hierbei, dass du deine Ausbildungsunterlagen sowie die Arbeitszeugnisse deiner letzten 2 bis maximal 3 Stationen mitschicken solltest. Allerdings bestätigen Ausnahmen auch hier die Regel. Häufig werden in der Stellenanzeige auch Nachweise über Fort- und Weiterbildungen angefragt, damit der Arbeitgeber weiß, auf welchem Stand du bist. Wenn du dabei etwas gemacht hast, dass dich hervorhebt, wie beispielsweise einen Ausbilderschein oder eine besondere Qualifikation, ist das ebenfalls immer hilfreich und kann dir einen Vorsprung gegenüber anderen Kandidaten bringen.

Die Unterlagen, die du im Anhang für die perfekte Bewerbung als Krankenschwester mitschicken möchtest, sollten unbedingt in einer PDF-Datei zusammengefasst (und in der richtigen Reihenfolge gespeichert) sein, sodass der Personaler oder die Pflegedienstleitung kein Durcheinander hat und den Anhang auch auf jeden Fall öffnen kann.

Bewerbungen nerven? Wir übernehmen das Schreiben für Krankenschwestern!

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Bewerbungsfoto bei der Bewerbung als Krankenschwester mitschicken?

Du KANNST, aber du MUSST kein Bewerbungsfoto mitschicken. Das Bild ist keine Pflicht, allerdings in Deutschland immer noch üblich. Viele Bewerber benutzen ein Bewerbungsfoto, um sich gut zu präsentieren. Denn wer auf dem Bild ordentlich, seriös und freundlich ist und vielleicht durch ein sympathisches Lächeln überzeugt, hat oftmals schon einen Fuß in der Tür, auch wenn natürlich niemand zugeben würde, dass jemand aufgrund des Bewerbungsbilds eingeladen wird. Es hat definitiv einen Einfluss.

Wenn du dich also mit deinem Foto wohlfühlst, kannst du es definitiv mitschicken. Dabei kannst du es auf einem Deckblatt oder der oberen Ecke des Lebenslaufs platzieren.

Allerdings raten wir dir auf jeden Fall von einem privaten Foto oder einem ausgeschnittenen Urlaubsbild unbedingt ab! Wenn du ein Bewerbungsfoto in deiner Bewerbung in der Pflege mitschicken willst, solltest du auf jeden Fall einen professionellen Fotografen oder ein Fotostudio aufsuchen. Dieser weiß ganz genau, wie er dich positiv ins rechte Licht setzt und macht ordentliche Bilder von dir. Professionelle Bilder zeigen auch, dass du dir bei deiner Bewerbung Mühe gegeben hast und den Job wirklich willst. Ein guter erster Eindruck ist nun mal durch nichts zu ersetzen.

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