Ob klassische oder digitale Bewerbung: Eine Bewerbung muss sowohl inhaltlich als auch formal einwandfrei sein. Ganz schnell können sich allerdings kleine Fehler einschleichen oder wichtige Punkte vergessen werden. Und dann hat man keine Chance auf den Traumjob. Die Konkurrenz schläft schließlich nicht und richtig gut bewerben will gelernt sein! Kreativer Lebenslauf oder professionelles Bewerbungsschreiben: Hier sind die 8 wichtigen, formellen Aspekte, die bei einer digitale Bewerbung berücksichtigt werden sollten, damit diese auch Erfolg verspricht:
Digitale Bewerbung: Mit diesen Tipps geht’s zum Traumjob
1. Auch bei der digitale Bewerbung gilt: Nicht weniger sorgfältig als bei der klassischen Bewerbung sein! Korrekte Rechtschreibung und Grammatik sind klare K.o.-Kriterien. Schließlich lassen solche vermeidbaren Fehler auch auf die Arbeitsweise des Bewerbers schließen.
Wer in einem so wichtigen Dokument wie einer Bewerbung bereits Fehler macht, arbeitet auch später im Job vermutlich nicht sorgfältig! Deshalb sollte man die eigenen Unterlagen unbedingt nochmal von jemand anderem Korrekturlesen lassen, damit es nicht peinlich wird.
2. Vorab sollte man den Ansprechpartner recherchieren, um diesen in der Mail direkt anzusprechen. Es kommt immer gut an, wenn man sich engagiert und den Namen des Recruiters oder Chefs kennt. Außerdem hat man vielleicht die Chance, noch wichtige Details zur Stelle oder den Bewerbungsprozess zu erfahren.
3. Sinnvoll ist es, den Lebenslauf trotz digitaler Bewerbung zu unterschreiben. Dazu kann man z.B. die Unterschrift einscannen. Wenn kein Scanner vorhanden ist, dann verwendet man einfach das Smartphone. Es ist kein Problem, die Bilddatei in die digitale Bewerbung einzufügen und so aussehen zu lassen, als wäre das Dokument (Anschreiben und Lebenslauf) selbst und handschriftlich unterzeichnet.
4. Die Dateien brauchen auf jeden Fall Bezeichnungen, die Sinn machen, z. B. „Anschreiben_Jens_Mueller.pdf“. Falls der Personaler die Unterlagen speichert, will er schließlich nicht lange suchen, wo denn jetzt genau die Bewerbung geblieben ist.
5. Man versendet ausschließlich PDF-Dokumente, die nicht zu groß sind. WORD-Dateien kommen nicht gut an, da sich bereits unterschiedliche WORD-Versionen in der Wiedergabe unterscheiden. Da kann es schnell zu Problemen und Grafikverschiebungen kommen. Schließlich soll die Bewerbung perfekt sein.
Eine Bewerbung sollte nach Möglichkeit immer online verschickt werden
6. Bei der Bewerbung per E-Mail ist es wichtig, die Stellenbezeichnung im Betreff zu erwähnen. So weiß der Personaler, für welchen offenen Posten man sich bewirbt, auch wenn mehrere Stellen im Unternehmen ausgeschrieben sind.
7. In der eigentlichen Bewerbungsmail sollte nur einen kurzen Text mit dem Verweis auf die Bewerbungsunterlagen im Anhang stehen. Schließlich kommt der Rest im eigentlichen Anschreiben.
8. Bewerbungsmails sollten immer mit einer seriösen Mail-Adresse versendet werden. Eine berufliche E-Mail-Adresse ist für jeden Pflicht, der nach einer neuen Arbeitsstelle sucht. Tipp: Wenn vorhanden, Uni-Mail-Adresse verwenden.
Fazit:
In der heutigen Zeit ist die Konkurrenz bei der digitale Bewerbung riesig. Um in der Masse nicht unterzugehen, muss die digitale Bewerbung nicht nur formalen Aspekten entsprechen, sondern Anschreiben und Lebenslauf sollten auch kreativ geschrieben sein, sodass sich der Personaler oder potenzielle Chef ein Bild von dem Kandidaten machen kann. Schließlich möchte dieser wissen, wen er zum Vorstellungsgespräch einlädt – und ob sich die Zeit lohnt, die er in den potenziellen Mitarbeiter investiert.