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Das Arbeitszeugnis dient der Beurteilung der Arbeitsleistung und weist gleichzeitig nach, dass ein Beschäftigungsverhältnis zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber stattgefunden hat. Kommt es zu einer Beendigung des Arbeitsverhältnisses, haben Arbeitnehmer in Deutschland Anspruch auf ein Arbeitszeugnis – das ist gesetzlich so vorgeschrieben (§ 109 Gewerbeordnung) und damit für den Arbeitgeber verpflichtend. Allerdings muss er das Zeugnis nur ausstellen, wenn der Arbeitnehmer dies wünscht oder verlangt.
Im Folgenden haben wir alles Wissenswerte rund um das Arbeitszeugnis zusammengestellt:

  • Hard Facts zum Arbeitszeugnis auf einen Blick
  • Wer schreibt das Arbeitszeugnis?
  • Die drei verschiedenen Arbeitszeugnistypen
  • Aufbau und Inhalt
  • Formulierungen: Was sich hinter den Geheimcodes verbirgt

Hard Facts zum Arbeitszeugnis

Der Gesetzgeber sieht neben dem Anrecht auf ein Arbeitszeugnis noch weitere Grundsätze bzw. Regelungen vor:

  • Im Arbeitszeugnis müssen mindestens Angaben zur Art und Dauer der Tätigkeiten enthalten sein.
  • Darüber hinaus kann der Arbeitnehmer eine Beurteilung über Leistung und Verhalten einfordern.
  • Das Zeugnis muss klar und verständlich formuliert sein und der Wahrheit entsprechen.
  • Die Ausstellung des Arbeitszeugnisses muss in schriftlicher Form erfolgen – der elektronische Weg ist ausgeschlossen.
  • Nach drei Jahren tritt eine Verjährungsfrist in Kraft. Der Anspruch auf ein Arbeitszeugnis verfällt somit.

Wer schreibt das Arbeitszeugnis?

Grundsätzlich ist nicht allein das Unternehmen dafür zuständig, das Zeugnis zu erstellen. Es ist mittlerweile weit verbreitet, dass der Chef oder Personaler die Aufgabe an den Arbeitnehmer weitergibt. Auf der einen Seite erspart er sich dadurch viel Zeit und Aufwand und auf der anderen Seite können so Unstimmigkeiten schon im Voraus vermieden werden. Der Mitarbeiter kennt sich und seine Arbeit am besten und hat so die Möglichkeit, individuelle Schwerpunkte zu setzen. Viele stellt dies aber auch vor eine große Herausforderung, da sie nicht wissen, was überhaupt ein solches Arbeitszeugnis beinhaltet und welche Formulierungen welcher Note entsprechen.

Dafür bietet sich es sich, das Arbeitszeugnis schreiben zu lassen. Diese wissen ganz genau, worauf es ankommt und mit welchen Formulierungen man ein sehr gutes Zeugnis bekommt. Eigene Vorstellungen können somit ebenso umgesetzt werden wie die persönliche Note, die für den weiteren Karriereplan wichtig ist.

Drei verschiedene Arbeitszeugnistypen

Generell wird zwischen drei verschiedenen Arbeitszeugnisformen unterschieden.

  1. Das einfache Arbeitszeugnis, in dem lediglich die Tätigkeiten festgehalten werden.
  2. Das qualifizierte Arbeitszeugnis, in dem der Arbeitgeber zusätzlich über Leistung, Verhalten und soziale Kompetenz berichtet.
  3. Das Zwischenzeugnis, das sowohl als einfaches als auch als qualifiziertes Arbeitszeugnis noch während des Beschäftigungsverhältnisses ausgestellt werden kann.

Das einfache Arbeitszeugnis enthält ausschließlich Informationen über die Tätigkeiten, die Art und Dauer der Beschäftigung sowie Angaben zur Person.

Es handelt sich hierbei um ein relativ neutrales, objektiv gehaltenes Zeugnis, das lediglich sachliche und nachprüfbare Fakten enthält. Informationen über das Verhalten und die Leistung findet man hier also nicht. Dieser Zeugnistyp kommt häufiger bei kurzfristig ausgeübten oder weniger qualifizierten Tätigkeiten zum Einsatz. Rein gesetzlich ist der Arbeitgeber auch nur zu der Ausstellung eines einfachen Zeugnisses verpflichtet.

Nichtsdestotrotz ist das qualifizierte Arbeitszeugnis die gebräuchlichste Form und wird von den meisten Arbeitgebern auch automatisch ausgestellt.

Neben den allgemeinen Fakten über Person und Tätigkeiten enthält das qualifizierte Arbeitszeugnis auch eine Bewertung der Leistung und des Sozialverhaltens des Arbeitnehmers.

Es ermöglicht somit tiefere Einblicke, birgt aber daher auch ein größeres Konfliktpotential. Die Meinung des Arbeitgebers und die Selbsteinschätzung des Arbeitnehmers können dabei nämlich weit auseinander gehen. Das qualifizierte Arbeitszeugnis ist für den Arbeitgeber gesetzlich nicht verpflichtend, d.h. im Zweifel muss der Arbeitnehmer ausdrücklich darum bitten.

Als dritte Form gibt es noch das Zwischenzeugnis. Nach einem Zwischenzeugnis zu fragen, kann oftmals sinnvoll sein, wenn der bisherige Vorgesetzte das Unternehmen verlassen wird oder es zu einem Stellenabbau bzw. einer Betriebsübernahme kommt. Arbeitet der Mitarbeiter schon viele Jahre im Unternehmen oder hat er in absehbarer Zeit vor, den Job zu wechseln, ist ein Zwischenzeugnis ebenfalls nützlich.

Hat der Arbeitgeber schon einmal ein Zwischenzeugnis ausgestellt, darf die Beurteilung der Leistung in dem Endzeugnis nur dann abweichen, wenn sich diese zwischenzeitlich deutlich verändert hat.

Übersicht Arbeitszeugnis

Aufbau und Inhalt

Neben dem passenden Inhalt ist die formale Gestaltung des Arbeitszeugnisses besonders wichtig. Selbstverständlich sollte es in Textform und auf geeignetem Briefpapier des Unternehmens ausgestellt werden. Die Unterschrift des Arbeitgebers am Ende sollte zudem handschriftlich erfolgen. Ist das Arbeitszeugnis unvollständig oder fehlerhaft, kann der Arbeitnehmer eine Überarbeitung vom Arbeitgeber verlangen.

Inhaltlich besteht ein Arbeitszeugnis generell aus den folgenden Abschnitten:

  • Briefkopf mit Namen und Anschrift des Unternehmens
  • Titel: „Arbeitszeugnis“
  • Einleitung über Arbeitnehmer: Enthalten sein sollten persönliche Angaben wie Vor- und Nachname, Geburtstag und -ort, Beschäftigungsdauer inkl. Beginn und Ende sowie die aktuelle Tätigkeit.
  • Informationen über das Unternehmen: Nachdem der Arbeitnehmer vorgestellt wurde, folgt eine kurze Beschreibung des Unternehmens. Es sollte darauf eingegangen werden, in welcher Branche das Unternehmen tätig ist und was dessen Kerngeschäft ist.
  • Tätigkeitsbeschreibung des Arbeitnehmers: Hier sollten alle wichtigen und regelmäßig ausgeführten Tätigkeiten des Arbeitnehmers aufgeführt werden. Dies kann sowohl im Fließtext als auch in stichpunktartiger Aufzählung passieren.
  • Beschreibung der Leistung und fachlichen Kompetenzen (nur bei qualifiziertem Zeugnis): In diesem Abschnitt geht es darum zu beurteilen, wie gut der Arbeitnehmer seine Aufgaben erledigt bzw. erfüllt hat. Grundlegende Inhalte sind Arbeitsweise und -bereitschaft, Fachkenntnisse sowie Arbeitserfolg und -ergebnisse.
  • Beurteilung des Sozial- und Führungsverhaltens (nur bei qualifiziertem Zeugnis): Hier geht es um den Umgang mit Kollegen, Vorgesetzten und Kunden. Kompromissbereitschaft, Durchsetzungsfähigkeit und Vertrauenswürdigkeit sind Kompetenzen, die mit aufgenommen werden können. Zusammen mit der Leistungsbewertung sind diese beiden Abschnitte nur bei einem qualifizierten Zeugnis enthalten.
  • Schlussformulierung: Es bleibt dem Arbeitgeber selbst überlassen, ob er dem Mitarbeiter für die Zukunft alles Gute wünscht oder seinen Abschied bedauert. In jedem Fall ist die Schlussformulierung jedoch für zukünftige Arbeitgeber wichtig, da sie hier sehen können, ob die Beziehung positiv war.

Formulierungen: Was sich hinter den Geheimcodes verbirgt

Offene Kritik und abwertende Formulierungen sind im Arbeitszeugnis selbstverständlich nicht erlaubt. Im Gegenteil: Das Zeugnis muss wohlwollend sein. Aus diesem Grund erfolgt die Beurteilung des Mitarbeiters im Allgemeinen mithilfe einer speziellen Zeugnissprache. Dahinter verbergen sich zwar positive Formulierungen, doch im eigentlichen Kern vermitteln sie den Personalern negative Botschaften.

Die sogenannten „Geheimcodes“ werden grundsätzlich nach dem klassischen Schulnotensystem erstellt:

Note 1 „sehr gut“

  • „Frau/Herr Müller führte ihre/seine Aufgaben stets äußerst sorgfältig, selbstständig und effizient aus.“
  • „Frau/Herr Müller verfügte umfangreiches und besonders fundiertes Fachwissen, wodurch er stets weit überdurchschnittliche Arbeitserfolge erzielte.“
  • „Ihre/Seine Leistungen fanden stets unsere vollste Zufriedenheit.“

Note 2 „gut“

  • „Frau/Herr Müller führte ihre/seine Aufgaben stets sorgfältig, selbstständig und effizient aus.“
  • „Frau/Herr Müller verfügte über ein gutes Fachwissen und wendete dieses stets mit großem Erfolg an.“
  • „Ihre/Seine Leistungen fanden stets unsere volle Zufriedenheit.“

Note 3 „befriedigend“

  • „Frau/Herr Müller führte ihre/seine Aufgaben sorgfältig, selbstständig und effizient aus.“
  • „Frau/Herr Müller besitzt ein solides Fachwissen in ihrem/seinem Fachgebiet.“
  • „Ihre/Seine Leistungen fanden unsere volle Zufriedenheit.“

Note 4 „ausreichend“

  • „Frau/Herr Müller führte ihre/seine Aufgaben mit Sorgfalt und Genauigkeit aus.“
  • „Frau/Herr Müller besitzt das erforderliche Fachwissen.“
  • „Ihre/Seine Leistungen fanden unsere Zufriedenheit.“

Note 5 „mangelhaft“

  • „Frau/Herr Müller führte ihre/seine Aufgaben im Allgemeinen mit Sorgfalt und Genauigkeit aus.“
  • „Frau/Herr Müller zeigte bei der Bearbeitung ihrer/seiner Aufgaben das notwendige Fachwissen.“
  • „Aufgaben, die ihr/ihm übertragen wurden, erledigte sie/er im Großen und Ganzen zu unserer Zufriedenheit.“

Wie man erkennen kann, entscheiden häufig kleinste Feinheiten über die Benotung des Mitarbeiters. Schreibt man also sein Arbeitszeugnis selbst und ist mit den Regeln nicht vertraut, ist es durchaus möglich, dass man sich schlechter bewertet. Das wäre nicht nur ärgerlich, sondern auch im Hinblick auf die nächste Bewerbung ungünstig. Um das zu vermeiden, sollte man sich im Voraus ausreichend informieren.

Arbeitszeugnis schreiben lassen? Wir übernehmen das!

Wir als professioneller Bewerbungsservice bieten die Erstellung individueller Arbeitszeugnisse an. Auf diese Weise kann man sich das Arbeitszeugnis schreiben lassen – schnell, professionell, individuell und genau auf die eigenen Bedürfnisse und Wünsche abgestimmt. Die Arbeitszeugnisse werden von erfahrenen Personalern mit langjähriger Erfahrung erstellt und so geschrieben, dass die Zeugnisse bei der Bewerbung auf den Traumjob garantiert gut ankommen.

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Der Europass Lebenslauf ist eine kostenfreie Anwendung des Europäischen Zentrums für die Förderung der Berufsbildung (CEDEFOP) und der Europäischen Kommission mit dem Ziel, jungen Jobsuchenden in Europa eine einheitliche Lösung und Unterstützung für die Bewerbungsunterlagen zu bieten. Auch Arbeitgeber sollen wichtige Punkte wie Qualifikationen vergleichen können. Dazu gehört nicht nur der Europass Lebenslauf, sondern noch vier weitere Dokumente, die man kostenfrei erstellen kann:

Neben dem Europass Lebenslauf gehören ein Sprachenpass, der Europass-Mobilitätsnachweis, Zeugniserläuterungen sowie das Diplomasupplement zum Angebot.

Wir wollen uns aber im Folgenden mit dem Europass Lebenslauf beschäftigen, zeigen, wie das Angebot der Europäischen Kommission funktioniert und klären, ob es für Jobsuchende in Deutschland eine gute Alternative darstellt, um im In- oder Ausland auf Jobsuche zu gehen.

Europass Lebenslauf: Das Angebot

Der Europass Lebenslauf kann in einem Online-Editor schnell und einfach erstellt werden. Die Nutzung ist, wie das gesamte Europass-Angebot, kostenfrei. In festgelegte Felder kann der Nutzer seine Angaben wie Name, Adresse, Schul- und Berufsausbildung sowie Berufserfahrung eintragen. Neben den vorgeschriebenen Oberbegriffen kannst du auch weitere, zusätzliche Felder wählen und Anlagen sowie ein Foto mit im Europass Lebenslauf hochladen. Unter manchen Kategorien kann man in einem Dropdown-Menü aus umfangreichen Listen die passenden Punkte auswählen, die auf den eigenen Werdegang zutreffen oder in einem Textfeld frei formulieren.

Vorteile und Nachteile

Die Vorteile des Europass Lebenslaufs liegen auf der Hand: Eine einheitliche Struktur bietet dem unsicheren Bewerber halt und leitet ihn durch die Erstellung des eigenen Lebenslaufs. Die Unterlagen sind schnell erstellt und einheitlich – bestenfalls sogar international, da es die Europass-Hilfe für jedes Mitgliedsland der Europäischen Union in einheitlicher Form gibt.

Allerdings überwiegen doch die Nachteile. Eins vorweg: Den Europass Lebenslauf gibt es nur in einem einheitlichen Design. Änderungen sind dabei nicht möglich, auch das Europass-„Logo“ lässt sich nicht entfernen. Jeder Arbeitgeber sieht direkt, wie der Lebenslauf erstellt wurde – und merkt auch, dass dieser mit den einfachsten Mitteln und schnell über ein Online-Tool entworfen wurde. Flexibilität ist leider nicht gegeben: Du hast etwas persönliches darstellen oder im Lebenslauf wiedergeben? Leider nicht ohne weiteres möglich. Farben, Struktur oder Zusatzpunkte abseits der Norm können hier nicht geändert werden.

Keine Alternative für Bewerbung in Deutschland, aber International?

Das Ziel von Europass und des Angebots Europass Lebenslauf ist es, eine internationale Vergleichbarkeit zu schaffen und Jobsuchende zu unterstützen, wenn sie sich im europäischen Ausland bewerben. Für jemanden, der die Sprache des Ziellandes nicht perfekt beherrscht, kann der Europass Lebenslauf tatsächlich eine erste Hilfe bieten. Allerdings auch nur als Vorlage und Orientierung.

Du willst dich im Ausland bewerben und weißt nicht, was im Lebenslauf erwähnt werden sollte? Dann kann man den Europass nutzen, um einen ersten Eindruck zu bekommen. Vor allem für Jobeinsteiger, Studierende oder Suchende ohne Sprachkenntnisse durchaus eine Möglichkeit, um sich zurecht zu finden.

Fazit:

Der größte Knackpunkt: Eine attraktive Bewerbung kommt beim Europass Lebenslauf leider nicht heraus. Zwar wird die Vergleichbarkeit der Unterlagen im europäischen Vergleich vielleicht verbessert, allerdings können Bewerber, die ihre Unterlagen selbst und ohne Online-Editor-Tool erstellt haben, mit einigen Dingen mehr punkten.

Die weiteren Hilfsangebote von Europass wie der Sprachenpass oder die Zeugniserläuterungen sind natürlich, vor allem bei einer Bewerbung außerhalb des eigenen Heimatlandes, sehr hilfreich. Auf den Europass Lebenslauf und die dazu passende Form eines Anschreibens bzw. Begleitschreibens sollte man aber lieber verzichten. Hier raten wir dazu, sich selbst ein attraktives Bewerbungsdesign zu suchen und den Lebenslauf eigenhändig zu erstellen. Es dauert vielleicht länger, allerdings wird das Ergebnis auch persönlicher sein. Aber Achtung: Dabei solltest du nicht darauf hereinfallen und Bewerbungsmuster aus dem Internet nutzen.  Jede Bewerbung sollte individuell und authentisch sein. Falls du Schwierigkeiten bei deiner Bewerbung hast, kannst du deine Unterlagen auch von einem professionellen Bewerbungsservice schreiben lassen.

Besser als Europass: Premium-Muster für eine Bewerbung herunterladen:

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Wer kennt es nicht? Die Stelle für den Traumjob gefunden, jedoch keine Ahnung, wie man seine Fähigkeiten richtig verpackt? In dieser Situation wird sich jeder schon einmal wiedergefunden haben. Keiner mag es und keiner macht es gern. Gut, dass es Bewerbungsservices gibt, die genau dieses Problem kennen und Hilfe anbieten.

richtiggutbewerben.de ist ein Unternehmen, das mit erfahrenen Experten aus verschiedenen Branchen professionelle Bewerbungen anfertigt, die Personaler nicht sofort beiseite legen. Hilfe bei Bewerbung klingt gut? Ist es auf jeden Fall auch.

  • Kann ich meine Bewerbung überprüfen lassen?
  • Kann ich eine komplett neue Bewerbung anfertigen lassen?
  • Welche Vorteile bringt es mit sich?

Hilfe bei der Bewerbung: Profiwissen nutzen

Irren ist menschlich, das weiß jeder. Doch gerade in einer Bewerbung sollten keine Fehler passieren. Denn die Bewerbung spiegelt in gewisser Weise die Arbeitsweise des Bewerbers wider. Passieren Fehler, wirkt dies nicht nur unprofessionell, sondern zeugt auch von unsauberer und unsorgfältiger Arbeit. Und kein Personaler wird einen Bewerber einstellen, der mit einer solchen Arbeitsweise seinen Aufgaben nachgeht.

Eine kleine unaufmerksame Minute kann schon ausreichen, um einen Buchstaben- oder Zahlendreher im Anschreiben oder Lebenslauf zu überlesen. So wird die Bewerbung dann abgeschickt und der Bewerber wundert sich, warum er eine negative Rückmeldung erhält, wenn dann überhaupt eine Rückmeldung kommt. Und das obwohl er doch dem Anforderungsprofil entspricht. Aber eins muss man im Grunde genommen wissen: Die Bewerbung kann noch so perfekt sein, Fehler verzeihen Personaler selten bei Bewerbungen.

Erfahrene Bewerbungsschreiber von richtiggutbewerben.de achten daher auf Rechtschreib-, Grammatik- und Interpunktionsfehler, die sonst sehr einfach schnell übersehen werden. Zusätzlich wird auch der Inhalt und die Struktur der Bewerbung überprüft und mit Verbesserungsvorschlägen kommentiert oder die komplette Bewerbung neu geschrieben.

richtiggutbewerben.de wurde bei einem anderen Portal als SEHR GUT bewertet

Sogar einen kostenlosen Bewerbungscheck bietet das Unternehmen auf seiner Seite an. Hierdurch können die eigenen Unterlagen hochgeladen werden und Profis prüfen, inwiefern das Anschreiben und der Lebenslauf den Standards entspricht und ob der potenzielle Personaler der Bewerbung mehr Interesse widmet.

Zeit und Nerven sparen

Nicht jeder Bewerber schreibt gerne oder kann auch gut schreiben. Vor allem solche, die einen Job in der Richtung anstreben, in dem es vor allem um handwerkliches Geschick geht und weniger um das geschriebene Wort. Den meisten läuft dann ein Schauer über den Rücken, wenn sie sich wie am Tag davor, an dem Schreibtisch setzen und versuchen, ein Anschreiben zu verfassen, dass sie selbst, ihre Tätigkeiten und ihre Erfolge widerspiegeln.

Bilal Zafar bei n-tv
Ausschnitt aus der n-tv-Sendung mit richtiggutbewerben.de

Genau für solche Menschen gibt es die Möglichkeit, komplette Anschreibenpakete oder eine komplette Bewerbung mit Deckblatt, Anschreiben und Lebenslauf erstellen zu lassen. Was hierzu benötigt wird? Ein Lebenslauf, aus dem hervorgeht, welche Stationen durchlaufen wurden und gerne Arbeitszeugnisse. Denn je mehr die Experten über ihre Fähigkeiten und Kenntnisse wissen, desto individueller kann der Experte ihr Wissen anschaulich verpacken. Dann nur noch den Stellenlink hochladen oder den Bereich anmerken, in dem man sich bewerben will. Und schon kann die Erstellung beginnen!

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Hilfe bei Bewerbung – Was bringt’s?

Mit umfassender Expertise und Insiderwissen konnten die Experten von richtiggutbewerben.de bereits zahlreiche Kunden verschiedener Branchen begeistern. Sie mussten sich keine langwierigen Tage mehr den Kopf darüber zerbrechen, wie Sie ihre Fähigkeiten optimal zur Geltung bringen und beim Personaler überzeugen können. Nach nur wenigen Tagen stehen die professionell und individuell angefertigten Unterlagen zum Download bereit.

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Wird Hilfe bei der Bewerbung benötigt, ist richtiggutbewerben.de deshalb genau der richtige Ansprechpartner, wenn es um eine professionelle Bewerbung geht.

Allgemeine Vorteile von richtiggutbewerben.de:

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Wo findet man eigentlich die passenden Jobangebote und was muss alles beachtet werden? Die Suche nach einem Job ist oft eine sehr große Herausforderung und aus diesem Grund hat StudentJob ein paar hilfreiche Tipps für die erfolgreiche Jobsuche zusammengestellt.

1. Gute Vorbereitung ist die halbe Miete

Bevor man überhaupt mit der Jobsuche beginnt, sollte man sich genau überlegen, welche Art von Job gesucht wird. Soll er zu dem Studienschwerpunkt passen? Ist es der erste Job nach dem Bachelor-Abschluss? Oder wird einfach nur ein bisschen zusätzliches Kleingeld benötigt, um das Studentenbudget aufzubessern? Sobald man sich darüber im Klaren ist, welchen Job man sucht und ab wann, können die eigentlichen Vorbereitungen beginnen.

Besondere Stärken und Fähigkeiten ins Gedächtnis rufen und überlegen, wie man diese in einen neuen Job einbringen kann, ist eine gute Vorbereitung. Das hilft oft dabei, eine erste Idee davon zu bekommen, welchen Job man sucht.

Für die Jobsuche sollte auch unbedingt der Lebenslauf auf den neuesten Stand gebracht werden. Dadurch kann sich der zukünftige Arbeitgeber ein Bild darüber machen, was man bisher gemacht hat und wie die Kenntnisse zu dem neuen Job passen könnten. Kopien von allen wichtigen Dokumenten und Zeugnissen sollten bereitgehalten werden (sowohl in ausgedruckter Form, als auch eingescannt als PDF-Datei auf dem Computer), damit diese bei Bedarf den Bewerbungen beigelegt werden können.

2. Job finden: Geeignete Stellenbörsen ausfindig machen

Für fast jede Art von Job und jede Zielgruppe gibt es in der weiten Welt des Internets eine oder mehrere geeignete Stellenbörsen. Diese sind genau auf Zielgruppen ausgerichtet und haben deshalb auch mit großer Wahrscheinlichkeit die passenden Jobangebote. Man sollte sich mit der jeweiligen Seite in Ruhe auseinandersetzen, sich anmelden und das Profil vollständig ausfüllen. So haben Unternehmen direkt die Möglichkeit, sich ein Bild vom Bewerber zu machen und können unter Umständen auch für sie interessante finden. Man sollte dann regelmäßig auf den Webseiten vorbeischauen oder in den Stellenangeboten der Tageszeitung stöbern. Mit Sicherheit ist ein passender Job dabei, auf den man sich dann direkt bewerben kann. Bei Jobportalen im Internet sollten ruhig die bereitgestellten Filterfunktionen genutzt werden. Diese können helfen, die Vielzahl an Suchergebnissen direkt auf spezifische Anforderungen (Studienrichtung, Art der Anstellung, Region, etc.) anzupassen und zu reduzieren. Das macht die Jobsuche sicherlich ein wenig leichter.

3. Wichtig: Aufmerksamkeit beim Lesen von Stellenanzeigen

Während der Jobsuche sollte man sich auf jeden Fall genügend Zeit nehmen und die Anforderungen einer Stellenanzeige ganz genau und gründlich lesen. Auf diesem Weg bewirbt man sich nicht auf Stellen, die eigentlich gar nicht zu einem passen. Somit spart man sich und auch dem Unternehmen, auf dessen Stellen man sich bewirbt, wertvolle Zeit.

Wichtig ist aber: Nicht immer muss man zu 100 % die Anforderungen eines Jobangebots erfüllen. Man kann sich auch ruhig auf Stellen bewerben, die genau den Vorstellung eines Traumjobs entsprechen und deren Anforderungen man eventuell mit anderen Fähigkeiten, die man bereits erworben hat, erfüllen kann.

Leider werden heutzutage immer direkt 30 Jahre Berufserfahrung nach dem Studium vorausgesetzt, aber das ist in den meisten Fällen natürlich unmöglich. Auch der Einsatz als freiwilliger Helfer oder ein auf den ersten Blick normal erscheinender Nebenjob hat den Bewerber sicherlich in einigen Anforderungsbereichen wie Teamarbeit, Organisation oder Verantwortungsbewusstsein weiter gebracht. Diese Fähigkeiten sind grundsätzlich in jedem Beruf gefragt. Es kommt am Ende immer darauf an, wie man sich und seine Fähigkeiten in einer Bewerbung verkauft und auf die Anforderungen des neuen Jobs anpasst. Es ist schließlich noch kein Meister vom Himmel gefallen!

4. Doppelt hält besser bei der Jobsuche

Beim Schreiben der Bewerbung oder beim Ausfüllen des Formulars einer Online Bewerbung sollte man immer genügend Zeit haben und lieber einmal mehr über die Bewerbung schauen – doppelt hält besser! Immer auf korrekte Rechtschreibung und Grammatik achten, denn das ist besonders wichtig für einen guten ersten Eindruck. Viele Personaler hören bei einem peinlichen Fehler aufgrund der Vielzahl an Bewerbungen oftmals direkt auf zu lesen und widmen sich der nächsten Bewerbung. Deshalb ist es wichtig, eine Bewerbung in Ruhe zu schreiben und am Ende noch einmal Korrektur zu lesen und lesen zu lassen. Jedes zusätzliche Augenpaar reduziert peinliche Patzer. Vor dem Absenden sollte man außerdem unbedingt noch einmal überprüfen, ob auch alle Dokumente angehängt sind. Ein letzter Blick kann hier vielleicht den entscheidenden Unterschied machen auf dem Weg zum neuen Traumjob!

Fazit: Auf diese Tipps achten und wer weiß, vielleicht helfen sie, schon bald den Traumjob zu finden.

Für abwechslungsreiche Nebenjobs, Studentenjobs, Ferienjobs, Absolventenjobs oder ein spannendes Praktikum lohnt sich auf jeden Fall ein Besuch bei www.studentjob.de, dem Jobportal für Studenten, Absolventen und Young Professionals.

Viel Erfolg bei der Jobsuche!

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Eine Bewerbung mit Behinderung stellt viele Jobsuchende vor eine enorme Herausforderung. Viele haben Angst davor und wissen nicht, ob und wie sie ihre Behinderung in der Bewerbung erwähnen soll.  Die Frage, die sich allen also stellt: Soll oder muss man seine Behinderung im Bewerbungsprozess erwähnen? Bringt einem das Handicap Nachteile oder sogar Vorteile im Bewerbungsprozess?

  • Wie geht man mit der Behinderung in der Bewerbung um?
  • Wie erwähne ich die Behinderung im Gespräch?
  • Was gibt es dabei zu beachten?

Bewerbung mit Behinderung: Worauf muss man sich einstellen und wie geht man damit um?

Zunächst einmal vorweg: Arbeitgeber mit 20 oder mehr Arbeitsplätzen sind dazu verpflichtet, Menschen mit Behinderung zu beschäftigen. Tun sie dies nicht, so sind sie zur Zahlung einer Ausgleichsabgabe für nicht besetzte Schwerbehindertenpflichtplätze verpflichtet (Sozialgesetzbuch SGB IX). Trotzdem ist es so, dass viele Unternehmen die Zahlung dieser Abgabe in Kauf nehmen, anstatt schwerbehinderte Arbeitnehmer einzustellen.

Aus der Praxis ist es allerdings kaum möglich einen generellen Tipp zu geben wie in der Bewerbung mit Behinderung oder Handicap am besten verfahren wird: Sowohl die Erwähnung als auch das Verschweigen kann situativ von Vorteil sein. Aus diesem Grund haben wir unseren Partner MyHandicap um eine Einschätzung gebeten:

Vorurteile – noch immer vorhanden

Menschen mit Behinderung haben es in vielen Bereichen unserer Gesellschaft nach wie vor schwer: Trotz vieler Verbesserungen in den letzten Jahren gehört der Job- und Arbeitsmarkt nach wie vor dazu. Die Bewerbung mit Behinderung kann bereits ein erster Stolperstein sein. Die Gründe, die manche Unternehmen gegen eine Beschäftigung bewegen, sind meist nicht mal rational begründbar: Vorurteile und Annahmen, wie zum Beispiel, dass ein behinderter Mensch nicht genauso leistungsfähig oder öfter krank sei und so dem Arbeitgeber zur Last fallen würde, sind in der Realität meist nicht haltbar. Die Angst der Personaler und Chefs vor dem besonderen Kündigungsschutz der schwerbehinderten Menschen tut dann noch ihr Übriges dazu und die Bewerbung wird direkt ausgeschlossen.

Aber auch Unwissen spielt eine Rolle:

Auch größere Unternehmen haben oft wenig Erfahrung im Umgang mit Menschen mit Handicap. Dies zeigen auch die Ergebnisse des Inklusionsbarometers der Aktion Mensch aus dem Jahr 2015. Hier geben immer noch 25 Prozent der Unternehmen an, die Möglichkeiten der Unterstützung für Unternehmen, die Menschen mit Behinderung beschäftigen, durch den Staat nicht zu kennen. Die Bewerbung mit Behinderung stellt dann in diesen Fällen auch für Personaler oft Neuland dar – und wird deshalb erstmal bei Seite gelegt:

Günstig wäre es natürlich im Vorfeld herauszufinden, wie offen und erfahren ein Unternehmen in der Beschäftigung von Menschen mit Behinderung ist. Manche Betriebe setzen ganz gezielt auf die Fähigkeiten und Talente von schwerbehinderten Mitarbeitern. Leider ist es oft sehr schwer, dies im Vorfeld herauszufinden. Und somit kann die Frage „Soll die Behinderung erwähnt werden?“ auch nicht pauschal beantwortet werden.

Keine Pauschallösung

Generell wird von den meisten Bewerbungstrainern und einem guten Bewerbungscoach die Einschätzung vertreten, dass sich die Chancen für die Bewerbung mit Behinderung verschlechtern, wenn man das Handicap bereits im Bewerbungsschreiben erwähnt oder im Lebenslauf angibt. Eine sichtbare Behinderung sollte man jedoch spätestens im persönlichen Bewerbungsgespräch offen und selbst ansprechen.

Aber: Man ist nicht verpflichtet, die Behinderung oder Schwerbehinderung offenzulegen

Nur, wenn die Behinderung oder Einschränkung in einem direkten Zusammenhang zu der Fähigkeit und Tätigkeit steht, die im Job gefordert ist, ist eine Nachfrage von Seiten des Arbeitgebers berechtigt oder ein Hinweis von Seiten des Bewerbers notwendig.

Ansonsten gilt: Dem Gefühl folgen!

Es bleibt einem selbst überlassen, ob man in seiner Bewerbung seine Behinderung erwähnen will oder sie lieber erstmal verschweigt. Sollte man aber das Handicap doch in der Bewerbung nennen , sollte man die Behinderung nicht in den Mittelpunkt des Bewerbungsschreibens oder des Gesprächs stellen. Der potenzielle Arbeitgeber und Chef interessiert schließlich als erstes, ob man der richtige Bewerber für den Job und die zu besetzende Stelle ist. Das Wichtigste sind also die Fähigkeiten und Qualifikationen.

Wenn man die Behinderung im persönlichen Bewerbungsgespräch erwähnen möchte, sollte man dieses Thema nicht direkt ganz am Anfang oder ganz am Ende der Unterhaltung tun. Am besten lenkt man das Gespräch in der Mitte in diese Richtung, um auch vorher und nachher andere Akzente setzen zu können.

Die schriftliche Bewerbung mit Behinderung: Für viele Bewerber eine Herausforderung!

Wenn es darum geht, die schriftliche Bewerbung mit Behinderung zu schreiben, in der eben diese auch erwähnt werden soll, kann man direkt mit angeben wie mit einer potenziellen Einschränkung umgegangen werden kann. Hat man eigene technische Hilfsmittel oder Wege? Dann direkt präsentieren, dass die vermeintliche Einschränkung gar keine ist.

Man kann aber natürlich auch die Behinderung sowohl in der Bewerbung als auch im Bewerbungsgespräch verschweigen und sich als „nicht behinderter Arbeitnehmer“ einstellen lassen. Dann sollte man aber auch überlegen, ob es einem das Wert ist: Ist es überhaupt möglich, seine Behinderung jeden Tag im Arbeitsalltag zu verstecken und seine Kollegen dahingehend im Unklaren zu lassen?

Und viel wichtiger die Frage: Möchte man das überhaupt? Meistens ist es sinnvoller und für sich selbst auch angenehmer, offen mit der eigenen Situation umzugehen und sich nicht zu verstellen oder zu verstecken. Natürlich kann dies auch punktuell Nachteile bringen – da sollte sich jeder drüber im Klaren sein, wenn man seine Bewerbung mit Behinderung offen gestaltet. Dies muss aber jeder individuell und sich selbst entscheiden!

Folgende Fragen sollte man sich spätestens, wenn man eine Einladung zum Vorstellungsgespräch erhalten hat, stellen:

  • Was will man über sein Handicap sagen?
  • Wie kann man seine vermeintliche Behinderung am besten darstellen?
  • Wann bringt man das Gespräch auf das Thema?
  • Und wie sorgt man dafür, dass das Gespräch auch wieder in eine andere Richtung gelenkt wird?

Fazit:

Es gibt kein Erfolgsrezept, wenn man sich mit einer Behinderung bewerben möchte. Meist ist der beste Ratschlag, die Behinderung erst im Bewerbungsgespräch zur Sprache zu bringen. Ganz verschweigen ist natürlich möglich, man sollte sich aber auch immer über die Konsequenzen im Klaren sein. Am Ende entscheidet aber immer man selbst, wie man sich am Sichersten fühlt. Wenn man offen mit dem Thema umgeht und sagt, dass das auch ein Teil von einem ist, den der Arbeitgeber kennen sollte, ist es immer auch möglich, die Behinderung positiv im Anschreiben einzubauen. Ein professioneller Bewerbungsservice kann dabei helfen, die richtige Formulierung zu finden und eine perfekte Bewerbung zu erstellen, mit der man sich wohlfühlt und die gute Aussichten auf Erfolg hat.

Wer einen Austausch oder eine Beratung zum Thema Job und Bewerbung mit Behinderung sucht, findet auf MyHandicap.de Hilfe von Experten und vielfältige Informationen.

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