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Ob Jobcenter Düsseldorf, Jobcenter Köln oder Arbeitsagentur Berlin: Wenn es um die Jobsuche geht, sind die staatlichen Einrichtungen meist die erste Adresse, an die sich die Jobsuchenden wenden – schon allein, um die Leistungen zu erhalten, die Arbeitssuchenden zustehen.

Das ist wichtig und richtig! Aber macht es auch Sinn, sich bei den Bewerbungsunterlagen vom Jobcenter unter die Arme greifen zu lassen? Leider nicht immer. Hier findet man 3 Gründe, warum man mit einer Bewerbung vom Jobcenter Düsseldorf oder Jobcenter Köln oft leer ausgeht:

#1: Selten konkrete Hilfe, nur Tipps

Viele Jobcenter bieten Leitfäden oder Schulungen an: „Wie schreibt man eine professionelle Bewerbung?“ Das Jobcenter Düsseldorf bietet beispielsweise „Unterstützung beim Schreiben von Bewerbungen durch Bewerbungstraining“ an – kostenfrei. Viele, die sich beruflich neuorientieren wollen, besuchen solche Trainings, Coachings und Sprechstunden im Jobcenter. Leitfänden oder Kurse sind nett und die Behörde kann offenbar mit recht wenig Aufwand direkt mehreren Klienten zeigen, wie eine Bewerbung geschrieben wird – und manchen Jobsuchenden helfen diese Angebote auch tatsächlich weiter. Viele benötigen aber deutlich mehr Unterstützung, weil es mit einem schicken Leitfaden als PDF zum Download eben nicht getan ist. Nur wenige Sachbearbeiter im Jobcenter können sich Zeit nehmen und den Arbeitsuchenden konkret an der Bewerbung helfen – oder gar die Bewerbung schreiben, weil es dem Bewerber einfach nicht liegt, Bewerbungen zu verfassen. Nicht jeder kann gut mit Worten umgehen und für sich selbst die Karriere-Werbetrommel rühren. Konkrete Hilfe gibt es also so gut wie nie im Jobcenter, wenn es um die Erstellung der Bewerbungsunterlagen geht. Also:

  • Kurse können helfen – aber ohne sprachliches Geschick kommt man trotzdem nicht weiter
  • Bei Leitfäden auf das Erstellungsdatum achten: Oft sind diese veraltet
  • Konkrete Hilfe bei der Bewerbung erfragen, kann weiterhelfen
  • Ein Online-Bewerbungsservice kann im Vergleich zum Jobcenter echte Hilfe bieten

Natürlich bestätigen Ausnahmen die Regel und gute Beamte kontrollieren und korrigieren auch ab und an die Bewerbungsunterlagen der Klienten. Doch leider ist das nicht immer der Fall. Warum? Es liegt wie so oft an der Zeit!

#2: Kaum Zeit im Jobcenter für die Suchenden

Wie lange wartet man durchschnittlich, wenn man von einer Behörde etwas möchte? Beamte, ob im Jobcenter Düsseldorf, Stuttgart, Berlin oder Hamburg, haben immer viel zu tun: Ein Sachbearbeiter muss hunderte Jobsuchende betreuen und zusehen, diese möglichst schnell wieder in eine Festanstellung zu bekommen: Wie das gehen soll? Das ist eine gute Frage! Man sollte hier den Beamten im Jobcenter auch keinen Vorwurf machen – jeder macht dort seine Arbeit. Aber Kürzungen beim Personal machen auch in Behörden wie der Bundesagentur für Arbeit die Betreuung und Vermittlung von Jobs schwierig.

Eine ausgewogene und professionelle Betreuung, Stärken- oder Schwächenanalysen, gemeinsame und begleitete Suche nach der passenden Stelle sind kaum möglich. Das überträgt sich auch auf die Kontrolle der Bewerbungsunterlagen: Klar, grobe Fehler fallen auch bei einer kurzen Kontrolle auf. Für mehr und tiefergreifende Korrekturen hat der Beamte, zu Recht, kaum Zeit.

Die Erstellung der Bewerbung bleibt dem Jobsuchenden überlassen – auch wenn die Bewerber sich damit meist sehr schwer tun. Hier empfiehlt es sich, dass professionelle Unterstützung, beispielsweise durch einen Bewerbungsservice oder Bewerbungscoach, gesucht wird. So kann sich der Sachbearbeiter im Jobcenter auf seine Arbeit konzentrieren und der Bewerber hat optimale Bewerbungsunterlagen. Ein Tipp: Die Dienste von Bewerbungsservices können vom Jobcenter erstattet werden. Bewerbungskosten erstatten lassen!

#3: Veraltetes Wissen über Bewerbung

Und auch wenn mal die Zeit im Jobcenter da sein sollte: wann hat sich der Sachbearbeiter im Jobcenter das letzte Mal wohl beworben oder sich mit Personalern, die tatsächlich für die Auswahl der Bewerber für das Vorstellungsgespräch zuständig sind, über aktuelle Trends und Gepflogenheiten ausgetauscht? Ganz genau! Bei den meisten Staatsdienern wird das eine ganze Weile her sein. Der Arbeitsmarkt und auch die Jobsuche entwickeln sich aber extrem schnell weiter. Was vor wenigen Monaten noch Standard und Normalfall war, ist heute absolut unerwünscht und kann sogar zur Nichtberücksichtigung einer Bewerbung führen. Natürlich bilden sich auch die Mitarbeiter im Jobcenter weiter und versuchen auf dem Laufenden zu bleiben.

Doch kann das bei dieser hohen Belastung überhaupt gelingen? Oft ist das Fachwissen zu Bewerbungen in den Jobcentern und Arbeitsagenturen dieser Republik veraltet und hilft den Hilfesuchenden nicht wirklich weiter. Wenn dem an der Bewerbung verzweifelnden Klienten dann noch eine Broschüre in die Hand gedrückt wird, die einmal vor zwölf Jahren (besten Gewissens) erstellt wurde, wo die aktuellsten Themen rund um die schriftliche Bewerbung ausgeführt werden, ist es für diesen Bewerber natürlich nicht wirklich leichter geworden – die Bewerbungsunterlagen bleiben eine riesige Hürde – warum also nicht die Bewerbung direkt professionell schreiben lassen?

Fazit:

Welche Lehren zieht man nun daraus? Ganz einfach: Hilfe holen, wo die Experten sitzen! Natürlich können Mitarbeiter des Jobcenter Düsseldorf, Köln oder München bei der Bewerbung helfen. Man muss aber bedenken, dass das Fachwissen der Beamten oft bereits mehrere Jahrzehnte alt ist – und die Sachbearbeiter selbst in den wenigsten Fällen große Erfahrungen aus der freien Wirtschaft mitbringen. Wenn man selbst gut schreiben und texten kann, helfen Leitfäden der Jobcenter weiter, doch auch die sind oft bereits fünf bis zehn Jahre alt, was auf der Arbeitswelt einen riesen Unterschied macht.

Wer Hilfe von Bewerbungsprofis möchte, sollte sich an einen professionellen Bewerbungsservice wenden – hier findet man die aktuellsten Trends zu Themen wie Karriere und Bewerbung, geschulte Experten mit großer Erfahrung und bekommt auch die Hilfe zu der Bewerbung, die man benötigt: Man kann seine Bewerbung direkt, professionell und individuell schreiben lassen. Minimaler Aufwand, maximaler Erfolg!

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Auch wenn immer mehr Unternehmen über XING oder LinkedIn selbst auf die Suche nach neuen Kandidaten gehen, bleibt die schriftliche Bewerbung im deutschsprachigen Raum das Maß aller Dinge. Natürlich werden viele Arbeitsverhältnisse über Vitamin B abgesprochen, doch so gut wie jede Personalabteilung möchte einen Lebenslauf archivieren – einfach auch um etwas in der Hand zu haben, wenn es um Qualifikationen und Nachweise geht. Doch was sind die wichtigsten Vorgaben bei der schriftlichen Bewerbung? Und wobei werden die meisten Fehler gemacht?

Schriftliche Bewerbung: Woraus besteht sie und was darfst du nicht vergessen?

Die schriftliche Bewerbung enthält immer das Anschreiben, den Lebenslauf und einen Anhang. Das Anschreiben ist dabei auf einer Seite zu gestalten: Du schreibst dort in einem Fließtext, warum du dich gerade in diesem Unternehmen bewirbst und weshalb du die Stelle haben solltest. Dabei solltest du Bezug auf deinen Werdegang und deine Fähigkeiten nehmen und Highlights hervorheben. Achtung: Viele machen den Fehler und benutzen immer das gleiche Standardanschreiben.

Doch das fällt Personalern sofort auf. Investiere lieber etwas mehr Zeit in deine schriftliche Bewerbung und dein Anschreiben, damit es persönlich und authentisch wirkt sowie auf die ausgeschriebene Stelle passt.

Der Lebenslauf bildet das Herz der gesamten Bewerbung: Er ist die Auflistung deiner bisherigen Stationen und zeigt auch, was du konkret dort getan hast. Das sollte in kurzen und präzisen Bulletpoints geschildert werden. Geübte Recruiter entscheiden in wenigen Sekunden, ob du als Bewerber in Frage kommst oder nicht. Sorge also dafür, dass dein Lebenslauf übersichtlich gestaltet ist und alle wichtigen Informationen möglichst schnell erkennbar sind. Ein guter Lebenslauf sollte zwischen zwei und drei Seiten lang sein.

Checkliste schriftliche Bewerbung
Ein Plan ist nie verkehrt: Für die schriftliche Bewerbung solltest du eine Checkliste anlegen, damit du nichts wichtiges vergisst.

Im Anhang sendest du eine Auswahl deiner Zeugnisse mit. Dabei genügen in der Regel die Arbeitszeugnisse der letzten drei Stationen sowie deine Ausbildungs- bzw. Universitätsabschlusszeugnisse. Diese kannst du auch weglassen, wenn dein Abschluss schon lange zurückliegt. Generell ist es auch hier wichtig, nur die notwendigen Informationen mitzusenden, damit der Leser nicht zu viel unnötige Arbeit hat.

Viele Bewerber gestalten zusätzlich noch ein Deckblatt, auf dem das Bewerbungsfoto platziert werden kann. Das ist aber Geschmackssache: Generell steht es jedem frei, ob man ein Bewerbungsbild benutzen möchte und wo dieses in den Unterlagen eingefügt wird. Klassisch besteht auch die Möglichkeit, das Foto im Lebenslauf zu platzieren.

Größte Fehler einer schriftlichen Bewerbung

Die schriftliche Bewerbung ist eigentlich kein Hexenwerk: Trotzdem kann man eine Menge falsch machen. Schließlich gibt es immer neue Trends, Wege und Möglichkeiten, wie man sich bewirbt. Die schriftliche Bewerbung hat sich allerdings in den letzten Jahren nur in kleinen, aber wichtigen Details verändert. Ist man dabei nicht auf dem Laufenden, kann man schnell ins  Fettnäpfchen treten. Deshalb folgen jetzt die 4 größten Fehler, die du in einer schriftlichen Bewerbung machen kannst:

#1: Die Bewerbung strotzt vor Fehlern

Wer in einem so unglaublich wichtigen Dokument wie der Bewerbung Fehler macht und nicht korrekt arbeitet, wird auch später im Job Fehler machen. 

So denken Personaler – und haben absolut recht. Die schriftliche Bewerbung sollte unbedingt fehlerfrei sein. Ob du selbst deine Unterlagen Korrektur liest oder jemand anderen dazu verdonnerst, bleibt natürlich dir überlassen. Oft sieht ein zweites Paar Augen mehr als nur eines. Um ganz auf Nummer sicher zu gehen, kannst du auch einen professionellen Bewerbungsservice als Lektor engagieren.

#2: Unpersönliche Massenware

Jede Bewerbung sollte unbedingt individuell und auf die Stelle zugeschnitten werden. Erfahrene Personaler erkennen sofort, wenn du ein Standardanschreiben benutzt. Du sollst als Bewerber zeigen, dass du genau diese Stelle möchtest und dass dieses Unternehmen dein einziges Ziel ist. Natürlich kannst du, wenn du einmal ein Anschreiben hast, dass dir richtig gut gefällt, bestimmte Formulierungen wieder benutzen. Aber Recherche gehört immer zu jeder Bewerbung mit dazu. Wer für eine Bewerbung weniger als eine Stunde braucht, sollte die Arbeitsweise überdenken und die Erfolgsquote checken: Wenn von 10 Bewerbungen nur eine Rückmeldung erfolgt, ist das ein eindeutiges Zeichen für nicht besonders gute Bewerbungsunterlagen.

#3: Kein aussagekräftiger Lebenslauf

Der Lebenslauf ist meist das erste, das der Recruiter in die Hand nimmt, wenn er sich deine Bewerbung anschaut. Er muss sofort erkennen können, wer du bist und was dich qualifiziert, die ausgeschriebene Stelle anzutreten. Das schaffst du durch die Nennung deiner bisherigen Positionen sowie die Aufzählung deiner konkreten Tätigkeiten:

Was hast du genau gemacht? Welche Aufgaben hattest du? Worauf bist du vielleicht besonders stolz?

Personaler lesen besonders gerne Zahlen. Wenn du also Personalverantwortung hattest, schreib ruhig über wie viele Mitarbeiter. Hast du Budget verantwortet? Werde ruhig konkret! Und wenn du zu einem Umsatzplus beigetragen hast, kannst du es ruhig sagen. Falsche Bescheidenheit ist hier fehl am Platz.

#4: Du bist nicht auf dem neuesten Stand der Technik

Auch wenn es schriftliche Bewerbung heißt, meinen die allermeisten Unternehmen, dass du die Bewerbung per E-Mail und nicht mehr per Post zuschickst. Dazu gehört auch, dass du dich mit der Erstellung von Dokumenten auskennst und weißt, dass man Bewerbungsunterlagen am besten als eine einzige PDF-Datei zuschickt. Nicht jedes Unternehmen benutzt Word. Anschreiben, Lebenslauf und Anhang werden zusammen verschickt. So kann nichts verloren gehen. Die alte Bewerbungsmappe, die man per Post sendet oder noch persönlich vorbei bringt ist zwar noch nicht gänzlich verschwunden, aber doch stark auf dem Rückzug. Orientiere dich unbedingt daran, was das Unternehmen will und sende die schriftliche Bewerbung so zu, dass der Personaler oder potenzielle Arbeitgeber zufrieden ist.

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Absage Bewerbung: Worst-Case-Szenario! Schlechte Nachrichten: es hat wieder nicht geklappt und der erhoffte Traumjob ist dahin. Das erlebt niemand gerne, schließlich geht es bei der Absage auf die Bewerbung auch immer um deine Zukunft und du hast womöglich viel Zeit und Mühe in deine Unterlagen gesteckt. Damit es das nächste Mal klappt, geben wir dir 6 Tipps, mit denen du deine Chancen erhöhst und Absagen vermeidest.

  • Mögliche Gründe für eine Absage
  • Was man nachträglich tun kann
  • Weitere Lösungsmöglichkeiten

#1: Zunächst einmal: Ruhe bewahren!

Viele Bewerber neigen dazu, in Panik zu verfallen:

Ich finde niemals einen neuen Job. Es klappt ja sowieso nicht. Ich gebe es auf!

Diese Gedanken solltest du ganz schnell hinter dir lassen und nach vorne blicken. Klar, Jobsuche ist eine schwere Sache und es kann auch mal etwas länger dauern. Das ist aber vollkommen normal. Konzentriere dich auf deine Stärken und analysiere, warum es mit der Bewerbung nicht geklappt hat. Nur wer lernt, kann Bewerbungsabsagen vermeiden.

#2: Absage Bewerbung: Unterlagen auf Fehler checken

Wer eine Absage auf die Bewerbung erhält, kann natürlich einfach Pech haben und die anderen Kandidaten waren besser qualifiziert – oder es liegt tatsächlich an den Bewerbungsunterlagen. Deshalb sollte man unbedingt bei jeder Absage die Bewerbung (Anschreiben, Lebenslauf und Anhang) checken und kontrollieren. Wurde ein Rechtschreib- oder Grammatikfehler übersehen? Stimmt etwas mit dem Anhang nicht? Ging etwas verloren oder ist womöglich das Anschreiben nicht spezifisch genug? Wer einmal einen Fehler macht, sollte daraus lernen, um es in Zukunft besser zu machen und erfolgreich zu sein.

#3: Lag es am Stellenprofil?

Ein Grund für die Bewerbungsabsage kann auch sein, dass das Stellenprofil nicht auf dich und deinen Werdegang passt und die Recruiter schlicht jemand anderes suchen. Natürlich kannst du das nicht beeinflussen, allerdings solltest du immer – bei jeder Bewerbung – darauf achten, dass du dich in deinem Anschreiben auf die Ausschreibung beziehst. Du musst zeigen: Ich passe perfekt zur vakanten Stelle!

#4: Bessere Recherche

Dazu gehört auch, dass du deine Suchkriterien hinterfragst: Wonach suchst du beispielsweise, wenn du in Online-Jobbörsen stöberst? Gibt es da vielleicht eine Anfrage oder Jobbezeichnung, die du noch gar nicht in Betracht gezogen hast? Mit ausgewogener Recherche kannst du viel erreichen und Absagen auf die Bewerbung vermeiden.

#5: Mehr Zeit nehmen, genauer auf das Unternehmen eingehen

Wer etwas in Hektik tut, tut es selten gut. Nimm dir also Zeit, wenn du eine Bewerbung schreiben willst! Geh auf die Unternehmenshomepage und schau dir an, worauf dort Wert gelegt wird.

Gibt es neue Produkte? Vielleicht sogar Leitlinien? Wie berichtet derzeit die Presse?

Antworten auf diese Fragen kann man hervorragend im Bewerbungsanschreiben aufgreifen und zeigen, dass man sich wirklich für die Stelle und das Unternehmen interessiert.

#6: Absage auf die Bewerbung? Professionelle Unterstützung holen!

Viele Bewerber können sich nicht so viel Zeit für eine professionelle Bewerbung nehmen. Wer dennoch Absagen auf die Bewerbung vermeiden will, kann sich Rat vom Fachmann holen und die Bewerbung schreiben lassen. Bewerbungsservices übernehmen die Anfertigung der Bewerbungsunterlagen und sorgen dafür, dass Absagen auf die Bewerbung minimiert werden.

Fazit:

Absage auf die Bewerbung? Keine Panik! Erstmal geht es zunächst an die Fehleranalyse. Warum hat es nicht geklappt? Lag es an den Unterlagen oder am Unternehmen? Für die nächste Bewerbung solltest du besser vorbereitet sein: Nimm dir Zeit und recherchiere über die Stelle und das Unternehmen. Ein Tipp: Wenn du gar nicht mehr weiter weißt und Unterstützung benötigst, kann ein professioneller Bewerbungsservice weiterhelfen. Einfach Bewerbung schreiben lassen und so die Gewissheit haben, dass die Unterlagen optimal passen, sodass es das nächste Mal heißt: Absage Bewerbung? Nicht mit mir, ich habe den Traumjob!

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Kein Job nach Studium: Es ist der Albtraum aller Studienabsolventen, nach dem Studium keinen Job zu bekommen und arbeitslos zu sein. Zwar schafft die große Mehrheit der Akademiker den Jobeinstieg nach dem Studium, doch ein Teil der Hochschulabsolventen bleibt tatsächlich arbeitslos. Die meisten Gründe hierfür sind jedoch hausgemacht.

Wer studiert hat und wirklich einen Job möchte, der bekommt diesen auch. Allerdings empfiehlt es sich, bereits während des Studiums relevante Berufserfahrung zu sammeln. Ohne Berufserfahrung ist es sehr schwierig, eine gute Einstiegsstelle zu ergattern. Praktika & Werkstudentenstellen sind ideale Möglichkeiten, den zukünftigen Arbeitgeber von sich zu überzeugen

Hier sind die 5 Gründe, wieso man nach dem Studium keinen Job findet:

1. Kein Job nach Studium, weil man keine oder schlechte Praktika gemacht hat

Heutzutage sind gute Praktika Gold wert. Viele Unternehmen rekrutieren ihre zukünftigen Mitarbeiter über Praktika-Stellen. Wer sich im Praktikum gut anstellt, der kann mit einem attraktiven Jobangebot rechnen. Auch allgemein muss ein Student gute Praktika vorweisen, damit er überhaupt eine Chance hat, einen Job zu bekommen. Denn kein Praktikum gemacht zu haben bedeutet, dass man keine echte Praxiserfahrung gesammelt hat. Auch schlechte Praktika, in denen man kaum etwas zu tun hatte, sind kontraproduktiv und lassen sich selten als echte Praxiserfahrung verkaufen.

Die Arbeitslosenquote unter Akademikern liegt bei durchschnittlich 2,5 Prozent

2. Keinen Job nach Studium, weil man keine Zusatzqualifikationen hat

Wer sich beispielsweise im Marketing bewerben möchte, aber so gar keine Zusatzqualifikationen dahin gehend hat und außer seinem Hochschulstudium nichts vorweisen kann, der wird es schwer haben. Hier reicht es oft nicht aus, wenn in der Bewerbung einfach nur genannt wird, dass man besonders kreativ sei. Wer seine Kreativität zum Beispiel durch Kenntnisse von branchenspezifischen Computerprogrammen unterstreichen kann, der ist klar im Vorteil.

arbeitslose-akademiker

3. Keinen Job nach Studium wegen schlechten Noten

Noten sind nicht das Wichtigste und auch mit mittelmäßigen Noten kann man sich sehr gute Stellen sichern. Wer aber schlechte Noten hat, der wird es schwer haben. Bewerber, die ähnliche Qualifikationen mit besseren Noten haben, werden bevorzugt.

4. Keine klaren Schwerpunkte im Studium

Wer ein sehr allgemeines Studium wählt, der ist zwar breit aufgestellt, könnte aber später Probleme auf dem Arbeitsmarkt haben, da hier oft Spezialisten statt Generalisten gesucht werden. Vielleicht macht es dann Sinn, nach dem Bachelor noch ein Master-Studium mit einer Spezialisierung hinten an zu hängen.

5. Arbeitslos: Sinnloses Schreiben von schlechten Bewerbungen

Unzählige Bewerbungen geschrieben, aber keine einzige Antwort oder gar Einladung zum Vorstellungsgespräch? Das kann daran liegen, dass man sich aus Angst, gar nichts zu bekommen, um alle möglichen Stellen bewirbt, ohne sich Gedanken darüber zu machen, dass viele dieser Stellen gar nicht zu einem passen.

Viele Bewerbungen enthalten Fehler, die zu einer Absage führen.
Ist die eigene Bewerbung richtig erstellt? Kostenloser Bewerbungcheck von uns.

Wer unsicher ist, ob die eigene Bewerbung überhaupt gut genug ist, der kann schnell und einfach unseren kostenlosen Bewerbungscheck nutzen und sich eine erste Einschätzung einholen.

Kein Job nach Studium: Letztlich sollten Studenten von Anfang an darum bemüht sein,  gute Praktika zu absolvieren und diese mit entsprechenden Schwerpunkten im Studium kombinieren. Das gilt für alle Fächer, egal ob BWL oder Germanistik. Ohne gute Praxiserfahrung bringt der beste Abschluss nichts.

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Wenn man sich für ein Studium innerhalb Deutschlands entschieden hat, warten viele gute Hochschulen und Möglichkeiten auf einen. Endlich raus aus Hotel Mama und das typische Studentenleben erleben! Lange schlafen, hin und wieder Vorlesungen besuchen und feiern. So stellen es sich viele vor, doch ist es in der Realität wirklich so?
Die drei beliebtesten Studentenstädte sind Berlin, München und Bonn. So schön diese Städte auch sind, so teuer sind sie aufgrund ihrer Beliebtheit auch geworden. Das BAföG-Geld deckt gerade mal die Miete und die Preise steigen stetig an. Aufgrund dessen gehört für zweidrittel der Studenten in Deutschland ein Studentenjob zum Alltag dazu.

Was muss man beachten, wenn man neben dem Studium einen Studentenjob annehmen will?

Wie sieht es mit dem BAföG aus?

Studenten, die BAföG beziehen, dürfen im Monat nicht mehr als 450€ verdienen. Andernfalls würde die Leistung gekürzt werden. Die Regeln ändern sich allerdings hin und wieder. So wurde die Obergrenze beispielsweise im Oktober 2016 von 400€ auf 450€ hochgesetzt. Wenn sich die generelle wirtschaftliche Situation und Lebenserhaltungskosten ändern, müssen auch die BAföG-Richtlinien angepasst werden.

Welche anderen Bedingungen muss man beachten?

Man darf als Student die Wochenanzahl von 20 Stunden nicht überschreiten, da man sonst, laut Gesetz, nur noch in Teilzeit studiert. Als Ausnahme gelten hier die Semesterferien und die vorlesungsfreie Zeit – also abends, nachts und an freien Tagen.

Was kommt in den Arbeitsvertrag?

Man sollte immer einen schriftlichen Arbeitsvertrag abschließen, um sich abzusichern! Urlaubstage, Arbeitsstunden und Kündigungsrecht sind ein paar wichtige Punkte, die immer auf dem Papier festgehalten werden sollten.

Ist es ein Minijob?

Bei einem Minijob verdient man bis zu 450€ im Monat und hat keinerlei Sozialabgaben zu zahlen. Diese Obergrenze kann sich auch aus mehreren Minijobs zusammensetzen. Mit diesem Einkommen giltst man als geringfügig beschäftigt und hat weiterhin das Recht auf Kindergeld. Ein weiterer Vorteil ist, dass man weiterhin familienversichert bleiben kann, sofern man unter 25 Jahre alt ist.

Oder doch lieber ein Praktikum?

Wenn es sich bei dem Praktikum um ein verpflichtendes Praktikum handelt, ist man versicherungsfrei und muss keine Beiträge leisten. Sollte das Praktikum allerdings freiwillig sein, gelten dieselben Regeln wie bei den Minijobs. Sobald man über 450€ verdient, muss man sich selbst versichern und Steuern zahlen.

Wo kann man einen Studentenjob finden?

Erste Adresse: Jobbörsen

Eine der meist genutzten und effektivsten Wege einen Job zu suchen, ist auf Jobbörsen. Es ist fast unvorstellbar ohne das Internet einen Job zu finden! In Deutschland existieren insgesamt über 1000 Jobbörsen und ca. 50 davon spezialisieren sich auf Studentenjobs.

In den meisten Fällen kann man sein eigenes Profil erstellen, seinen Lebenslauf hochladen und sich direkt auf unterschiedliche Stellen bewerben.

Die Möglichkeiten der Tätigkeitsfelder und Jobarten sind sehr unterschiedlich. Egal, ob man nach einem Ferienjob, Teilzeitjob oder Home Office Job ohne feste Arbeitszeiten sucht: auf Jobbörsen für Studenten ist bestimmt etwas dabei!

Immer auch die Unternehmenswebsite beachten

Sollte man bereits eine bestimmte Firma im Kopf haben, lohnt es sich immer auf die Unternehmensseite zu schauen. Grundsätzlich haben viele Unternehmen eine Karriere-Seite, auf welcher aktuelle Jobangebote gepostet werden. Am besten erstellt man eine Liste mit all den Firmen an denen man Interesse hat und prüft, ob Jobs auf der Website angeboten werden. Teilweise werden die Jobs absichtlich nur auf der eigenen Website und nicht auf externen Jobbörsen gepostet, da manche Firmen befürchten, ansonsten hunderte von Bewerbungen zu empfangen.

Niemals Soziale Netzwerke unterschätzen

Heutzutage gehört ein Profil auf sozialen Netzwerken wie XING oder LinkedIn zum Berufsalltag dazu. LinkedIn ist ein international aktives Netzwerk, wohingegen XING auf das Networking innerhalb Deutschlands spezialisiert ist. Das Praktische an solch Networking-Websites ist, dass man mit verschiedenen Kollegen und Geschäftspartnern in Kontakt treten und gleichzeitig auch nach Jobs suchen kann oder von Firmen gefunden wird. Behandeln sollte man das Profil wie eine Art digitale Visitenkarte, denn viele Personaler werfen einen Blick auf das Profil, ehe sie mit einem in persönlichen Kontakt treten.

Der Freundeskreis ist das beste Vitamin B

It’s not what you know, but who you know

Vitamin B ist in aller Munde, doch es muss nicht immer ein geschäftlicher Kontakt sein, der einen dem Traumjob ein Stück näher bringt. Manchmal liegt die Zukunft direkt vor der eigenen Nase! Arbeitet ein Freund momentan in einer Firma, für die man sich auch interessiert? Einfach nachfragen, ob gerade nach weiterem Personal gesucht wird. Eine gute Referenz könnte die Chance auf einen neuen Job sein. Das funktioniert für Studentenjobs und könnte auch für die zukünftige Festanstellung klappen.

Fazit

Ganz egal auf welche Art und Weise man seinen Studentenjob gefunden hat, eines steht fest: früh übt sich! Je mehr praktische Erfahrung man sammelt und Abläufe in Unternehmen begreift, desto schneller kann man sich auch in neue Arbeitsumfelder einleben. Der Wille neben dem Studium zu arbeiten, verdeutlicht dem zukünftigen Arbeitgeber, dass man motiviert und ein Organisationstalent ist!

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