Businessfotos spielten bis 2010 eher eine untergeordnete Rolle. Bis dahin waren sie vielen Menschen ausschließlich als Bewerbungsfotos bekannt, wenn es darum ging, einen neuen Job zu bekommen.
Heutzutage hat sich die Bürowelt durch das zunehmende virtuelle Arbeiten enorm verändert. Aufgrund der fortschrittlichen IT-Systeme ist es nun nicht mehr zwingend erforderlich vom Büro aus zu arbeiten. Mobiles Arbeiten mit dem Smartphone oder zu Hause im Homeoffice sind die immer öfter genutzten Alternativen. Dadurch haben sich wichtige Karriere-Regeln im Bereich Businessfotos weiterentwickelt:
Kleider machen Leute – auch virtuell!
Das ultimative Karriere-Gesetz „Kleider machen Leute“ gilt weiterhin in jeder Hinsicht. Erfolgreiche Arbeitnehmer wissen, welch einen entscheidenden positiven Einfluss ein dauerhaft gepflegtes Aussehen auf die Karriere hat. Kombiniert man dieses nun mit einer modernen Businessfoto-Inszenierung, erhält man einen eindrucksvollen Pressefoto-Look für einen dauerhaft perfekten Eindruck in der digitalen Welt.
5 Tipps, wie moderne Businessfotos in der digitalen Arbeitswelt der Karriere helfen:
1. Tipp: Businessfotos in Kommunikationsmitteln (z. B. Business Skype)
Zwar setzen viele Unternehmen und Konzerne Kommunikationsmittel und Konferenzsysteme wie Skype und Webex ein, allerdings heißt das noch lange nicht, dass auch ein jedes Gespräch per Videokonferenz geführt wird. Videokonferenzen sind vielmehr tendenziell eher unbeliebt und werden als Störung der Atmosphäre am Arbeitsplatz empfunden. Eine beliebtere Alternative ist die Audiokonferenz. Und hier spielen moderne Businessfotos eine wichtige Rolle:
Schwache Wirkung: Wer auf Skype nur einen grauen Standard-Avatar zeigt und kein eigenes Profilfoto einsetzt, kann lediglich verbal mit seinen Inhalten punkten. Eine Wahrnehmung als Person findet jedoch nicht statt. Das Erscheinungsbild wird bei den Zuhörern psychologisch nicht mit den gesprochenen Worten verknüpft. Das ist schlecht für die Karriere. Die Sichtbarkeit und Wiedererkennung der eigenen Person fehlt.
Bessere Wirkung: Ein Businessfoto in sehr guter Qualität und Auflösung als Anzeigebild. Auch ein klassisches Bewerbungsfoto ist deutlich besser als der Avatar-Platzhalter. Denn bei jeder Wortmeldung wird das Profilfoto eingeblendet.
Die beste Wirkung lässt sich mit einem Businessfoto erzielen, welches aussieht, als wäre es in einer modernen Business-Location aufgenommen. Dabei ist der Hintergrund tendenziell etwas unscharf und das Porträt scharf. Fotografen sprechen hier von einem gelungenen Bokeh.
Mit einem gelungenen Foto wird der Redner bei jedem Wortbeitrag im besten Licht „on the Job“ gezeigt. Das Foto „brennt“ sich hochwertig mit jedem Wortbeitrag in die Köpfe der Zuhörer ein. Und das sogar, wenn der Redner an der Konferenz im Schlafanzug vom Homeoffice aus teilnimmt.
2. Tipp: Businessfotos in sozialen Netzen
Um eine Karriere erfolgreich auf- und auszubauen, ist eine Präsenz in den sozialen Business-Netzwerken wie XING oder LinkedIn sehr förderlich. So erhält man zusätzlich Aufmerksamkeit von Headhuntern und weiteren Firmen, die nach neuen Talenten Ausschau halten.
Das Onlineprofil sollte stets aktuell und aussagekräftig sein. Ein modernes Businessfoto rundet die Onlinevisitenkarte hochwertig ab und steigert den Marktwert.
3. Tipp: Businessfotos in E-Mails
Wer virtuell mit Kunden arbeitet, z.B. im Vertriebsinnendienst, technischen Support oder in der Kundenberatung, der kann durch den Einbau eines Businessfotos in der E-Mail-Signatur zusätzliches Kundenvertrauen aufbauen und gleichzeitig die Kundenbindung steigern.
Allerdings gilt hier: Understatement statt Bilderflut! Pro E-Mail sollte das Foto mit der Signatur nur einmal vorhanden sein. Das heißt, bei einem E-Mail-Dialog einmal zu Beginn und nicht öfter. Dadurch wird eine Überpositionierung beim Empfänger vermieden und man bleibt auch optisch gesehen nicht unangenehm übertrieben im Gedächtnis.
4. Tipp: Businessfotos in Angeboten
Ein modernes Businessfoto kann auch bei Angebotsschreiben große Wirkung zeigen. Aber bitte kein klassisches Bewerbungsfoto einbauen, da diese in der Regel in diesem Zusammenhang etwas langweilig wirken.
Professioneller ist hier ein Businessfoto, bei dem unscharf im Hintergrund die Andeutung des Firmenlogos zu sehen ist und der Fokus auf den Mitarbeiter gelegt wird. Gerade bei hochwertigen Angeboten wie z.B. einer Ausschreibungsbeantwortung ist der Einbau von qualitativen Businessfotos mit Pressefoto-Charakter in jeder Hinsicht vorteilhaft und wirkt äußerst seriös.
5. Tipp: Businessfotos als digitale Visitenkarte
Heutzutage macht sich im Businessleben niemand mehr die Mühe, klassische Visitenkarten abzutippen, um diese als persönlichen Kontakt im Handy zu speichern.
Von daher gilt: Wenn man von einer Zielperson als dauerhafter Kontakt aufgenommen werden möchte, schickt man am besten die eigene digitale Visitenkarte auf dessen Handy.
Hierzu einfach die persönlichen Kontaktdaten, unter denen man erreicht werden kann und möchte, ins eigene Handy eintragen. Dazu gehören beispielsweise E-Mail-Adresse, Handynummer und Adresse. Im Anschluss noch ein modernes Businessfoto hinzufügen und der Platz in der Kontaktliste des Anderen ist einem ohne weitere Umwege sicher.
Für den Versand eignet sich hierbei vor allem WhatsApp, da auf diesem Weg die Kontaktdatei inklusive Foto kompatibel für iOS und Android empfangen und mit einem Klick vom Empfänger gespeichert werden kann.
Vorteil: Bei jedem Anruf sieht der Angerufene nicht nur den Namen, sondern auch das Businessfoto seines Gesprächspartners. Dadurch wird neben einer stärkeren persönlichen Bindung zum Menschen am anderen Ende der Leitung auch dafür gesorgt, dass man als Person besser im Gedächtnis bleibt.
Wichtig: Die eigene digitale Visitenkarte erst nach Absprache verschicken und nicht unaufgefordert!
Fazit:
Moderne Businessfotos wirken in unserer neuen digitalen Arbeitswelt gleich fünffach. Und das rund um die Uhr. Wer heutzutage in ein modernes Businessfoto investiert, der kann seine perfekte Inszenierung in allen modernen Kommunikationsmitteln optimal für sich wirken und „arbeiten“ lassen.
Früher konnte eine Person nur an einem Ort durch seine Präsenz wirken, wie zum Beispiel im Kundentermin. Durch den digitalen Auftritt wird diese nun auf fünffache Weise unterstützt. So verhilft hochwertiges Selbstmarketing beispielsweise Karriereprofis bei der idealen Positionierung als Leistungsträger.
Damit ist heute die Wirkung eines modernen Businessfotos ein entscheidender Faktor für die Karriere, mehr als in allen Jahren zuvor.
Über die Autorin:
Lidia Nicklaus ist Fotoexpertin und Gründerin der Fotoretusche Agentur STARMAZING. Durch die original STARMAZING® Karrierefoto-Aufbereitung werden aus selbst gemachten Porträt-Fotos hochmoderne Businessfotos, wie nach einem professionellem Fotoshooting in einer modernen Business-Location.
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So geht’s: Einfach vorhandenes Porträt-Foto vertraulich per E-Mail an Kontakt@STARMAZING.de mailen und kostenlos Feedback erhalten, wie gut das Foto zur professionellen Aufbereitung geeignet ist.
Foto: Lidia Nicklaus, Gründerin der Fotoretusche Agentur STARMAZING®