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Die Bewerbung per E-Mail ist heute der Normalfall: Nur die wenigsten Unternehmen setzen noch auf die klassische Bewerbungsmappe, die per Post oder persönlich beim Personaler ankommt. Eine Bewerbung per E-Mail bietet viele Vorteile: Der Bewerber braucht keine teuren Mappen und Versandkosten in Kauf nehmen und der Personaler bekommt alle Unterlagen ohne Umwege auf seinen virtuellen Schreibtisch. Allerdings kann man bei einer Bewerbung per E-Mail auch eine Menge falsch machen: Aus diesem Grund nennen wir hier 8 Gründe, warum die Bewerbung per E-Mail nicht erfolgreich ist.

#1: Die Bewerbung geht an den falschen Ansprechpartner

Die beste Bewerbung nutzt nichts, wenn sie nicht beim korrekten Ansprechpartner, dem Personaler oder potenziellen Chef ankommt. Viele machen den Fehler, die Unterlagen an die erstbeste E-Mail-Adresse zu senden, die sie auf der Homepage des Unternehmens finden.

Merken: Bewerbungen niemals an info@unternehmen.xy – Mail-Adressen schicken – es sei denn, diese Adresse wird in der Stellenausschreibung genannt. Es wird keine passende E-Mail-Adresse genannt? Dann selbst aktiv werden und einfach nachfragen, telefonisch oder an die Info-Mail-Adresse! So zeigt man nicht nur Initiative, sondern findet vielleicht auch noch mehr über das Unternehmen heraus, das einen bei der Bewerbung weiterbringt.

#2: Bewerbung per E-Mail wird mit der falschen Adresse gemacht

Auch wenn Blumenwiese84@gmx.net während der Schulzeit als E-Mail-Adresse noch vollkommen in Ordnung war, sollte man für die Bewerbung per E-Mail für einen richtigen Job eine seriöse Mail-Adresse wählen. Für die berufliche Korrespondenz sollte man einen seriösen Mail-Anbieter nutzen und eine Kombination aus Vor- und Nachnamen wählen. Beispiel: sabine.musterfrau, s.musterfrau oder auch sabine_musterfrau. So sieht der Empfänger direkt, mit wem er es zu tun hat und kann die E-Mail zuordnen. Niemals vergessen: Es gibt keine zweite Chance auf einen guten ersten Eindruck.

#3: Die Kontaktdaten sind nicht vollständig

Man hat eine gute Bewerbung per E-Mail verschickt und das Unternehmen möchte sich postalisch bei einem melden – und dann stimmt die Adresse nicht. Oder der Personaler hat Nachfragen und die Handynummer ist nicht angegeben. Das sollte auf keinen Fall passieren. Immer daran denken, die Daten in den Bewerbungsunterlagen vollständig und korrekt angeben – und sicherheitshalber auch die Signatur in der E-Mail anpassen. Sicher ist sicher!

#4: Der Betreff ist nicht aussagekräftig

Damit der Personaler die Bewerbung per E-Mail richtig zuordnen kann, sollte man den Betreff aussagekräftig gestalten: Am besten die Stelle nennen, für die man sich bewerben möchte und dass es sich um eine Bewerbung handelt. So geht die E-Mail nicht unter und der Empfänger weiß direkt, um wen es geht. Geht die E-Mail verloren oder unter, ist die Chance auf einen guten Job womöglich vertan und die Suche geht weiter.

Kreatives Beispiel: Sie haben gefunden, was Sie suchen: ein motiviertes Vertriebstalent!
Konservatives Beispiel: Bewerbung um die Stelle als engagierte Bürokraft (Stellenummer 13429C)

#5: Der Text der Bewerbung per E-Mail ist fehlerhaft oder nicht durchdacht

Die eigentliche Bewerbung gehört in den Anhang – nicht in den E-Mail-Text. Allerdings möchte man dem Empfänger auch mitteilen, worum es geht. Den Text deshalb kurz halten, präzise und fehlerfrei. Noch einmal das Anliegen nennen und auf welche Stelle man sich bewerben möchte. Einen Hinweis geben, was sich im Anhang befindet und sich höflich verabschieden, wie man es auch in den eigentlichen Unterlagen getan hat. Die E-Mail danach lieber mehrmals durchchecken – und einen Freund oder die Familie Korrekturlesen lassen: Vier Augen sehen immer mehr als nur zwei.

Bewerbung per E-Mail
Eine Bewerbung per E-Mail sollte genauso ordentlich sein, wie eine in Papierform

#6: Bewerbung per E-Mail: Der Anhang kann nicht geöffnet werden

Die Unterlagen sind bei der richtigen Person angekommen – aber derjenige kann die Unterlagen nicht öffnen, weil er eine andere Version von Word benutzt. Damit dieser Worst-Case nicht eintritt, die Bewerbung immer als PDF-Datei verschicken. Diese kann jeder öffnen und man geht kein Risiko ein. Außerdem kann man so alle Dateien (Deckblatt, Anschreiben, Lebenslauf und Arbeitszeugnisse) zusammenfassen und es geht nichts verloren.

#7: Der Dateianhang ist zu groß

Das Postfach wird gesprengt, weil der Dateianhang zu groß ist. Das ist für den Personaler nervig und kann dazu führen, dass die E-Mail nicht korrekt eintrifft. Lange Downloadzeiten nerven zusätzlich und machen keinen guten ersten Eindruck. Also immer dafür sorgen, dass der Angang nicht zu groß ist. Im Netz gibt es diverse kostenfreie Programme, um Fotos oder PDF-Dateien zu verkleinern.

#8: Die Bewerbung überzeugt nicht

Der einfachste Grund, weshalb die Bewerbung per E-Mail nicht erfolgreich ist: Die Bewerbung selbst ist nicht überzeugend. Das kann wiederum viele Gründe haben. Bewerbungen beinhalten viele ungeschriebene Regeln und Vorschriften – und sind oft auch einfach Geschmackssache des Personalers oder potenziellen Chefs. Darum gilt es, eine möglichst überzeugende Art der Präsentation zu wählen, sowohl vom Inhalt als auch bei der optischen Gestaltung.

Wenn man kein Risiko eingehen will, ist vielleicht ein professioneller Bewerbungsservice eine gute Option. Schon für kleines Geld kann man seine Bewerbung schreiben lassen. Erfahrene Bewerbungsprofis mit entsprechendem Branchenhintergrund schreiben die optimale und professionelle Bewerbung für den Traumjob.

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Eine Absage bei einer Bewerbung kann richtig bitter sein. Doch was kann man tun, um Bewerbungsabsagen zu vermeiden und im Bewerbungsprozess erfolgreicher zu sein?

Eine Absage hat immer einen Grund

Eine Bewerbungsabsage hat immer einen konkreten Grund. Wer die Einladung zum Vorstellungsgespräch nicht geschafft hat, der fragt sich oft, woran es gelegen hat.

Auf die Formalitäten achten

Zum Anfang stehen immer die Formalia. Viele Personaler, die für das Anschreiben Tipps und Tricks geben, vergessen meist, den Bewerber nochmal darauf hinzuweisen, dass die Form stimmen muss.

Daran führt kein Weg vorbei: Wenn der Ansprechpartner fehlt, falsch geschrieben ist oder eigene Informationen (wie E-Mail-Adresse oder Telefonnummer) vergessen wurden, landet die Bewerbung womöglich direkt im Papierkorb.

Hier gilt es, absolut gründlich und korrekt zu sein. Checkt deshalb lieber zwei Mal, ob Namen, Adressen und persönliche Angaben richtig geschrieben sind: Der erste Eindruck zählt auch im Anschreiben. Eine Absage aufgrund von falsch geschriebener Namen? Leicht zu vermeiden.

Auf das Unternehmen eingehen

Massenanschreiben sind der Graus eines jeden Personalers: Und erfahrene Personaler erkennen sofort, ob sich jemand Zeit genommen und über das Unternehmen recherchiert hat – oder eben nicht und ein Massenanschreiben an dutzende Firmen rausgehauen hat. Die wichtigsten Tipps, um eine Absage zu vermeiden, sind hier eindeutig, dass ihr umfassend auf das Unternehmen eingehen solltet.

Nicht nur die Homepage anschauen, sondern weiterrecherchieren: Wie wird das Unternehmen in den Medien erwähnt, was steht aktuell an, welche Produkte werden vielleicht gerade groß beworben? Solche Details kann man immer in das Anschreiben einbauen und zeigen, dass man interessiert und informiert ist. Man weiß mehr über das, was das Unternehmen tut, als die anderen Bewerber. Dabei geht es nicht darum, bloße Fakten zu nennen, sondern elegant nebenbei das eigene Wissen einfließen zu lassen.

Wer eine Bewerbung verschickt und keine Antwort bekommt, der weiß, dass dies einer Absage gleicht. Unsere Grafik fasst die wichtigsten Punkte zusammen, wieso es keine Antwort oder eine Absage gab.

absage bewerbung

Den eigenen Werdegang einbinden

„Warum soll ich meine beruflichen Stationen im Anschreiben erwähnen? Das steht doch alles im Lebenslauf!“ Diese Sätze hört der erfahrene Personaler immer wieder. Man sollte aber im Bewerbungsschreiben zeigen, warum man genau der richtige für diesen Job ist. Dazu gehört auch, dass die bisherigen Stationen und Qualifikationen mit der Stelle in Verbindung gesetzt werden.

Dies gehört zu den wichtigsten Tipps, um eine Bewerbungsabsage zu vermeiden:

Man sollte sich mit der Ausschreibung und mit der Stellenbeschreibung auseinandersetzen. Hat man diese Aufgaben, die auf einen zukommen würden, schon in vorherigen Stationen meistern können?

Dann sollte man dies einbauen und damit die Erfahrung zeigen. Das einen nichts Neues und Überraschendes erwartet –denn man ist bereits ein Profi und genau die richtige Person für diese Stelle. Und was ist, wenn man noch keine Erfahrung in diesem Bereich hat?

Auch dann sollte man Verbindungen und Gemeinsamkeiten aufbauen: Vielleicht überschneiden sich ja auch Kompetenzen oder Anforderungen, selbst wenn die eigentliche Aufgabe nicht dieselbe ist. Für den neuen Job ist Teamarbeit essenziell? Dann zeigt man, wo man schon erfolgreich im Team gearbeitet hat.

Professionelle Unterstützung holen und Absagen bei der Bewerbung vermeiden

Auch wenn man für sein Anschreiben Tipps und Tricks beherzigt und das Beste gegeben hat, kommt die  Bewerbung nicht an und man erhält nur Absagen? Das ist ärgerlich, aber bei weitem kein Einzelfall! Viele Bewerber tun sich gerade mit dem Bewerbungsschreiben schwer. Kreatives Schreiben liegt nicht jedem – und auch die besten Anschreiben Tipps nutzen nicht viel, wenn einem die Feder nicht in die Wiege gelegt worden ist.

Vor allem sagt die Fähigkeit, eine professionelle und gute Bewerbung zu schreiben, nichts über die Qualifikationen für den Job aus! Deshalb ist hier es sinnvoll, sich Hilfe zu holen und vielleicht das Anschreiben schreiben zu lassen.

Ein professioneller Bewerbungsservice kann hier Abhilfe schaffen und die Aufgabe, das Anschreiben zu verfassen, übernehmen. Man sollte bedenken: Jeder holt sich für die Bewerbung Hilfe: Ob die Eltern lektorieren oder ein Kumpel beim Design nachhilft und das ganze optisch verbessert – jeder holt sich Unterstützung.

Fazit:

Nicht jedem Bewerber liegt es, Bewerbungsschreiben einfach mal so aus dem Ärmel zu schütteln. Zusammenfassend kann man sagen: Zeit lassen und nichts überstürzen! Auf die Formalitäten achten und ausführlich die Stellenanzeige recherchieren. Bewerben kommt auch von werben! Zeigen, dass man der richtige Bewerber ist und kein Weg an einem vorbei führt. Wenn man Probleme dabei hat und auch die Anschreiben Tipps einen nicht wirklich weiter bringen, kann ein professioneller Bewerbungsservice helfen.

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Lebenslauf-Tipps von Profis: „Einen Lebenslauf schreiben, das kann doch jeder! Das ist doch nur eine Tabelle.“ Diesen Fehler begehen viele Bewerber: Ein Lebenslauf sollte immer mehr sein, als eine bloße tabellarische Aneinanderreihung der eigenen Daten und Stationen, sondern immer auch ein Überblick über alles, was für den Personaler spannend ist. Aus diesem Grund ist dieser Teil der Bewerbung enorm wichtig! Damit es mit den Bewerbungsunterlagen auch perfekt klappt, sind hier Lebenslauf Tipps, die  Hinweise geben, wie der Lebenslauf aufgebaut sein sollte.

  • Was gehört in den Lebenslauf?
  • Was sollte ausgelassen werden?
  • Wie sieht es mit dem Design aus?

Was muss man in den Lebenslauf schreiben?

Es klingt banal, aber zu Beginn muss immer der Name mit den aktuellen Adressdaten stehen. Es reicht dabei nicht, wenn diese Daten auf dem Anschreiben oder Deckblatt stehen! Oft werden die Unterlagen voneinander getrennt – und wer dann noch identifizierbar sein will, sollte nochmal die Daten auf dem Lebenslauf hinterlassen. Dasselbe gilt für weitere Kontaktdaten: Die Telefon- und Mobilnummer müssen natürlich auf dem aktuellsten Stand sein. Weitere Lebenslauf Tipps hier: Die E-Mail-Adresse weise wählen! Bluemchen1985@web.de ist keine seriöse Adresse, hier sollte man einen neuen Mail-Kontakt einrichten.

Schul- und Ausbildung sind ebenfalls essentiell wichtig: Gerade hier muss der Bewerber sich überlegen, ob und inwiefern er die Noten der jeweiligen Abschlüsse angibt. Auch das Thema von Abschlussarbeiten kann interessant sein. Hier sollte ein Bezug zur Stelle immer im Hinterkopf sein. Wenn es zur beruflichen Praxiserfahrung  geht, sollte man besonderen Wert auf die Genauigkeit legen (Stichwort: Lücken im Lebenslauf!). Außerdem ist es wichtig, Tätigkeiten (kurz und knapp) der Stationen mit beizufügen, damit der Personaler einschätzen kann, was genau bei den bisherigen Jobs gemacht wurde.

Traditionell schließt der Lebenslauf mit Sprach-, IT- und sonstigen Kenntnissen oder Engagements. Auch hier sollte man darauf achten, alles zu erwähnen, was für den Personaler (bezogen auf die Stelle) interessant sein könnte.

Was muss nicht in den Lebenslauf ?

Die Bedeutung von dem, was im Lebenslauf geschrieben wird, ist nahezu genauso hoch, wie das, was NICHT im Dokument stehen sollte! Hier gilt es, mit der Zeit zu gehen. Folgende Aspekte haben in eurem Lebenslauf nichts verloren:

  • Namen und Berufe der Eltern

Früher war es üblich, die Eltern im Lebenslauf zu erwähnen. Heute ist dies aber altbacken und bringt dem Personaler keinen Mehrwert. Deshalb diese Information weglassen!

  • Grundschule

Jeder, der eine weiterführende Schule besucht und abgeschlossen hat, sollte auch eine Grundschule besucht haben. Aus diesem Grund ist es nicht ratsam, die Grundschule im Lebenslauf zu erwähnen.  Dadurch wird der Lebenslauf nur unnötig länger und es wirkt, als wollte man den Lebenslauf aufblähen.

  • Ausformulierte Texte

Im Lebenslauf gilt: Kurzhalten! Ausformulierte Texte, besonders über mehrere Zeilen hinweg, sollte man hier unbedingt vermeiden. Der Lebenslauf soll einen schnellen Überblick bieten, was durch große Textabschnitte verhindert wird. Personaler kriegen täglich viele Bewerbungen auf den Tisch und müssen diese schnell durchgehen. Zeit ist hier Geld – und kostet man zu viel Zeit, wird man auch unattraktiver für den Personaler und das Unternehmen.

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  • Das ewige Streitthema: Hobbys

Müssen Hobbys mit in den Lebenslauf? Und wenn ja, was sollte man schreiben? Ein klares Jein ist die Antwort. Hobbys können, müssen aber nicht genannt werden. Wenn man aber die Hobbys unbedingt erwähnen will, dann sollte man nicht zu allgemein sein: Lesen, Sport, Reisen – das nennt jeder! Lieber angeben, welchen Sport man treibt, wohin man zuletzt gereist ist, welche Reisetypen man bevorzugt oder Lieblingsautoren nennen, wenn man gerne liest. Anders ist es beim englischsprachigen Lebenslauf: Hier ist es absolut ratsam, die Hobbys zu nennen. Die Personaler legen Wert auf einen persönlichen Eindruck – und da gehören die persönlichen und privaten Seiten mit dazu.

Welcher Stil ist nun der Beste?

Zur Zeit werden vor allem zwei Stilformen verfolgt: Der chronologische Lebenslauf beginnt mit eurer Schulbildung, die letzte Station wird auch zuletzt genannt. Dies ist vor allem empfehlenswert, wenn die letzten Stellen, die ihr hattet, wenig mit der Ausschreibung zu tun hat und ihr dies etwas kaschieren wollt. So können beispielsweise auch Lücken (wie durch Arbeitslosigkeit) etwas versteckt werden – ganz verschwinden lassen kann man diese sowieso nicht.

Weitaus beliebter und geläufiger ist aber die entgegengesetzte Variante: Dabei wird die letzte beziehungsweise derzeitige Position und Tätigkeit zuerst genannt. Dies hat den Vorteil, dass der Personaler diese sehr wichtige Information auch direkt zu Beginn erhält. Eher nicht so bedeutsame Details, wie die Schulbildung, kann auch ruhig weiter unten oder auf der zweiten Seite stehen.

Wie steht’s mit dem Design?

Das Design sollte stimmen! Beim Essen gilt: Das Auge isst mit. Genauso ist es auch beim Lebenslauf. Das optische Erscheinungsbild sollte natürlich überzeugen. Allerdings sollte man beim Layout nicht übertreiben: Weniger ist oft mehr und eine gelungene, klare Struktur, die einen guten Überblick schafft, hilft dem Personaler. Dazu gibt es Designvorlagen oder auch professionelle Anbieter, die die Unterlagen optisch auf Vordermann bringen. Die wichtigsten Lebenslauf Tipps zum Thema Design: Ordentlich halten, klar strukturiert und lieber nicht zu bunt. Man will schließlich ein seriöses Bild abgeben.

Ist es sinnvoll, sich Lebenslauf Tipps und Hilfe beim Profi zu holen?

Oft hat ein Bewerbungscoach einen besseren Blick für Details: Und diese andere Perspektive auf den eigenen beruflichen Werdegang sollte man nutzen und einen professionellen Bewerbungsservice engagieren. Lebenslauf Tipps sind wertvoll und wichtig: Für ein professionelles Ergebnis ist es aber immer sinnvoll, sich Hilfe vom Profis zu holen. Ein Bewerbungsservice bietet nicht nur an, einen fertigen Lebenslauf zu korrigieren, sondern auch eine komplette Neufassung zu erstellen, inklusive Design und Format. Diese Option sollte man nicht außer Acht lassen und vom Fachwissen profitieren.

Fazit:

Für den Lebenslauf gibt es spezielle Vorgaben, was man unbedingt einbringen muss – und was auf keinen Fall genannt werden sollte. Außerdem sollte man Wert darauf legen, dass neben dem Inhalt selbstverständlich auch die Optik stimmt. Mit diesen Lebenslauf Tipps kommt man aber auf jeden Fall schon einmal weiter. Wenn man selber kein Händchen für Grafik, Layout und auch Inhalte hat oder einfach keine Zeit dafür hat, sich umfassend über diese Vorgaben zu informieren, kann ein Bewerbungsservice weiterhelfen: Neben wertvollen Lebenslauf Tipps kann man einen Bewerbungscoach auch beauftragen und den Lebenslauf korrigieren lassen – inhaltlich und optisch.

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Der Europass Lebenslauf ist eine kostenfreie Anwendung des Europäischen Zentrums für die Förderung der Berufsbildung (CEDEFOP) und der Europäischen Kommission mit dem Ziel, jungen Jobsuchenden in Europa eine einheitliche Lösung und Unterstützung für die Bewerbungsunterlagen zu bieten. Auch Arbeitgeber sollen wichtige Punkte wie Qualifikationen vergleichen können. Dazu gehört nicht nur der Europass Lebenslauf, sondern noch vier weitere Dokumente, die man kostenfrei erstellen kann:

Neben dem Europass Lebenslauf gehören ein Sprachenpass, der Europass-Mobilitätsnachweis, Zeugniserläuterungen sowie das Diplomasupplement zum Angebot.

Wir wollen uns aber im Folgenden mit dem Europass Lebenslauf beschäftigen, zeigen, wie das Angebot der Europäischen Kommission funktioniert und klären, ob es für Jobsuchende in Deutschland eine gute Alternative darstellt, um im In- oder Ausland auf Jobsuche zu gehen.

Europass Lebenslauf: Das Angebot

Der Europass Lebenslauf kann in einem Online-Editor schnell und einfach erstellt werden. Die Nutzung ist, wie das gesamte Europass-Angebot, kostenfrei. In festgelegte Felder kann der Nutzer seine Angaben wie Name, Adresse, Schul- und Berufsausbildung sowie Berufserfahrung eintragen. Neben den vorgeschriebenen Oberbegriffen kannst du auch weitere, zusätzliche Felder wählen und Anlagen sowie ein Foto mit im Europass Lebenslauf hochladen. Unter manchen Kategorien kann man in einem Dropdown-Menü aus umfangreichen Listen die passenden Punkte auswählen, die auf den eigenen Werdegang zutreffen oder in einem Textfeld frei formulieren.

Vorteile und Nachteile

Die Vorteile des Europass Lebenslaufs liegen auf der Hand: Eine einheitliche Struktur bietet dem unsicheren Bewerber halt und leitet ihn durch die Erstellung des eigenen Lebenslaufs. Die Unterlagen sind schnell erstellt und einheitlich – bestenfalls sogar international, da es die Europass-Hilfe für jedes Mitgliedsland der Europäischen Union in einheitlicher Form gibt.

Allerdings überwiegen doch die Nachteile. Eins vorweg: Den Europass Lebenslauf gibt es nur in einem einheitlichen Design. Änderungen sind dabei nicht möglich, auch das Europass-„Logo“ lässt sich nicht entfernen. Jeder Arbeitgeber sieht direkt, wie der Lebenslauf erstellt wurde – und merkt auch, dass dieser mit den einfachsten Mitteln und schnell über ein Online-Tool entworfen wurde. Flexibilität ist leider nicht gegeben: Du hast etwas persönliches darstellen oder im Lebenslauf wiedergeben? Leider nicht ohne weiteres möglich. Farben, Struktur oder Zusatzpunkte abseits der Norm können hier nicht geändert werden.

Keine Alternative für Bewerbung in Deutschland, aber International?

Das Ziel von Europass und des Angebots Europass Lebenslauf ist es, eine internationale Vergleichbarkeit zu schaffen und Jobsuchende zu unterstützen, wenn sie sich im europäischen Ausland bewerben. Für jemanden, der die Sprache des Ziellandes nicht perfekt beherrscht, kann der Europass Lebenslauf tatsächlich eine erste Hilfe bieten. Allerdings auch nur als Vorlage und Orientierung.

Du willst dich im Ausland bewerben und weißt nicht, was im Lebenslauf erwähnt werden sollte? Dann kann man den Europass nutzen, um einen ersten Eindruck zu bekommen. Vor allem für Jobeinsteiger, Studierende oder Suchende ohne Sprachkenntnisse durchaus eine Möglichkeit, um sich zurecht zu finden.

Fazit:

Der größte Knackpunkt: Eine attraktive Bewerbung kommt beim Europass Lebenslauf leider nicht heraus. Zwar wird die Vergleichbarkeit der Unterlagen im europäischen Vergleich vielleicht verbessert, allerdings können Bewerber, die ihre Unterlagen selbst und ohne Online-Editor-Tool erstellt haben, mit einigen Dingen mehr punkten.

Die weiteren Hilfsangebote von Europass wie der Sprachenpass oder die Zeugniserläuterungen sind natürlich, vor allem bei einer Bewerbung außerhalb des eigenen Heimatlandes, sehr hilfreich. Auf den Europass Lebenslauf und die dazu passende Form eines Anschreibens bzw. Begleitschreibens sollte man aber lieber verzichten. Hier raten wir dazu, sich selbst ein attraktives Bewerbungsdesign zu suchen und den Lebenslauf eigenhändig zu erstellen. Es dauert vielleicht länger, allerdings wird das Ergebnis auch persönlicher sein. Aber Achtung: Dabei solltest du nicht darauf hereinfallen und Bewerbungsmuster aus dem Internet nutzen.  Jede Bewerbung sollte individuell und authentisch sein. Falls du Schwierigkeiten bei deiner Bewerbung hast, kannst du deine Unterlagen auch von einem professionellen Bewerbungsservice schreiben lassen.

Besser als Europass: Premium-Muster für eine Bewerbung herunterladen:

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Wer einen neuen Job sucht und schnell ein Bewerbungsmuster benötigt, der kann Zeit & Nerven sparen und sich einfach eine gute Musterbewerbung herunterladen. Diese Schablone wird dann angepasst und für verschiedene Bewerbungen verwendet. Hier stehen verschiedene Muster zum Download bereit.

  • Wieso ein Bewerbungsmuster nützlich ist
  • Was man dabei beachten sollte
  • Verschiedene Premium-Bewerbungsvorlagen zum Download

Vorteile eines Bewerbungsmusters

Es gibt viele Vorteile, für eine Bewerbung Muster zu nutzen. Diese sparen Zeit und Nerven. Man muss nicht bei Word von Null beginnen und es muss kein komplett neues Design gestaltet werden. Daher ist die Verwendung von Vorlagen an sich eine gute Sache.  Negativ ist hingegen, wenn man einfach Sätze wie „mit großem Interesse habe ich Ihre Stellenanzeige gelesen“ übernimmt. Hier sollte man etwas kreativer sein und die Bewerbungsmuster entsprechend anpassen.

Nachteile einer Muster Bewerbung

Eine Muster Bewerbung klingt schön: Man lädt eine im Internet herunter, fügt kurz den Namen ins Anschreiben ein und schon hat man die perfekte Bewerbung. Es gibt online eine Menge Seiten, die genau das anbieten. Aber ist dies perfekt für eine Online-Bewerbung?

Möglich. Doch wie fällt dann das Ergebnis aus: Hat man mit einer Muster Bewerbung oder einfachen Bewerbungsvorlage eine Chance auf den Traumjob? Spart es wirklich immer Zeit und bringt eine Muster Bewerbung immer Vorteile? Hier die Gründe, warum man mit einer allgemeinen Musterbewerbung bzw. einem Bewerbungsmuster auch leer ausgehen kann.

Manchmal ein Problem: unpersönlich & oft verwendet

Musterbewerbungen, die man zu Hunderten online finden kann, sind allgemein gehalten: Das ist klar, denn sie müssen ja von möglichst vielen Menschen heruntergeladen werden – und auf entsprechend viele Menschen scheinbar zutreffend sein.

Doch man sollte bedenken, dass in einer solchen Muster Bewerbung keine persönlichen Details stehen. Es wird mit Schlagwörtern um sich geworfen: Man sei teamfähig, pünktlich und leiste die Arbeit gewissenhaft und ordentlich. Ein ähnliches Design ist kein Problem. Bei inhaltlichen Mustern muss man genau hinschauen.

Man muss sich und seinen Werdegang in seinem Bewerbungsanschreiben gut verkaufen. Der Personaler möchte wissen, warum genau man selbst die richtige Wahl für die ausgeschriebene Stelle ist. Man muss nicht nur auf die Stellenanzeige Bezug nehmen, sondern auch auf den Lebenslauf:

  • Was hat man schon gemacht?
  • Was zeichnet einen aus?
  • Worin liegen beruflichen Stärken?
  • Wieso kann man dem Unternehmen helfen?

All diese Fragen sollten beantwortet werden. Eine Muster Bewerbung kann das nicht leisten – und bringt aus diesen Gründen keinerlei Vorteile im Bewerbungsprozess.

Musterbewerbung für Designs nutzen

Personaler möchten, dass der Bewerber sich Mühe gegeben hat. Ein Bewerbungsmuster oder eine allgemeine Musterbewerbung, also eine Bewerbungsvorlage, spricht komplett gegen diesen Wunsch: Ein erfahrener Personaler bekommt jede Woche unterschiedlichste Bewerbungen, meistens dutzendfach, auf den Schreibtisch und erkennt natürlich sofort, wenn er eine inhaltliche Muster Bewerbung vor sich hat. Keine persönlichen Formulierungen, nur Standardaussagen, kaum persönliche Daten, keine Hinweise auf den Inhalt der Stellenanzeige und kein Unternehmensbezug: Das sind nur einige Merkmale, die der potenzielle Chef oder Personaler prüft.

Sich Zeit nehmen und die Texte selbst schreiben. Muster-Designs kann man ohne Bedenken downloaden.

Bewerbungen schreiben ohne Probleme

Natürlich ist das Verfassen einer Bewerbung nicht grade spannend und wird meistens als Last empfunden. Das ist klar, das geht den allermeisten Bewerbern so.

Designmuster ja, inhaltliches Muster nein

Meistens verspielt man mit einer schlechten und lieblosen Muster Bewerbung auch noch wertvolle Chancen – nicht nur auf den Job, auf den man sich mit einer Musterbewerbung tatsächlich bewirbt. Man hat sogar das Problem, dass man bei dem Unternehmen womöglich auch für die Zukunft alle Türen zuschlägt – denn gute Personaler sind nachtragend und merken sich die Namen derer, die sich schon einmal derart schlecht präsentiert haben. Also nicht alles auf eine Karte setzen und sich lieber Zeit lassen.

Alternative zur Vorlage für Bewerbungen: Professionellen Bewerbungsservice nutzen

Wer tatsächlich Zeit und Mühen bei der Bewerbung sparen möchte, kann direkt einen professionellen Bewerbungsservice engagieren.

Hier bekommt der Bewerber eine persönlich erstellte Bewerbung, nach den neusten Vorgaben und individuell geschrieben. Erfahrene Bewerbungsschreiber wissen genau, was der potenzielle Chef hören will und nehmen die unangenehme Arbeit mit langer Recherche nach ungeschriebenen Regeln in der Bewerbung ab.

Design-Muster für eine Bewerbung herunterladen:

Fazit

Eine Muster Bewerbung ist nur eine gute Wahl, wenn es eine Designvorlage ist. Musterbewerbungen werden von Personalern gnadenlos aussortiert. Eine erneute Bewerbung in dem Unternehmen ist dann so gut wie aussichtslos. Deshalb gilt: Eine Bewerbung immer individuell und persönlich schreiben – mit Unternehmensbezug, individuellen Details zum Karriereweg und der ausgeschrieben Stelle.

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