Das neue Semester hat begonnen, das Studium beginnt und neue Erstsemester strömen an die Hochschulen und Universitäten des Landes. Was diese jungen Menschen noch nicht wissen: Das Uni-Leben ist manchmal hart und ungerecht. Hier die wichtigsten 5 Dinge, die man erst am Ende des Studiums kapiert.

1. In Vorlesungen lernt man nichts

Im ersten Semester glaubt man noch, dass jede Vorlesung wichtig ist. Bloß nichts verpassen – so die Einstellung der meisten Studienanfänger. Doch mit der Zeit lernt man schnell, dass man in den meisten Vorlesungen oft gar nichts lernt. Besser ist es, sich den Stoff aus Büchern und Skripten selbst zu erarbeiten.

2. Lernen in der Schule ist Kindergarten

Wer dachte, dass sein bayrisches Abitur hart war, der wird an der Uni eines Besseren belehrt. Das Abitur war Kindergarten. An der Uni erfahren junge Menschen, was Lernen wirklich heißt. Nächte in der Bibliothek verbringen musste man früher schließlich nicht. Das kommt erst im Studium. Ein einziges Uni-Skript hat oft mehr Lernstoff als das ganze Abitur.

3. Gute Noten haben nichts mit deiner Intelligenz zu tun

Wer in der Schule ein Überflieger war, der muss aufpassen, dass er an der Uni nicht untergeht. Die Fleißigen regieren die Uni. Jemand, der einfach nur intelligent ist, der wird nicht automatisch gute Noten mit nach Hause bringen. Klar ist: Wer viel (auswendig) lernen kann, der wird Erfolg haben.

4. Gute Zusammenfassungen von Kommilitonen sind wertvoller als jede Nachhilfestunde

An manchen Unis ein lukratives Geschäft: gute Zusammenfassungen von Vorlesungen und Kursen. Wer in seinem Studium kapiert, dass gute Zusammenfassungen von Kommilitonen oft wertvoller sind als jede Nachhilfestunde oder Vorlesung, der hat schon gewonnen. Deswegen Tipp an alle Erstsemester: Im Internet nach Zusammenfassungen suchen oder Studenten aus höheren Semestern fragen.

5. Um gute Praktika im Studium oder später einen Job zu bekommen, muss man tatsächlich was tun

Studentenzeit bedeutet auch, Praktika zu machen. Viele Erstsemester haben den Wunsch, in „coolen“ und internationalen Unternehmen zu arbeiten. Einige von ihnen tun sich allerdings schon mit einfachen Praktikumsstellen schwer. Eine gute Bewerbung ist Pflicht, manchmal auch auf Englisch. Deshalb ist wichtig: Früh bewerben, sich Hilfe von Freunden holen und bei Bedarf professionelle Bewerbungsschreiber beauftragen.

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