Es gibt viele Gründe, wieso man sich eine professionelle Bewerbung schreiben lassen sollte. Hier sind kurz und knapp die fünf wichtigsten Dinge aufgelistet, wieso es Sinn macht, seine Bewerbung von Profis erstellen zu lassen. Absolut sinnvoll für jeden, der sich richtig gut bewerben will:
1. Die bisherigen Bewerbungen waren erfolglos
Wenn es an Bewerbungswissen fehlt, dann kann es manchmal sein, dass man trotz guter Berufserfahrung keinen Job bekommt. Beim Bewerben geht es immer auch um Selbstmarketing. Wer dies nicht beherrscht, der wird es schwer haben. Ein professioneller Bewerbungsdienstleister kann dabei helfen, den Bewerber in das richtige Licht zu rücken.
Es ist nicht verwerflich, den Schritt zu gehen und sich Hilfe zu holen!
2. Schreiben ist nicht jedermanns Stärke
Rechtschreibung und Grammatik beherrscht nicht jeder perfekt. Doch gerade bei Bewerbungen kommt es darauf an, eben genau das perfekt zu können. Wer sich unsicher ist, der kann von Profis sicherlich nur profitieren.
3. Starke Konkurrenz
Wenn es um den Traumjob geht, kann man sich sicher sein: die Konkurrenz schläft nicht. Oft bekommen die Menschen den Job, die nicht zwangsläufig optimal qualifiziert sind, sondern diejenigen, die sich gut verkaufen können. Man sollte also der Konkurrenz einen Schritt voraus sein – mit richtig guten Bewerbungsunterlagen.
4. Wenig Zeit, sich um die professionelle Bewerbung zu kümmern
Manchmal lässt es die Zeit nicht zu, sich selbst ausführlich um seine Bewerbungsunterlagen zu kümmern. Besonders stressig wird es, wenn eine Bewerbung verfasst werden muss während man selbst noch im Job ist.
5. Bewerbung in einer Fremdsprache
Viele Bewerbungen werden heutzutage nicht nur auf Deutsch gefordert. Manche Arbeitgeber wollen gerne eine Bewerbung auf Englisch. Aber auch Bewerbungen in französischer oder spanischer Sprache können nötig sein, wenn man im Ausland arbeiten will. Hier müssen Muttersprachler helfen und die Erstellung der Bewerbungsunterlagen komplett übernehmen.
Fazit:
Es lohnt sich in jedem Falle, seine Bewerbung professionell erstellen zu lassen: Expertenwissen fließt mit in die Bewerbung ein, man spart Zeit und erhöht seine Erfolgschancen enorm. Sicherlich ist eine professionelle Bewerbung keine Garantie für den Traumjob, aber ein erster wichtiger Schritt dahin.
„Suchen jungen, dynamischen Mitarbeiter (m/w) mit mindestens 5 Jahren fachspezifischer Berufserfahrung“
Diesen oder ähnliche Sätze findet man heutzutage in fast allen Stellenanzeigen: Dabei spielt es keine Rolle, um welche Bereiche und um welche Management-Ebene es geht. Um dem gerecht zu werden, kann man mit Hilfe von Neben- oder Teilzeitjobs erste oder neue Berufserfahrungen sammeln – egal, ob während des Studiums oder bei einer beruflichen Neuorientierung. Der Stellenwert hat sich sehr verändert und Unternehmen stellen Teilzeitbeschäftigte nicht mehr nur an, um die unangenehmen Aufgaben abgeben zu können.
Mithilfe von Nebenjobs kann man heutzutage ideal ins Berufsleben oder in die neue Berufsrichtung einsteigen und entweder erste generelle oder fachspezifische Berufserfahrungen sammeln. Aus diesem Grund wird auch die Bewerbung für einen Nebenjob immer wichtiger.
Der Nebenjob hilft bei beruflicher Neuorientierung
Berufliche Um- bzw. Neuorientierung wird immer beliebter: Der Arbeitsmarkt verändert sich ständig und immer schneller. Auch der Fortschritt der Technologie und die Digitalisierung beeinflussen den weltweiten Arbeitsmarkt essentiell. So entstehen täglich neue Jobs und Berufsfelder, leider sterben aber auch sehr viele Berufe und Arbeitsfelder aus. Gezwungenermaßen oder freiwillig wird also die berufliche Neuorientierung von Jung und Alt immer öfter in Betracht gezogen und umgesetzt. Leider ist diese nicht immer einfach und Arbeitslosigkeit, Ungewissheit und Selbstzweifel sind oft die Folge.
Hier bietet sich der Nebenjob als perfekter Berufseinstieg in die neue Fachrichtung an. Der Vorteil von einem Nebenjob ist, dass man meistens keine einschlägige Berufserfahrung braucht, da man diese im Job sammelt und mit anspruchsvollen Aufgaben neu „ausgebildet“ wird. Auch wenn man schon länger arbeitslos ist, kann man sich mit einem Nebenjob wieder an das Arbeitsleben und den Arbeitsalltag gewöhnen. Da ein Nebenjob zeitlich meistens auf mehrere Monate begrenzt sind, ist es auch kein Problem, sich sich nebenbei nach einer Vollzeitstelle um zu sehen. Bei etwaigen Bewerbungen kann man bereits mit dem derzeitigen Job punkten.
Berufserfahrung sammeln: Schon während des Studiums
Berufserfahrung wird groß geschrieben und ein Studienabschluss, der „nur“ theoretische Grundkenntnisse vermittelt, reicht in den meisten Fällen nicht mehr aus. Deshalb macht es Sinn, sich bereits während des Studiums um einen Nebenjob zu kümmern. Mit den gesammelten Arbeitserfahrungen kann man sich nach dem Abschluss bei Bewerbungsgesprächen positiv hervortun.
Auch wenn Praktika, Neben- oder Teilzeitjobs nicht unbedingt mit der studierten Fachrichtung zusammenhängen, kann man trotzdem etwas für die Arbeitswelt lernen. Theoretische Fachkenntnisse der Studienrichtung lernt man in der Universität, doch man lernt dort nicht, wie Arbeitsabläufe funktionieren, Schnittstellenproblematiken innerhalb einer Organisation behandelt werden, das Leben in Unternehmen strukturiert ist und Firmenwerte gelebt und vermittelt werden.
Darum haben viele Absolventen, die nach dem Abschluss zum ersten Mal in die Arbeitswelt eintauchen, besonders am Anfang Schwierigkeiten, sich an firmeninterne Abläufe anzupassen und sich in die Unternehmenswelt einzugliedern.
Mit einem Nebenjob kann man diesen Schwierigkeiten entgegenwirken und sich bereits während des Studiums wichtige, erste Arbeitserfahrungen aneignen. Es gibt viele Websites, die eine große Auswahl an Nebenjobs anbieten. Mit dem grundsätzlichen, praktischen Verständnis ist man nach dem Abschluss für die Arbeitswelt gerüstet und kann sich mit seinem theoretischen Wissen aus dem Studium perfekt in das Unternehmen eingliedern.
Was brauche ich für eine erfolgreiche Bewerbung für einen Nebenjob?
Nebenjobs werden immer wichtiger, egal ob bei Studenten oder Angestellten, die sich neu orientieren wollen. Da heute in vielen Nebenjobs – anders, als noch vor einigen Jahren – Wissen und Know-How vermittelt wird, wird auch bei der Besetzung der Stellen mehr auf die Qualifikationen und Fähigkeiten der Bewerber geachtet. Wohingegen in der Vergangenheit bei den meisten Neben- oder Teilzeitjobs noch ein einfacher Anruf beim Unternehmen gereicht hat, um sich für ein Vorstellungsgespräch zu „qualifizieren“, werden heutzutage Positionen für Teilzeitangestellte genauso besetzt wie Vollzeitpositionen. Das heißt, das Bewerbungsverfahren ist umfangreicher und aufwendiger – für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer. Für den Arbeitnehmer bedeutet das, dass die Bewerbung innovativ und kreativ sein muss. Nur weil es ein Neben- oder Teilzeitjob ist, heißt das nicht, dass die Bewerbung weniger professionell sein muss.
Fazit
Ein Nebenjob ist also weit mehr als nur eine Notlösung und hat sich in den vergangenen Jahren zu einem Sprungbrett für die spätere Karriere und als perfekter Start in das neue berufliche Umfeld etabliert. Der Stellenwert, den der Nebenjob einnimmt, ist deutlich gewachsen! Aus diesem Grund ist es auch für einen Nebenjob enorm wichtig, eine professionelle Bewerbung einzureichen. Professionelle Bewerbungsschreiber und Anbieter können hier Hilfe leisten und wertvolle Tipps bieten.
Wer mit einer überzeugenden Bewerbung beruflich durchstarten möchte, lässt sich am besten von Experten helfen. In unserer neuen Serie möchten wir ein paar der Bewerbungsprofis von richtiggutbewerben.de vorstellen.
Eine wirklich überzeugende Bewerbung zu schreiben, ist für Laien gar nicht mal so einfach. In nur wenigen Ansätzen gilt es, wortgewandt auf den Punkt zu bringen, warum man perfekt für den Traumjob ist. Ein Bewerbungsprofi wie Annemarie Cornus kann da eine große Hilfe sein. Unsere Allrounderin analysiert mit reichlich Erfahrung & Empathie die Stärken von Bewerbern und weiß genau, wie man diese sprachlich zur Geltung bringt.
Wir haben Annemarie vier Fragen gestellt:
1. Wer bist du & was hast du gemacht, bevor du zu richtiggutbewerben.de gekommen bist?
Annemarie: Ich bin Annemarie – freie Texterin und beruflich in der digitalen Welt zuhause. Über eines meiner digitalen Profile ist das Team von richtiggutbewerben.de auf mich aufmerksam geworden und hat mich kontaktiert. Ich war von dem Konzept und der Idee, Menschen zu Ihrem Wunscharbeitsplatz zu verhelfen, sofort total begeistert. Klar nutzte ich dann meine Chance, Teil der richtiggutbewerben.de-Familie werden zu dürfen.
2. Was macht dir an der Arbeit besonders Spaß?
Annemarie: Ursprünglich gehe ich klassischer PR- und Pressearbeit nach, betreue aber auch einige Blogs und Social Media Fanpages. Professionell Bewerbungen zu schreiben, ist da eine spannende Abwechslung. Es ist schön zu sehen, welch spannende Persönlichkeiten mit noch spannenderen Lebensläufen auf der Suche nach neuen Herausforderungen sind.
3. Wie schafft man es, eine richtig gute Bewerbung zu schreiben?
Annemarie: Es mag abgedroschen klingen, aber eine richtig gute Bewerbung sticht aus der Masse hervor. Und das gelingt nur durch ein individuelles Anschreiben, in dem auf Standardformulierungen verzichtet wird. Zugleich muss man es schaffen, seine Persönlichkeit darstellen zu können, ohne überheblich zu klingen. Unter Wert verkaufen sollte man sich aber auch nicht. Das ist ein schmaler Grad, den wir als Bewerbungsprofis täglich für die Kunden meistern.
4. Du hast schon vielen Menschen geholfen, zum Bewerbungsgespräch eingeladen zu werden. Hast du einen Tipp, wie man es schafft mit einem Anschreiben aus der Masse heraus zu stechen?
Annemarie: Der Trick beim Bewerbung schreiben ist tatsächlich, authentisch zu bleiben. Dann sticht man automatisch aus der Masse hervor. Und sind wir mal ehrlich: Was nützt das beste Anschreiben, wenn die geweckten Erwartungen im Bewerbungsgespräch nicht erfüllt werden?
Dankeschön Annemarie!
Bewerbung schreiben lassen
Eine wirklich überzeugende Bewerbung zu schreiben, ist eine schwierige Herausforderung und kostet jede Menge Zeit & Mühe. Aber mit einer professionellen Bewerbung von Annemarie Cornus oder den anderen ExpertInnen von richtiggutbewerben.de stechen Sie einfach und bequem aus der Masse der Bewerber heraus.
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Ob Jobcenter Düsseldorf, Jobcenter Köln oder Arbeitsagentur Berlin: Wenn es um die Jobsuche geht, sind die staatlichen Einrichtungen meist die erste Adresse, an die sich die Jobsuchenden wenden – schon allein, um die Leistungen zu erhalten, die Arbeitssuchenden zustehen.
Das ist wichtig und richtig! Aber macht es auch Sinn, sich bei den Bewerbungsunterlagen vom Jobcenter unter die Arme greifen zu lassen? Leider nicht immer. Hier findet man 3 Gründe, warum man mit einer Bewerbung vom Jobcenter Düsseldorf oder Jobcenter Köln oft leer ausgeht:
#1: Selten konkrete Hilfe, nur Tipps
Viele Jobcenter bieten Leitfäden oder Schulungen an: „Wie schreibt man eine professionelle Bewerbung?“ Das Jobcenter Düsseldorf bietet beispielsweise „Unterstützung beim Schreiben von Bewerbungen durch Bewerbungstraining“ an – kostenfrei. Viele, die sich beruflich neuorientieren wollen, besuchen solche Trainings, Coachings und Sprechstunden im Jobcenter. Leitfänden oder Kurse sind nett und die Behörde kann offenbar mit recht wenig Aufwand direkt mehreren Klienten zeigen, wie eine Bewerbung geschrieben wird – und manchen Jobsuchenden helfen diese Angebote auch tatsächlich weiter. Viele benötigen aber deutlich mehr Unterstützung, weil es mit einem schicken Leitfaden als PDF zum Download eben nicht getan ist. Nur wenige Sachbearbeiter im Jobcenter können sich Zeit nehmen und den Arbeitsuchenden konkret an der Bewerbung helfen – oder gar die Bewerbung schreiben, weil es dem Bewerber einfach nicht liegt, Bewerbungen zu verfassen. Nicht jeder kann gut mit Worten umgehen und für sich selbst die Karriere-Werbetrommel rühren. Konkrete Hilfe gibt es also so gut wie nie im Jobcenter, wenn es um die Erstellung der Bewerbungsunterlagen geht. Also:
Kurse können helfen – aber ohne sprachliches Geschick kommt man trotzdem nicht weiter
Bei Leitfäden auf das Erstellungsdatum achten: Oft sind diese veraltet
Konkrete Hilfe bei der Bewerbung erfragen, kann weiterhelfen
Ein Online-Bewerbungsservice kann im Vergleich zum Jobcenter echte Hilfe bieten
Natürlich bestätigen Ausnahmen die Regel und gute Beamte kontrollieren und korrigieren auch ab und an die Bewerbungsunterlagen der Klienten. Doch leider ist das nicht immer der Fall. Warum? Es liegt wie so oft an der Zeit!
#2: Kaum Zeit im Jobcenter für die Suchenden
Wie lange wartet man durchschnittlich, wenn man von einer Behörde etwas möchte? Beamte, ob im Jobcenter Düsseldorf, Stuttgart, Berlin oder Hamburg, haben immer viel zu tun: Ein Sachbearbeiter muss hunderte Jobsuchende betreuen und zusehen, diese möglichst schnell wieder in eine Festanstellung zu bekommen: Wie das gehen soll? Das ist eine gute Frage! Man sollte hier den Beamten im Jobcenter auch keinen Vorwurf machen – jeder macht dort seine Arbeit. Aber Kürzungen beim Personal machen auch in Behörden wie der Bundesagentur für Arbeit die Betreuung und Vermittlung von Jobs schwierig.
Eine ausgewogene und professionelle Betreuung, Stärken- oder Schwächenanalysen, gemeinsame und begleitete Suche nach der passenden Stelle sind kaum möglich. Das überträgt sich auch auf die Kontrolle der Bewerbungsunterlagen: Klar, grobe Fehler fallen auch bei einer kurzen Kontrolle auf. Für mehr und tiefergreifende Korrekturen hat der Beamte, zu Recht, kaum Zeit.
Die Erstellung der Bewerbung bleibt dem Jobsuchenden überlassen – auch wenn die Bewerber sich damit meist sehr schwer tun. Hier empfiehlt es sich, dass professionelle Unterstützung, beispielsweise durch einen Bewerbungsservice oder Bewerbungscoach, gesucht wird. So kann sich der Sachbearbeiter im Jobcenter auf seine Arbeit konzentrieren und der Bewerber hat optimale Bewerbungsunterlagen. Ein Tipp: Die Dienste von Bewerbungsservices können vom Jobcenter erstattet werden. Bewerbungskosten erstatten lassen!
#3: Veraltetes Wissen über Bewerbung
Und auch wenn mal die Zeit im Jobcenter da sein sollte: wann hat sich der Sachbearbeiter im Jobcenter das letzte Mal wohl beworben oder sich mit Personalern, die tatsächlich für die Auswahl der Bewerber für das Vorstellungsgespräch zuständig sind, über aktuelle Trends und Gepflogenheiten ausgetauscht? Ganz genau! Bei den meisten Staatsdienern wird das eine ganze Weile her sein. Der Arbeitsmarkt und auch die Jobsuche entwickeln sich aber extrem schnell weiter. Was vor wenigen Monaten noch Standard und Normalfall war, ist heute absolut unerwünscht und kann sogar zur Nichtberücksichtigung einer Bewerbung führen. Natürlich bilden sich auch die Mitarbeiter im Jobcenter weiter und versuchen auf dem Laufenden zu bleiben.
Doch kann das bei dieser hohen Belastung überhaupt gelingen? Oft ist das Fachwissen zu Bewerbungen in den Jobcentern und Arbeitsagenturen dieser Republik veraltet und hilft den Hilfesuchenden nicht wirklich weiter. Wenn dem an der Bewerbung verzweifelnden Klienten dann noch eine Broschüre in die Hand gedrückt wird, die einmal vor zwölf Jahren (besten Gewissens) erstellt wurde, wo die aktuellsten Themen rund um die schriftliche Bewerbung ausgeführt werden, ist es für diesen Bewerber natürlich nicht wirklich leichter geworden – die Bewerbungsunterlagen bleiben eine riesige Hürde – warum also nicht die Bewerbung direkt professionell schreiben lassen?
Fazit:
Welche Lehren zieht man nun daraus? Ganz einfach: Hilfe holen, wo die Experten sitzen! Natürlich können Mitarbeiter des Jobcenter Düsseldorf, Köln oder München bei der Bewerbung helfen. Man muss aber bedenken, dass das Fachwissen der Beamten oft bereits mehrere Jahrzehnte alt ist – und die Sachbearbeiter selbst in den wenigsten Fällen große Erfahrungen aus der freien Wirtschaft mitbringen. Wenn man selbst gut schreiben und texten kann, helfen Leitfäden der Jobcenter weiter, doch auch die sind oft bereits fünf bis zehn Jahre alt, was auf der Arbeitswelt einen riesen Unterschied macht.
Wer Hilfe von Bewerbungsprofis möchte, sollte sich an einen professionellen Bewerbungsservice wenden – hier findet man die aktuellsten Trends zu Themen wie Karriere und Bewerbung, geschulte Experten mit großer Erfahrung und bekommt auch die Hilfe zu der Bewerbung, die man benötigt: Man kann seine Bewerbung direkt, professionell und individuell schreiben lassen. Minimaler Aufwand, maximaler Erfolg!
Auch wenn immer mehr Unternehmen über XING oder LinkedIn selbst auf die Suche nach neuen Kandidaten gehen, bleibt die schriftliche Bewerbung im deutschsprachigen Raum das Maß aller Dinge. Natürlich werden viele Arbeitsverhältnisse über Vitamin B abgesprochen, doch so gut wie jede Personalabteilung möchte einen Lebenslauf archivieren – einfach auch um etwas in der Hand zu haben, wenn es um Qualifikationen und Nachweise geht. Doch was sind die wichtigsten Vorgaben bei der schriftlichen Bewerbung? Und wobei werden die meisten Fehler gemacht?
Schriftliche Bewerbung: Woraus besteht sie und was darfst du nicht vergessen?
Die schriftliche Bewerbung enthält immer das Anschreiben, den Lebenslauf und einen Anhang. Das Anschreiben ist dabei auf einer Seite zu gestalten: Du schreibst dort in einem Fließtext, warum du dich gerade in diesem Unternehmen bewirbst und weshalb du die Stelle haben solltest. Dabei solltest du Bezug auf deinen Werdegang und deine Fähigkeiten nehmen und Highlights hervorheben. Achtung: Viele machen den Fehler und benutzen immer das gleiche Standardanschreiben.
Doch das fällt Personalern sofort auf. Investiere lieber etwas mehr Zeit in deine schriftliche Bewerbung und dein Anschreiben, damit es persönlich und authentisch wirkt sowie auf die ausgeschriebene Stelle passt.
Der Lebenslauf bildet das Herz der gesamten Bewerbung: Er ist die Auflistung deiner bisherigen Stationen und zeigt auch, was du konkret dort getan hast. Das sollte in kurzen und präzisen Bulletpoints geschildert werden. Geübte Recruiter entscheiden in wenigen Sekunden, ob du als Bewerber in Frage kommst oder nicht. Sorge also dafür, dass dein Lebenslauf übersichtlich gestaltet ist und alle wichtigen Informationen möglichst schnell erkennbar sind. Ein guter Lebenslauf sollte zwischen zwei und drei Seiten lang sein.
Im Anhang sendest du eine Auswahl deiner Zeugnisse mit. Dabei genügen in der Regel die Arbeitszeugnisse der letzten drei Stationen sowie deine Ausbildungs- bzw. Universitätsabschlusszeugnisse. Diese kannst du auch weglassen, wenn dein Abschluss schon lange zurückliegt. Generell ist es auch hier wichtig, nur die notwendigen Informationen mitzusenden, damit der Leser nicht zu viel unnötige Arbeit hat.
Viele Bewerber gestalten zusätzlich noch ein Deckblatt, auf dem das Bewerbungsfoto platziert werden kann. Das ist aber Geschmackssache: Generell steht es jedem frei, ob man ein Bewerbungsbild benutzen möchte und wo dieses in den Unterlagen eingefügt wird. Klassisch besteht auch die Möglichkeit, das Foto im Lebenslauf zu platzieren.
Größte Fehler einer schriftlichen Bewerbung
Die schriftliche Bewerbung ist eigentlich kein Hexenwerk: Trotzdem kann man eine Menge falsch machen. Schließlich gibt es immer neue Trends, Wege und Möglichkeiten, wie man sich bewirbt. Die schriftliche Bewerbung hat sich allerdings in den letzten Jahren nur in kleinen, aber wichtigen Details verändert. Ist man dabei nicht auf dem Laufenden, kann man schnell ins Fettnäpfchen treten. Deshalb folgen jetzt die 4 größten Fehler, die du in einer schriftlichen Bewerbung machen kannst:
#1: Die Bewerbung strotzt vor Fehlern
Wer in einem so unglaublich wichtigen Dokument wie der Bewerbung Fehler macht und nicht korrekt arbeitet, wird auch später im Job Fehler machen.
So denken Personaler – und haben absolut recht. Die schriftliche Bewerbung sollte unbedingt fehlerfrei sein. Ob du selbst deine Unterlagen Korrektur liest oder jemand anderen dazu verdonnerst, bleibt natürlich dir überlassen. Oft sieht ein zweites Paar Augen mehr als nur eines. Um ganz auf Nummer sicher zu gehen, kannst du auch einen professionellen Bewerbungsservice als Lektor engagieren.
#2: Unpersönliche Massenware
Jede Bewerbung sollte unbedingt individuell und auf die Stelle zugeschnitten werden. Erfahrene Personaler erkennen sofort, wenn du ein Standardanschreiben benutzt. Du sollst als Bewerber zeigen, dass du genau diese Stelle möchtest und dass dieses Unternehmen dein einziges Ziel ist. Natürlich kannst du, wenn du einmal ein Anschreiben hast, dass dir richtig gut gefällt, bestimmte Formulierungen wieder benutzen. Aber Recherche gehört immer zu jeder Bewerbung mit dazu. Wer für eine Bewerbung weniger als eine Stunde braucht, sollte die Arbeitsweise überdenken und die Erfolgsquote checken: Wenn von 10 Bewerbungen nur eine Rückmeldung erfolgt, ist das ein eindeutiges Zeichen für nicht besonders gute Bewerbungsunterlagen.
#3: Kein aussagekräftiger Lebenslauf
Der Lebenslauf ist meist das erste, das der Recruiter in die Hand nimmt, wenn er sich deine Bewerbung anschaut. Er muss sofort erkennen können, wer du bist und was dich qualifiziert, die ausgeschriebene Stelle anzutreten. Das schaffst du durch die Nennung deiner bisherigen Positionen sowie die Aufzählung deiner konkreten Tätigkeiten:
Was hast du genau gemacht? Welche Aufgaben hattest du? Worauf bist du vielleicht besonders stolz?
Personaler lesen besonders gerne Zahlen. Wenn du also Personalverantwortung hattest, schreib ruhig über wie viele Mitarbeiter. Hast du Budget verantwortet? Werde ruhig konkret! Und wenn du zu einem Umsatzplus beigetragen hast, kannst du es ruhig sagen. Falsche Bescheidenheit ist hier fehl am Platz.
#4: Du bist nicht auf dem neuesten Stand der Technik
Auch wenn es schriftliche Bewerbung heißt, meinen die allermeisten Unternehmen, dass du die Bewerbung per E-Mail und nicht mehr per Post zuschickst. Dazu gehört auch, dass du dich mit der Erstellung von Dokumenten auskennst und weißt, dass man Bewerbungsunterlagen am besten als eine einzige PDF-Datei zuschickt. Nicht jedes Unternehmen benutzt Word. Anschreiben, Lebenslauf und Anhang werden zusammen verschickt. So kann nichts verloren gehen. Die alte Bewerbungsmappe, die man per Post sendet oder noch persönlich vorbei bringt ist zwar noch nicht gänzlich verschwunden, aber doch stark auf dem Rückzug. Orientiere dich unbedingt daran, was das Unternehmen will und sende die schriftliche Bewerbung so zu, dass der Personaler oder potenzielle Arbeitgeber zufrieden ist.