Dienst nach Vorschrift – auch wenn Gehalt, Branche und Arbeitszeiten stimmen, kann der Job schnell zum Pflichtprogramm ohne Glücksmomente werden, ein nerviger Job ohne Spaß und ohne Perspektive. Dabei ist die berufliche Verwirklichung eine tragende Säule im Leben.

Ein Beschäftigter in Deutschland arbeitet in einem Jahr durchschnittlich knapp 1.400 Stunden. Bei 40 Jahren Berufstätigkeit sind das über 2 Millionen Stunden. Zu viel wertvolle Zeit, um das berufliche Los dem Schicksal zu überlassen. Ein nerviger Job belastet – psychisch und in manchen Fällen sogar physisch. “Anspruchsvolle Aufgaben, genügend Zeit, diese zu erfüllen und das Gefühl, etwas Sinnvolles zu tun.”, so beschreibt laut Harvard-Professor Howard Gardner ein glücklicher Arbeitnehmer seinen Job.

2 Millionen Stunden: So viel arbeitet ein durchschnittlicher Beschäftigter in seinem Leben in Deutschland

Der amerikanische Psychologe erforscht in einer Langzeitstudie seit rund zwanzig Jahren das Thema Arbeitszufriedenheit. Gut zu wissen, aber noch besser zu wissen, welche anspruchsvollen Aufgaben mich persönlich glücklich machen.

Im Berufsglück schweben – wie geht das?

Mein Nachbar arbeitet durch Zufall in derselben Branche wie ich. Aber nur, weil mein Nachbar auf Jobwolke 7 schwebt, kann ich nicht einfach auf seine Wolke hüpfen und mitschweben. Entscheidend ist nicht, wie anspruchsvoll und spannend sein Stellenprofil ist, sondern schlichtweg die Frage: Passt es zu mir? Wie in der Partnerschaft muss es auch im Arbeitsleben matchen. Stimmt die Verbindung zwischen Mensch und Jobprofil nicht, entstehen Disharmonien – ein nerviger Job für den Arbeitnehmer. Und das, was gestern vielleicht noch im perfekten Einklang war, muss heute schon überdacht werden.

Wer seinen Job nicht mag, der sollte kündigen und sich einen neuen Job suchen, auch wenn das anfangs schwer fällt.

Veränderung und Dynamik gehören zum Leben, zum Berufsleben ganz besonders. Man entwickelt seine Potenziale, man verändert seine Bedürfnisse und Ziele. Job-Mensch-Kombinationen gehören regelmäßig auf den Prüfstand. Frag dich deshalb ab und zu: “Bin ich wirklich glücklich mit dem, was ich da mache?” Die Crux: Das passgenaue Ineinandergreifen zwischen individuellen Fähigkeiten und den Anforderungen einer Stelle ist schwer zu finden. Ist das gegeben, hat der Job großes Potenzial, dich auch wirklich glücklich zu machen. Die Jagd nach dem Traumjob kann jedoch viel Kraft kosten, denn viele Menschen sehen nicht mehr, was sie am besten können und welche besonderen Fähigkeiten und Talente sie haben. Betriebsblind in eigener Mission? Job-Matching-Portale wie BirdieMatch können da weiterhelfen. Hier navigiert dich ein sehr spezifisches Fragenkonstrukt zum persönlichen Berufsprofil. Vielleicht hilft dir das sogar dabei, dir darüber klar zu werden, welche deine ganz persönlichen Zufriedenheitsfaktoren sind. Mit Hilfe von Matching Algorithmen erhältst man nur Angebote von Unternehmen, die optimal zu den eigenen Wunschvorstellungen und Talenten passen.

Auf den eigenen Bauch hören: Nerviger Job? Kündigen!

Tu, was dich glücklich macht! Diese Weisheit gilt auch für den Job. Wenn du nur noch mit flauem Gefühl im Magen zur Arbeit gehst und ein nerviger Job dich fesselt, solltest du besser nicht zögern, sondern eine Alternative suchen. Ein Jobwechsel ist meist sinnvoll – vielleicht sogar ein Branchenwechsel? Viele schrecken aber vor dem Bewerbungsprozess zurück: Wie sieht die Bewerbung heute aus? Was gehört ins Anschreiben? Wie muss der Lebenslauf aussehen? Kein Problem, wir helfen dir gerne weiter. Bei uns kannst du die Bewerbung schreiben lassen:
http://richtiggutbewerben.de

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