Aufgepasst – Facebook kann zum Jobkiller werden! Dass die meisten Personaler Bewerber mittlerweile online durchleuchten, ist nichts Neues. Doch es gibt weit mehr zu beachten, als nur die letzten Partyfotos nicht öffentlich zu teilen. Hier sind die 6 schlimmsten Facebook-Fehler, die einem die Karriere versauen können:
1. Anstößige Beiträge auf Fanpages
Selbst wenn das eigene Profil geschützt ist, so sind Beiträge auf Fanpages für alle öffentlich einsehbar. Mit einer Google-Suche nach dem Namen des Bewerbers sind diese auch schnell auffindbar. Wer zum Beispiel unter einem Spiegel Online-Artikel fragwürdige Kommentare verfasst, kann sich damit leicht die Jobsuche erschweren.
2. Unangemessenes Titelbild oder Profilfoto
Selbst wenn sonst alle Bilder nur für Freunde zu sehen sind – Titelbild und Profilfoto sind immer öffentlich. Bikini und Bierglas haben dort also nichts zu suchen.
3. Lästereien über Ex-Arbeitgeber
Eine schlechte Sterne-Bewertung auf der Fanpage des Ex-Arbeitgebers oder Beschwerden über Kollegen – man kann seinen Ärger leicht auf Facebook auslassen. Aber Vorsicht: Für Personaler sind öffentliche Lästereien häufig ein Ablehnungsgrund.
4. Den Lebenslauf geschönt
Wer seinen Lebenslauf „aufgepeppt“ hat, sollte sich in Acht nehmen. Viele Personaler gleichen inzwischen die Angaben mit den Informationen ab, die sie online über die Bewerber finden. Wenn sich dann das Auslandssemester dank Facebook nur als Strandurlaub entpuppt, ist das nicht immer optimal. Auch sollte man die Informationen bei Karrierenetzwerken wie XING oder LinkedIn vorher mit dem offiziellen Lebenslauf abgleichen.
5. Der Freund eines Freundes…
Wer peinliche Partyfotos oder Witze über die Kollegen nur mit seinen Freunden auf Facebook teilt, kann nicht sicher sein, dass sie nicht trotzdem den Weg in die Öffentlichkeit finden. Ein Screenshot ist schnell gemacht und Bilder können einfach von Freunden kopiert und weiterverbreitet werden. Wenn die eigenen Freunde dann auch noch mit dem (zukünftigen) Chef bei Facebook befreundet sind, kann es schnell unangenehm werden.
Fazit:
Wer sich erfolgreich beruflich weiterentwickeln will, sollte also stets darauf Acht geben, was Personaler auf Facebook über einen finden können. Und wer deren Interesse wecken will, kommt um eine professionelle Bewerbung nicht herum.