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Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist für viele immer noch ein schwieriges Thema: Glücklicherweise gibt es in Deutschland den gesetzlichen Anspruch auf Elternzeit, sodass man sich als Vater oder Mutter nach der Geburt des eigenen Kindes Zeit nehmen kann, ohne das Risiko zu haben, auf den eigenen Job komplett verzichten zu müssen. Natürlich sieht die Praxis oftmals anders aus, sodass man sich nach der Elternzeit doch um einen neuen Arbeitsplatz bemühen muss. Bewerbung nach Elternzeit: Für viele Eltern eine große Herausforderung!

  • Wie erwähne ich die Elternzeit in der Bewerbung?
  • Wie sieht es mit dem Wiedereinstieg nach der Elternzeit aus?
  • Eignet sich nach der Elternzeit ein Jobwechsel?

Was muss rein in Anschreiben und Lebenslauf?

Wer sich für eine Bewerbung oder Initiativbewerbung nach der Elternzeit entscheidet steht vor der Frage: Wie bewerbe ich mich richtig? Was sagen Experten dazu? Und wie gehe ich mit meiner Elternzeit im Lebenslauf um? Lücken im Lebenslauf sind absolut zu vermeiden – und die Elternzeit ist schließlich keine Lücke, sondern einfach zu erklären. Und genau das sollte man tun!

Wer während der Elternzeit weiter angestellt ist, kann also die Elternzeit einfach unter dem bestehenden Arbeitsverhältnis notieren. Wer dies nicht mehr ist, kann im Lebenslauf die Rubrik „Elternzeit“ erstellen, sodass potenzielle Arbeitgeber direkt sehen, was in dieser Zeit getan wurde. Hat man während der Elternzeit noch Weiterbildungen oder Fortbildungen absolviert, sind diese ebenfalls hier einzutragen: Das zeigt Engagement und den Willen, sich zu entwickeln und schnell wieder ins Arbeitsleben zu etablieren.

Ein Tipp für die Bewerbung nach Elternzeit: Wer offensiv mit der Elternzeit umgehen möchte, kann beispielsweise seine Einsatzbereitschaft zeigen, indem man Namen und Alter des Kindes angibt und zeigt, dass dieses gut versorgt ist, während man arbeitet:
„Maria, 3 Jahre alt, Unterbringung durch Großeltern und Kindertagesstätte von 7 bis 18 Uhr“

Wiedereinstieg nach der Elternzeit frühzeitig planen

Doch was ist Elternzeit überhaupt? Darunter versteht man in Deutschland eine Zeitspanne, in der man nach der Geburt des eigenen Kindes einen gewissen Zeitraum das Recht auf eine unbezahlte Freistellung von der Arbeit hat. Dies ist in § 15 Bundeselterngeld – und Elternzeitgesetz (BEEG) geregelt. Die Elternzeit kann bis zu 36 Monate betragen, allerdings sind hier eine Reihe Voraussetzungen gültig.

Nach dem Ende der Elternzeit lebt das reguläre Arbeitsverhältnis, das vor der Elternzeit vorhanden war, unter denselben Voraussetzungen wieder auf.

Die Elternzeit gilt in Deutschland sowohl für Vater als auch für Mutter, auch wenn es in Deutschland immer noch meist so ist, dass Frauen sich um Kinder kümmern – was auch negative Konsequenzen mit sich bringt: Eine niedrigere Rente, höheres Risiko später an Altersarmut zu leiden oder ähnliche Probleme. Aus diesem Grund macht es Sinn, sich über eine Bewerbung nach der Elternzeit Gedanken zu machen und den Wiedereinstieg in die Arbeitswelt zu planen. Folgende Schritt helfen dabei weiter:

#1: Ziele setzen

Wo soll es hingehen? Möchte man in den alten Job zurück? Oft haben sich Wünsche, die man ans Berufsleben stellt, durch Kinder verändert. Dinge wie geregelte Arbeitszeiten, Planungssicherheit und Standorttreue gewinnen an Bedeutung. Dies sollte klar sein, bevor man sich an eine Bewerbung nach Elternzeit macht.

#2: Freie Zeit nutzen

Stillstand, auch während der Elternzeit, ist nicht gut für die Karriere. Natürlich sollte man sich um das Kind kümmern – aber vielleicht bleibt ja noch etwas Zeit? Kurse an einer Fernuniversität, Weiterbildungen oder Sprachkurse helfen dabei, den eigenen Kopf zu fordern, auf dem Laufenden zu bleiben und gleichzeitig den eigenen Mehrwert im Falle einer Bewerbung nach der Elternzeit zu erhöhen.

#3: Bewerbung nach Elternzeit – oder doch im alten Job bleiben?

Natürlich gibt es die Option, auch den alten Job wieder anzutreten. Doch wenn man sich für eine Bewerbung nach der Elternzeit entscheidet, muss man bestimmte Dinge beachten: Kündigungs- und Vertragsfristen sind unbedingt einzuhalten. Hier sollte man sich frühzeitig informieren, damit es kein böses Erwachen gibt.

#4: Teilzeit oder Vollzeit

Zurück in den Job, aber wie? Oftmals bietet es sich an, in der alten Tätigkeit zunächst in Teilzeit wieder einzusteigen. So gewinnt man eine Übergangsphase und kann neben dem Beruf auch noch für die Familie da sein. Doch Vorsicht: Immer mehr Mütter oder Väter tappen in die Teilzeit-Falle – und bleiben hängen! Ein rechtzeitiger Wechsel zurück in einen Vollzeitjob ist wichtig, um nicht den Anschluss zu verlieren.

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Viele Bewerber sind gut qualifiziert, haben aber nach der Elternzeit Probleme, richtig gute Bewerbungen auf dem aktuellen Stand zu verfassen. Hier kann ein Bewerbungsservice Abhilfe schaffen.
Es gibt nur wenige gute Anbieter auf dem Markt. richtiggutbewerben.de ist aktuell die einzige Online-Plattform, die deutschlandweit aus den Medien bekannt ist und eine kostenfreie Lieferung innerhalb eines Tages anbietet. Im Beitrag von Galileo wird richtiggutbewerben.de als Anbieter positiv gelobt.

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Gründe für einen Jobwechsel nach der Elternzeit

Bewerbung nach Elternzeit: Die Gründe für einen Wechsel nach der Elternzeit sind vielschichtig. Schließlich kann ein neuer Job nach einer Pause auch zu einem guten Neuanfang führen – schließlich passen Karriere- und Lebensziele nach der Geburt eines Kindes vielleicht nicht mehr so gut zusammen. Einige Gründe, weshalb eine Bewerbung nach Elternzeit durchaus sinnvoll sein können, sind:

Eingeschränkte Karrierechancen

Nach der Elternzeit sollten natürlich dieselben Chancen auf eine gute Karriere bestehen wie vorher. Allerdings sieht die Realität meist anders aus – so werden Berufstätige nach einer längeren Pause oft bei Beförderungen übergangen oder weniger gefördert. Ein Wechsel in ein neues Unternehmen ist dann unbedingt nötig, um die eigenen Chancen zu erhalten.

Veränderungen im Team

Auch wenn die Rückkehr an den Arbeitsplatz garantiert ist, heißt das nicht, dass auch dasselbe Team weiterhin besteht. So kann eine neue Arbeitsatmosphäre bestehen – und stimmt die Chemie nicht mehr, kann auch das Grund genug für eine berufliche Neuorientierung sein.

Neue Aufgaben

Auch wenn Team und Position dieselben sind wie vor der Elternzeit, müssen die Aufgaben und Bedingungen noch lange nicht dieselben sein. Wenn diese nicht mehr zu den eigenen Vorstellungen passen, ist die Bewerbung nach der Elternzeit durchaus angebracht.

Wechsel der eigenen Orientierung

Auch man selber verändert sich: Nicht nur durch die neue Rolle als Vater oder Mutter, sondern auch die eigene Vorstellung oder Prioritäten wandelt die Rahmenbedingungen, wie man an den Job herangeht – und machen einen Berufswechsel attraktiv.

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Das Arbeitszeugnis dient der Beurteilung der Arbeitsleistung und weist gleichzeitig nach, dass ein Beschäftigungsverhältnis zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber stattgefunden hat. Kommt es zu einer Beendigung des Arbeitsverhältnisses, haben Arbeitnehmer in Deutschland Anspruch auf ein Arbeitszeugnis – das ist gesetzlich so vorgeschrieben (§ 109 Gewerbeordnung) und damit für den Arbeitgeber verpflichtend. Allerdings muss er das Zeugnis nur ausstellen, wenn der Arbeitnehmer dies wünscht oder verlangt.
Im Folgenden haben wir alles Wissenswerte rund um das Arbeitszeugnis zusammengestellt:

  • Hard Facts zum Arbeitszeugnis auf einen Blick
  • Wer schreibt das Arbeitszeugnis?
  • Die drei verschiedenen Arbeitszeugnistypen
  • Aufbau und Inhalt
  • Formulierungen: Was sich hinter den Geheimcodes verbirgt

Hard Facts zum Arbeitszeugnis

Der Gesetzgeber sieht neben dem Anrecht auf ein Arbeitszeugnis noch weitere Grundsätze bzw. Regelungen vor:

  • Im Arbeitszeugnis müssen mindestens Angaben zur Art und Dauer der Tätigkeiten enthalten sein.
  • Darüber hinaus kann der Arbeitnehmer eine Beurteilung über Leistung und Verhalten einfordern.
  • Das Zeugnis muss klar und verständlich formuliert sein und der Wahrheit entsprechen.
  • Die Ausstellung des Arbeitszeugnisses muss in schriftlicher Form erfolgen – der elektronische Weg ist ausgeschlossen.
  • Nach drei Jahren tritt eine Verjährungsfrist in Kraft. Der Anspruch auf ein Arbeitszeugnis verfällt somit.

Wer schreibt das Arbeitszeugnis?

Grundsätzlich ist nicht allein das Unternehmen dafür zuständig, das Zeugnis zu erstellen. Es ist mittlerweile weit verbreitet, dass der Chef oder Personaler die Aufgabe an den Arbeitnehmer weitergibt. Auf der einen Seite erspart er sich dadurch viel Zeit und Aufwand und auf der anderen Seite können so Unstimmigkeiten schon im Voraus vermieden werden. Der Mitarbeiter kennt sich und seine Arbeit am besten und hat so die Möglichkeit, individuelle Schwerpunkte zu setzen. Viele stellt dies aber auch vor eine große Herausforderung, da sie nicht wissen, was überhaupt ein solches Arbeitszeugnis beinhaltet und welche Formulierungen welcher Note entsprechen.

Dafür bietet sich es sich, das Arbeitszeugnis schreiben zu lassen. Diese wissen ganz genau, worauf es ankommt und mit welchen Formulierungen man ein sehr gutes Zeugnis bekommt. Eigene Vorstellungen können somit ebenso umgesetzt werden wie die persönliche Note, die für den weiteren Karriereplan wichtig ist.

Drei verschiedene Arbeitszeugnistypen

Generell wird zwischen drei verschiedenen Arbeitszeugnisformen unterschieden.

  1. Das einfache Arbeitszeugnis, in dem lediglich die Tätigkeiten festgehalten werden.
  2. Das qualifizierte Arbeitszeugnis, in dem der Arbeitgeber zusätzlich über Leistung, Verhalten und soziale Kompetenz berichtet.
  3. Das Zwischenzeugnis, das sowohl als einfaches als auch als qualifiziertes Arbeitszeugnis noch während des Beschäftigungsverhältnisses ausgestellt werden kann.

Das einfache Arbeitszeugnis enthält ausschließlich Informationen über die Tätigkeiten, die Art und Dauer der Beschäftigung sowie Angaben zur Person.

Es handelt sich hierbei um ein relativ neutrales, objektiv gehaltenes Zeugnis, das lediglich sachliche und nachprüfbare Fakten enthält. Informationen über das Verhalten und die Leistung findet man hier also nicht. Dieser Zeugnistyp kommt häufiger bei kurzfristig ausgeübten oder weniger qualifizierten Tätigkeiten zum Einsatz. Rein gesetzlich ist der Arbeitgeber auch nur zu der Ausstellung eines einfachen Zeugnisses verpflichtet.

Nichtsdestotrotz ist das qualifizierte Arbeitszeugnis die gebräuchlichste Form und wird von den meisten Arbeitgebern auch automatisch ausgestellt.

Neben den allgemeinen Fakten über Person und Tätigkeiten enthält das qualifizierte Arbeitszeugnis auch eine Bewertung der Leistung und des Sozialverhaltens des Arbeitnehmers.

Es ermöglicht somit tiefere Einblicke, birgt aber daher auch ein größeres Konfliktpotential. Die Meinung des Arbeitgebers und die Selbsteinschätzung des Arbeitnehmers können dabei nämlich weit auseinander gehen. Das qualifizierte Arbeitszeugnis ist für den Arbeitgeber gesetzlich nicht verpflichtend, d.h. im Zweifel muss der Arbeitnehmer ausdrücklich darum bitten.

Als dritte Form gibt es noch das Zwischenzeugnis. Nach einem Zwischenzeugnis zu fragen, kann oftmals sinnvoll sein, wenn der bisherige Vorgesetzte das Unternehmen verlassen wird oder es zu einem Stellenabbau bzw. einer Betriebsübernahme kommt. Arbeitet der Mitarbeiter schon viele Jahre im Unternehmen oder hat er in absehbarer Zeit vor, den Job zu wechseln, ist ein Zwischenzeugnis ebenfalls nützlich.

Hat der Arbeitgeber schon einmal ein Zwischenzeugnis ausgestellt, darf die Beurteilung der Leistung in dem Endzeugnis nur dann abweichen, wenn sich diese zwischenzeitlich deutlich verändert hat.

Übersicht Arbeitszeugnis

Aufbau und Inhalt

Neben dem passenden Inhalt ist die formale Gestaltung des Arbeitszeugnisses besonders wichtig. Selbstverständlich sollte es in Textform und auf geeignetem Briefpapier des Unternehmens ausgestellt werden. Die Unterschrift des Arbeitgebers am Ende sollte zudem handschriftlich erfolgen. Ist das Arbeitszeugnis unvollständig oder fehlerhaft, kann der Arbeitnehmer eine Überarbeitung vom Arbeitgeber verlangen.

Inhaltlich besteht ein Arbeitszeugnis generell aus den folgenden Abschnitten:

  • Briefkopf mit Namen und Anschrift des Unternehmens
  • Titel: „Arbeitszeugnis“
  • Einleitung über Arbeitnehmer: Enthalten sein sollten persönliche Angaben wie Vor- und Nachname, Geburtstag und -ort, Beschäftigungsdauer inkl. Beginn und Ende sowie die aktuelle Tätigkeit.
  • Informationen über das Unternehmen: Nachdem der Arbeitnehmer vorgestellt wurde, folgt eine kurze Beschreibung des Unternehmens. Es sollte darauf eingegangen werden, in welcher Branche das Unternehmen tätig ist und was dessen Kerngeschäft ist.
  • Tätigkeitsbeschreibung des Arbeitnehmers: Hier sollten alle wichtigen und regelmäßig ausgeführten Tätigkeiten des Arbeitnehmers aufgeführt werden. Dies kann sowohl im Fließtext als auch in stichpunktartiger Aufzählung passieren.
  • Beschreibung der Leistung und fachlichen Kompetenzen (nur bei qualifiziertem Zeugnis): In diesem Abschnitt geht es darum zu beurteilen, wie gut der Arbeitnehmer seine Aufgaben erledigt bzw. erfüllt hat. Grundlegende Inhalte sind Arbeitsweise und -bereitschaft, Fachkenntnisse sowie Arbeitserfolg und -ergebnisse.
  • Beurteilung des Sozial- und Führungsverhaltens (nur bei qualifiziertem Zeugnis): Hier geht es um den Umgang mit Kollegen, Vorgesetzten und Kunden. Kompromissbereitschaft, Durchsetzungsfähigkeit und Vertrauenswürdigkeit sind Kompetenzen, die mit aufgenommen werden können. Zusammen mit der Leistungsbewertung sind diese beiden Abschnitte nur bei einem qualifizierten Zeugnis enthalten.
  • Schlussformulierung: Es bleibt dem Arbeitgeber selbst überlassen, ob er dem Mitarbeiter für die Zukunft alles Gute wünscht oder seinen Abschied bedauert. In jedem Fall ist die Schlussformulierung jedoch für zukünftige Arbeitgeber wichtig, da sie hier sehen können, ob die Beziehung positiv war.

Formulierungen: Was sich hinter den Geheimcodes verbirgt

Offene Kritik und abwertende Formulierungen sind im Arbeitszeugnis selbstverständlich nicht erlaubt. Im Gegenteil: Das Zeugnis muss wohlwollend sein. Aus diesem Grund erfolgt die Beurteilung des Mitarbeiters im Allgemeinen mithilfe einer speziellen Zeugnissprache. Dahinter verbergen sich zwar positive Formulierungen, doch im eigentlichen Kern vermitteln sie den Personalern negative Botschaften.

Die sogenannten „Geheimcodes“ werden grundsätzlich nach dem klassischen Schulnotensystem erstellt:

Note 1 „sehr gut“

  • „Frau/Herr Müller führte ihre/seine Aufgaben stets äußerst sorgfältig, selbstständig und effizient aus.“
  • „Frau/Herr Müller verfügte umfangreiches und besonders fundiertes Fachwissen, wodurch er stets weit überdurchschnittliche Arbeitserfolge erzielte.“
  • „Ihre/Seine Leistungen fanden stets unsere vollste Zufriedenheit.“

Note 2 „gut“

  • „Frau/Herr Müller führte ihre/seine Aufgaben stets sorgfältig, selbstständig und effizient aus.“
  • „Frau/Herr Müller verfügte über ein gutes Fachwissen und wendete dieses stets mit großem Erfolg an.“
  • „Ihre/Seine Leistungen fanden stets unsere volle Zufriedenheit.“

Note 3 „befriedigend“

  • „Frau/Herr Müller führte ihre/seine Aufgaben sorgfältig, selbstständig und effizient aus.“
  • „Frau/Herr Müller besitzt ein solides Fachwissen in ihrem/seinem Fachgebiet.“
  • „Ihre/Seine Leistungen fanden unsere volle Zufriedenheit.“

Note 4 „ausreichend“

  • „Frau/Herr Müller führte ihre/seine Aufgaben mit Sorgfalt und Genauigkeit aus.“
  • „Frau/Herr Müller besitzt das erforderliche Fachwissen.“
  • „Ihre/Seine Leistungen fanden unsere Zufriedenheit.“

Note 5 „mangelhaft“

  • „Frau/Herr Müller führte ihre/seine Aufgaben im Allgemeinen mit Sorgfalt und Genauigkeit aus.“
  • „Frau/Herr Müller zeigte bei der Bearbeitung ihrer/seiner Aufgaben das notwendige Fachwissen.“
  • „Aufgaben, die ihr/ihm übertragen wurden, erledigte sie/er im Großen und Ganzen zu unserer Zufriedenheit.“

Wie man erkennen kann, entscheiden häufig kleinste Feinheiten über die Benotung des Mitarbeiters. Schreibt man also sein Arbeitszeugnis selbst und ist mit den Regeln nicht vertraut, ist es durchaus möglich, dass man sich schlechter bewertet. Das wäre nicht nur ärgerlich, sondern auch im Hinblick auf die nächste Bewerbung ungünstig. Um das zu vermeiden, sollte man sich im Voraus ausreichend informieren.

Arbeitszeugnis schreiben lassen? Wir übernehmen das!

Wir als professioneller Bewerbungsservice bieten die Erstellung individueller Arbeitszeugnisse an. Auf diese Weise kann man sich das Arbeitszeugnis schreiben lassen – schnell, professionell, individuell und genau auf die eigenen Bedürfnisse und Wünsche abgestimmt. Die Arbeitszeugnisse werden von erfahrenen Personalern mit langjähriger Erfahrung erstellt und so geschrieben, dass die Zeugnisse bei der Bewerbung auf den Traumjob garantiert gut ankommen.

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Der Europass Lebenslauf ist eine kostenfreie Anwendung des Europäischen Zentrums für die Förderung der Berufsbildung (CEDEFOP) und der Europäischen Kommission mit dem Ziel, jungen Jobsuchenden in Europa eine einheitliche Lösung und Unterstützung für die Bewerbungsunterlagen zu bieten. Auch Arbeitgeber sollen wichtige Punkte wie Qualifikationen vergleichen können. Dazu gehört nicht nur der Europass Lebenslauf, sondern noch vier weitere Dokumente, die man kostenfrei erstellen kann:

Neben dem Europass Lebenslauf gehören ein Sprachenpass, der Europass-Mobilitätsnachweis, Zeugniserläuterungen sowie das Diplomasupplement zum Angebot.

Wir wollen uns aber im Folgenden mit dem Europass Lebenslauf beschäftigen, zeigen, wie das Angebot der Europäischen Kommission funktioniert und klären, ob es für Jobsuchende in Deutschland eine gute Alternative darstellt, um im In- oder Ausland auf Jobsuche zu gehen.

Europass Lebenslauf: Das Angebot

Der Europass Lebenslauf kann in einem Online-Editor schnell und einfach erstellt werden. Die Nutzung ist, wie das gesamte Europass-Angebot, kostenfrei. In festgelegte Felder kann der Nutzer seine Angaben wie Name, Adresse, Schul- und Berufsausbildung sowie Berufserfahrung eintragen. Neben den vorgeschriebenen Oberbegriffen kannst du auch weitere, zusätzliche Felder wählen und Anlagen sowie ein Foto mit im Europass Lebenslauf hochladen. Unter manchen Kategorien kann man in einem Dropdown-Menü aus umfangreichen Listen die passenden Punkte auswählen, die auf den eigenen Werdegang zutreffen oder in einem Textfeld frei formulieren.

Vorteile und Nachteile

Die Vorteile des Europass Lebenslaufs liegen auf der Hand: Eine einheitliche Struktur bietet dem unsicheren Bewerber halt und leitet ihn durch die Erstellung des eigenen Lebenslaufs. Die Unterlagen sind schnell erstellt und einheitlich – bestenfalls sogar international, da es die Europass-Hilfe für jedes Mitgliedsland der Europäischen Union in einheitlicher Form gibt.

Allerdings überwiegen doch die Nachteile. Eins vorweg: Den Europass Lebenslauf gibt es nur in einem einheitlichen Design. Änderungen sind dabei nicht möglich, auch das Europass-„Logo“ lässt sich nicht entfernen. Jeder Arbeitgeber sieht direkt, wie der Lebenslauf erstellt wurde – und merkt auch, dass dieser mit den einfachsten Mitteln und schnell über ein Online-Tool entworfen wurde. Flexibilität ist leider nicht gegeben: Du hast etwas persönliches darstellen oder im Lebenslauf wiedergeben? Leider nicht ohne weiteres möglich. Farben, Struktur oder Zusatzpunkte abseits der Norm können hier nicht geändert werden.

Keine Alternative für Bewerbung in Deutschland, aber International?

Das Ziel von Europass und des Angebots Europass Lebenslauf ist es, eine internationale Vergleichbarkeit zu schaffen und Jobsuchende zu unterstützen, wenn sie sich im europäischen Ausland bewerben. Für jemanden, der die Sprache des Ziellandes nicht perfekt beherrscht, kann der Europass Lebenslauf tatsächlich eine erste Hilfe bieten. Allerdings auch nur als Vorlage und Orientierung.

Du willst dich im Ausland bewerben und weißt nicht, was im Lebenslauf erwähnt werden sollte? Dann kann man den Europass nutzen, um einen ersten Eindruck zu bekommen. Vor allem für Jobeinsteiger, Studierende oder Suchende ohne Sprachkenntnisse durchaus eine Möglichkeit, um sich zurecht zu finden.

Fazit:

Der größte Knackpunkt: Eine attraktive Bewerbung kommt beim Europass Lebenslauf leider nicht heraus. Zwar wird die Vergleichbarkeit der Unterlagen im europäischen Vergleich vielleicht verbessert, allerdings können Bewerber, die ihre Unterlagen selbst und ohne Online-Editor-Tool erstellt haben, mit einigen Dingen mehr punkten.

Die weiteren Hilfsangebote von Europass wie der Sprachenpass oder die Zeugniserläuterungen sind natürlich, vor allem bei einer Bewerbung außerhalb des eigenen Heimatlandes, sehr hilfreich. Auf den Europass Lebenslauf und die dazu passende Form eines Anschreibens bzw. Begleitschreibens sollte man aber lieber verzichten. Hier raten wir dazu, sich selbst ein attraktives Bewerbungsdesign zu suchen und den Lebenslauf eigenhändig zu erstellen. Es dauert vielleicht länger, allerdings wird das Ergebnis auch persönlicher sein. Aber Achtung: Dabei solltest du nicht darauf hereinfallen und Bewerbungsmuster aus dem Internet nutzen.  Jede Bewerbung sollte individuell und authentisch sein. Falls du Schwierigkeiten bei deiner Bewerbung hast, kannst du deine Unterlagen auch von einem professionellen Bewerbungsservice schreiben lassen.

Besser als Europass: Premium-Muster für eine Bewerbung herunterladen:

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Wer kennt es nicht? Die Stelle für den Traumjob gefunden, jedoch keine Ahnung, wie man seine Fähigkeiten richtig verpackt? In dieser Situation wird sich jeder schon einmal wiedergefunden haben. Keiner mag es und keiner macht es gern. Gut, dass es Bewerbungsservices gibt, die genau dieses Problem kennen und Hilfe anbieten.

richtiggutbewerben.de ist ein Unternehmen, das mit erfahrenen Experten aus verschiedenen Branchen professionelle Bewerbungen anfertigt, die Personaler nicht sofort beiseite legen. Hilfe bei Bewerbung klingt gut? Ist es auf jeden Fall auch.

  • Kann ich meine Bewerbung überprüfen lassen?
  • Kann ich eine komplett neue Bewerbung anfertigen lassen?
  • Welche Vorteile bringt es mit sich?

Hilfe bei der Bewerbung: Profiwissen nutzen

Irren ist menschlich, das weiß jeder. Doch gerade in einer Bewerbung sollten keine Fehler passieren. Denn die Bewerbung spiegelt in gewisser Weise die Arbeitsweise des Bewerbers wider. Passieren Fehler, wirkt dies nicht nur unprofessionell, sondern zeugt auch von unsauberer und unsorgfältiger Arbeit. Und kein Personaler wird einen Bewerber einstellen, der mit einer solchen Arbeitsweise seinen Aufgaben nachgeht.

Eine kleine unaufmerksame Minute kann schon ausreichen, um einen Buchstaben- oder Zahlendreher im Anschreiben oder Lebenslauf zu überlesen. So wird die Bewerbung dann abgeschickt und der Bewerber wundert sich, warum er eine negative Rückmeldung erhält, wenn dann überhaupt eine Rückmeldung kommt. Und das obwohl er doch dem Anforderungsprofil entspricht. Aber eins muss man im Grunde genommen wissen: Die Bewerbung kann noch so perfekt sein, Fehler verzeihen Personaler selten bei Bewerbungen.

Erfahrene Bewerbungsschreiber von richtiggutbewerben.de achten daher auf Rechtschreib-, Grammatik- und Interpunktionsfehler, die sonst sehr einfach schnell übersehen werden. Zusätzlich wird auch der Inhalt und die Struktur der Bewerbung überprüft und mit Verbesserungsvorschlägen kommentiert oder die komplette Bewerbung neu geschrieben.

richtiggutbewerben.de wurde bei einem anderen Portal als SEHR GUT bewertet

Sogar einen kostenlosen Bewerbungscheck bietet das Unternehmen auf seiner Seite an. Hierdurch können die eigenen Unterlagen hochgeladen werden und Profis prüfen, inwiefern das Anschreiben und der Lebenslauf den Standards entspricht und ob der potenzielle Personaler der Bewerbung mehr Interesse widmet.

Zeit und Nerven sparen

Nicht jeder Bewerber schreibt gerne oder kann auch gut schreiben. Vor allem solche, die einen Job in der Richtung anstreben, in dem es vor allem um handwerkliches Geschick geht und weniger um das geschriebene Wort. Den meisten läuft dann ein Schauer über den Rücken, wenn sie sich wie am Tag davor, an dem Schreibtisch setzen und versuchen, ein Anschreiben zu verfassen, dass sie selbst, ihre Tätigkeiten und ihre Erfolge widerspiegeln.

Bilal Zafar bei n-tv
Ausschnitt aus der n-tv-Sendung mit richtiggutbewerben.de

Genau für solche Menschen gibt es die Möglichkeit, komplette Anschreibenpakete oder eine komplette Bewerbung mit Deckblatt, Anschreiben und Lebenslauf erstellen zu lassen. Was hierzu benötigt wird? Ein Lebenslauf, aus dem hervorgeht, welche Stationen durchlaufen wurden und gerne Arbeitszeugnisse. Denn je mehr die Experten über ihre Fähigkeiten und Kenntnisse wissen, desto individueller kann der Experte ihr Wissen anschaulich verpacken. Dann nur noch den Stellenlink hochladen oder den Bereich anmerken, in dem man sich bewerben will. Und schon kann die Erstellung beginnen!

Direkt zu richtiggutbewerben.de

Hilfe bei Bewerbung – Was bringt’s?

Mit umfassender Expertise und Insiderwissen konnten die Experten von richtiggutbewerben.de bereits zahlreiche Kunden verschiedener Branchen begeistern. Sie mussten sich keine langwierigen Tage mehr den Kopf darüber zerbrechen, wie Sie ihre Fähigkeiten optimal zur Geltung bringen und beim Personaler überzeugen können. Nach nur wenigen Tagen stehen die professionell und individuell angefertigten Unterlagen zum Download bereit.

Fazit:

Wird Hilfe bei der Bewerbung benötigt, ist richtiggutbewerben.de deshalb genau der richtige Ansprechpartner, wenn es um eine professionelle Bewerbung geht.

Allgemeine Vorteile von richtiggutbewerben.de:

alles bequem online buchen
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Nachteile von vielen anderen Anbietern:

keine Plattform, umständliche Buchung
keine Vorschau vor der Bezahlung
nachträgliche Zusatzkosten
keine oder sehr teure Express-Pakete
nur wenige Änderungswünsche möglich
keine Fertigstellung am Wochenende

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Wo findet man eigentlich die passenden Jobangebote und was muss alles beachtet werden? Die Suche nach einem Job ist oft eine sehr große Herausforderung und aus diesem Grund hat StudentJob ein paar hilfreiche Tipps für die erfolgreiche Jobsuche zusammengestellt.

1. Gute Vorbereitung ist die halbe Miete

Bevor man überhaupt mit der Jobsuche beginnt, sollte man sich genau überlegen, welche Art von Job gesucht wird. Soll er zu dem Studienschwerpunkt passen? Ist es der erste Job nach dem Bachelor-Abschluss? Oder wird einfach nur ein bisschen zusätzliches Kleingeld benötigt, um das Studentenbudget aufzubessern? Sobald man sich darüber im Klaren ist, welchen Job man sucht und ab wann, können die eigentlichen Vorbereitungen beginnen.

Besondere Stärken und Fähigkeiten ins Gedächtnis rufen und überlegen, wie man diese in einen neuen Job einbringen kann, ist eine gute Vorbereitung. Das hilft oft dabei, eine erste Idee davon zu bekommen, welchen Job man sucht.

Für die Jobsuche sollte auch unbedingt der Lebenslauf auf den neuesten Stand gebracht werden. Dadurch kann sich der zukünftige Arbeitgeber ein Bild darüber machen, was man bisher gemacht hat und wie die Kenntnisse zu dem neuen Job passen könnten. Kopien von allen wichtigen Dokumenten und Zeugnissen sollten bereitgehalten werden (sowohl in ausgedruckter Form, als auch eingescannt als PDF-Datei auf dem Computer), damit diese bei Bedarf den Bewerbungen beigelegt werden können.

2. Job finden: Geeignete Stellenbörsen ausfindig machen

Für fast jede Art von Job und jede Zielgruppe gibt es in der weiten Welt des Internets eine oder mehrere geeignete Stellenbörsen. Diese sind genau auf Zielgruppen ausgerichtet und haben deshalb auch mit großer Wahrscheinlichkeit die passenden Jobangebote. Man sollte sich mit der jeweiligen Seite in Ruhe auseinandersetzen, sich anmelden und das Profil vollständig ausfüllen. So haben Unternehmen direkt die Möglichkeit, sich ein Bild vom Bewerber zu machen und können unter Umständen auch für sie interessante finden. Man sollte dann regelmäßig auf den Webseiten vorbeischauen oder in den Stellenangeboten der Tageszeitung stöbern. Mit Sicherheit ist ein passender Job dabei, auf den man sich dann direkt bewerben kann. Bei Jobportalen im Internet sollten ruhig die bereitgestellten Filterfunktionen genutzt werden. Diese können helfen, die Vielzahl an Suchergebnissen direkt auf spezifische Anforderungen (Studienrichtung, Art der Anstellung, Region, etc.) anzupassen und zu reduzieren. Das macht die Jobsuche sicherlich ein wenig leichter.

3. Wichtig: Aufmerksamkeit beim Lesen von Stellenanzeigen

Während der Jobsuche sollte man sich auf jeden Fall genügend Zeit nehmen und die Anforderungen einer Stellenanzeige ganz genau und gründlich lesen. Auf diesem Weg bewirbt man sich nicht auf Stellen, die eigentlich gar nicht zu einem passen. Somit spart man sich und auch dem Unternehmen, auf dessen Stellen man sich bewirbt, wertvolle Zeit.

Wichtig ist aber: Nicht immer muss man zu 100 % die Anforderungen eines Jobangebots erfüllen. Man kann sich auch ruhig auf Stellen bewerben, die genau den Vorstellung eines Traumjobs entsprechen und deren Anforderungen man eventuell mit anderen Fähigkeiten, die man bereits erworben hat, erfüllen kann.

Leider werden heutzutage immer direkt 30 Jahre Berufserfahrung nach dem Studium vorausgesetzt, aber das ist in den meisten Fällen natürlich unmöglich. Auch der Einsatz als freiwilliger Helfer oder ein auf den ersten Blick normal erscheinender Nebenjob hat den Bewerber sicherlich in einigen Anforderungsbereichen wie Teamarbeit, Organisation oder Verantwortungsbewusstsein weiter gebracht. Diese Fähigkeiten sind grundsätzlich in jedem Beruf gefragt. Es kommt am Ende immer darauf an, wie man sich und seine Fähigkeiten in einer Bewerbung verkauft und auf die Anforderungen des neuen Jobs anpasst. Es ist schließlich noch kein Meister vom Himmel gefallen!

4. Doppelt hält besser bei der Jobsuche

Beim Schreiben der Bewerbung oder beim Ausfüllen des Formulars einer Online Bewerbung sollte man immer genügend Zeit haben und lieber einmal mehr über die Bewerbung schauen – doppelt hält besser! Immer auf korrekte Rechtschreibung und Grammatik achten, denn das ist besonders wichtig für einen guten ersten Eindruck. Viele Personaler hören bei einem peinlichen Fehler aufgrund der Vielzahl an Bewerbungen oftmals direkt auf zu lesen und widmen sich der nächsten Bewerbung. Deshalb ist es wichtig, eine Bewerbung in Ruhe zu schreiben und am Ende noch einmal Korrektur zu lesen und lesen zu lassen. Jedes zusätzliche Augenpaar reduziert peinliche Patzer. Vor dem Absenden sollte man außerdem unbedingt noch einmal überprüfen, ob auch alle Dokumente angehängt sind. Ein letzter Blick kann hier vielleicht den entscheidenden Unterschied machen auf dem Weg zum neuen Traumjob!

Fazit: Auf diese Tipps achten und wer weiß, vielleicht helfen sie, schon bald den Traumjob zu finden.

Für abwechslungsreiche Nebenjobs, Studentenjobs, Ferienjobs, Absolventenjobs oder ein spannendes Praktikum lohnt sich auf jeden Fall ein Besuch bei www.studentjob.de, dem Jobportal für Studenten, Absolventen und Young Professionals.

Viel Erfolg bei der Jobsuche!

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