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Aufbau eines Anschreibens

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Eine Absage bei einer Bewerbung kann richtig bitter sein. Doch was kann man tun, um Bewerbungsabsagen zu vermeiden und im Bewerbungsprozess erfolgreicher zu sein?

Eine Absage hat immer einen Grund

Eine Bewerbungsabsage hat immer einen konkreten Grund. Wer die Einladung zum Vorstellungsgespräch nicht geschafft hat, der fragt sich oft, woran es gelegen hat.

Auf die Formalitäten achten

Zum Anfang stehen immer die Formalia. Viele Personaler, die für das Anschreiben Tipps und Tricks geben, vergessen meist, den Bewerber nochmal darauf hinzuweisen, dass die Form stimmen muss.

Daran führt kein Weg vorbei: Wenn der Ansprechpartner fehlt, falsch geschrieben ist oder eigene Informationen (wie E-Mail-Adresse oder Telefonnummer) vergessen wurden, landet die Bewerbung womöglich direkt im Papierkorb.

Hier gilt es, absolut gründlich und korrekt zu sein. Checkt deshalb lieber zwei Mal, ob Namen, Adressen und persönliche Angaben richtig geschrieben sind: Der erste Eindruck zählt auch im Anschreiben. Eine Absage aufgrund von falsch geschriebener Namen? Leicht zu vermeiden.

Auf das Unternehmen eingehen

Massenanschreiben sind der Graus eines jeden Personalers: Und erfahrene Personaler erkennen sofort, ob sich jemand Zeit genommen und über das Unternehmen recherchiert hat – oder eben nicht und ein Massenanschreiben an dutzende Firmen rausgehauen hat. Die wichtigsten Tipps, um eine Absage zu vermeiden, sind hier eindeutig, dass ihr umfassend auf das Unternehmen eingehen solltet.

Nicht nur die Homepage anschauen, sondern weiterrecherchieren: Wie wird das Unternehmen in den Medien erwähnt, was steht aktuell an, welche Produkte werden vielleicht gerade groß beworben? Solche Details kann man immer in das Anschreiben einbauen und zeigen, dass man interessiert und informiert ist. Man weiß mehr über das, was das Unternehmen tut, als die anderen Bewerber. Dabei geht es nicht darum, bloße Fakten zu nennen, sondern elegant nebenbei das eigene Wissen einfließen zu lassen.

Wer eine Bewerbung verschickt und keine Antwort bekommt, der weiß, dass dies einer Absage gleicht. Unsere Grafik fasst die wichtigsten Punkte zusammen, wieso es keine Antwort oder eine Absage gab.

absage bewerbung

Den eigenen Werdegang einbinden

„Warum soll ich meine beruflichen Stationen im Anschreiben erwähnen? Das steht doch alles im Lebenslauf!“ Diese Sätze hört der erfahrene Personaler immer wieder. Man sollte aber im Bewerbungsschreiben zeigen, warum man genau der richtige für diesen Job ist. Dazu gehört auch, dass die bisherigen Stationen und Qualifikationen mit der Stelle in Verbindung gesetzt werden.

Dies gehört zu den wichtigsten Tipps, um eine Bewerbungsabsage zu vermeiden:

Man sollte sich mit der Ausschreibung und mit der Stellenbeschreibung auseinandersetzen. Hat man diese Aufgaben, die auf einen zukommen würden, schon in vorherigen Stationen meistern können?

Dann sollte man dies einbauen und damit die Erfahrung zeigen. Das einen nichts Neues und Überraschendes erwartet –denn man ist bereits ein Profi und genau die richtige Person für diese Stelle. Und was ist, wenn man noch keine Erfahrung in diesem Bereich hat?

Auch dann sollte man Verbindungen und Gemeinsamkeiten aufbauen: Vielleicht überschneiden sich ja auch Kompetenzen oder Anforderungen, selbst wenn die eigentliche Aufgabe nicht dieselbe ist. Für den neuen Job ist Teamarbeit essenziell? Dann zeigt man, wo man schon erfolgreich im Team gearbeitet hat.

Professionelle Unterstützung holen und Absagen bei der Bewerbung vermeiden

Auch wenn man für sein Anschreiben Tipps und Tricks beherzigt und das Beste gegeben hat, kommt die  Bewerbung nicht an und man erhält nur Absagen? Das ist ärgerlich, aber bei weitem kein Einzelfall! Viele Bewerber tun sich gerade mit dem Bewerbungsschreiben schwer. Kreatives Schreiben liegt nicht jedem – und auch die besten Anschreiben Tipps nutzen nicht viel, wenn einem die Feder nicht in die Wiege gelegt worden ist.

Vor allem sagt die Fähigkeit, eine professionelle und gute Bewerbung zu schreiben, nichts über die Qualifikationen für den Job aus! Deshalb ist hier es sinnvoll, sich Hilfe zu holen und vielleicht das Anschreiben schreiben zu lassen.

Ein professioneller Bewerbungsservice kann hier Abhilfe schaffen und die Aufgabe, das Anschreiben zu verfassen, übernehmen. Man sollte bedenken: Jeder holt sich für die Bewerbung Hilfe: Ob die Eltern lektorieren oder ein Kumpel beim Design nachhilft und das ganze optisch verbessert – jeder holt sich Unterstützung.

Fazit:

Nicht jedem Bewerber liegt es, Bewerbungsschreiben einfach mal so aus dem Ärmel zu schütteln. Zusammenfassend kann man sagen: Zeit lassen und nichts überstürzen! Auf die Formalitäten achten und ausführlich die Stellenanzeige recherchieren. Bewerben kommt auch von werben! Zeigen, dass man der richtige Bewerber ist und kein Weg an einem vorbei führt. Wenn man Probleme dabei hat und auch die Anschreiben Tipps einen nicht wirklich weiter bringen, kann ein professioneller Bewerbungsservice helfen.

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Motivationsschreiben für Auslandssemester: Der Weg ins Ausland. Für viele ein Traum und ein absolutes Muss während des Studiums. Oftmals in Kombination mit Sonne, Strand und einer unvergesslichen Zeit sehen viele Studenten das Auslandssemester als willkommene Abwechslung vom grauen Studienalltag zu Hause. Auch in Hinsicht auf die Zukunft kann das Auslandssemester einem viele Türen öffnen. Auslandsaufenthalte und die dort gesammelten Erfahrungen sind oft für Arbeitgeber ein gern gesehener Punkt im Lebenslauf. Wichtig hierbei ist, die passende Auswahl des Landes und der Universität an der man sein Auslandssemester verbringen will – denn das Auslandssemester sollte unbedingt zum aktuellen Studiengang passen und einen innerhalb des Faches weiterbringen.

Für die perfekte Planung des Auslandssemesters gibt es verschiedene Programme, wie z.B. Erasmus + oder DAAD. Wenn man sich dann für eine Universität entschieden hat, geht es an die Bewerbung. Da Auslandssemester sehr beliebt sind, ist die Bewerbung dafür meist recht aufwendig und die Anzahl der Konkurrenten sehr hoch. Wichtiger Bestandteil der Bewerbung für ein Auslandssemester ist das Motivationsschreiben. Im Motivationsschreiben für Auslandssemester präsentierst man sich seiner Wunschuniversität im Ausland. Um darin möglichst gut zu punkten, einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen und seinen Traum vom Auslandssemester zu verwirklichen, gibt es einige formelle sowie inhaltliche Aspekte zu beachten. Die wichtigsten Punkte sind hier zusammengefasst:

motivationsschreiben-auslandsemester

Formale Aspekte: DO’s & DONT’s

Beim Motivationsschreiben für das Auslandssemester ist es wichtig, sich an die formellen Vorgaben zu halten. Als ersten Schritt ist es hierbei sinnvoll, sich bei der gewünschten Partneruniversität über eventuelle Vorgaben zu informieren. Generell gilt, dass das Motivationsschreiben für Auslandssemester ein bis zwei Seiten lang sein sollte und sich an den Lehrstuhl der Partneruniversität richtet. Zudem sollte es zielgerichtet, strukturiert und präzise formuliert sein. Auch grammatikalisch und stilistisch sollte das Motivationsschreiben perfekt sein, deswegen lohnt es sich, das Schreiben mehrmals zu überprüfen oder sich sogar professionelle Hilfe zu holen (wie z.B. von den Bewerbungsprofis von richtiggutbewerben.de). Die meisten Motivationsschreiben für Auslandssemester werden in Englisch verfasst, es kommt allerdings auch vor, dass eine andere Sprache (wie z.B. die Landessprache, wenn diese nicht Englisch ist) gewünscht ist.

Ein Motivationsschreiben unterscheidet sich von einem normalen Bewerbungsanschreiben

Zu Beginn des Motivationsschreibens setzt man zunächst die eigene Adresse oben links oder rechts (je nach Präferenz), darunter das Datum und links darunter die Adresse des Adressaten auf das Dokument. Die Anrede des Motivationsschreibens passt man an die landesübliche Anredeform an und überprüft ob es für das Schreiben einen namentlich genannten Adressanten gibt.

Einleitung: Was muss rein?

In der Einleitung des Motivationsschreibens stellt man sich der Wunschuniversität für das Auslandssemester vor und vermittelt einen ersten Eindruck. Man stellt sich also zunächst einmal mit vollem Namen vor, nennt sein Alter, seinen Wohnort und natürlich seinen Studiengang. Desweiteren muss in die Einleitung des Motivationsschreibens warum man sich für ein Auslandssemester entschieden hat. Man nennt die Gründe, die einen zu der Entscheidung bewegt haben und warum genau diese Universität für einen passend ist. Im Allgemeinen zu beachten ist, dass die Einleitung nicht länger als einen Absatz des Motivationsschreibens für das Auslandssemester umfassen sollte. Im Detail geht man im Hauptteil nochmal auf sich, seine Qualifikationen und die Gründe, warum man der perfekte Kandidat ist, ein.

Motivationsschreiben für Auslandssemester

Hauptteil: Warum ausgerechnet ich?

Für den Hauptteil des Motivationsschreibens gelten folgende Fragen:

  • Wodurch zeichne ich mich aus? Was macht mich besonders?
  • Was sind meine Fähigkeiten/Qualifikationen?
  • Warum passt das Auslandssemester zu meinem Studium?
  • Welche Chancen bietet mir das Auslandssemester für meine Zukunft?

Hier geht es darum, die oben genannten Fragen im Detail zu beantworten und das Motivationsschreiben für Auslandssemester damit auszuschmücken. Gerne werden hier Informationen gelesen, die mit kulturellen, sozialen oder sprachlichen Aspekten verknüpft sind. Auch kann man damit punkten, dass man schon einmal in dem ausgewählten Land war und somit schon einiges an Wissen darüber besitzt. Optimal ist es, wenn man sich im Voraus schon mit der Planung oder Vorbereitung seines Auslandssemesters auseinander gesetzt hat. Im Hauptteil kann man dann spezifisch auf Kurse oder ähnliches, welche an der Wunschuniversität angeboten werden, eingehen und somit überzeugen. Außerdem kann man relevante Inhalte des Studiums mit Inhalten an der Partneruniversität verknüpfen und so Verbindungen bauen.

Schluss: Was ist der perfekte Abschluss?

Um das Motivationsschreiben für Auslandssemester perfekt abzuschließen, sollte man einige Dinge beachten. Zunächst sollte man sich für die Möglichkeit bedanken,  ein Auslandssemester an dieser Universität zu absolvieren. Ebenfalls miteinbeziehen sollte man den Aspekt, dass man als Repräsentant der eigenen Universität des Heimatlandes, das Auslandssemester absolvierst.

Dementsprechend bietet es sich an, hervorzuheben, was einen auszeichnet und von anderen abhebt. Darauf folgt die Verabschiedung und die handschriftliche Unterschrift. Wichtig hierbei ist es, die passende, landesübliche und formelle Verabschiedung zu wählen. Als allgemeiner Punkt gilt beim Schluss des Motivationsschreibens darauf zu achten, dass man dieses so formuliert, dass es im Gedächtnis bleibt.

Zusätzliche Dokumente

Mit dem Motivationsschreiben alleine ist es leider noch nicht getan. Zu der Bewerbung für ein Auslandssemester müssen meist noch einige zusätzliche Dokumente beigelegt werden. Wie bei einer Bewerbung für einen Job, müssen oftmals Dokumente wie Zeugnisse, Studienbescheinigungen, Bescheinigungen für Sprachkenntnisse oder ein Lebenslauf mit eingereicht werden. Eine genaue Auflistung der benötigten Dokumente erfragt man am besten bei der ausgewählten Partneruniversität – dann ist man auf der sicheren Seite.

Motivationsschreiben für Auslandssemester: Viel Erfolg bei der Bewerbung!

Wenn man nun alle oben genannten Aspekte in dem Motivationsschreiben für Auslandssemester berücksichtigt hat, ist man auf einem guten Wege den Traum vom Auslandssemester zu verwirklichen. Man sollte sich jedoch Zeit nehmen und sorgfältig an dem Motivationsschreiben arbeiten. Es ist wichtig, dass man durch dieses Schreiben einen überzeugenden und ersten Eindruck vermittelt – denn das Motivationsschreiben bildet einen enorm wichtigen Teil der Bewerbung für ein Auslandssemester.

Falls das Formulieren eines Motivationsschreibens besonders schwer fällt und man vor allem Probleme mit der gewünschten Sprache hat, empfiehlt es sich, sich professionelle Hilfe zu holen. Die Bewerbungsprofis von richtiggutbewerben.de bieten unter anderem Motivationsschreiben auf Deutsch, Englisch, Französisch oder Spanisch an. Somit hat man eine Sorge weniger und bekommt ein auf sich individuell abgestimmtes und perfektioniertes Motivationsschreiben für das Auslandssemester.

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