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Arbeitszeugnis schreiben lassen

Das Arbeitszeugnis ist oft ein nerviges Kapitel am Ende des Beschäftigungsverhältnisses: Natürlich war man ein wertvoller und guter Mitarbeiter, aber das Arbeitszeugnis zu schreiben ist lästig, aufwendig und mit viel Arbeit verbunden. Gerne nehmen wir Ihnen oder Ihren Vorgesetzten diese Arbeit daher ab.

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Ein Arbeitszeugnis geht für die Personalabteilung mit viel Zeitaufwand einher, der vermeidbar ist. Viele Vorgesetzte bieten ihren Mitarbeitern daher an, dass man selbst ein Arbeitszeugnis erstellt und dieses Zeugnis zur Unterschrift vorlegt.

Die Lösung: das Arbeitszeugnis erstellen lassen – von Experten.

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Wer schreibt das Arbeitszeugnis?
Unsere Experten sehen täglich tausende Bewerbungen und wissen, worauf es ankommt. Ein Zeugnis sollte bei zukünftigen Bewerbungen nützlich sein. Viele Zeugnisanbieter kennen sich im Bewerbungsmarkt leider nicht aus und sind zudem völlig überteuert. Ein Zeugnis mit leeren Phrasen bringt nichts. Wir schreiben ein sehr gutes Arbeitszeugnis (Note 1 oder 2, je nach Wunsch), bleiben dabei dennoch authentisch.
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„Ich habe mein Arbeitszeugnis als Führungskraft in der Automobilindustrie erstellen lassen. Das entsprechende Zeugnis mit  der Beurteilung sehr gut hätte ich so von meiner Personalabteilung nicht bekommen.“

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Yvonne Schmidt freut sich auf Ihre Fragen zum Thema Arbeitszeugnisse.

Mich und meine Kollegen in Düsseldorf einfach anrufen (0211 – 975 32 688)
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Sich das Arbeitszeugnis schreiben zu lassen, das ist eine große Chance, denn niemand im Betrieb weiß so gut wie man selbst, was man gemacht hat. So hat man die Möglichkeit, das Arbeitszeugnis genau so zu gestalten, wie es in den eigenen Karriereplan passt – und das kann der Bewerbung und dem eigenen persönlichen Portfolio den letzten Schliff geben.

Jedem steht als Arbeitnehmer
ein schriftliches Arbeitszeugnis zu

Es ist in der Gewerbeordnung in §109 Absatz 2 so vorgeschrieben und garantiert, sodass man nach der Zeit im Betrieb nicht komplett mit leeren Händen dasteht. Allerdings kann diese Pflicht auch Nachteile haben: Zukünftige Arbeitgeber können so darauf beharren, dass alle bisherigen beruflichen Stationen auch belegt werden. Fehlen Zeugnisse, Belege oder Unterlagen zu bestimmten Stationen, kann das Misstrauen auslösen.

Lohnt sich das denn?
Nicht nur eine Bewerbung kann nervig sein. Auch ein Zeugnis, das man selbst schreiben darf, verursacht eine Menge Arbeit. Und ob man wirklich die richtigen Formulierungen gewählt hat? Es lohnt sich, einen Service zu nutzen, der das tägliche Schreiben von Arbeitszeugnissen gewohnt ist und so die richtigen Worte findet.

Aber: Der ehemalige Arbeitgeber darf den Arbeitnehmer im Arbeitszeugnis nicht öffentlich in die Pfanne hauen. Ein Arbeitszeugnis muss nicht nur der Wahrheit entsprechen, sondern auch wohlwollend formuliert sein – es darf einem nicht offen Steine in den Weg legen. Allerdings gibt es bestimmte Formulierungen und Codes, die erfahrene Personaler/innen, die ein Arbeitszeugnis schreiben oder auch ein Arbeitszeugnis schreiben lassen, einbauen, um zukünftige Arbeitgeber zu warnen: Achtung, bei dieser Bewerbung aufpassen!

Personaler können drei verschiedene Formen eines Arbeitszeugnisses schreiben: Das Zwischenzeugnis wird erstellt, wenn man noch im Unternehmen beschäftigt ist.

Der Grund für die Erstellung kann vielschichtig sein: Der bisherige Vorgesetzte, der einen besonders gut kennt, wechselt und man hätte gerne eine Bescheinigung der Arbeit unter ihm, eine Betriebsübernahme droht oder man wurde bisher einfach noch nicht beurteilt.

Das einfache Arbeitszeugnis enthält lediglich die Daten und Fakten zu der Beschäftigung: Wie lange war man beschäftigt? In welcher Abteilung war man tätig? Welche Aufgaben hat man übernommen? Das qualifizierte Arbeitszeugnis dagegen ist ausführlicher und enthält neben diesen allgemeinen Daten auch Beurteilungen und Bewertungen der Arbeit sowie des (Sozial-) Verhaltens am Arbeitsplatz. Dies ist die Form des Arbeitszeugnisses, das meistens von Arbeitnehmern verlangt und bei zukünftigen Arbeitgebern gefragt ist.

Formal muss das Arbeitszeugnis einige Punkte erfüllen: Jeder hat das Recht, ein individuelles Arbeitszeugnis zu erhalten. Sollte erkennbar sein, dass es sich beim Zeugnis um einen allgemeinen Vordruck handelt, hat man ein Anrecht auf ein neues Arbeitszeugnis. Es muss selbstverständlich auch alle korrekten Personenangaben enthalten: Dazu zählen wie oben beschrieben der Zeitraum und die Art der Beschäftigung. Achtung: Urlaubs- oder Krankenzeiten dürfen nicht erwähnt werden. Der Grund dafür, dass man den Betrieb wechseln beziehungsweise ausscheiden möchte, darf nur mit der Zustimmung des Arbeitnehmers erwähnt werden. Wenn man nicht möchte, dass die Kündigung oder der Grund dafür erwähnt wird, muss das der Chef respektieren.

Das Unternehmen muss nicht nur ein Arbeitszeugnis ausstellen, sondern es auch unterschreiben (dies ist vom Personalverantwortlichen oder Chef zu erledigen) und auf offiziellem, ordentlichen Firmenpapier ausdrucken oder digital zur Verfügung stellen. Das Arbeitszeugnis erstellen lassen, kann eine Lösung sein.

Besonders wichtig ist im Arbeitszeugnis der Schlusssatz: Häufig werden hier Floskeln genutzt und der ehemalige Kollege verabschiedet, ihm gedankt und viel Erfolg gewünscht. Dieser ist nicht verpflichtend für den Arbeitgeber – und fehlt dieser Satz mit den entsprechenden Dankesworten, wird dies meist negativ ausgelegt. Frei nach dem Motto:

„Dem Mitarbeiter wird nicht gedankt und keine erfolgreiche, berufliche Laufbahn gewünscht? Dafür muss es ja irgendeinen Grund geben!“

Punkte, auf die jeder Personaler achtet

Es gibt fünf Punkte, die wichtig in Arbeitszeugnissen sind und auf die wir ebenfalls genau achten, wenn wir Arbeitszeugnisse schreiben.

Formale Kriterien

Hierzu zählen die allgemeinen Formalia, die zwar eigentlich selbstverständlich sind, aber auch gerne vergessen werden, wenn Arbeitnehmer das Arbeitszeugnis schreiben: Das Zeugnis sollte natürlich auf Firmenpapier (mit entsprechendem Logo, Briefkopf und den Anschriften) gedruckt werden. Aber nicht nur die Daten des ehemaligen Arbeitgebers sollten korrekt sein: Auch die eigenen Daten wie Name, Geburtsdatum und Anschrift müssen stimmen. Last but not least: Unter den Text gehört die Unterschrift der richtigen Person. Das kann der Personaler, der Chef des Unternehmens oder auch der direkte Vorgesetzte sein, wenn dieser eine der genannten Positionen einnimmt. Ohne die Unterschrift ist das Arbeitszeugnis wertlos.

Das vorgefertigte Arbeitszeugnis muss nur noch ins Layout des Unternehmens eingefügt und vom Verantwortlichen unterschrieben werden. Wenn du das Arbeitszeugnis selber schreiben willst, solltest du unbedingt darauf achten, dass es professionell ist und die gängigen Formulierungen enthält. Sonst geht der Schuss ganz schnell nach hinten los, weil Personalverantwortliche sehr schnell erkennen, wenn Ungeübte am Zeugnistext herumschrauben. Hol dir lieber Hilfe beim Experten.

Kenntnisse und Qualifikationen des potenziellen Mitarbeiters

Der potenzielle Arbeitgeber möchte einen besser kennenlernen und wissen, was man bereits gemacht hat. Wenn man das Arbeitszeugnis schreiben lassen möchte, muss unbedingt erwähnt werden, welche Kenntnisse während der Zeit im Unternehmen erworben wurden, welche Qualifikationen man besitzt und was genau dort gemacht wurde. Dabei hilft es auch, die Erfolge zu nennen, die durch die Arbeit erreicht wurden. So kann der potenzielle Chef direkt sehen, was der Bewerber zum Unternehmenserfolg beigetragen hat und dass er ein wertvoller Mitarbeiter ist.

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Passen die Kompetenzen im Arbeitszeugnis zur neuen Stelle?

Kommt eine Bewerbung auf den Tisch, werden meist zu allererst gewisse Kriterien abgefragt, sprich: Passt der Bewerber überhaupt auf die Qualifikationen, die in der Stellenausschreibung genannt werden. Man kann natürlich die entsprechenden Kenntnisse und Kompetenzen in den Lebenslauf schreiben, um die erste Hürde zu nehmen. Geht die Prüfung aber weiter und im Arbeitszeugnis steht dann plötzlich nichts mehr von den Dingen, die im Lebenslauf erwähnt wurden, wird der Personaler stutzig. Daher sollte hier besonders darauf geachtet werden, dass dies beim Arbeitszeugnis berücksichtigt wird.


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Entwicklung der Leistungen

Es ist nicht schlimm, wenn ein Arbeitnehmer lange in einem Unternehmen tätig war und dann wechselt. Neben dem Wechselgrund, der im Bewerbungsschreiben genannt und ausgeführt wird, interessiert sich der neue Chef aber auch dafür, ob sich die Leistungen des Bewerbers in der Zeit, in der man im Unternehmen war, verbessert haben. Ist eine Entwicklung zu sehen? Hat der Bewerber noch Potenzial und zeigt, dass er sich auch weiterentwickeln möchte? Dazu gibt es immer die Möglichkeit, dies auch im Arbeitszeugnis zu erwähnen.

Versteckte Codes, Signale, Warnungen und Bewertungen

Personaler verwenden in Arbeitszeugnissen und Empfehlungsschreiben immer gewisse Warnsignale, um auf diese Weise im Arbeitszeugnis die neuen Chefs des Mitarbeiters zu warnen oder Hinweise zu geben, ohne zu offensichtlich zu sein. Klare Bewertungen oder gar Erwähnungen, die dem Bewerber Steine in den Weg legen, sind verboten. Das Arbeitszeugnis muss wohlwollend und positiv formuliert sein. Die Gesetzeslage hat aber nicht verhindert, dass sich über die Jahre eine große Fülle an geheimen Codes entwickelt hat. Bestimmte Formulierungen oder Satzstellungen zeigen dem geübten und erfahrenen Leser sofort die wahre Meinung des Chefs über den ehemaligen Mitarbeiter an.

Bloß keine Textbausteine ungeprüft benutzen

Textbausteine und Arbeitszeugnis Vorlagen findet man im Internet wie Sand am Meer. Allerdings ist nicht jeder selbsternannte Experte auch direkt ein Profi: Hier sollte man vorsichtig sein und nicht jedem Beispielarbeitszeugnis direkt vertrauen.

Kennt derjenige, der die Vorlage erstellt hat, überhaupt die Strukturvorgaben? Weiß er, wie ein Arbeitszeugnis aktuell aufgebaut wird? Wie ist der Tonfall genau richtig? Und was sind die Dos- und Don´ts im modernen Arbeitszeugnis?

Bei Textbausteinen, die man in Foren oder diversen Seiten findet, kann man nichts über den vermeintlichen Experten erfahren und weiß nicht, was man bekommt.

Arbeitszeugnis: Auf die Individualität achten

Viele Chefs oder Personaler haben eine Vorlage für jeden Mitarbeiter, der die Firma verlässt: Dann werden nur schnell die Daten ausgetauscht, ein paar Worte geändert, sodass der Aufwand möglichst kleingehalten wird.

Aber es kommt auf die Individualität an! Potenzielle neue Arbeitgeber wollen im Arbeitszeugnis mehr über Aufgaben am alten Arbeitsplatz erfahren – und dabei vor allem in die Tiefe gehen. Einen ersten Einblick haben die Personaler ja bereits durch das Anschreiben und den Lebenslauf der Bewerbung bekommen. Wenn derjenige, der sich mit deiner Bewerbung befasst, an diesem Punkt weiterliest, ist er interessiert und möchte mehr erfahren: Stößt er dann aber auf ein 0815-Arbeitszeugnis, das auf jeden zweiten Arbeitnehmer in der Branche passt, bringt es weder ihn noch den Bewerber weiter.

Schlechtes Arbeitszeugnis? Benotung im Arbeitszeugnis

Chefs und Personaler, die Arbeitszeugnisse schreiben oder von ihren Mitarbeitern selbst Arbeitszeugnisse schreiben lassen, nutzen ein verstecktes Notensystem, das sich über Jahre etabliert hat. Offene negative Bewertungen oder gar Noten sind im Arbeitszeugnis nicht erlaubt – aus diesem Grund wird auf ein geheimes System zurückgegriffen, um ein schlechtes Arbeitszeugnis zu erstellen.

Aus diesem Grund zeigen wir hier das Notensystem, das die meisten Personaler nutzen, um versteckte Hinweise über die Leistung der ehemaligen Kollegen im Arbeitszeugnis zu geben:


Arbeitszeugnis mit Wunschnote erstellen lassen


Note 5 bzw. mangelhaft: „Insgesamt/Im Großen und Ganzen verlief die Zusammenarbeit zu unserer Zufriedenheit.“
Note 4 bzw. ausreichend: „Herr/Frau Meier erledigte ihre Aufgaben zu unserer Zufriedenheit.“
Note 3 bzw. befriedigend: „Die Zusammenarbeit mit Herrn/Frau Müller verlief zu unserer vollen Zufriedenheit/ stets zu unserer Zufriedenheit.“
Note 2 bzw. gut: „Herr/Frau Schmitz arbeitete stets zu unserer vollen Zufriedenheit.“
Note 1-2 bzw. sehr gut bis gut: „Die Zusammenarbeit mit Herrn/Frau Schmidt verlief zu unserer vollsten Zufriedenheit.“
Note 1 bzw. sehr gut: „Herr/Frau Meyer erledigte ihre Arbeit stets zu unserer vollsten/ größten/ äußersten Zufriedenheit.“

In diesem geheimen Notensystem entscheiden meist kleine Feinheiten über riesige Sprünge in der Bewertung. Unerfahrene Schreiber merken dabei häufig nicht mal, dass sie einen Mitarbeiter oder gar sich selbst in den Augen zukünftiger Chefs und Personaler schlecht bewerten, da sie diese Regeln und Gepflogenheiten nicht kennen. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, wenn der Chef anbietet, dass man selbst das Arbeitszeugnis schreiben darf, sich vorher genau zu informieren.

Die beste Lösung: Arbeitszeugnis erstellen lassen

Ein Arbeitszeugnis zu schreiben, ist eine Aufgabe, die man nicht mal eben zwischen Tür und Angel erledigen kann. Neben einem großen Fachwissen über die Struktur, den Inhalt und allgemeinen Tonfall in Arbeitszeugnissen muss auf die Person und deren genaue Aufgaben und Tätigkeiten eingegangen werden. Vielen Chefs ist das, wie oben beschrieben, zu viel Arbeit und überlassen dem Arbeitnehmer den Job. Doch was nun? Keine Erfahrung darin, ein Arbeitszeugnis zu schreiben? Von ein paar Regeln hat man zwar schon gehört, doch etwas Genaues weiß man eben ohne Erfahrung nicht. Da kann schnell Frust aufkommen, wenn das Ergebnis nicht so wird, wie man sich es vorgestellt hat. Trotzdem ist es eine große Chance, wenn der Chef diese Möglichkeit gibt und das Arbeitszeugnis selbst geschrieben werden darf.

Unser Tipp: Arbeitszeugnis schreiben lassen und jemanden damit beauftragen, der genau weiß, wie ein gutes Arbeitszeugnis aussieht.  Damit spart man nicht nur Zeit, sondern bekommt auch das perfekte Ergebnis. Mit dem fertigen Dokument muss man dann nur noch zu seinem Chef gehen, es entsprechend mit Briefkopf, Firmenlayout und allen formalen Vorgaben versehen und abzeichnen lassen. Schon ist es das perfekte Arbeitszeugnis, das man ohne ein ungutes Gefühl im Bauch der Bewerbung anhängen kann.

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Wenn du in Deutschland den Job wechselst, hast du das Recht auf ein Arbeitszeugnis, das ist im §109 der Gewerbeordnung festgehalten – und auch zur Bewerbung gehört der Anhang mit Zeugnissen immer noch mit dazu. Ein schlechtes Arbeitszeugnis kann leider auch heute noch dazu führen, dass andere Bewerber vorgezogen werden. Wir zeigen dir, woran du ein schlechtes Arbeitszeugnis erkennst und was du machen kannst, wenn du ein schlechtes Arbeitszeugnis erhältst. Oft ist es gar nicht nötig, den gerichtlichen Weg zu gehen.

Wie erkennt man ein schlechtes Arbeitszeugnis?

Das Arbeitszeugnis darf, so sagt es das Urteil des Bundesgerichtshofs, das berufliche Fortkommen des Arbeitnehmers nicht unberechtigt erschweren. Das heißt: Klar abwertende Formulierungen sind nicht erlaubt. Natürlich gibt es aber Wege und viele Formulierungen, die ein schlechtes Arbeitszeugnis kennzeichnen.

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Auch wenn das Zeugnis auf den ersten Blick positiv wirkt, können versteckte Worte eine schlechte Note oder sogar negative Urteile beinhalten. Außerdem können, wenn bestimmte Aussagen weggelassen werden, Rückschlüsse auf das Arbeitsverhalten genommen werden. Leider können hier nicht alle geheimen Formulierungen dieser Zeugnissprache erläutert werden, aber prüfe lieber deinen eigenen Text auf geheime Botschaften und deine Note, um nicht böse überrascht zu werden, wenn es in die Bewerbungsphase geht. Lass einen Profi über dein Zeugnis gucken um zu erfahren, welchen Wert es hat und ob du ein schlechtes Arbeitszeugnis bekommen hast.

Solltest du Fehler (Rechtschreibfehler, falsche Daten oder Namen) finden, heißt es umgehend: Zurück zum Verfasser und korrigieren lassen. Darauf hast du ein Anrecht. Mache am besten eine Liste – oder schreibe dein Arbeitszeugnis direkt selbst und lege es dem Verantwortlichen nur noch zur Unterschrift vor. Für viele Chefs sind Arbeitszeugnisse eine Last – und sie freuen sich, wenn du ihnen Arbeit abnimmst.

Was solltest du tun, wenn du ein schlechtes Arbeitszeugnis erhältst?

arbeitzeugnis-schreiben-lassenAuf gar keinen Fall solltest du ein schlechtes Arbeitszeugnis einfach annehmen und bei weiteren Bewerbungen verschweigen. Wer bei der Bewerbung das Zeugnisse weglässt, hat etwas zu verbergen. Viele Personaler fordern fehlende Zeugnisse bei dir nach – und sortieren dich aus, wenn kein Arbeitszeugnis vorhanden ist.

Natürlich kann es sein, dass du und dein Arbeitgeber nicht im Guten auseinander geht und das schlechte Arbeitszeugnis bewusst so verfasst wurde. Falls dein Arbeitgeber auf den negativen Formulierungen besteht, kannst du den Gang zum Arbeitsgericht wählen. Versuche aber lieber, ein schlechtes Arbeitszeugnis im Vorfeld zu klären und so unnötige Gerichtskosten zu vermeiden. Häufig liegt es aber einfach nur an der Faulheit oder dem Unwissen auf der anderen Seite: Wenn du also findest, dass dein Arbeitszeugnis nicht positiv formuliert wurde oder dass etwas wichtiges inhaltliches geändert werden sollte, kannst du deinen Chef oder den Verantwortlichen einfach darauf ansprechen.

Checkliste: Gutes oder schlechtes Arbeitszeugnis?

Damit du checken kannst, ob dein Arbeitszeugnis den Ansprüchen eines guten Zeugnisses entspricht, kannst du diese Checkliste durchgehen: Wenn du auf alle Fragen positiven Antworten findest, hast du kein schlechtes Arbeitszeugnis erhalten. Falls du dir unsicher bist, kannst du dich an Experten wenden, die dir weiterhelfen und dein Zeugnis einschätzen:

#1: Werden deine Tätigkeiten wirklich aussagekräftig beschrieben?

#2: Wie ist die Gesamtnote, die dir der Verfasser gibt?

#3: Welcher Grund für dein Ausscheiden aus dem Unternehmen wird genannt?

#4: Werden Erfolge oder besondere Beiträge erwähnt?

#5: Bedankt sich der Arbeitgeber für deine Arbeit und wünscht dir weiterhin beruflichen und privaten Erfolg?

#6: Wird dein Ausscheiden bedauert?

#7: Wie ist der Gesamteindruck?

Schlechtes Arbeitszeugnis erhalten und nicht zufrieden? Arbeitszeugnis schreiben lassen!

Eine gute Methode: Biete an, dass du das Zeugnis vorformulierst und es deinem Chef schickst. So gehst du auf Nummer sicher, dass alle negativen oder doppeldeutigen Passagen verschwinden und nur das im Zeugnis steht, was du auch erwähnt haben möchtest. Falls du Hilfe bei der Erstellung benötigst, kannst du dein Arbeitszeugnis auch schreiben lassen. Nach deinen Wünschen und mit der Note, die du haben möchtest. In jedem Falle sollte ein Gegenentwurf eingereicht werden.


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Arbeitszeugnis zuschicken und kostenlosen Verbesserungsvorschlag erhalten:

Mit Klick auf die Büroklammer einfach Arbeitszeugnis hochladen und kostenfrei Verbesserungsvorschläge für das Zeugnis erhalten.

Das vorgefertigte Arbeitszeugnis muss nur noch ins Layout des Unternehmens eingefügt und vom Verantwortlichen unterschrieben werden. Wenn du das Arbeitszeugnis selber schreiben willst, solltest du unbedingt darauf achten, dass es professionell ist und die gängigen Formulierungen enthält. Sonst geht der Schuss ganz schnell nach hinten los, weil Personalverantwortliche sehr schnell erkennen, wenn Ungeübte am Zeugnistext herumschrauben. Hol dir lieber Hilfe beim Experten.

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Eine Bewerbung im öffentlichen Dienst wird für viele immer attraktiver. Grund dafür: Die Laufbahn als Beamter bietet eine Menge Sicherheit (auch in Corona-Zeiten) und eine gute Versorgung im Alter. Allerdings ist es nicht so einfach, in dieses Arbeitsverhältnis zu kommen.

Neben guter Qualifikation sollte auch die Bewerbung im öffentlichen Dienst formell allen hohen Anforderungen entsprechen und einer Prüfung standhalten, damit man die Chance bekommt, sich in einem persönlichen oder Video-Bewerbungsgespräch zu präsentieren.

Gibt es da viele Unterschiede?
Ja, es gibt einige Dinge und Unterschiede, die man beachten muss, wenn man eine Bewerbung für den öffentlichen Dienst schreibt. Auch gibt es eine Art von Bewerbung, die man besser sein lässt. Die wichtigsten Punkte haben wir in diesem Artikel zusammengefasst. 
  • Wie tickt der öffentliche Dienst?
  • Wie kann man sich dort bewerben?
  • Wie sollte der Schreibstil sein?

Initiative Bewerbung im öffentlichen Dienst? Meist aussichtslos

Momentan ist keine Stelle ausgeschrieben. Bietet es sich da nicht an, einfach mal eine Initiativbewerbung abzuschicken und zu schauen, ob man damit nicht doch Glück hat? Für die Bewerbung im öffentlichen Dienst gilt hier ganz klar: Nein, fast keine Chance! Die meisten öffentlichen Stellen werden ausgeschrieben und dafür gibt es auch strenge Regeln, sodass nicht mal eben jemand spontan eingestellt werden kann. Initiativbewerbungen werden außerdem nur im seltensten Fall aufbewahrt, sodass man so auch keinen Vorteil hat. Dafür haben öffentliche Stellen gar nicht die Kapazitäten. Deshalb lieber die Mühe sparen, wenn man sich im öffentlichen Dienst bewerben will und abwarten, bis sich eine passende Stellenausschreibung ergibt.

Insider-Tipp:  Bewerbung schreiben lassen

Der Galileo/ProSieben-TestDer n-tv-Test 🦁 Höhle der LöwenRisikofreie Vorschau

Der Galileo-Experte findet unsere Bewerbungen gelungen.

Was klar ist: Viele Bewerber sind gut qualifiziert, wollen sich aber nicht tagelang mit nervigen Bewerbungssätzen herumplagen oder gleich am Einleitungssatz der Bewerbung scheitern. Abhilfe schafft eine Ghostwriter-Bewerbung. Die muss dann aber auch gut sein.
Daher gibt es Tests von bekannten Medien. Zum Beispiel von Galileo, einer Sendung mit Millionen von Zuschauern auf ProSieben. richtiggutbewerben.de schneidet bei diesem Test sehr gut ab. Der Experte findet unsere Bewerbung gelungen.

Der n-tv-Experte würde unser Anschreiben minimal kürzen, sonst hat er an der Bewerbung nichts zu meckern.

Die Buchung bei richtiggutbewerben.de erfolgt bequem und schnell in wenigen Minuten. Davon konnte sich auch der Nachrichtensender n-tv in einem etwas älteren Beitrag über uns überzeugen. Auch hier verfolgt richtiggutbewerben.de das wichtigste Ziel: Der Kunde soll zum Vorstellungsgespräch eingeladen werden. Und idealerweise nicht nur zu einem.

Bilal Zafar bei n-tv

Die Löwen mochten uns: Wir haben einen Deal in der Sendung erhalten!

richtiggutbewerben.de konnte die Löwen in der Sendung „Die Höhle der Löwen“ vom 14.09.2020 überzeugen und einen Deal einfahren. Den Pitch sowie die gesamte Folge von VOX kann man hier ansehen.

Glück gehabt: Wir sind eine moderne, nützliche Online-Plattform.

Die Buchung bei richtiggutbewerben.de erfolgt in wenigen Minuten komplett online. Unsere Bewerbungsexperten sind daran interessiert, dass Sie wertvolle Zeit sparen und es ist ihnen darüber hinaus ein Herzensanliegen, dass Sie beruflich vorankommen. Daher beraten unsere Experten Sie gerne vorab. Die Registrierung auf der Plattform ist komplett kostenfrei, Sie erhalten nach der Buchung risikofrei eine Vorschau der erstellten Unterlagen und können danach via PayPal, Kreditkarte oder Banküberweisung bezahlen.

Bewerbungsunterlagen: Ganz Oldschool mit WORD oder Pages, dann ausdrucken.

Offline vor Online: Das gilt bei den allermeisten Bewerbungen im öffentlichen Dienst. Jedoch: In der aktuellen Corona-Krise ändert sich das immer mehr. Die meisten öffentlichen Stellen bevorzugen es, wenn die Bewerber eine klassische Bewerbungsmappe abliefern oder vorbeischicken.

Diese sollte natürlich komplett und gut sortiert sein. Deckblatt der Bewerbung, Bewerbungsanschreiben, Lebenslauf, Anhang: Das ist der allgemeine Standard, ohne den man auch bei der Bewerbung im öffentlichen Dienst nicht weiter kommt. Aber: Ausnahmen bestätigen die Regel, wenn es darum geht, ob eine Bewerbung per E-Mail oder als ausgedruckte Bewerbungsmappe gewünscht wird. Man sollte also bei der Bewerbung im öffentlichen Dienst darauf achten, was in der Ausschreibung gefordert wird und sich daran halten.

Auf den Schreibstil achten

Bei der Bewerbung im öffentlichen Dienst sollte man seinen Schreibstil anpassen.

Je nachdem wo genau man sich bewirbt, sollte ein entsprechender Stil benutzt werden: Wer sich im Kulturbereich bewirbt, kann natürlich etwas Kreativität ins Anschreiben einfließen lassen, während im Bauamt vielleicht ein konservativerer Stil bevorzugt wird. Generell gilt aber, dass der Schreibstil für eine Bewerbung im öffentlichen Dienst eher sachlich und formell sein sollte.

Verheiratet oder als Single unterwegs
Persönliche Angaben wie Familienstand, Geburtsdatum, Geburtsort etc. müssen nicht mehr in die Bewerbung, das war früher so. Oft werden Menschen deswegen auch diskriminiert und nicht zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Daher kann man diese Angaben einfach weglassen. Ob man also verheiratet ist oder Kinder hat, ist für eine Bewerbung nicht wichtig.

Bewerbung im öffentlichen Dienst? Ganz Oldschool meist wird die klassische Bewerbungsmappe sowie ein konservativer Schreibstil bevorzugt!

 
Wie sieht es mit englischen Unterlagen aus?
Ganz selten kommt es vor, dass Stellen im öffentlichen Dienst in englischer Sprache ausgeschrieben werden. Hier wird dann neben Cover Letter (=Anschreiben) auch ein CV, also ein englischer Lebenslauf verlangt. Dies dient meist dazu, die Englischkenntnisse der Bewerber für internationale Aufgaben zu prüfen. Allerdings ist eine englische Bewerbung im öffentlichen Dienst die Ausnahme.
Formale Aspekte: Schlicht und sachlich bleiben
Auch in Sachen Gestaltung sollte man im öffentlichen Dienst nicht zu kreativ werden: Schriftart und Design der Bewerbung sollten eher schlicht bleiben. Als Schriftart sollte man die üblich genutzten Arten wie Arial oder Times New Roman (in Schriftgröße 10 bis 12) wählen. Das Design kann ruhig farbig sein, solange diese Farben nicht zu grell und auffällig sind. Allgemein ist aber zu empfehlen, dass das Design nicht den Inhalt überschatten, sondern unterstützen soll. Dies gilt bei der Bewerbung im öffentlichen Dienst genauso wie bei jeder anderen Bewerbung.

Anforderungen des öffentlichen Dienstes beachten

Wenn es dann schließlich darum geht, die Bewerbung zu schreiben, sollten die Ausschreibung und die Anforderungen genau beachtet werden. Die Personaler der Stadt oder der Behörde möchten natürlich sehen, dass der Bewerber auch die gefragten Qualifikationen mitbringt. Dies muss auch im Anschreiben und der Bewerbung allgemein zum Ausdruck gebracht werden.

Bewerbungsgespräch bekommen – womit muss man rechnen?

Oft wird im Vorstellungsgespräch im öffentlichen Dienst mehr Fachwissen abgefragt als in einem klassischen Unternehmen.

Wie viele Bewerber im öffentlichen Dienst zu einem (Video-)Bewerbungsgespräch eingeladen werden, hängt natürlich von der Anzahl der Bewerbungen ab, die eingegangen sind.

Bewerbungen nerven? Verständlich.
Wir übernehmen das Schreiben.

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Wenn man aber mit seinen Unterlagen punkten konnte und sich tatsächlich persönlich vorstellen darf, gilt es, vorbereitet zu sein. In vielen Gesprächen geht es direkt zur Sache und es kommt zu knallharten Auswahlfragen: Dabei wird nicht nur der Hintergrund des Bewerbers abgeklopft, sondern auch das Fachwissen getestet, das man mitbringt. Wie immer gilt auch hier: Gute Vorbereitung ist alles.

Gutes Gehalt und sicherer Job
Eine Bewerbung im öffentlichen Dienst lohnt sich immer. Wer Wert auf einen sicheren Arbeitsplatz und ein gutes Einkommen legt, der ist im öffentlichen Dienst bestens aufgehoben. Wen man ein paar Dinge beachtet, ist es gar nicht so schwer, eine gute Bewerbung für den öffentlichen Dienst zu schreiben.   
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Die perfekte Bewerbung ist für viele ein großes Mysterium. Dabei ist es gar kein Hexenwerk, eine perfekte Bewerbung zu schreiben, die mit sehr großer Wahrscheinlichkeit erfolgreich ist. Das Ziel ist immer die Einladung zum Vorstellungsgespräch – mehr nicht! Doch wie muss die perfekte Bewerbung aufgebaut sein? Worauf musst man achten? Und was darfst du auf gar keinen Fall vergessen? Damit auch deine Unterlagen die perfekte Bewerbung werden, beantworten wir die brennendsten Fragen zum Thema Bewerbung, Bewerbungsunterlagen und co. – und wann es sich lohnt, für die perfekte Bewerbung Profis mit an Bord zu holen, um die eigenen Chancen zu steigern. Hier gibt es wichtige Punkte, um eine Bewerbungsabsage zu vermeiden.

UPDATE: Am 14.09. waren wir auch bei „Die Höhle der Löwen“ zu sehen.

Die perfekte Bewerbung: Aufbau und Struktur

Eine Bewerbung, und das lernt man schon in der Schule, besteht grundsätzlich aus drei Bestandteilen: Anschreiben, Lebenslauf und Anhang. In den letzten Jahren hat sich zusätzlich meist ein Deckblatt etabliert, dies ist aber Geschmackssache. Das Bewerbungsschreiben sollte dabei maximal eine DIN-A4-Seite lang sein und in einem Fließtext (also ausformuliert) zeigen, warum gerade du der passende Kandidaten für die ausgeschriebene Stelle bist. Dabei geht es nicht allein darum, dass du deinen Lebenslauf nochmal 1 zu 1 abtippst und alle Stationen nochmals schilderst, sondern eher um die Möglichkeit, Highlights und passende Punkte zu betonen. In einer Stellenausschreibung werden immer Voraussetzungen genannt. Das Unternehmen sucht einen Kandidaten, der unterschiedliche Dinge mitbringt – und du denkst, dass du das definitiv tust. Bringe den Leser dazu, das auch so zu sehen! Im Anschreiben kannst du entscheiden, welche Skills und Erfahrungen aus deinem Karriereweg perfekt passen, um dich gegenüber anderen Bewerbern hervorzuheben.

Der Lebenslauf, der wichtigste Bestandteil für eine perfekte Bewerbungsmappe, ist dagegen immer in Stichworten verfasst. Schreibe hier niemals lange Texte. Ein geübter Personaler, Recruiter oder Headhunter bewertet deinen Lebenslauf in nur wenigen Sekunden und entscheidet, ob du für die Stelle geeignet bist.

Deshalb sollte der Lebenslauf immer gut strukturiert und sauber gegliedert sein. Dazu gehören nicht nur klar definierte Überschriften, sondern auch die richtige Struktur: Hier hat es sich etabliert, mit dem wichtigsten Punkt in deiner Vita zu beginnen. Und das ist in den allermeisten Fällen nicht dein Schulabschluss (was viele Bewerber fälschlicherweise noch ganz nach oben in den Lebenslauf der Bewerbung schreiben), sondern deine letzte Tätigkeit. Danach listest du entgegen der chronologischen Reihenfolge deine weiteren Stationen auf. Achtung: Vergiss nicht, dass du zu jeder beruflichen Etappe auch einige tatsächlichen Tätigkeiten einfügst. Erst mit diesen Beschreibungen deiner wirklichen Aufgaben und Erfahrungen wird aus einer Aufzählung von Unternehmen ein guter Lebenslauf – und im besten Fall auch eine perfekte Bewerbung.

Der Galileo/Prosieben-TestDer n-tv-TestRisikofreie Vorschau

Der Galileo-Experte findet unsere Bewerbungen sehr gelungen

Was klar ist: Viele Bewerber sind gut qualifiziert, wollen sich aber nicht tagelang mit nervigen Bewerbungssätzen herumplagen oder gleich am Einleitungssatz der Bewerbung scheitern. Abhilfe schafft eine Ghostwriter-Bewerbung. Die muss dann aber auch gut sein.
Daher gibt es Tests von bekannten Medien. Zum Beispiel von Galileo, einer Sendung mit Millionen von Zuschauern auf Prosieben. richtiggutbewerben.de schneidet bei diesem Test sehr gut ab. Der Experte findet unsere Bewerbung sehr gelungen. Den Link zum Video gibt es unten im Beitrag.

Der n-tv-Experte würde das Anschreiben minimal kürzen, sonst hat er an unserer Bewerbung nichts zu meckern

Die Buchung bei richtiggutbewerben.de erfolgt bequem und schnell in wenigen Minuten. Davon konnte sich auch der Nachrichtensender n-tv in einem etwas älteren Beitrag über uns überzeugen. Auch hier verfolgt richtiggutbewerben.de das wichtigste Ziel: Der Kunde soll zum Vorstellungsgespräch eingeladen werden. Und idealerweise nicht nur zu einem. Den Link zu diesem Beitrag gibt es ebenfalls unten im Artikel.

Bilal Zafar bei n-tv

Glück gehabt: Wir sind eine moderne Online-Plattform und kein Service, der einem die Bewerbung per Fax zuschickt

Die Buchung bei richtiggutbewerben.de erfolgt in wenigen Minuten komplett online. Unsere Bewerbungsexperten sind daran interessiert, dass Sie wertvolle Zeit sparen und es ist ihnen darüber hinaus ein Herzensanliegen, dass Sie beruflich vorankommen. Daher beraten unsere Experten Sie gerne vorab. Die Registrierung auf der Plattform ist komplett kostenfrei, Sie erhalten nach der Buchung risikofrei eine Vorschau der erstellten Unterlagen und können danach via PayPal, Kreditkarte oder Banküberweisung bezahlen.

Bewerbungen nerven? Verständlich.
Wir übernehmen das Schreiben.

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Der Anhang ist für die perfekte Bewerbung unerlässlich. Dabei handelt es sich nicht um alle deine Zeugnisse vom Schulabschluss bis hin zu allen Arbeitszeugnissen, sondern um eine Auswahl der Arbeitszeugnisse. Hier reicht es aus, wenn du die Zeugnisse deiner letzten drei Positionen mit anfügst und dem Leser zur Verfügung stellst. Solltest du frisch auf dem Arbeitsmarkt sein und noch nicht so viele praktische Erfahrungen gesammelt haben, kannst du selbstverständlich auch dein Ausbildungs- oder Universitätszeugnis mit anfügen.

Ein wichtiger Hinweis: Niemals alle Dokumente als einzelne Dateien verschicken! Für die perfekte Bewerbung solltest du Anschreiben, Lebenslauf und Anhang in einer einzigen PDF-Datei versenden. So hat der Personaler alle wichtigen Dokumenten direkt parat und kann nichts verlieren – oder verlegen.

Optik und Layout: Für die perfekte Bewerbung ist Kreativität gefragt

Viele Bewerber denken, dass die perfekte Bewerbung durch ein unfassbar aufwändiges Design besticht und sich so von den Unterlagen der Mitbewerbern abhebt. In kreativen Berufen und Branchen wie im Marketing, der Werbung oder Design ist das auch durchaus richtig, aber nicht bei den meisten Bewerbungen für reguläre Jobs: Hier gilt es, dass das Layout den Inhalt unterstützen sollte. Dabei sind keine großen Designelemente und bunte Farben gefragt, sondern eine einwandfreie Struktur. Die optische Erscheinung darf den Inhalt niemals überstrahlen.

Vielen fällt es schwer, selbst ein eigenes Design zu entwerfen – und das ist auch gar nicht notwendig. Allerdings solltest du einen Fehler auf keinen Fall machen: Greife nie auf eine Bewerbungsvorlage aus dem Internet zurück. Personaler erkennen sofort, ob eine Bewerbung authentisch und auf eine Stellenanzeige zugeschnitten oder ein Bewerbungsmuster aus dem Internet ist.

Jede Bewerbung – Deckblatt, Anschreiben und Lebenslauf – sollte individuell erstellt und auf das Wunschunternehmen und deine Traumstelle ausgerichtet sein. Erst dann sind deine Unterlagen wirklich eine perfekte Bewerbung.

Beliebte Fehler in der Bewerbung

Damit du eine perfekte Bewerbung schreiben kannst, solltest du natürlich die größten Fehler umgehen. Wir zeigen dir deshalb die 5 Fehler, die deine Bewerbung zum scheitern verurteilen und verhindern, dass deine Unterlagen die perfekte Bewerbung werden:

#1: Rechtschreib- und Grammatikfehler in der Bewerbung

Fehler sind ein absolutes No-Go und der Todesstoß für jede Bewerbung. Deshalb vor der Abgabe unbedingt die Bewerbung checken lassen, damit die Unterlagen nicht schon wegen solcher Formalitäten aussortiert werden.

#2: Unauthentisches Massenanschreiben verwendet

Massenanschreiben erkennt der Personaler sofort – und jeder Chef möchte natürlich Mitarbeiter, die sich Mühe geben und nicht auf gut Glück sich bei dutzenden Unternehmen mit ein und derselben Bewerbung vorstellen. Für die perfekte Bewerbung ist das nicht tragbar.

#3: Ansprechpartner falsch geschrieben

Supergau! Niemand mag es, wenn der eigene Name falsch geschrieben wird. Trotzdem kommt es immer wieder vor und zeugt leider, auch wenn es nicht absichtlich geschieht, von mangelndem Respekt. Kontrolliere also Namen (auch den Namen des Unternehmens!) immer noch einmal, bevor du die Bewerbung abschickst, damit du auch ja nicht in dieses Fettnäpfchen trittst.

bewerbungsbrief-einleitungssatz

#4: Zu langer und nichtssagender Lebenslauf

Ein idealer Lebenslauf ist zwei, maximal drei Seiten lang und enthält kompakt deine wichtigsten Stationen. Doch manche Bewerber schicken Lebensläufe mit einer Länge von fünf oder sogar mehr Seiten ab. Natürlich gibt es immer Ausnahmen: Sehr erfahrene Top-Manager mit vielen hochklassigen Stationen können es sich leisten, einen etwas längeren CV einzureichen. Aber das gilt nicht für die anderen 99,9 Prozent der Bewerbung! Hier muss der Lebenslauf kurz und prägnant die Stationen und Tätigkeiten des Bewerber wiedergeben, damit der Personaler schnell entscheiden kann, ob der Kandidat etwas taugt oder eben leider nicht.

#5: Für die perfekte Bewerbung keine Mühe gegeben

Der größte Fehler, den man begehen kann: Du gibst dir keine Mühe! Das hört sich jetzt vielleicht albern an, aber Personaler und Recruiter sehen einer Bewerbung auf den ersten Blick an, wie viel Zeit der Bewerber investiert hat – und ob er den Job wirklich will. Nimm dir also in jedem Fall Zeit, recherchiere über das Unternehmen und die Stelle und bau diese Informationen in die Bewerbung ein. Nur so wird aus einer guten Bewerbung wirklich die perfekte Bewerbung.

Fazit:

Wenn es um die perfekte Bewerbung geht, muss man auf den Inhalt achten. Natürlich ist auch die optische Erscheinung wichtig – und ohne ein Design ist es auch keine perfekte Bewerbung – aber du solltest dich niemals zu sehr darauf versteifen. Investiere lieber etwas mehr Zeit in die Recherche, mach dir Gedanken zu der Stelle und deinem Werdegang und liefere kein allgemeines Massenanschreiben ab. Schließlich soll deine Bewerbung eine perfekte Bewerbung werden.

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Das Arbeitszeugnis dient der Beurteilung der Arbeitsleistung und weist gleichzeitig nach, dass ein Beschäftigungsverhältnis zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber stattgefunden hat. Kommt es zu einer Beendigung des Arbeitsverhältnisses, haben Arbeitnehmer in Deutschland Anspruch auf ein Arbeitszeugnis – das ist gesetzlich so vorgeschrieben (§ 109 Gewerbeordnung) und damit für den Arbeitgeber verpflichtend. Allerdings muss er das Zeugnis nur ausstellen, wenn der Arbeitnehmer dies wünscht oder verlangt.
Im Folgenden haben wir alles Wissenswerte rund um das Arbeitszeugnis zusammengestellt:

  • Hard Facts zum Arbeitszeugnis auf einen Blick
  • Wer schreibt das Arbeitszeugnis?
  • Die drei verschiedenen Arbeitszeugnistypen
  • Aufbau und Inhalt
  • Formulierungen: Was sich hinter den Geheimcodes verbirgt

Hard Facts zum Arbeitszeugnis

Der Gesetzgeber sieht neben dem Anrecht auf ein Arbeitszeugnis noch weitere Grundsätze bzw. Regelungen vor:

  • Im Arbeitszeugnis müssen mindestens Angaben zur Art und Dauer der Tätigkeiten enthalten sein.
  • Darüber hinaus kann der Arbeitnehmer eine Beurteilung über Leistung und Verhalten einfordern.
  • Das Zeugnis muss klar und verständlich formuliert sein und der Wahrheit entsprechen.
  • Die Ausstellung des Arbeitszeugnisses muss in schriftlicher Form erfolgen – der elektronische Weg ist ausgeschlossen.
  • Nach drei Jahren tritt eine Verjährungsfrist in Kraft. Der Anspruch auf ein Arbeitszeugnis verfällt somit.

Wer schreibt das Arbeitszeugnis?

Grundsätzlich ist nicht allein das Unternehmen dafür zuständig, das Zeugnis zu erstellen. Es ist mittlerweile weit verbreitet, dass der Chef oder Personaler die Aufgabe an den Arbeitnehmer weitergibt. Auf der einen Seite erspart er sich dadurch viel Zeit und Aufwand und auf der anderen Seite können so Unstimmigkeiten schon im Voraus vermieden werden. Der Mitarbeiter kennt sich und seine Arbeit am besten und hat so die Möglichkeit, individuelle Schwerpunkte zu setzen. Viele stellt dies aber auch vor eine große Herausforderung, da sie nicht wissen, was überhaupt ein solches Arbeitszeugnis beinhaltet und welche Formulierungen welcher Note entsprechen.

Dafür bietet sich es sich, das Arbeitszeugnis schreiben zu lassen. Diese wissen ganz genau, worauf es ankommt und mit welchen Formulierungen man ein sehr gutes Zeugnis bekommt. Eigene Vorstellungen können somit ebenso umgesetzt werden wie die persönliche Note, die für den weiteren Karriereplan wichtig ist.

Drei verschiedene Arbeitszeugnistypen

Generell wird zwischen drei verschiedenen Arbeitszeugnisformen unterschieden.

  1. Das einfache Arbeitszeugnis, in dem lediglich die Tätigkeiten festgehalten werden.
  2. Das qualifizierte Arbeitszeugnis, in dem der Arbeitgeber zusätzlich über Leistung, Verhalten und soziale Kompetenz berichtet.
  3. Das Zwischenzeugnis, das sowohl als einfaches als auch als qualifiziertes Arbeitszeugnis noch während des Beschäftigungsverhältnisses ausgestellt werden kann.

Das einfache Arbeitszeugnis enthält ausschließlich Informationen über die Tätigkeiten, die Art und Dauer der Beschäftigung sowie Angaben zur Person.

Es handelt sich hierbei um ein relativ neutrales, objektiv gehaltenes Zeugnis, das lediglich sachliche und nachprüfbare Fakten enthält. Informationen über das Verhalten und die Leistung findet man hier also nicht. Dieser Zeugnistyp kommt häufiger bei kurzfristig ausgeübten oder weniger qualifizierten Tätigkeiten zum Einsatz. Rein gesetzlich ist der Arbeitgeber auch nur zu der Ausstellung eines einfachen Zeugnisses verpflichtet.

Nichtsdestotrotz ist das qualifizierte Arbeitszeugnis die gebräuchlichste Form und wird von den meisten Arbeitgebern auch automatisch ausgestellt.

Neben den allgemeinen Fakten über Person und Tätigkeiten enthält das qualifizierte Arbeitszeugnis auch eine Bewertung der Leistung und des Sozialverhaltens des Arbeitnehmers.

Es ermöglicht somit tiefere Einblicke, birgt aber daher auch ein größeres Konfliktpotential. Die Meinung des Arbeitgebers und die Selbsteinschätzung des Arbeitnehmers können dabei nämlich weit auseinander gehen. Das qualifizierte Arbeitszeugnis ist für den Arbeitgeber gesetzlich nicht verpflichtend, d.h. im Zweifel muss der Arbeitnehmer ausdrücklich darum bitten.

Als dritte Form gibt es noch das Zwischenzeugnis. Nach einem Zwischenzeugnis zu fragen, kann oftmals sinnvoll sein, wenn der bisherige Vorgesetzte das Unternehmen verlassen wird oder es zu einem Stellenabbau bzw. einer Betriebsübernahme kommt. Arbeitet der Mitarbeiter schon viele Jahre im Unternehmen oder hat er in absehbarer Zeit vor, den Job zu wechseln, ist ein Zwischenzeugnis ebenfalls nützlich.

Hat der Arbeitgeber schon einmal ein Zwischenzeugnis ausgestellt, darf die Beurteilung der Leistung in dem Endzeugnis nur dann abweichen, wenn sich diese zwischenzeitlich deutlich verändert hat.

Übersicht Arbeitszeugnis

Aufbau und Inhalt

Neben dem passenden Inhalt ist die formale Gestaltung des Arbeitszeugnisses besonders wichtig. Selbstverständlich sollte es in Textform und auf geeignetem Briefpapier des Unternehmens ausgestellt werden. Die Unterschrift des Arbeitgebers am Ende sollte zudem handschriftlich erfolgen. Ist das Arbeitszeugnis unvollständig oder fehlerhaft, kann der Arbeitnehmer eine Überarbeitung vom Arbeitgeber verlangen.

Inhaltlich besteht ein Arbeitszeugnis generell aus den folgenden Abschnitten:

  • Briefkopf mit Namen und Anschrift des Unternehmens
  • Titel: „Arbeitszeugnis“
  • Einleitung über Arbeitnehmer: Enthalten sein sollten persönliche Angaben wie Vor- und Nachname, Geburtstag und -ort, Beschäftigungsdauer inkl. Beginn und Ende sowie die aktuelle Tätigkeit.
  • Informationen über das Unternehmen: Nachdem der Arbeitnehmer vorgestellt wurde, folgt eine kurze Beschreibung des Unternehmens. Es sollte darauf eingegangen werden, in welcher Branche das Unternehmen tätig ist und was dessen Kerngeschäft ist.
  • Tätigkeitsbeschreibung des Arbeitnehmers: Hier sollten alle wichtigen und regelmäßig ausgeführten Tätigkeiten des Arbeitnehmers aufgeführt werden. Dies kann sowohl im Fließtext als auch in stichpunktartiger Aufzählung passieren.
  • Beschreibung der Leistung und fachlichen Kompetenzen (nur bei qualifiziertem Zeugnis): In diesem Abschnitt geht es darum zu beurteilen, wie gut der Arbeitnehmer seine Aufgaben erledigt bzw. erfüllt hat. Grundlegende Inhalte sind Arbeitsweise und -bereitschaft, Fachkenntnisse sowie Arbeitserfolg und -ergebnisse.
  • Beurteilung des Sozial- und Führungsverhaltens (nur bei qualifiziertem Zeugnis): Hier geht es um den Umgang mit Kollegen, Vorgesetzten und Kunden. Kompromissbereitschaft, Durchsetzungsfähigkeit und Vertrauenswürdigkeit sind Kompetenzen, die mit aufgenommen werden können. Zusammen mit der Leistungsbewertung sind diese beiden Abschnitte nur bei einem qualifizierten Zeugnis enthalten.
  • Schlussformulierung: Es bleibt dem Arbeitgeber selbst überlassen, ob er dem Mitarbeiter für die Zukunft alles Gute wünscht oder seinen Abschied bedauert. In jedem Fall ist die Schlussformulierung jedoch für zukünftige Arbeitgeber wichtig, da sie hier sehen können, ob die Beziehung positiv war.

Formulierungen: Was sich hinter den Geheimcodes verbirgt

Offene Kritik und abwertende Formulierungen sind im Arbeitszeugnis selbstverständlich nicht erlaubt. Im Gegenteil: Das Zeugnis muss wohlwollend sein. Aus diesem Grund erfolgt die Beurteilung des Mitarbeiters im Allgemeinen mithilfe einer speziellen Zeugnissprache. Dahinter verbergen sich zwar positive Formulierungen, doch im eigentlichen Kern vermitteln sie den Personalern negative Botschaften.

Die sogenannten „Geheimcodes“ werden grundsätzlich nach dem klassischen Schulnotensystem erstellt:

Note 1 „sehr gut“

  • „Frau/Herr Müller führte ihre/seine Aufgaben stets äußerst sorgfältig, selbstständig und effizient aus.“
  • „Frau/Herr Müller verfügte umfangreiches und besonders fundiertes Fachwissen, wodurch er stets weit überdurchschnittliche Arbeitserfolge erzielte.“
  • „Ihre/Seine Leistungen fanden stets unsere vollste Zufriedenheit.“

Note 2 „gut“

  • „Frau/Herr Müller führte ihre/seine Aufgaben stets sorgfältig, selbstständig und effizient aus.“
  • „Frau/Herr Müller verfügte über ein gutes Fachwissen und wendete dieses stets mit großem Erfolg an.“
  • „Ihre/Seine Leistungen fanden stets unsere volle Zufriedenheit.“

Note 3 „befriedigend“

  • „Frau/Herr Müller führte ihre/seine Aufgaben sorgfältig, selbstständig und effizient aus.“
  • „Frau/Herr Müller besitzt ein solides Fachwissen in ihrem/seinem Fachgebiet.“
  • „Ihre/Seine Leistungen fanden unsere volle Zufriedenheit.“

Note 4 „ausreichend“

  • „Frau/Herr Müller führte ihre/seine Aufgaben mit Sorgfalt und Genauigkeit aus.“
  • „Frau/Herr Müller besitzt das erforderliche Fachwissen.“
  • „Ihre/Seine Leistungen fanden unsere Zufriedenheit.“

Note 5 „mangelhaft“

  • „Frau/Herr Müller führte ihre/seine Aufgaben im Allgemeinen mit Sorgfalt und Genauigkeit aus.“
  • „Frau/Herr Müller zeigte bei der Bearbeitung ihrer/seiner Aufgaben das notwendige Fachwissen.“
  • „Aufgaben, die ihr/ihm übertragen wurden, erledigte sie/er im Großen und Ganzen zu unserer Zufriedenheit.“

Wie man erkennen kann, entscheiden häufig kleinste Feinheiten über die Benotung des Mitarbeiters. Schreibt man also sein Arbeitszeugnis selbst und ist mit den Regeln nicht vertraut, ist es durchaus möglich, dass man sich schlechter bewertet. Das wäre nicht nur ärgerlich, sondern auch im Hinblick auf die nächste Bewerbung ungünstig. Um das zu vermeiden, sollte man sich im Voraus ausreichend informieren.

Arbeitszeugnis schreiben lassen? Wir übernehmen das!

Wir als professioneller Bewerbungsservice bieten die Erstellung individueller Arbeitszeugnisse an. Auf diese Weise kann man sich das Arbeitszeugnis schreiben lassen – schnell, professionell, individuell und genau auf die eigenen Bedürfnisse und Wünsche abgestimmt. Die Arbeitszeugnisse werden von erfahrenen Personalern mit langjähriger Erfahrung erstellt und so geschrieben, dass die Zeugnisse bei der Bewerbung auf den Traumjob garantiert gut ankommen.

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