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Wo findet man eigentlich die passenden Jobangebote und was muss alles beachtet werden? Die Suche nach einem Job ist oft eine sehr große Herausforderung und aus diesem Grund hat StudentJob ein paar hilfreiche Tipps für die erfolgreiche Jobsuche zusammengestellt.

1. Gute Vorbereitung ist die halbe Miete

Bevor man überhaupt mit der Jobsuche beginnt, sollte man sich genau überlegen, welche Art von Job gesucht wird. Soll er zu dem Studienschwerpunkt passen? Ist es der erste Job nach dem Bachelor-Abschluss? Oder wird einfach nur ein bisschen zusätzliches Kleingeld benötigt, um das Studentenbudget aufzubessern? Sobald man sich darüber im Klaren ist, welchen Job man sucht und ab wann, können die eigentlichen Vorbereitungen beginnen.

Besondere Stärken und Fähigkeiten ins Gedächtnis rufen und überlegen, wie man diese in einen neuen Job einbringen kann, ist eine gute Vorbereitung. Das hilft oft dabei, eine erste Idee davon zu bekommen, welchen Job man sucht.

Für die Jobsuche sollte auch unbedingt der Lebenslauf auf den neuesten Stand gebracht werden. Dadurch kann sich der zukünftige Arbeitgeber ein Bild darüber machen, was man bisher gemacht hat und wie die Kenntnisse zu dem neuen Job passen könnten. Kopien von allen wichtigen Dokumenten und Zeugnissen sollten bereitgehalten werden (sowohl in ausgedruckter Form, als auch eingescannt als PDF-Datei auf dem Computer), damit diese bei Bedarf den Bewerbungen beigelegt werden können.

2. Job finden: Geeignete Stellenbörsen ausfindig machen

Für fast jede Art von Job und jede Zielgruppe gibt es in der weiten Welt des Internets eine oder mehrere geeignete Stellenbörsen. Diese sind genau auf Zielgruppen ausgerichtet und haben deshalb auch mit großer Wahrscheinlichkeit die passenden Jobangebote. Man sollte sich mit der jeweiligen Seite in Ruhe auseinandersetzen, sich anmelden und das Profil vollständig ausfüllen. So haben Unternehmen direkt die Möglichkeit, sich ein Bild vom Bewerber zu machen und können unter Umständen auch für sie interessante finden. Man sollte dann regelmäßig auf den Webseiten vorbeischauen oder in den Stellenangeboten der Tageszeitung stöbern. Mit Sicherheit ist ein passender Job dabei, auf den man sich dann direkt bewerben kann. Bei Jobportalen im Internet sollten ruhig die bereitgestellten Filterfunktionen genutzt werden. Diese können helfen, die Vielzahl an Suchergebnissen direkt auf spezifische Anforderungen (Studienrichtung, Art der Anstellung, Region, etc.) anzupassen und zu reduzieren. Das macht die Jobsuche sicherlich ein wenig leichter.

3. Wichtig: Aufmerksamkeit beim Lesen von Stellenanzeigen

Während der Jobsuche sollte man sich auf jeden Fall genügend Zeit nehmen und die Anforderungen einer Stellenanzeige ganz genau und gründlich lesen. Auf diesem Weg bewirbt man sich nicht auf Stellen, die eigentlich gar nicht zu einem passen. Somit spart man sich und auch dem Unternehmen, auf dessen Stellen man sich bewirbt, wertvolle Zeit.

Wichtig ist aber: Nicht immer muss man zu 100 % die Anforderungen eines Jobangebots erfüllen. Man kann sich auch ruhig auf Stellen bewerben, die genau den Vorstellung eines Traumjobs entsprechen und deren Anforderungen man eventuell mit anderen Fähigkeiten, die man bereits erworben hat, erfüllen kann.

Leider werden heutzutage immer direkt 30 Jahre Berufserfahrung nach dem Studium vorausgesetzt, aber das ist in den meisten Fällen natürlich unmöglich. Auch der Einsatz als freiwilliger Helfer oder ein auf den ersten Blick normal erscheinender Nebenjob hat den Bewerber sicherlich in einigen Anforderungsbereichen wie Teamarbeit, Organisation oder Verantwortungsbewusstsein weiter gebracht. Diese Fähigkeiten sind grundsätzlich in jedem Beruf gefragt. Es kommt am Ende immer darauf an, wie man sich und seine Fähigkeiten in einer Bewerbung verkauft und auf die Anforderungen des neuen Jobs anpasst. Es ist schließlich noch kein Meister vom Himmel gefallen!

4. Doppelt hält besser bei der Jobsuche

Beim Schreiben der Bewerbung oder beim Ausfüllen des Formulars einer Online Bewerbung sollte man immer genügend Zeit haben und lieber einmal mehr über die Bewerbung schauen – doppelt hält besser! Immer auf korrekte Rechtschreibung und Grammatik achten, denn das ist besonders wichtig für einen guten ersten Eindruck. Viele Personaler hören bei einem peinlichen Fehler aufgrund der Vielzahl an Bewerbungen oftmals direkt auf zu lesen und widmen sich der nächsten Bewerbung. Deshalb ist es wichtig, eine Bewerbung in Ruhe zu schreiben und am Ende noch einmal Korrektur zu lesen und lesen zu lassen. Jedes zusätzliche Augenpaar reduziert peinliche Patzer. Vor dem Absenden sollte man außerdem unbedingt noch einmal überprüfen, ob auch alle Dokumente angehängt sind. Ein letzter Blick kann hier vielleicht den entscheidenden Unterschied machen auf dem Weg zum neuen Traumjob!

Fazit: Auf diese Tipps achten und wer weiß, vielleicht helfen sie, schon bald den Traumjob zu finden.

Für abwechslungsreiche Nebenjobs, Studentenjobs, Ferienjobs, Absolventenjobs oder ein spannendes Praktikum lohnt sich auf jeden Fall ein Besuch bei www.studentjob.de, dem Jobportal für Studenten, Absolventen und Young Professionals.

Viel Erfolg bei der Jobsuche!

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Eine Bewerbung mit Behinderung stellt viele Jobsuchende vor eine enorme Herausforderung. Viele haben Angst davor und wissen nicht, ob und wie sie ihre Behinderung in der Bewerbung erwähnen soll.  Die Frage, die sich allen also stellt: Soll oder muss man seine Behinderung im Bewerbungsprozess erwähnen? Bringt einem das Handicap Nachteile oder sogar Vorteile im Bewerbungsprozess?

  • Wie geht man mit der Behinderung in der Bewerbung um?
  • Wie erwähne ich die Behinderung im Gespräch?
  • Was gibt es dabei zu beachten?

Bewerbung mit Behinderung: Worauf muss man sich einstellen und wie geht man damit um?

Zunächst einmal vorweg: Arbeitgeber mit 20 oder mehr Arbeitsplätzen sind dazu verpflichtet, Menschen mit Behinderung zu beschäftigen. Tun sie dies nicht, so sind sie zur Zahlung einer Ausgleichsabgabe für nicht besetzte Schwerbehindertenpflichtplätze verpflichtet (Sozialgesetzbuch SGB IX). Trotzdem ist es so, dass viele Unternehmen die Zahlung dieser Abgabe in Kauf nehmen, anstatt schwerbehinderte Arbeitnehmer einzustellen.

Aus der Praxis ist es allerdings kaum möglich einen generellen Tipp zu geben wie in der Bewerbung mit Behinderung oder Handicap am besten verfahren wird: Sowohl die Erwähnung als auch das Verschweigen kann situativ von Vorteil sein. Aus diesem Grund haben wir unseren Partner MyHandicap um eine Einschätzung gebeten:

Vorurteile – noch immer vorhanden

Menschen mit Behinderung haben es in vielen Bereichen unserer Gesellschaft nach wie vor schwer: Trotz vieler Verbesserungen in den letzten Jahren gehört der Job- und Arbeitsmarkt nach wie vor dazu. Die Bewerbung mit Behinderung kann bereits ein erster Stolperstein sein. Die Gründe, die manche Unternehmen gegen eine Beschäftigung bewegen, sind meist nicht mal rational begründbar: Vorurteile und Annahmen, wie zum Beispiel, dass ein behinderter Mensch nicht genauso leistungsfähig oder öfter krank sei und so dem Arbeitgeber zur Last fallen würde, sind in der Realität meist nicht haltbar. Die Angst der Personaler und Chefs vor dem besonderen Kündigungsschutz der schwerbehinderten Menschen tut dann noch ihr Übriges dazu und die Bewerbung wird direkt ausgeschlossen.

Aber auch Unwissen spielt eine Rolle:

Auch größere Unternehmen haben oft wenig Erfahrung im Umgang mit Menschen mit Handicap. Dies zeigen auch die Ergebnisse des Inklusionsbarometers der Aktion Mensch aus dem Jahr 2015. Hier geben immer noch 25 Prozent der Unternehmen an, die Möglichkeiten der Unterstützung für Unternehmen, die Menschen mit Behinderung beschäftigen, durch den Staat nicht zu kennen. Die Bewerbung mit Behinderung stellt dann in diesen Fällen auch für Personaler oft Neuland dar – und wird deshalb erstmal bei Seite gelegt:

Günstig wäre es natürlich im Vorfeld herauszufinden, wie offen und erfahren ein Unternehmen in der Beschäftigung von Menschen mit Behinderung ist. Manche Betriebe setzen ganz gezielt auf die Fähigkeiten und Talente von schwerbehinderten Mitarbeitern. Leider ist es oft sehr schwer, dies im Vorfeld herauszufinden. Und somit kann die Frage „Soll die Behinderung erwähnt werden?“ auch nicht pauschal beantwortet werden.

Keine Pauschallösung

Generell wird von den meisten Bewerbungstrainern und einem guten Bewerbungscoach die Einschätzung vertreten, dass sich die Chancen für die Bewerbung mit Behinderung verschlechtern, wenn man das Handicap bereits im Bewerbungsschreiben erwähnt oder im Lebenslauf angibt. Eine sichtbare Behinderung sollte man jedoch spätestens im persönlichen Bewerbungsgespräch offen und selbst ansprechen.

Aber: Man ist nicht verpflichtet, die Behinderung oder Schwerbehinderung offenzulegen

Nur, wenn die Behinderung oder Einschränkung in einem direkten Zusammenhang zu der Fähigkeit und Tätigkeit steht, die im Job gefordert ist, ist eine Nachfrage von Seiten des Arbeitgebers berechtigt oder ein Hinweis von Seiten des Bewerbers notwendig.

Ansonsten gilt: Dem Gefühl folgen!

Es bleibt einem selbst überlassen, ob man in seiner Bewerbung seine Behinderung erwähnen will oder sie lieber erstmal verschweigt. Sollte man aber das Handicap doch in der Bewerbung nennen , sollte man die Behinderung nicht in den Mittelpunkt des Bewerbungsschreibens oder des Gesprächs stellen. Der potenzielle Arbeitgeber und Chef interessiert schließlich als erstes, ob man der richtige Bewerber für den Job und die zu besetzende Stelle ist. Das Wichtigste sind also die Fähigkeiten und Qualifikationen.

Wenn man die Behinderung im persönlichen Bewerbungsgespräch erwähnen möchte, sollte man dieses Thema nicht direkt ganz am Anfang oder ganz am Ende der Unterhaltung tun. Am besten lenkt man das Gespräch in der Mitte in diese Richtung, um auch vorher und nachher andere Akzente setzen zu können.

Die schriftliche Bewerbung mit Behinderung: Für viele Bewerber eine Herausforderung!

Wenn es darum geht, die schriftliche Bewerbung mit Behinderung zu schreiben, in der eben diese auch erwähnt werden soll, kann man direkt mit angeben wie mit einer potenziellen Einschränkung umgegangen werden kann. Hat man eigene technische Hilfsmittel oder Wege? Dann direkt präsentieren, dass die vermeintliche Einschränkung gar keine ist.

Man kann aber natürlich auch die Behinderung sowohl in der Bewerbung als auch im Bewerbungsgespräch verschweigen und sich als „nicht behinderter Arbeitnehmer“ einstellen lassen. Dann sollte man aber auch überlegen, ob es einem das Wert ist: Ist es überhaupt möglich, seine Behinderung jeden Tag im Arbeitsalltag zu verstecken und seine Kollegen dahingehend im Unklaren zu lassen?

Und viel wichtiger die Frage: Möchte man das überhaupt? Meistens ist es sinnvoller und für sich selbst auch angenehmer, offen mit der eigenen Situation umzugehen und sich nicht zu verstellen oder zu verstecken. Natürlich kann dies auch punktuell Nachteile bringen – da sollte sich jeder drüber im Klaren sein, wenn man seine Bewerbung mit Behinderung offen gestaltet. Dies muss aber jeder individuell und sich selbst entscheiden!

Folgende Fragen sollte man sich spätestens, wenn man eine Einladung zum Vorstellungsgespräch erhalten hat, stellen:

  • Was will man über sein Handicap sagen?
  • Wie kann man seine vermeintliche Behinderung am besten darstellen?
  • Wann bringt man das Gespräch auf das Thema?
  • Und wie sorgt man dafür, dass das Gespräch auch wieder in eine andere Richtung gelenkt wird?

Fazit:

Es gibt kein Erfolgsrezept, wenn man sich mit einer Behinderung bewerben möchte. Meist ist der beste Ratschlag, die Behinderung erst im Bewerbungsgespräch zur Sprache zu bringen. Ganz verschweigen ist natürlich möglich, man sollte sich aber auch immer über die Konsequenzen im Klaren sein. Am Ende entscheidet aber immer man selbst, wie man sich am Sichersten fühlt. Wenn man offen mit dem Thema umgeht und sagt, dass das auch ein Teil von einem ist, den der Arbeitgeber kennen sollte, ist es immer auch möglich, die Behinderung positiv im Anschreiben einzubauen. Ein professioneller Bewerbungsservice kann dabei helfen, die richtige Formulierung zu finden und eine perfekte Bewerbung zu erstellen, mit der man sich wohlfühlt und die gute Aussichten auf Erfolg hat.

Wer einen Austausch oder eine Beratung zum Thema Job und Bewerbung mit Behinderung sucht, findet auf MyHandicap.de Hilfe von Experten und vielfältige Informationen.

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Das neue Semester hat begonnen, das Studium beginnt und neue Erstsemester strömen an die Hochschulen und Universitäten des Landes. Was diese jungen Menschen noch nicht wissen: Das Uni-Leben ist manchmal hart und ungerecht. Hier die wichtigsten 5 Dinge, die man erst am Ende des Studiums kapiert.

1. In Vorlesungen lernt man nichts

Im ersten Semester glaubt man noch, dass jede Vorlesung wichtig ist. Bloß nichts verpassen – so die Einstellung der meisten Studienanfänger. Doch mit der Zeit lernt man schnell, dass man in den meisten Vorlesungen oft gar nichts lernt. Besser ist es, sich den Stoff aus Büchern und Skripten selbst zu erarbeiten.

2. Lernen in der Schule ist Kindergarten

Wer dachte, dass sein bayrisches Abitur hart war, der wird an der Uni eines Besseren belehrt. Das Abitur war Kindergarten. An der Uni erfahren junge Menschen, was Lernen wirklich heißt. Nächte in der Bibliothek verbringen musste man früher schließlich nicht. Das kommt erst im Studium. Ein einziges Uni-Skript hat oft mehr Lernstoff als das ganze Abitur.

3. Gute Noten haben nichts mit deiner Intelligenz zu tun

Wer in der Schule ein Überflieger war, der muss aufpassen, dass er an der Uni nicht untergeht. Die Fleißigen regieren die Uni. Jemand, der einfach nur intelligent ist, der wird nicht automatisch gute Noten mit nach Hause bringen. Klar ist: Wer viel (auswendig) lernen kann, der wird Erfolg haben.

4. Gute Zusammenfassungen von Kommilitonen sind wertvoller als jede Nachhilfestunde

An manchen Unis ein lukratives Geschäft: gute Zusammenfassungen von Vorlesungen und Kursen. Wer in seinem Studium kapiert, dass gute Zusammenfassungen von Kommilitonen oft wertvoller sind als jede Nachhilfestunde oder Vorlesung, der hat schon gewonnen. Deswegen Tipp an alle Erstsemester: Im Internet nach Zusammenfassungen suchen oder Studenten aus höheren Semestern fragen.

5. Um gute Praktika im Studium oder später einen Job zu bekommen, muss man tatsächlich was tun

Studentenzeit bedeutet auch, Praktika zu machen. Viele Erstsemester haben den Wunsch, in „coolen“ und internationalen Unternehmen zu arbeiten. Einige von ihnen tun sich allerdings schon mit einfachen Praktikumsstellen schwer. Eine gute Bewerbung ist Pflicht, manchmal auch auf Englisch. Deshalb ist wichtig: Früh bewerben, sich Hilfe von Freunden holen und bei Bedarf professionelle Bewerbungsschreiber beauftragen.

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Wer einen neuen Job sucht und schnell ein Bewerbungsmuster benötigt, der kann Zeit & Nerven sparen und sich einfach eine gute Musterbewerbung herunterladen. Diese Schablone wird dann angepasst und für verschiedene Bewerbungen verwendet. Hier stehen verschiedene Muster zum Download bereit.

  • Wieso ein Bewerbungsmuster nützlich ist
  • Was man dabei beachten sollte
  • Verschiedene Premium-Bewerbungsvorlagen zum Download

Vorteile eines Bewerbungsmusters

Es gibt viele Vorteile, für eine Bewerbung Muster zu nutzen. Diese sparen Zeit und Nerven. Man muss nicht bei Word von Null beginnen und es muss kein komplett neues Design gestaltet werden. Daher ist die Verwendung von Vorlagen an sich eine gute Sache.  Negativ ist hingegen, wenn man einfach Sätze wie „mit großem Interesse habe ich Ihre Stellenanzeige gelesen“ übernimmt. Hier sollte man etwas kreativer sein und die Bewerbungsmuster entsprechend anpassen.

Nachteile einer Muster Bewerbung

Eine Muster Bewerbung klingt schön: Man lädt eine im Internet herunter, fügt kurz den Namen ins Anschreiben ein und schon hat man die perfekte Bewerbung. Es gibt online eine Menge Seiten, die genau das anbieten. Aber ist dies perfekt für eine Online-Bewerbung?

Möglich. Doch wie fällt dann das Ergebnis aus: Hat man mit einer Muster Bewerbung oder einfachen Bewerbungsvorlage eine Chance auf den Traumjob? Spart es wirklich immer Zeit und bringt eine Muster Bewerbung immer Vorteile? Hier die Gründe, warum man mit einer allgemeinen Musterbewerbung bzw. einem Bewerbungsmuster auch leer ausgehen kann.

Manchmal ein Problem: unpersönlich & oft verwendet

Musterbewerbungen, die man zu Hunderten online finden kann, sind allgemein gehalten: Das ist klar, denn sie müssen ja von möglichst vielen Menschen heruntergeladen werden – und auf entsprechend viele Menschen scheinbar zutreffend sein.

Doch man sollte bedenken, dass in einer solchen Muster Bewerbung keine persönlichen Details stehen. Es wird mit Schlagwörtern um sich geworfen: Man sei teamfähig, pünktlich und leiste die Arbeit gewissenhaft und ordentlich. Ein ähnliches Design ist kein Problem. Bei inhaltlichen Mustern muss man genau hinschauen.

Man muss sich und seinen Werdegang in seinem Bewerbungsanschreiben gut verkaufen. Der Personaler möchte wissen, warum genau man selbst die richtige Wahl für die ausgeschriebene Stelle ist. Man muss nicht nur auf die Stellenanzeige Bezug nehmen, sondern auch auf den Lebenslauf:

  • Was hat man schon gemacht?
  • Was zeichnet einen aus?
  • Worin liegen beruflichen Stärken?
  • Wieso kann man dem Unternehmen helfen?

All diese Fragen sollten beantwortet werden. Eine Muster Bewerbung kann das nicht leisten – und bringt aus diesen Gründen keinerlei Vorteile im Bewerbungsprozess.

Musterbewerbung für Designs nutzen

Personaler möchten, dass der Bewerber sich Mühe gegeben hat. Ein Bewerbungsmuster oder eine allgemeine Musterbewerbung, also eine Bewerbungsvorlage, spricht komplett gegen diesen Wunsch: Ein erfahrener Personaler bekommt jede Woche unterschiedlichste Bewerbungen, meistens dutzendfach, auf den Schreibtisch und erkennt natürlich sofort, wenn er eine inhaltliche Muster Bewerbung vor sich hat. Keine persönlichen Formulierungen, nur Standardaussagen, kaum persönliche Daten, keine Hinweise auf den Inhalt der Stellenanzeige und kein Unternehmensbezug: Das sind nur einige Merkmale, die der potenzielle Chef oder Personaler prüft.

Sich Zeit nehmen und die Texte selbst schreiben. Muster-Designs kann man ohne Bedenken downloaden.

Bewerbungen schreiben ohne Probleme

Natürlich ist das Verfassen einer Bewerbung nicht grade spannend und wird meistens als Last empfunden. Das ist klar, das geht den allermeisten Bewerbern so.

Designmuster ja, inhaltliches Muster nein

Meistens verspielt man mit einer schlechten und lieblosen Muster Bewerbung auch noch wertvolle Chancen – nicht nur auf den Job, auf den man sich mit einer Musterbewerbung tatsächlich bewirbt. Man hat sogar das Problem, dass man bei dem Unternehmen womöglich auch für die Zukunft alle Türen zuschlägt – denn gute Personaler sind nachtragend und merken sich die Namen derer, die sich schon einmal derart schlecht präsentiert haben. Also nicht alles auf eine Karte setzen und sich lieber Zeit lassen.

Alternative zur Vorlage für Bewerbungen: Professionellen Bewerbungsservice nutzen

Wer tatsächlich Zeit und Mühen bei der Bewerbung sparen möchte, kann direkt einen professionellen Bewerbungsservice engagieren.

Hier bekommt der Bewerber eine persönlich erstellte Bewerbung, nach den neusten Vorgaben und individuell geschrieben. Erfahrene Bewerbungsschreiber wissen genau, was der potenzielle Chef hören will und nehmen die unangenehme Arbeit mit langer Recherche nach ungeschriebenen Regeln in der Bewerbung ab.

Design-Muster für eine Bewerbung herunterladen:

Fazit

Eine Muster Bewerbung ist nur eine gute Wahl, wenn es eine Designvorlage ist. Musterbewerbungen werden von Personalern gnadenlos aussortiert. Eine erneute Bewerbung in dem Unternehmen ist dann so gut wie aussichtslos. Deshalb gilt: Eine Bewerbung immer individuell und persönlich schreiben – mit Unternehmensbezug, individuellen Details zum Karriereweg und der ausgeschrieben Stelle.

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Ein Nebenjob im Studium ist für die allermeisten Studenten Alltag: Von Zuhause zur Uni, von der Uni zur Arbeit, von der Arbeit nach Hause an den Schreibtisch zum Lernen – und für Pausen ist kaum noch Zeit. Aber irgendwie muss die Kohle ja reinkommen und vom Bafög alleine kann man gerade in den teureren Großstädten auch nicht mehr leben. Darum sind hier 6 Tipps, auf die man bei seinem Nebenjob im Studium unbedingt achten sollte.

Zeitlichen Rahmen setzen!

Hat man überhaupt die Zeit, zu arbeiten? Und wenn ja: Wie viel? Man sollte sich im Klaren sein, dass die Planer von Studiengängen diese meist als Vollzeitstudiengänge konzipieren. Beim Fernstudium ist dies natürlich anders, aber auch hier muss man bedenken: Ein Nebenjob im Studium kostet Zeit. Vor der Jobsuche sollte man ganz genau überlegen, wie viel Zeit man für seinen Job freischaufeln kann, damit man auch noch mit seinem Studium vorwärts kommt.

Studentenstatus und Steuervorteile behalten!

Natürlich gibt es in Deutschland keinen Job, bei dem man nicht auf Vorgaben, Regeln und bestimmte Dinge achten muss: Beim Nebenjob im Studium ist das nicht anders. Auch als Student muss man darauf achten, alle Steuerregeln einzuhalten, damit der Nebenjob im Studium nicht noch zum steuerlichen Alptraum wird. Die drei wohl wichtigsten Regeln sind:

  • Nicht mehr als 20 Arbeitsstunden in der Woche in der Vorlesungszeit, sonst verliert man seinen Status als Student. Das ist vor allem bei der Krankenkasse relevant. Pflichtpraktika sind von dieser Regel natürlich generell ausgenommen.
  • Wenn man einen zweiten Nebenjob im Studium annimmt, rutscht man automatisch mit einem dieser Jobs in die Lohnsteuerklasse VI. Das heißt: Sehr hohe Abgaben! Hiervon gibt es zwar einige Ausnahmen (wie den kurzfristigen Minijob von derzeit 70 Arbeitstagen), doch sollte man es sich zwei Mal überlegen, ob sich ein zweiter Nebenjob im Studium überhaupt lohnt.
  • Den Steuerfreibetrag nutzen: Steuerfrei ist der Verdienst, wenn der Jahresverdienst (Stand 2016) unter 8.652 Euro bleibt. Wenn man Lohnsteuer zahlen musste, kann man diesen bei der Steuererklärung zurückerstatten lassen.

Nicht ausbeuten lassen!

„Werksstudenten bekommen bei uns den Mindestlohn.“ Diesen Satz hört und liest man immer wieder, wenn es um den Nebenjob im Studium geht. Ganz ehrlich? Grade wenn es um einen Nebenjob geht, bei dem man mehr Leistung bringt als Kellnern oder im Supermarkt Regale auffüllen, sollte man seinen Wert kennen. Gerade Studierende im Master, die neben dem Studium einen Job haben, der sie auch fachlich weiterbringt, sollten ruhig höher pokern und sich nicht ausbeuten lassen! Das gilt für den Nebenjob im Studium, aber auch für das Praktikum.

Bezug zum Studium klären!

Natürlich gibt es noch die klassischen Studentenjobs, um sich etwas dazu zu verdienen: Viele gehen kellnern, fahren abends Pizza aus oder geben Schülern Nachhilfe. Doch mehr als ein paar Euro bringen diese Tätigkeiten nicht. Das Nonplusultra der Nebenjobs ist es, wenn die Arbeit und das Studium zusammenhängen und man schon in der Branche jobben kann, in der man auch später nach seinem Abschluss tätig werden will.

Der perfekte Studentenjob ist schwer zu finden, doch wenn man ihn hat, liefert er nicht nur Anschluss an die Arbeitswelt in der Branche: Wenn man Glück hat, kann man sogar direkt nach der Uni übernommen werden. Ganz sicher liefert der Nebenjob im Studium dann aber Erfahrungen und Kontakte, die bei der Jobsuche weiterhelfen können.

Flexibilität des Arbeitgebers beachten!

Egal, ob man gerade an einer Präsenz-Uni studiert oder ein Fernstudium absolviert: Das Studium sollte immer Vorrang haben! Deshalb sollte man bei der Wahl für seinen Nebenjob im Studium auch beachten, wie flexibel der potenzielle Arbeitgeber ist. Ist es möglich, eine Schicht zu tauschen, wenn eine wichtige Klausur ansteht und man lernen muss? Kann man auch mal einen Tag Home Office einschieben, wenn es besonders stressig ist? Und beachtet der Chef den Stundenplan, wenn er die Arbeitszeiten einteilt? Das sind alles Fragen, die wichtig sind, wenn es darum geht, Studium und Nebenjob zu vereinbaren.

Auch wenn’s ein Nebenjob ist: Nicht bei der Bewerbung schludern!

Auch wenn es nur ein Nebenjob im Studium ist, erwarten die Unternehmen eine vollständige Bewerbung – besonders bei beliebten und fachlich passenden Studentenjobs ist es wichtig, sich gut zu präsentieren, da die Konkurrenz natürlich nicht schläft. Sich Zeit lassen, über das Unternehmen recherchieren und sich gut verkaufen! Bewerben kommt schließlich auch von werben! Wenn man nun für seine Bewerbung Tipps oder Hilfe benötigt, kann einen auch ein professioneller Bewerbungsservice unterstützen, damit der Traumnebenjob nicht doch an einen anderen Bewerber geht.

Fazit: Der Nebenjob im Studium hat das Potenzial zum Türöffner!

Es ist schwierig, Studium und Job zu vereinbaren. Dabei ist es wichtig, dass man seine Arbeitszeiten bewusst wählt und einteilt, damit das Studium auch die Haupttätigkeit bleibt. Ein flexibler Chef hilf dabei ungemein! Aber auch steuerliche und rechtliche Fragen sollte man immer im Blick haben, damit der Blick auf’s Konto nicht negativ überrascht.

Wenn der Nebenjob im Studium dann noch einen fachlichen Bezug zu der Studienrichtung hat und man fair entlohnt wird: Gratulation! Das ist der Jackpot und der perfekte Studentenjob. Damit man ihn auch bekommt, lieber nicht überstürzen mit der Bewerbung, sondern gute und aussagekräftige Unterlagen zusammenstellen, damit man den Job auch bekommt.

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