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Bewerbungsvorlagen

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Wer einen neuen Job sucht und schnell ein Bewerbungsmuster benötigt, der kann Zeit & Nerven sparen und sich einfach eine gute Musterbewerbung herunterladen. Diese Schablone wird dann angepasst und für verschiedene Bewerbungen verwendet. Hier stehen verschiedene Muster zum Download bereit.

  • Wieso ein Bewerbungsmuster nützlich ist
  • Was man dabei beachten sollte
  • Verschiedene Premium-Bewerbungsvorlagen zum Download

Vorteile eines Bewerbungsmusters

Es gibt viele Vorteile, für eine Bewerbung Muster zu nutzen. Diese sparen Zeit und Nerven. Man muss nicht bei Word von Null beginnen und es muss kein komplett neues Design gestaltet werden. Daher ist die Verwendung von Vorlagen an sich eine gute Sache.  Negativ ist hingegen, wenn man einfach Sätze wie „mit großem Interesse habe ich Ihre Stellenanzeige gelesen“ übernimmt. Hier sollte man etwas kreativer sein und die Bewerbungsmuster entsprechend anpassen.

Nachteile einer Muster Bewerbung

Eine Muster Bewerbung klingt schön: Man lädt eine im Internet herunter, fügt kurz den Namen ins Anschreiben ein und schon hat man die perfekte Bewerbung. Es gibt online eine Menge Seiten, die genau das anbieten. Aber ist dies perfekt für eine Online-Bewerbung?

Möglich. Doch wie fällt dann das Ergebnis aus: Hat man mit einer Muster Bewerbung oder einfachen Bewerbungsvorlage eine Chance auf den Traumjob? Spart es wirklich immer Zeit und bringt eine Muster Bewerbung immer Vorteile? Hier die Gründe, warum man mit einer allgemeinen Musterbewerbung bzw. einem Bewerbungsmuster auch leer ausgehen kann.

Manchmal ein Problem: unpersönlich & oft verwendet

Musterbewerbungen, die man zu Hunderten online finden kann, sind allgemein gehalten: Das ist klar, denn sie müssen ja von möglichst vielen Menschen heruntergeladen werden – und auf entsprechend viele Menschen scheinbar zutreffend sein.

Doch man sollte bedenken, dass in einer solchen Muster Bewerbung keine persönlichen Details stehen. Es wird mit Schlagwörtern um sich geworfen: Man sei teamfähig, pünktlich und leiste die Arbeit gewissenhaft und ordentlich. Ein ähnliches Design ist kein Problem. Bei inhaltlichen Mustern muss man genau hinschauen.

Man muss sich und seinen Werdegang in seinem Bewerbungsanschreiben gut verkaufen. Der Personaler möchte wissen, warum genau man selbst die richtige Wahl für die ausgeschriebene Stelle ist. Man muss nicht nur auf die Stellenanzeige Bezug nehmen, sondern auch auf den Lebenslauf:

  • Was hat man schon gemacht?
  • Was zeichnet einen aus?
  • Worin liegen beruflichen Stärken?
  • Wieso kann man dem Unternehmen helfen?

All diese Fragen sollten beantwortet werden. Eine Muster Bewerbung kann das nicht leisten – und bringt aus diesen Gründen keinerlei Vorteile im Bewerbungsprozess.

Musterbewerbung für Designs nutzen

Personaler möchten, dass der Bewerber sich Mühe gegeben hat. Ein Bewerbungsmuster oder eine allgemeine Musterbewerbung, also eine Bewerbungsvorlage, spricht komplett gegen diesen Wunsch: Ein erfahrener Personaler bekommt jede Woche unterschiedlichste Bewerbungen, meistens dutzendfach, auf den Schreibtisch und erkennt natürlich sofort, wenn er eine inhaltliche Muster Bewerbung vor sich hat. Keine persönlichen Formulierungen, nur Standardaussagen, kaum persönliche Daten, keine Hinweise auf den Inhalt der Stellenanzeige und kein Unternehmensbezug: Das sind nur einige Merkmale, die der potenzielle Chef oder Personaler prüft.

Sich Zeit nehmen und die Texte selbst schreiben. Muster-Designs kann man ohne Bedenken downloaden.

Bewerbungen schreiben ohne Probleme

Natürlich ist das Verfassen einer Bewerbung nicht grade spannend und wird meistens als Last empfunden. Das ist klar, das geht den allermeisten Bewerbern so.

Designmuster ja, inhaltliches Muster nein

Meistens verspielt man mit einer schlechten und lieblosen Muster Bewerbung auch noch wertvolle Chancen – nicht nur auf den Job, auf den man sich mit einer Musterbewerbung tatsächlich bewirbt. Man hat sogar das Problem, dass man bei dem Unternehmen womöglich auch für die Zukunft alle Türen zuschlägt – denn gute Personaler sind nachtragend und merken sich die Namen derer, die sich schon einmal derart schlecht präsentiert haben. Also nicht alles auf eine Karte setzen und sich lieber Zeit lassen.

Alternative zur Vorlage für Bewerbungen: Professionellen Bewerbungsservice nutzen

Wer tatsächlich Zeit und Mühen bei der Bewerbung sparen möchte, kann direkt einen professionellen Bewerbungsservice engagieren.

Hier bekommt der Bewerber eine persönlich erstellte Bewerbung, nach den neusten Vorgaben und individuell geschrieben. Erfahrene Bewerbungsschreiber wissen genau, was der potenzielle Chef hören will und nehmen die unangenehme Arbeit mit langer Recherche nach ungeschriebenen Regeln in der Bewerbung ab.

Design-Muster für eine Bewerbung herunterladen:

Fazit

Eine Muster Bewerbung ist nur eine gute Wahl, wenn es eine Designvorlage ist. Musterbewerbungen werden von Personalern gnadenlos aussortiert. Eine erneute Bewerbung in dem Unternehmen ist dann so gut wie aussichtslos. Deshalb gilt: Eine Bewerbung immer individuell und persönlich schreiben – mit Unternehmensbezug, individuellen Details zum Karriereweg und der ausgeschrieben Stelle.

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Das Bewerbungsanschreiben gehört ganz sicher zu den schwierigsten Bestandteilen einer guten Bewerbung. Schließlich soll man hier auf nur einer Seite darstellen, warum man selbst die richtige Wahl für die Stelle ist. Und egal wie lange man an einem Bewerbungsanschreiben herumfeilt: Oft hat man noch das Gefühl, dass es besser gehen könnte.

Keine Sorge: Das geht anderen Bewerbern ganz genauso. Um die Chancen auf die Traumstelle zu erhöhen, sollten die folgenden drei Fehler im Anschreiben unbedingt vermieden werden, denn bei sehr vielen Gelegenheiten ist das Anschreiben der entscheidende Faktor, der zum Vorstellungsgespräch führt.

#1 Das Bewerbungsanschreiben beginnt mit einem total langweiligen Satz

Viele Vorlagen, die man für Anschreiben im Internet findet, sind absolut furchtbar. Dort stehen dann Sätze wie:

„Ihre interessante Anzeige hat mich dazu bewogen, mich bei Ihnen zu bewerben“ oder „mit großem Interesse habe ich Ihre Stellenanzeige gelesen“

Solche Sätze haben null Aussagekraft. Warum solltest du denn sonst eine Bewerbung schicken, wenn du dich nicht, nun ja, bewirbst? Mit solchen Sätzen verschwendet man nur wertvollen Platz. Da Bewerbungen schreiben echt anstrengend ist und häufig keinen Spaß macht, sind viele Bewerber auf der Suche nach gewissen Vorlagen und Formulierungen. Und häufig wird dann der erste Satz aus einer Vorlage einfach für die eigene Bewerbung übernommen, was sich nie als so gut erweist.

Die eigene Bewerbung sollte einzigartig sein und kein komplett kopiertes Bewerbungsmuster. Ansonsten hat man einen 0815-Satz als Einstieg in das Anschreiben, der so auch in tausenden anderen Bewerbungen steht. Und der Personaler, der das Bewerbungsanschreiben in die Hände bekommt, kennt diesen Satz natürlich auch. Und hat ihn schon tausendmal gelesen. Wie will man mit einem so langweiligen Einstieg aus der Masse herausstechen und auf sich aufmerksam machen? Eben: Das geht nicht.

Man muss sich bewusst machen, dass der erste Satz im Anschreiben ein extrem wichtiger Teil der Bewerbung ist. Hier muss man direkt Aufmerksamkeit erzeugen. Denn die Einleitung entscheidet darüber, ob sich der Personaler der Bewerbung länger widmet. Der Bewerber muss überraschen. Und das geht nicht, wenn irgendein Standard-Satz benutzt wird. Deswegen bleibt einem nichts anderes übrig: Die ganz eigene Formulierung zu finden. Das gilt natürlich auch für die darauf folgenden Sätze und das gesamte Anschreiben.

#2 Im Bewerbungsanschreiben nur über die Vergangenheit sprechen

Was verwendet man oft im Bewerbunganschreiben für Sätze? Die Klassiker sind:

„Von … bis … war ich bei … Dann habe ich … gemacht“.

Was fällt bei diesen Sätzen auf? Sie beschreiben all das, was man in der Vergangenheit gemacht hat. Es geht also gar nicht um die Stelle, auf die man sich bewirbt. Genau auf die muss aber natürlich die ganze Bewerbung zugeschnitten sein. Die Zukunft und die zukünftigen Aufgaben, die man übernehmen wird, sind also wichtige Faktoren im Anschreiben. Das heißt, es ist wichtig, auf Fragen einzugehen wie: Wie wird man die ausgeschriebene Stelle gestalten, wenn man den Job bekommt? Welche der eigenen Qualifikationen kann man hier anwenden? Und warum kann man das besser als andere Bewerber?

#3 Nur aus der eigenen Perspektive schreiben

Eine Bewerbung und das Bewerbungsanschreiben sollte immer den Empfänger überzeugen – und nicht sich selbst (man selbst ist von sich hoffentlich schon überzeugt). Die gesamte Bewerbung ist im Endeffekt nichts anderes als eine Marketingbroschüre über sich selbst.

Wichtige Fragen, die man für sich beantworten muss: Warum ist diese Stelle überhaupt ausgeschrieben? Welche Probleme soll der Kandidat lösen? Und welche Qualifikationen werden dafür benötigt?

Die Bewerbung muss zeigen, wie gut das persönliche Profil auf die ausgeschriebene Stelle passt.

Hilfreich ist es, sich in die Lage des Personalers zu versetzen: Dieser möchte den Kandidaten auswählen, der für die Stelle besonders geeignet erscheint. Nach welchen Qualifikationen hält der Personaler also Ausschau und was ist ihm dabei wichtig? Oder anders gefragt: Wird man der Kandidat sein, mit dem er am wenigsten Stress hat?

Das perfekte Bewerbungsanschreiben für die Bewerbung

Ok, jetzt mal ehrlich: Das perfekte Bewerbungsanschreiben gibt es wahrscheinlich nicht. Wenn man aber auf die hier genannten Fehler achtet und auch auf den perfekten Schlusssatz der Bewerbung Wert legt, dann ist man schon mal einen großen Schritt weiter.

Wichtig für ein gutes Anschreiben ist vor allem, dass man sich Zeit nimmt. Ein Bewerbungsanschreiben ist die erste wichtige Arbeitsprobe, die man beim zukünftigen Arbeitgeber abgibt. Das sollte man immer im Hinterkopf behalten. Da ist die erfolgreiche Bewerbung gar nicht so schwierig.

Design-Vorlagen für eine gute Bewerbung herunterladen:

Hannes von Studizeiten.de / modified by richtiggutbewerben.de

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