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Kochen ist mehr als ein Job in der Gastronomie, sondern eine Berufung für diejenigen, die sich für eine Laufbahn als Koch entscheiden. Doch die Bewerbung als Koch fällt vielen schwer, schließlich sind die Plätze am Herd in besonders angesehenen Häusern auch sehr begehrt. Die Konkurrenz ist groß! Bereits kleine Fehler in der Bewerbung als Koch können den Ausschlag geben – fehlt dem Leser eine wichtige Information, sind die Chancen auf ein persönliches Vorstellungsgespräch bereits verspielt. Damit das nicht passiert, sollte man darauf achten, dass die eigenen Bewerbungsunterlagen nicht nur vollständig, sondern auch aussagekräftig sind.

Tätigkeiten im Lebenslauf unbedingt ausführlich beschreiben

Der Lebenslauf, ob in der Bewerbung als Koch oder auch als Küchenhilfe in der Gastronomie, muss möglichst aussagekräftig sein. Deshalb sollte man hier besonders sorgfältig sein und nicht nur die Restaurants, Hotels oder Betriebe nennen, in denen man gearbeitet und Erfahrungen gesammelt hat, sondern auch präzise beschreiben, was man dort gemacht hat. Schließlich können die Aufgaben und konkreten Tätigkeiten von Küche zu Küche stark variieren: Mal ist man wirklich nur im Abendgeschäft beschäftigt, in anderen Restaurants hingegen regelt der Koch Einkauf, Kalkulation und Gestaltung der Gerichte im Alleingang. Auch Personalplanung kann zu den Aufgaben gehören. Damit der Leser des Lebenslauf einen guten Eindruck erhält, was er vom Bewerber erwarten kann, sind es also diese Tätigkeitsbeschreibungen, die einen Lebenslauf in der Bewerbung als Koch erst wirklich lesenswert machen und den Knackpunkt bilden können, wenn es um den Job in der Gastronomie geht.

Bewerbung als Koch Job in der GastronomieSchlüsselqualifikationen in der Küche: Belastbarkeit, Kreativität, Einsatzwille und Fachwissen

Natürlich ist die Ausbildung zum Koch und das erworbene Fachwissen in der Bewerbung als Koch sehr wichtig. Allerdings sollte man die Soft Skills, die zur Arbeit in der Küche nötig sind, niemals unterschätzen. Bewerber sollten deshalb immer daran denken, die eigenen Stärken hervorzuheben: Stressresistenz, Belastbarkeit und Einsatzwille sind Grundvoraussetzungen, ohne die es im täglichen Betrieb in der Gastronomie nicht mehr geht. Aber auch Kreativität ist eine Eigenschaft, die man gerne in der Bewerbung als Koch liest. Aber Vorsicht: reines Nennen der Skills reicht nicht aus, man muss sie auch mit Tätigkeiten belegen können. Ein Beispiel:

Bei meiner täglichen Arbeit überzeuge ich meine Vorgesetzten immer mit meiner Kreativität. Diese konnte ich bei der Gestaltung neuer Gerichte im Restaurant Vier Jahreszeiten unter Beweis stellen.

Bewerbung als Koch: Vielseitigkeit zahlt sich aus

Köche sind normalerweise keine Gewohnheitstiere – und genau das sollte sich auch im Lebenslauf in der Bewerbung als Koch zeigen. Vor allem in jungen Jahren machen Köche in möglichst vielen Restaurants Erfahrungen und lernen so das Rüstzeug kennen, dass sie in der Karriere als Koch oder Küchenchef benötigen. Vielseitigkeit zahlt sich also auch in der Bewerbung als Koch aus. Man sollte sich nicht zu fein oder zu bequem sein, öfter etwas Neues auszuprobieren und den Betrieb zu wechseln, um kontinuierlich dazuzulernen. Das zahlt sich später bei der Jobsuche aus: Schließlich möchte jedes Restaurant einen Koch in seinen Reihen haben, der möglichst vielseitig ist und diverse Kochstile im Repertoire hat. Man hat diese Qualitäten bereits? Dann ist das ein absoluter Pluspunkt für die Bewerbung als Koch.

In der Bewerbung sollte der Wunsch, sich weiterzuentwickeln, unbedingt ablesbar sein. Das Anschreiben ist hierfür hervorragend geeignet: Hier kann der Bewerber kreativ werden und nicht nur die Highlights des bisherigen Werdegangs darstellen, sondern auch zeigen, warum er der passende Kandidat für die offene Stelle ist.

Exotische Arbeitsplätze? Damit kann man in der Bewerbung als Koch punkten

Wer der eigenen Karriere als Koch oder Küchenchef das gewisse Etwas verleihen will, sollte überlegen, ob er nicht den Weg ins Ausland suchen sollte. Gute Köche sind immer international unterwegs, um unterschiedliche Geschmäcker, Gerichte und Arbeitsweisen kennenzulernen. Dabei geht es gar nicht darum, dauerhaft eine neue Heimat außerhalb Deutschlands zu suchen: Praktika (unbedingt die Hinweise für eine Bewerbung als Praktikant beachten), Hospitanzen oder kurze Episoden in der Fremde reichen vollkommen aus, um neue (Koch-) Kulturen kennenzulernen. Interessierte können in die weite Ferne schweifen und beispielsweise in Asien oder Südamerika neue Geschmäcker erfahren. Allerdings muss es gar nicht besonders exotisch sein: Auch das europäische Ausland bietet viele Möglichkeiten, um den eigenen Horizont zu erweitern und wertvollen Stoff für die Bewerbung als Koch in der Heimat zu sammeln. Dafür lohnt es sich natürlich auch, die englische Bewerbung immer auf dem Laufenden zu halten.

Ein Tipp: Engagement als Koch auf einem Kreuzfahrtschiff gilt in der Gastronomie als besonders karrierefördernd.

Köche, Küchenhelfer oder Mitarbeiter im Hotelleriebetrieb, die auf einem Schiff Erfahrungen gesammelt haben, gelten als besonders einsatzfreudig, vielseitig und engagiert – schließlich ist man in einer Küche auf einem Kreuzfahrtschiff immer auf sich selbst gestellt und muss mit dem zurechtkommen, was man hat. Wer die Chance hat und eine Bewerbung als Koch für einen Job auf hoher See abgeben kann, sollte dies unbedingt tun – die Karriere wird es später danken.

Aber aufpassen: Im Ausland sind Arbeitszeugnisse eher unbekannt – und Referenzen angesagt. Wer aber Erfahrungen im Ausland gesammelt hat und gerne einen Beleg in der Hand halten möchte, sollte nach einem Empfehlungsschreiben fragen. So hat man etwas, das man der eigenen Bewerbung als Koch beilegen kann. Aber: Sollte es mal ein schlechtes Arbeitszeugnis geben, sollte man dies niemals weglassen. Geübte Leser erkennen sofort, dass etwas faul ist. Lieber in den sauren Apfel beißen und mit offenen Karten spielen.

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Personaler lieben diesen einfachen Trick – ein systematischer und aussagekräftiger, tabellarischer Lebenslauf. Bei einem Haufen von Bewerbungsmappen muss man direkt auffallen. Ansonsten wird man schneller aussortiert, als man gucken kann. Daher ist bei einer Bewerbung der Lebenslauf von entscheidender Bedeutung, denn so bekommen Personaler einen ersten Eindruck von potentiellen Mitarbeitern. Es kommt also in erster Linie nicht auf ein schön ausformuliertes Bewerbungsschreiben an. Oder anders ausgedrückt: Wer den tabellarischen Lebenslauf nicht schätzt, ist des Bewerbungsschreibens nicht wert.

Was ist ein tabellarischer Lebenslauf?

Formal unterscheidet man zwischen einem handschriftlichen und einem tabellarischen Lebenslauf. Beim handschriftlichen Lebenslauf formuliert man die einzelnen Aspekte aus. Er setzt voraus, dass man seine Eignung erläutert. Beim tabellarischen Lebenslauf hingegen werden die einzelnen Lebensstationen aufgelistet und durch Randbemerkungen konkretisiert. Diese Unterscheidung ist aber in der Regel irrelevant. Der handschriftliche Lebenslauf ist nämlich in den meisten Fällen nicht gefragt und gehört in Omas Kommode. Der tabellarische Lebenslauf ist im Gegensatz dazu knapp, übersichtlich und um Längen aussagekräftiger.

Wie ist der tabellarische Lebenslauf aufgebaut?

Ein tabellarischer Lebenslauf hat eine feste Struktur. Darauf sind die meisten Muster und Vorlagen zugeschnitten. Daher ist es sinnvoll, den allgemeinen Aufbau beizubehalten und den tabellarischen Lebenslauf aufschlussreich zu gestalten.

Design und Layout

Man sollte grundsätzlich vermeiden, das Layout zu überladen. Auf diese Weise wirkt das Bewerbungsschreiben unstrukturiert. Ein schlichtes und übersichtliches Design ist ansprechender und sieht professioneller aus.

Persönliche Angaben im tabellarischen Lebenslauf

In der Kopfzeile platziert man persönliche Daten, also Name, Anschrift, Telefonnummer (am besten eine, unter der man meistens erreichbar ist) und eine aktuelle E-Mail-Adresse. Dabei sollte man versuchen, sich auf das Nötigste zu beschränken. Der Familienstand und die Lieblingsfarbe müssen darin nicht vorkommen.

Unter persönlichen Angaben können sich auch Hobbys und persönliche Interessen befinden. Sie im CV zu erwähnen, kann vorteilhaft sein oder nach hinten losgehen. Man muss in solchen Fällen je nach Unternehmen und Stelle individuell entscheiden. Wenn man sich für ein Kunststudium bewirbt, kann es sinnvoll sein. Als Bankkaufmann sind Hobbys in der Regel egal und sollten eher weggelassen werden.

Die Reihenfolge der Tätigkeiten

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Heutzutage erstellt man den tabellarischen Lebenslauf antichronologisch. Er fängt mit der aktuellen oder letzten Beschäftigung an und hört mit der Grundschule auf. Auf diese Weise sehen die Personaler das Aussagekräftigste zuerst. Schließlich ist der Grundschulabschluss kein Alleinstellungsmerkmal.

Bei der Auflistung der bisherigen Tätigkeiten sollte man den Beschäftigungszeitraum, das Unternehmen und die Position angeben. Dabei gibt man auch an, welche Fähigkeiten man während der Tätigkeit erworben hat. Diese Details stehen zwar im Bewerbungsschreiben, jedoch bringt das nichts, wenn der Personaler es nicht liest.

Wenn die Ausbildung oder das Studium nicht zu lange her sind, kann man sie ruhig an den Anfang stellen. Gerade bei Berufseinsteigern ist diese Reihenfolge sinnvoll. Sollte es aber zu lange her sein, sollte es nicht künstlich nach vorne gezogen werden. Nach einer gewissen Zeit kommt es auf die Praxis an. Sich zehn Jahre nach dem Studium mit dem Studium zu profilieren, erscheint unseriös und nicht besonders berufserfahren.

Zusätzliche Qualifikationen und Fortbildungen

Sofern man Qualifikationen, Zertifikate oder Fortbildungen aufführen kann, ist es umso besser. Das signalisiert ein Interesse an einer persönlichen Weiterentwicklung und Engagement. Dabei sollten die Qualifikationen etwas mit der Stelle zu tun haben, für die die Bewerbung gedacht ist. Ein Musikschulzeugnis aus der fünften Klasse oder eine Seepferdchenauszeichnung können ruhig ausgelassen werden. Auch hier sollte man darauf achten, den Zeitraum und den Namen der Einrichtung anzugeben.

Folgende Bereiche sind für die zusätzlichen Qualifikationen in der Regel relevant:

  • Auslandserfahrungen
  • Sprachkenntnisse und Sprachzertifikate
  • Praktika und Workshops

Bewerbungsfoto im tabellarischen Lebenslauf

Das Bewerbungsfoto sorgt für den ersten Eindruck und ist daher äußerst wichtig. Zunächst sollte also die Bildqualität stimmen. Am besten eignet sich ein professionell aufgenommenes Bewerbungsfoto. Ein Selfie vor einer weißen Wand im Wohnzimmer ist hingegen nicht sonderlich empfehlenswert. Zwar ist ein professionelles Bewerbungsfoto eine Investition, sie lohnt sich aber auf jeden Fall. So sieht der entsprechende Personaler, dass der Bewerber ein seriöses Interesse an der Stelle hat.

Man kann das Foto im Quer- oder Hochformat im Lebenslauf unterbringen. Hochformat ist die klassische Art und Weise, Querformat kann kreativ und ausgefallen wirken.

Ein tabellarischer Lebenslauf – keine einmalige Sache

Viele meinen, dass der tabellarische Lebenslauf, im Gegensatz zum Anschreiben, unverändert an mehrere Unternehmen verschickt werden kann. Bei ähnlichen Stellen stimmt das sogar weitgehend. Dennoch sollte der Lebenslauf an das jeweilige Unternehmen angepasst werden. Auch wenn sich die Tätigkeiten minimal unterscheiden, sollte man kleine Alleinstellungsmerkmale der Stellen mit in den CV aufnehmen.

So sollte man auch die Reihenfolge der Kenntnisse und Spezifikationen auf die Stelle zugeschnitten anordnen. Schließlich darf man nicht außer Acht lassen, dass es darum geht, die eigene Qualifikation zu demonstrieren. Es ist nicht sinnvoll, die Fähigkeiten hervorzuheben, die man selbst für wichtig hält, sondern diejenigen, die das Unternehmen sucht.

Tabellarischer Lebenslauf: Was nicht geht

Ein Lebenslauf mit Fehlern in Grammatik, Rechtschreibung und Design geht genauso wenig wie ein Fisch auf Land. Im Grunde genommen hat man vor allem mit Grammatik- und Rechtschreibfehlern im Bewerbungsschreiben von Anfang an verloren. Wenn man sich unsicher ist, ob alles stimmt, sollte man sich am besten eine qualifizierte Hilfe holen. Es könnte sich dabei um einen Lektor oder einen Bewerbungsservice handeln.

Hinweis: Man sollte auf jeden Fall darauf achten, ein aktuelles Datum und eine Unterschrift am Ende vom Bewerbungsschreiben einzufügen. Diese scheinbare Kleinigkeit macht eine ganze Menge aus und darf nicht vergessen werden.

4 Premium-Muster für tabellarische Lebensläufe herunterladen:

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Eine Absage bei einer Bewerbung kann richtig bitter sein. Doch was kann man tun, um Bewerbungsabsagen zu vermeiden und im Bewerbungsprozess erfolgreicher zu sein?

Eine Absage hat immer einen Grund

Eine Bewerbungsabsage hat immer einen konkreten Grund. Wer die Einladung zum Vorstellungsgespräch nicht geschafft hat, der fragt sich oft, woran es gelegen hat.

Auf die Formalitäten achten

Zum Anfang stehen immer die Formalia. Viele Personaler, die für das Anschreiben Tipps und Tricks geben, vergessen meist, den Bewerber nochmal darauf hinzuweisen, dass die Form stimmen muss.

Daran führt kein Weg vorbei: Wenn der Ansprechpartner fehlt, falsch geschrieben ist oder eigene Informationen (wie E-Mail-Adresse oder Telefonnummer) vergessen wurden, landet die Bewerbung womöglich direkt im Papierkorb.

Hier gilt es, absolut gründlich und korrekt zu sein. Checkt deshalb lieber zwei Mal, ob Namen, Adressen und persönliche Angaben richtig geschrieben sind: Der erste Eindruck zählt auch im Anschreiben. Eine Absage aufgrund von falsch geschriebener Namen? Leicht zu vermeiden.

Auf das Unternehmen eingehen

Massenanschreiben sind der Graus eines jeden Personalers: Und erfahrene Personaler erkennen sofort, ob sich jemand Zeit genommen und über das Unternehmen recherchiert hat – oder eben nicht und ein Massenanschreiben an dutzende Firmen rausgehauen hat. Die wichtigsten Tipps, um eine Absage zu vermeiden, sind hier eindeutig, dass ihr umfassend auf das Unternehmen eingehen solltet.

Nicht nur die Homepage anschauen, sondern weiterrecherchieren: Wie wird das Unternehmen in den Medien erwähnt, was steht aktuell an, welche Produkte werden vielleicht gerade groß beworben? Solche Details kann man immer in das Anschreiben einbauen und zeigen, dass man interessiert und informiert ist. Man weiß mehr über das, was das Unternehmen tut, als die anderen Bewerber. Dabei geht es nicht darum, bloße Fakten zu nennen, sondern elegant nebenbei das eigene Wissen einfließen zu lassen.

Wer eine Bewerbung verschickt und keine Antwort bekommt, der weiß, dass dies einer Absage gleicht. Unsere Grafik fasst die wichtigsten Punkte zusammen, wieso es keine Antwort oder eine Absage gab.

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Den eigenen Werdegang einbinden

„Warum soll ich meine beruflichen Stationen im Anschreiben erwähnen? Das steht doch alles im Lebenslauf!“ Diese Sätze hört der erfahrene Personaler immer wieder. Man sollte aber im Bewerbungsschreiben zeigen, warum man genau der richtige für diesen Job ist. Dazu gehört auch, dass die bisherigen Stationen und Qualifikationen mit der Stelle in Verbindung gesetzt werden.

Dies gehört zu den wichtigsten Tipps, um eine Bewerbungsabsage zu vermeiden:

Man sollte sich mit der Ausschreibung und mit der Stellenbeschreibung auseinandersetzen. Hat man diese Aufgaben, die auf einen zukommen würden, schon in vorherigen Stationen meistern können?

Dann sollte man dies einbauen und damit die Erfahrung zeigen. Das einen nichts Neues und Überraschendes erwartet –denn man ist bereits ein Profi und genau die richtige Person für diese Stelle. Und was ist, wenn man noch keine Erfahrung in diesem Bereich hat?

Auch dann sollte man Verbindungen und Gemeinsamkeiten aufbauen: Vielleicht überschneiden sich ja auch Kompetenzen oder Anforderungen, selbst wenn die eigentliche Aufgabe nicht dieselbe ist. Für den neuen Job ist Teamarbeit essenziell? Dann zeigt man, wo man schon erfolgreich im Team gearbeitet hat.

Professionelle Unterstützung holen und Absagen bei der Bewerbung vermeiden

Auch wenn man für sein Anschreiben Tipps und Tricks beherzigt und das Beste gegeben hat, kommt die  Bewerbung nicht an und man erhält nur Absagen? Das ist ärgerlich, aber bei weitem kein Einzelfall! Viele Bewerber tun sich gerade mit dem Bewerbungsschreiben schwer. Kreatives Schreiben liegt nicht jedem – und auch die besten Anschreiben Tipps nutzen nicht viel, wenn einem die Feder nicht in die Wiege gelegt worden ist.

Vor allem sagt die Fähigkeit, eine professionelle und gute Bewerbung zu schreiben, nichts über die Qualifikationen für den Job aus! Deshalb ist hier es sinnvoll, sich Hilfe zu holen und vielleicht das Anschreiben schreiben zu lassen.

Ein professioneller Bewerbungsservice kann hier Abhilfe schaffen und die Aufgabe, das Anschreiben zu verfassen, übernehmen. Man sollte bedenken: Jeder holt sich für die Bewerbung Hilfe: Ob die Eltern lektorieren oder ein Kumpel beim Design nachhilft und das ganze optisch verbessert – jeder holt sich Unterstützung.

Fazit:

Nicht jedem Bewerber liegt es, Bewerbungsschreiben einfach mal so aus dem Ärmel zu schütteln. Zusammenfassend kann man sagen: Zeit lassen und nichts überstürzen! Auf die Formalitäten achten und ausführlich die Stellenanzeige recherchieren. Bewerben kommt auch von werben! Zeigen, dass man der richtige Bewerber ist und kein Weg an einem vorbei führt. Wenn man Probleme dabei hat und auch die Anschreiben Tipps einen nicht wirklich weiter bringen, kann ein professioneller Bewerbungsservice helfen.

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Lebenslauf-Tipps von Profis: „Einen Lebenslauf schreiben, das kann doch jeder! Das ist doch nur eine Tabelle.“ Diesen Fehler begehen viele Bewerber: Ein Lebenslauf sollte immer mehr sein, als eine bloße tabellarische Aneinanderreihung der eigenen Daten und Stationen, sondern immer auch ein Überblick über alles, was für den Personaler spannend ist. Aus diesem Grund ist dieser Teil der Bewerbung enorm wichtig! Damit es mit den Bewerbungsunterlagen auch perfekt klappt, sind hier Lebenslauf Tipps, die  Hinweise geben, wie der Lebenslauf aufgebaut sein sollte.

  • Was gehört in den Lebenslauf?
  • Was sollte ausgelassen werden?
  • Wie sieht es mit dem Design aus?

Was muss man in den Lebenslauf schreiben?

Es klingt banal, aber zu Beginn muss immer der Name mit den aktuellen Adressdaten stehen. Es reicht dabei nicht, wenn diese Daten auf dem Anschreiben oder Deckblatt stehen! Oft werden die Unterlagen voneinander getrennt – und wer dann noch identifizierbar sein will, sollte nochmal die Daten auf dem Lebenslauf hinterlassen. Dasselbe gilt für weitere Kontaktdaten: Die Telefon- und Mobilnummer müssen natürlich auf dem aktuellsten Stand sein. Weitere Lebenslauf Tipps hier: Die E-Mail-Adresse weise wählen! Bluemchen1985@web.de ist keine seriöse Adresse, hier sollte man einen neuen Mail-Kontakt einrichten.

Schul- und Ausbildung sind ebenfalls essentiell wichtig: Gerade hier muss der Bewerber sich überlegen, ob und inwiefern er die Noten der jeweiligen Abschlüsse angibt. Auch das Thema von Abschlussarbeiten kann interessant sein. Hier sollte ein Bezug zur Stelle immer im Hinterkopf sein. Wenn es zur beruflichen Praxiserfahrung  geht, sollte man besonderen Wert auf die Genauigkeit legen (Stichwort: Lücken im Lebenslauf!). Außerdem ist es wichtig, Tätigkeiten (kurz und knapp) der Stationen mit beizufügen, damit der Personaler einschätzen kann, was genau bei den bisherigen Jobs gemacht wurde.

Traditionell schließt der Lebenslauf mit Sprach-, IT- und sonstigen Kenntnissen oder Engagements. Auch hier sollte man darauf achten, alles zu erwähnen, was für den Personaler (bezogen auf die Stelle) interessant sein könnte.

Was muss nicht in den Lebenslauf ?

Die Bedeutung von dem, was im Lebenslauf geschrieben wird, ist nahezu genauso hoch, wie das, was NICHT im Dokument stehen sollte! Hier gilt es, mit der Zeit zu gehen. Folgende Aspekte haben in eurem Lebenslauf nichts verloren:

  • Namen und Berufe der Eltern

Früher war es üblich, die Eltern im Lebenslauf zu erwähnen. Heute ist dies aber altbacken und bringt dem Personaler keinen Mehrwert. Deshalb diese Information weglassen!

  • Grundschule

Jeder, der eine weiterführende Schule besucht und abgeschlossen hat, sollte auch eine Grundschule besucht haben. Aus diesem Grund ist es nicht ratsam, die Grundschule im Lebenslauf zu erwähnen.  Dadurch wird der Lebenslauf nur unnötig länger und es wirkt, als wollte man den Lebenslauf aufblähen.

  • Ausformulierte Texte

Im Lebenslauf gilt: Kurzhalten! Ausformulierte Texte, besonders über mehrere Zeilen hinweg, sollte man hier unbedingt vermeiden. Der Lebenslauf soll einen schnellen Überblick bieten, was durch große Textabschnitte verhindert wird. Personaler kriegen täglich viele Bewerbungen auf den Tisch und müssen diese schnell durchgehen. Zeit ist hier Geld – und kostet man zu viel Zeit, wird man auch unattraktiver für den Personaler und das Unternehmen.

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  • Das ewige Streitthema: Hobbys

Müssen Hobbys mit in den Lebenslauf? Und wenn ja, was sollte man schreiben? Ein klares Jein ist die Antwort. Hobbys können, müssen aber nicht genannt werden. Wenn man aber die Hobbys unbedingt erwähnen will, dann sollte man nicht zu allgemein sein: Lesen, Sport, Reisen – das nennt jeder! Lieber angeben, welchen Sport man treibt, wohin man zuletzt gereist ist, welche Reisetypen man bevorzugt oder Lieblingsautoren nennen, wenn man gerne liest. Anders ist es beim englischsprachigen Lebenslauf: Hier ist es absolut ratsam, die Hobbys zu nennen. Die Personaler legen Wert auf einen persönlichen Eindruck – und da gehören die persönlichen und privaten Seiten mit dazu.

Welcher Stil ist nun der Beste?

Zur Zeit werden vor allem zwei Stilformen verfolgt: Der chronologische Lebenslauf beginnt mit eurer Schulbildung, die letzte Station wird auch zuletzt genannt. Dies ist vor allem empfehlenswert, wenn die letzten Stellen, die ihr hattet, wenig mit der Ausschreibung zu tun hat und ihr dies etwas kaschieren wollt. So können beispielsweise auch Lücken (wie durch Arbeitslosigkeit) etwas versteckt werden – ganz verschwinden lassen kann man diese sowieso nicht.

Weitaus beliebter und geläufiger ist aber die entgegengesetzte Variante: Dabei wird die letzte beziehungsweise derzeitige Position und Tätigkeit zuerst genannt. Dies hat den Vorteil, dass der Personaler diese sehr wichtige Information auch direkt zu Beginn erhält. Eher nicht so bedeutsame Details, wie die Schulbildung, kann auch ruhig weiter unten oder auf der zweiten Seite stehen.

Wie steht’s mit dem Design?

Das Design sollte stimmen! Beim Essen gilt: Das Auge isst mit. Genauso ist es auch beim Lebenslauf. Das optische Erscheinungsbild sollte natürlich überzeugen. Allerdings sollte man beim Layout nicht übertreiben: Weniger ist oft mehr und eine gelungene, klare Struktur, die einen guten Überblick schafft, hilft dem Personaler. Dazu gibt es Designvorlagen oder auch professionelle Anbieter, die die Unterlagen optisch auf Vordermann bringen. Die wichtigsten Lebenslauf Tipps zum Thema Design: Ordentlich halten, klar strukturiert und lieber nicht zu bunt. Man will schließlich ein seriöses Bild abgeben.

Ist es sinnvoll, sich Lebenslauf Tipps und Hilfe beim Profi zu holen?

Oft hat ein Bewerbungscoach einen besseren Blick für Details: Und diese andere Perspektive auf den eigenen beruflichen Werdegang sollte man nutzen und einen professionellen Bewerbungsservice engagieren. Lebenslauf Tipps sind wertvoll und wichtig: Für ein professionelles Ergebnis ist es aber immer sinnvoll, sich Hilfe vom Profis zu holen. Ein Bewerbungsservice bietet nicht nur an, einen fertigen Lebenslauf zu korrigieren, sondern auch eine komplette Neufassung zu erstellen, inklusive Design und Format. Diese Option sollte man nicht außer Acht lassen und vom Fachwissen profitieren.

Fazit:

Für den Lebenslauf gibt es spezielle Vorgaben, was man unbedingt einbringen muss – und was auf keinen Fall genannt werden sollte. Außerdem sollte man Wert darauf legen, dass neben dem Inhalt selbstverständlich auch die Optik stimmt. Mit diesen Lebenslauf Tipps kommt man aber auf jeden Fall schon einmal weiter. Wenn man selber kein Händchen für Grafik, Layout und auch Inhalte hat oder einfach keine Zeit dafür hat, sich umfassend über diese Vorgaben zu informieren, kann ein Bewerbungsservice weiterhelfen: Neben wertvollen Lebenslauf Tipps kann man einen Bewerbungscoach auch beauftragen und den Lebenslauf korrigieren lassen – inhaltlich und optisch.

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Die wenigsten Bewerber fühlen sich bei der Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch perfekt vorbereitet. Dabei ist es genau das, was zählt. Nur eine erstklassige Vorbereitung führt durch eine smarte und souverän wirkende Selbstpräsentation wirklich zum Ziel: den Einstieg in den neuen Job. Die Lösung gegen aufsteigende Nervosität und gefühlte Unsicherheiten ist dabei ganz leicht. Die Hilfe in einem professionellen Bewerbungstraining kann gerade unsicheren Bewerbern dabei helfen, das Selbstvertrauen zu entwickeln, das nötig ist, um im persönlichen Gespräch zu überzeugen.

Den richtigen Coach für’s Bewerbungstraining finden

Auf dem Markt der Trainer, Coaches und Betreuer tummelt sich auch der ein oder andere Scharlatan, der sich mit dem Namen Coach schmückt, aber keine wirkliche Expertise im Bewerbungstraining vorweisen kann. Die wirklichen Profis gibt es aber dennoch – man muss nur den Richtigen finden. Die Recherche im Internet ist der erste Schritt –  hierbei sollte man für das eigene Bewerbungstraining auf einen Coach achten, der im besten Fall über jahrelange Berufserfahrung verfügt und – noch besser – vielleicht sogar selbst Führungserfahrung hat. Denn so kann man Gewissheit haben, dass er selbst auch schon zahlreiche Jobinterviews geführt hat und genau weiß, worauf es bei einem Bewerbungscoach und Bewerbungstraining wirklich ankommt.

Im Training selbst können dann beispielsweise folgende Themen bearbeitet werden, die zu einer Steigerung des Selbstbewusstseins führen und die Chancen auf den Traumjob deutlich erhöhen:

#1: Wer bin ich wirklich?

Fachkompetenz und berufliche Erfahrung werden meist vorab geklärt: Die Frage ‚Wie bewerbe ich mich richtig?‚ sollte also bereits abgehakt sein. Für die Erstellung von Bewerbungsschreiben und Lebenslauf empfiehlt sich ein professioneller Bewerbungsservice, um sich komplett auf die Vorbereitung im Gespräch konzentrieren zu können. Die Selbstpräsentation, durch die Personaler im Vorstellungsgespräch den Menschen hinter der Bewerbung kennenlernen wollen, bereitet dem ein oder anderen Bewerber dann aber doch Kopfschmerzen.

Genau hier hilft der Coach im Bewerbungstraining. Er unterstützt gezielt dabei, herauszufinden, wer der Bewerber wirklich ist und welche Erfahrungen und Talente den Charakter geprägt haben, fern ab von Fachkompetenzen oder guten Uni-Noten. Die Coachingfragen sind hierbei auf eine Potenzialanalyse ausgerichtet.

In einem weiteren Schritt verhilft der Coach dann dazu, Talente und Fähigkeiten im Vorstellungsgespräch gezielt in Szene zu setzen. Hierfür eignet sich die Simulation unterschiedlicher Gesprächssituationen. So erlangt man die notwendige Sicherheit und Souveränität und wird auch auf knifflige Bewerbungsfragen perfekt vorbereitet.

#2: Wie wirke ich auf andere?

Auch die Kommunikation will geübt sein, um im Vorstellungsgespräch zu glänzen. Ein Coach kann auch hier zu mehr Sicherheit verhelfen . Mittels einer Videoanalyse oder eines Rollenspiels kann er als Sparringpartner hilfreiche Tipps zur Verbesserung der Körpersprache und Mimik geben und damit auf einen souveränen Auftritt im Vorstellungsgespräch vorbereiten.

#3: Was ist meine berufliche Vision?

Auch unsicheren Bewerbern in Bezug auf die berufliche Ausrichtung kann ein Bewerbungstraining durchaus weiterhelfen: Wer nicht weiß, ob die Stelle auch wirklich zu einem passt oder wer bereits zahlreiche, erfolglose Vorstellungsgespräche hinter sich hat und sind nun unsicher ist, woran es liegt, kann hier die Hilfestellung eines Coachs hervorragend aufgreifen und sich beraten lassen. Oft sieht ein Außenstehender mehr als man selbst! Der Bewerbungscoach hilft dabei, eine berufliche Zieldefinition zu entwickeln. Die Coachingfragen sind hierbei auf eine Art Wunschreise ausgerichtet. Man setzt sich dafür gezielt mit folgenden Fragestellungen auseinander: Wo möchte man in fünf Jahren stehen, in welcher Stadt möchte man dann leben und wie stellt man sich das eigene tägliche Arbeitsleben vor. Ganz getreu dem Motto: „Wünsch dir was“! Durch diesen gedanklichen Sprung in die Zukunft lässt sich sehr zuverlässig erkunden, welche Elemente dem Bewerber zur beruflicher Erfüllung wichtig sind – und welche eher nicht.


Ein Gastartikel von The Young Professional

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