„Suchen jungen, dynamischen Mitarbeiter (m/w) mit mindestens 5 Jahren fachspezifischer Berufserfahrung“

Diesen oder ähnliche Sätze findet man heutzutage in fast allen Stellenanzeigen: Dabei spielt es keine Rolle, um welche Bereiche und um welche Management-Ebene es geht. Um dem gerecht zu werden, kann man mit Hilfe von Neben- oder Teilzeitjobs erste oder neue Berufserfahrungen sammeln – egal, ob während des Studiums oder bei einer beruflichen Neuorientierung. Der Stellenwert hat sich sehr verändert und Unternehmen stellen Teilzeitbeschäftigte nicht mehr nur an, um die unangenehmen Aufgaben abgeben zu können.

Mithilfe von Nebenjobs kann man heutzutage ideal ins Berufsleben oder in die neue Berufsrichtung einsteigen und entweder erste generelle oder fachspezifische Berufserfahrungen sammeln. Aus diesem Grund wird auch die Bewerbung für einen Nebenjob immer wichtiger.

Der Nebenjob hilft bei beruflicher Neuorientierung

Berufliche Um- bzw. Neuorientierung wird immer beliebter: Der Arbeitsmarkt verändert sich ständig und immer schneller. Auch der Fortschritt der Technologie und die Digitalisierung beeinflussen den weltweiten Arbeitsmarkt essentiell. So entstehen täglich neue Jobs und Berufsfelder, leider sterben aber auch sehr viele Berufe und Arbeitsfelder aus. Gezwungenermaßen oder freiwillig wird also die berufliche Neuorientierung von Jung und Alt immer öfter in Betracht gezogen und umgesetzt. Leider ist diese nicht immer einfach und Arbeitslosigkeit, Ungewissheit und Selbstzweifel sind oft die Folge.

Hier bietet sich der Nebenjob als perfekter Berufseinstieg in die neue Fachrichtung an. Der Vorteil von einem Nebenjob ist, dass man meistens keine einschlägige Berufserfahrung braucht, da man diese im Job sammelt und mit anspruchsvollen Aufgaben neu „ausgebildet“ wird. Auch wenn man schon länger arbeitslos ist, kann man sich mit einem Nebenjob wieder an das Arbeitsleben und den Arbeitsalltag gewöhnen. Da ein Nebenjob zeitlich meistens auf mehrere Monate begrenzt sind, ist es auch kein Problem, sich sich nebenbei nach einer Vollzeitstelle um zu sehen. Bei etwaigen Bewerbungen kann man bereits mit dem derzeitigen Job punkten.

Berufserfahrung sammeln: Schon während des Studiums

Berufserfahrung wird groß geschrieben und ein Studienabschluss, der „nur“ theoretische Grundkenntnisse vermittelt, reicht in den meisten Fällen nicht mehr aus. Deshalb macht es Sinn, sich bereits während des Studiums um einen Nebenjob zu kümmern. Mit den gesammelten Arbeitserfahrungen kann man sich nach dem Abschluss bei Bewerbungsgesprächen positiv hervortun.

Auch wenn Praktika, Neben- oder Teilzeitjobs nicht unbedingt mit der studierten Fachrichtung zusammenhängen, kann man trotzdem etwas für die Arbeitswelt lernen. Theoretische Fachkenntnisse der Studienrichtung lernt man in der Universität, doch man lernt dort nicht, wie Arbeitsabläufe funktionieren, Schnittstellenproblematiken innerhalb einer Organisation behandelt werden, das Leben in Unternehmen strukturiert ist und Firmenwerte gelebt und vermittelt werden.

Darum haben viele Absolventen, die nach dem Abschluss zum ersten Mal in die Arbeitswelt eintauchen, besonders am Anfang Schwierigkeiten, sich an firmeninterne Abläufe anzupassen und sich in die Unternehmenswelt einzugliedern.

Mit einem Nebenjob kann man diesen Schwierigkeiten entgegenwirken und sich bereits während des Studiums wichtige, erste Arbeitserfahrungen aneignen. Es gibt viele Websites, die eine große Auswahl an Nebenjobs anbieten. Mit dem grundsätzlichen, praktischen Verständnis ist man nach dem Abschluss für die Arbeitswelt gerüstet und kann sich mit seinem theoretischen Wissen aus dem Studium perfekt in das Unternehmen eingliedern.

Was brauche ich für eine erfolgreiche Bewerbung für einen Nebenjob?

Nebenjobs werden immer wichtiger, egal ob bei Studenten oder Angestellten, die sich neu orientieren wollen. Da heute in vielen Nebenjobs – anders, als noch vor einigen Jahren – Wissen und Know-How vermittelt wird, wird auch bei der Besetzung der Stellen mehr auf die Qualifikationen und Fähigkeiten der Bewerber geachtet. Wohingegen in der Vergangenheit bei den meisten Neben- oder Teilzeitjobs noch ein einfacher Anruf beim Unternehmen gereicht hat, um sich für ein Vorstellungsgespräch zu „qualifizieren“, werden heutzutage Positionen für Teilzeitangestellte genauso besetzt wie Vollzeitpositionen. Das heißt, das Bewerbungsverfahren ist umfangreicher und aufwendiger – für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer. Für den Arbeitnehmer bedeutet das, dass die Bewerbung innovativ und kreativ sein muss. Nur weil es ein Neben- oder Teilzeitjob ist, heißt das nicht, dass die Bewerbung weniger professionell sein muss.

Fazit

Ein Nebenjob ist also weit mehr als nur eine Notlösung und hat sich in den vergangenen Jahren zu einem Sprungbrett für die spätere Karriere und als perfekter Start in das neue berufliche Umfeld etabliert. Der Stellenwert, den der Nebenjob einnimmt, ist deutlich gewachsen! Aus diesem Grund ist es auch für einen Nebenjob enorm wichtig, eine professionelle Bewerbung einzureichen. Professionelle Bewerbungsschreiber und Anbieter können hier Hilfe leisten und wertvolle Tipps bieten.

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