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Aufgepasst – Facebook kann zum Jobkiller werden! Dass die meisten Personaler Bewerber mittlerweile online durchleuchten, ist nichts Neues. Doch es gibt weit mehr zu beachten, als nur die letzten Partyfotos nicht öffentlich zu teilen. Hier sind die 6 schlimmsten Facebook-Fehler, die einem die Karriere versauen können:

1. Anstößige Beiträge auf Fanpages

Selbst wenn das eigene Profil geschützt ist, so sind Beiträge auf Fanpages für alle öffentlich einsehbar. Mit einer Google-Suche nach dem Namen des Bewerbers sind diese auch schnell auffindbar. Wer zum Beispiel unter einem Spiegel Online-Artikel fragwürdige Kommentare verfasst, kann sich damit leicht die Jobsuche erschweren.

2. Unangemessenes Titelbild oder Profilfoto

Selbst wenn sonst alle Bilder nur für Freunde zu sehen sind – Titelbild und Profilfoto sind immer öffentlich. Bikini und Bierglas haben dort also nichts zu suchen.

3. Lästereien über Ex-Arbeitgeber

Eine schlechte Sterne-Bewertung auf der Fanpage des Ex-Arbeitgebers oder Beschwerden über Kollegen – man kann seinen Ärger leicht auf Facebook auslassen. Aber Vorsicht: Für Personaler sind öffentliche Lästereien häufig ein Ablehnungsgrund.

4. Den Lebenslauf geschönt

Wer seinen Lebenslauf „aufgepeppt“ hat, sollte sich in Acht nehmen. Viele Personaler gleichen inzwischen die Angaben mit den Informationen ab, die sie online über die Bewerber finden. Wenn sich dann das Auslandssemester dank Facebook nur als Strandurlaub entpuppt, ist das nicht immer optimal. Auch sollte man die Informationen bei Karrierenetzwerken wie XING oder LinkedIn vorher mit dem offiziellen Lebenslauf abgleichen.

5. Der Freund eines Freundes…

Wer peinliche Partyfotos oder Witze über die Kollegen nur mit seinen Freunden auf Facebook teilt, kann nicht sicher sein, dass sie nicht trotzdem den Weg in die Öffentlichkeit finden. Ein Screenshot ist schnell gemacht und Bilder können einfach von Freunden kopiert und weiterverbreitet werden. Wenn die eigenen Freunde dann auch noch mit dem (zukünftigen) Chef bei Facebook befreundet sind, kann es schnell unangenehm werden.

Fazit:

Wer sich erfolgreich beruflich weiterentwickeln will, sollte also stets darauf Acht geben, was Personaler auf Facebook über einen finden können. Und wer deren Interesse wecken will, kommt um eine professionelle Bewerbung nicht herum.

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Wenn es um die Bewerbung nach dem Abitur geht, haben viele frische Abiturienten ein Problem: Die meisten wissen noch nicht, wohin es gehen soll! Erstmal reisen? Oder direkt in ein freiwilliges soziales Jahr, die Ausbildung oder das Studium starten? Viele Ratgeber wie nach-dem-abitur.de können dir bei der Entscheidung helfen: Treffen muss man diese aber alleine.

Grade Abi gemacht: Was kann man in der Bewerbung nach dem Abitur überhaupt schreiben?

Die Bewerbung nach dem Abitur ist der erste Schritt in Richtung Berufsleben und Karriere – und das wissen auch die Arbeitgeber und erwarten nicht, dass man schon einen langen und ausführlichen Lebenslauf mitbringt. Aber gerade deshalb ist es sehr wichtig, dass die Bewerbung ordentlich und aussagekräftig ist. Hier ist es sinnvoll, dass man besonders seine Motivation betont, warum gerade dieser Job oder dieser Ausbildungsplatz für einen die richtige Wahl ist.

Vielleicht kann man ja auch mit Dingen punkten, an die zuerst gar nicht gedacht wurden? Man war Stufensprecher in der Schule? Super, das zeigt, dass man Verantwortung übernehmen kann. Man war in einem Sportteam Mannschaftskapitän? Sehr schön, denn dabei hat man Führungspotenzial bewiesen. Und auch Nebenjobs oder kurze Praktika sollten erwähnt werden, da man ja noch nicht so viel mitbringt. Das zeigt aber dem potenziellen Chef, dass man aktiv ist und bereits einige Zeit gearbeitet hat.

Bewerbung nach dem Abitur: Ausbildung

Viele bewerben sich nach dem Abitur für einen Ausbildungsplatz: Bankkaufmann, Bürokaufmann oder Ähnliches sind beliebte Ausbildungsberufe. Gerade in diesen Jobs wird viel Wert darauf gelegt, dass man sauber und ordentlich arbeitet. Man zeigt mit der Bewerbung bereits, ob man auch im späteren Berufsleben diese gründliche und strukturierte Arbeitsweise an den Tag legen kann. Wenn es die erste Bewerbung nach dem Abitur ist, sollte auf grundsätzliche Aspekte wie Struktur, Rechtschreibung und Grammatik besonders viel Wert gelegt werden  – da man ja sonst nicht so viel an Erfahrung mitbringt.

Oder doch besser studieren?

Neben der Bewerbung für einen Ausbildungsplatz ist für immer mehr Abiturienten die Universität der erste Anlaufpunkt. Zulassungsfreie Studiengänge bieten vielen Absolventen, die vielleicht noch nicht genau wissen, was sie machen wollen, eine gute Lösung. Viele Studiengänge verlangen aber heute aufgrund der Masse an Interessierten eine Bewerbung: Neben dem Lebenslauf wird viel Wert auf ein aussagekräftiges Motivationsschreiben gelegt. Darin sollen junge Bewerber darstellen, warum genau dieser Studiengang ihr Interesse geweckt hat und weshalb sie darin eine Zukunft sehen. Hier sollte man als Bewerber unbedingt die gestellte Fragen beantworten und ruhig persönlich werden – die eigene Motivation ist gefragt.

Unterstützung für die Bewerbung nach dem Abitur holen

Da die Bewerbung nach dem Abitur ein Meilenstein ist und man natürlich noch nicht wissen kann, wie die perfekte Bewerbung aussieht, ist es ratsam, sich (professionelle) Hilfe zu holen: Diese Unterstützung kann man bei seinen Eltern finden, aber auch Freunde oder andere Verwandte mit Erfahrung auf dem Arbeitsmarkt können weiterhelfen. Außerdem gibt es verschiedene Hilfestellungen von öffentlicher Seite (wie der Agentur für Arbeit oder dem Jobcenter) die nicht nur bei der Orientierung, sondern auch bei der Bewerbung nach dem Abitur helfen. Wenn man auf Nummer Sicher gehen möchte, ist es ratsam, einen professionellen Bewerbungsservice um Hilfe zu bitten.

Gerade für die Bewerbung nach dem Abitur bieten Bewerbungsservices wie richtiggutbewerben.de spezielle Angebote an, wenn es um die Hilfe bei der Erstellung von Bewerbungsunterlagen für Ausbildungsplätze oder Motivationsschreiben für Studiengänge geht. Hier bekommt man eine komplette Bewerbung für einen Ausbildungs- oder Praktikumsplatz schon ab 99 EUR. Die so erstellten Unterlagen kann man dann natürlich nach der Ausbildung auch für das weitere Berufsleben nutzen – es lohnt sich also in jedem Fall, die Bewerbung schreiben zu lassen und das Fachwissen der Bewerbungsexperten zu nutzen.

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Einen Lebenslauf schreiben – das erscheint auf den ersten Blick leichter als ein komplettes Bewerbungsanschreiben zu verfassen. Der Lebenslauf soll einen kurzen, aussagekräftigen Überblick über die eigene Person geben und wird meist vor dem Anschreiben durchgesehen. Damit stellt er den Kern jeder Bewerbung dar und ist daher auch der Faktor, der oft zuerst über eine Absage oder Einladung zum Vorstellungsgespräch entscheidet. Denn erfahrene Personaler sortieren Bewerbungen mit schlechten Lebensläufen mit einem kurzen Blick sofort aus, egal wie gut vielleicht die restlichen Unterlagen sind. Es lohnt sich also, bei der Erstellung besonders sorgfältig zu sein und genau über die Inhalte nachzudenken.

Um genau solche unnötigen Absagen zu vermeiden, zahlt es sich aus professionelle Vorlagen zu nutzen und einige Richtlinien zu beachten:

Lebenslauf schreiben: Vorlagen

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Eine klare, einheitliche Struktur bildet das Grundgerüst für jeden Lebenslauf – inhaltlich wie auch optisch. Der Personaler oder zukünftige Chef sollte nicht lange suchen müssen, um die für ihn wichtigen Informationen im Anschreiben oder dem Lebenslauf zu finden.

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Auch die Möglichkeit, den Lebenslauf durch Farben oder ein spezielles Design aufzubessern, ist empfehlenswert. Allerdings sollte man darauf achten, es nicht zu übertreiben und eine dem Berufsbild angemessene Gestaltung zu wählen. Hier ist, genauso wie bei Schnörkeln, Mustern oder Ausschmückungen, weniger meist mehr. Zu knallige und zu auffällige Farben wirken häufig unprofessionell und zu verspielt.

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Eine dezente Farbgestaltung unterstützt dagegen den Inhalt und zeigt dem Personaler auch, dass der Bewerber ein Gespür und Stilempfinden für die Gestaltung ansprechender Unterlagen besitzt.

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Lebenslauf schreiben: TippsLebenslauf schreiben: Checkliste

So wird der Lebenslauf aufgebaut

Allgemein gilt: Wenn man einen perfekten Lebenslauf schreiben will, dann baut man ihn optimalerweise antichronologisch auf. Nach den persönlichen Daten beginnt man also mit der aktuellen oder letzten Arbeitsstelle. Der Leser hat somit sofort den Punkt im Blick, der am meisten über die momentane Situation des Bewerbers aussagt. Erst nach der Aufzählung aller Tätigkeiten folgen die Daten zum Studium, sowie Aus- und Schulbildung. Diese Aspekte sollten auf keinen Fall fehlen oder vernachlässigt werden:

Persönliche Angaben und Kontaktdaten

Ganz am Anfang werden die Kontaktdaten aufgeführt, dazu zählen Name, Anschrift, (Mobil-) Telefonnummer und die E-Mail-Adresse. Die Persönlichen Angaben können ruhig etwas knapper ausfallen, das Geburtsdatum oder das Alter sollte allerdings schon vorhanden sein. Alles andere wie Familienstand, Nationalität oder Angaben zu den Eltern ist absolut verzichtbar, da es nichts über die Eignung des Bewerbers aussagt und nur Zeit (für Schreiber und Leser) sowie auch Platz kostet.

Praxis- und Berufserfahrung

Nach den persönlichen Angaben folgt eine Auflistung aller bisherigen Tätigkeiten. Das beinhaltet den Zeitraum, den Namen des Unternehmens und die eigene Position. Diese Liste sollte absolut lückenlos sein.

Weiterhin sollte darauf geachtet werden, dass die jeweiligen Stellen durch Unterpunkte ausführlicher beschrieben werden. Hier können die konkreten Aufgabenbereiche, Erfahrungen und Kenntnisse verdeutlicht werden. Erst mit diesen Angaben verleiht man seinen beruflichen Stationen Aussagekraft. Man sollte es allerdings mit der Ausführlichkeit nicht übertreiben und sich auf drei bis zehn kurze Stichpunkte beschränken.  Natürlich geben die Anlagen auch Aufschluss über die Tätigkeitsbereiche, aber Personaler erhalten eine große Menge an Bewerbungen, haben daher nur begrenzt Zeit und entscheiden sich innerhalb weniger Sekunden, ob der Bewerber sich für die Stelle eignet. Erst dann werden Anhänge und Zeugnisse näher geprüft. Die Chancen in den engeren Kreis der Bewerber zu rücken verschlechtern sich also deutlich, falls diese Tätigkeitsbeschreibungen nicht berücksichtigt werden.

Ausbildung und Studium

Gerade zu Beginn des Arbeitslebens, als Student oder frisch aus der Ausbildung, kann man natürlich meistens noch nicht auf Jahre der Berufs- und Praxiserfahrung zurückgreifen. Daher empfiehlt es sich in diesem Fall, das erfolgreiche Diplom, den Bachelor- oder Masterabschluss direkt am Anfang zu nennen. Sollten diese Abschlüsse weiter in der Vergangenheit zurückliegen, werden sie weiter unten hinter der Praxiserfahrung platziert.

Schwerpunkte, die Mitwirkung an Projekten oder das Thema der Abschlussarbeit sollten auch in den Lebenslauf geschrieben werden, besonders wenn sie einen direkten Bezug zum Traumjob haben. So sind die Informationen konzentrierter und der Leser muss nicht erst durch den Anhang  blättern.

Übrigens: Bei der Bewerbung für ein Schülerpraktikum ist es aufgrund der fehlenden Berufserfahrung in jedem Fall sinnvoll, die Schule und den angestrebten Abschluss anzugeben.

Fort- und Weiterbildungen

Zusatzqualifikationen oder Weiterbildungen sind Pluspunkte, die das Interesse und Engagement an der persönlichen Weiterentwicklung verdeutlichen, eine Einstellung, die die meisten Arbeitgeber äußerst schätzen. Sie sind somit immer erwähnenswert! Wer allerdings schon viele Fortbildungen absolviert hat, der sollte sich bei der Erstellung des Lebenslaufs auf die wichtigsten beschränken, alle weiteren gehören dann in die Anlagen.

Auch hier gilt: Damit die Angaben  aussagekräftig sind, sollten Dauer, konkrete Bezeichnung und gegebenenfalls der Name der weiterbildenden Institution eingetragen werden.

IT- und Sprachkenntnisse

Heutzutage sind neben Fachkenntnissen und Qualifikationen Sprach- und IT-Kenntnisse besonders wichtig.

Die Bezeichnung EDV-Kenntnisse ist übrigens veraltet, klingt nicht gut und sollte deswegen auch vermieden werden. Dabei sollte man auch nicht vergessen, eine kurze Selbsteinschätzung über die eigenen Kenntnisse zu geben. Im IT-Bereich hat sich die Bewertungsskala „Grundkenntnisse, gut, sehr gut“ durchgesetzt. Bei den Sprachen sieht es mit den Begriffen „Grundkenntnisse, gut, sehr gut, fließend, Muttersprache“ ähnlich aus, aber auch „verhandlungssicher (in Wort und Schrift)“ ist möglich. Weiterhin können unter diesem Punkt auch Sprachkurse in Verbindung mit dem jeweiligen erworbenen Sprachlevel angegeben werden.

Wichtig: Auch wenn es die meisten Deutschen wahrscheinlich für selbstverständlich halten, so sollte die Sprache Deutsch immer als Muttersprache genannt werden.

Unterschrift und Datum

Wichtig: Auch der Lebenslauf sollte auf jeden Fall unterschrieben und mit dem Datum versehen werden. Nicht unterschriebene Unterlagen werden teilweise sogar von Unternehmen abgelehnt, da hier der Wahrheitsgehalt der Angaben nicht bestätigt und somit auch die Grundlage für ein Arbeitsverhältnis nicht vorhanden ist. Ein vermeidbarer Fehler, der fatal sein kann, also unbedingt den Lebenslauf unterschreiben!

Lebenslauf schreiben: FehlerLebenslauf schreiben: K. O.-Kriterien

Mit Grammatik- und Rechtschreibfehlern katapultiert sich jeder Bewerber hochkant ins Aus. Diese Flüchtigkeitsfehler verleiten den Leser nämlich zu der Annahme, dass der Bewerber sich nur wenig Mühe gegeben hat oder nicht die nötige Motivation mitbringt, was natürlich auch negative Rückschlüsse auf seine allgemeine Arbeitsweise zulässt. Solche Bewerber werden dementsprechend nicht zum Gespräch eingeladen. Es lohnt sich also besonders aufmerksam und sorgfältig zu sein, wenn man einen perfekten Lebenslauf schreiben will. Im Anschluss daran sollte noch eine zweite Person über die angefertigten Unterlagen schauen, dafür kommen natürlich Freunde und Familie in Frage, aber auch über die Möglichkeit einen professionellen Lektor oder Bewerbungsservice um Hilfe zu bitten, sollte nicht außer Acht gelassen werden.

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Arbeiten in der Schweiz? Nicht ohne Schweizer Bewerbung!

Die Schweiz ist nicht nur für viele Urlauber ein beliebtes Ziel – auch in Hinsicht auf den Arbeitsmarkt und die dort ansässigen Unternehmen wird diese immer attraktiver. Die vielen Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung kombiniert mit guten Arbeitsbedingungen und hohen Löhnen locken zahlreiche Auswanderer in die Schweiz. Eine Bewerbung in der Schweiz lohnt sich also – doch was muss man dabei beachten? Auch wenn sich Bewerbungen in Deutschland und der Schweiz nicht sonderlich von einander unterscheiden, sollte man trotzdem sorgfältig sein und die kleinen, aber feinen Unterschiede beachten. Denn gerade was die Missachtung solcher Kleinigkeiten angeht, sind die Schweizer sehr strikt und stempeln diese gerne als Ignoranz ab. Folgende Dinge sollte man in seiner Bewerbung in der Schweiz unbedingt vermeiden:

#1 Willkürlich eine Sprache wählen:

Bei einer Bewerbung in der Schweiz gilt es zunächst herauszufinden in welcher Sprache man seine Bewerbung anfertigen muss. Es gibt dort nämlich, je nach Region, drei verschiedene Möglichkeiten: Deutsch, Französisch oder Italienisch. Man sollte also erst einmal recherchieren in welcher der drei Regionen das Wunsch-Unternehmen ansässig ist und dann anschließend mit der Erstellung der Bewerbung beginnen. Ist das ausgewählte Unternehmen in einer Region mit Fremdsprache tätig, so bietet es sich an, sich Unterstützung (z.B. Bekannte/Freunde oder auch einen professionellen Bewerbungsservice) zu holen – vor allem wenn man vorher noch nie etwas in der gewünschten Sprache verfasst hat.

#2 Zu selbstbewusst auftreten:

Einer der wichtigsten und größten Unterschiede zwischen der Bewerbung in Deutschland und der Bewerbung in der Schweiz ist wohl das bescheidene Understatement, welches die Schweizer bevorzugt in Sprache und Schrift verwenden. Nicht selten sortiert ein Personaler in der Schweiz Bewerbungen mit zu viel Selbstbewusstsein direkt aus. Es ist also ratsam, die Fähigkeiten möglichst ehrlich und ohne Superlative zu beschreiben.

Anstelle von „Herausragende Kenntnisse in XY“ lieber mit wirkungsvollen Beispielen verdeutlichen, dass man etwas besonders gut kann.

Dies soll jedoch in keinem Fall heißen, dass man seine Fähigkeiten und Kompetenzen unter den Scheffel stellen soll. Man sollte sie lediglich etwas neutraler präsentieren als man dies vielleicht in anderen Bewerbungen gewohnt ist.

#3 Keine Referenzliste hinzufügen:

Ein absolutes Muss bei der Bewerbung in der Schweiz ist das Anhängen einer Referenzliste. Ähnlich wie bei Bewerbungen in den USA, machen Referenzpersonen einen großen Teil der Bewerbung aus. Es kommt also dementsprechend auch nicht selten vor, dass Personaler in der Schweiz die gelisteten Personen tatsächlich kontaktieren um sich über den Bewerber zu informieren. Nach Fertigstellung der Bewerbung sollte man sich also überlegen, wer alles als Referenzperson in Frage kommt und diese direkt darüber informieren. Es bietet sich an ca. 2-3 Personen mit Kontaktdaten zu listen, dies können ehemalige Arbeitgeber, Mentoren oder Professoren sein. Die Referenzliste wird anschließend mit den Zeugnissen und Zertifikaten der Bewerbung angehängt.

#4 Bei Bewerbungen auf Deutsch: „ß“ verwenden:

In der Schweiz gibt es in Gegensatz zu Deutschland kein „ß“. Man sollte also unbedingt darauf achten, konsequent bei der Bewerbung in der Schweiz „ss“ anstelle von „ß“ zu verwenden. Die Missachtung dieser Schweizer Gepflogenheit deuten Personaler oft als Ignoranz und somit kann diese Sympathiepunkte kosten. Hier lohnt es sich also die Bewerbung doppelt zu überprüfen oder sie prüfen zu lassen.

#5 Nach Anrede und Gruß ein Komma setzen:

Eine weitere Schweizer Gepflogenheit spiegelt sich in der Kommasetzung wieder. In der Schweiz setzt man nach „Sehr geehrte(r) Herr/Frau XY“ sowie auch nach dem Gruß wie z.B. „Freundliche Grüsse“ kein Komma. Bei Missachtung gilt dasselbe wie beim „ß“ – also bitte vermeiden!

#6 Bei der Gehaltsangabe zu dick auftragen:

Auch bei der Angabe zur Gehaltsvorstellung, innerhalb der Bewerbung in der Schweiz, ist Bescheidenheit gefragt.  Wer hier zu dick aufträgt macht oft einen schlechten ersten Eindruck bei Personaler oder Arbeitgeber. In der Schweiz sind die Löhne zwar durchschnittlich höher als in Deutschland, jedoch fordert ein hoher Lohn auch die entsprechende Leistung. Direkt mit einer übertrieben hohen Gehaltsvorstellung zu starten, kommt daher gar nicht gut an.

#7 Den Lebenslauf unterschreiben:

Im Unterschied zu einer Bewerbung in Deutschland, wird der Lebenslauf bei der Bewerbung in der Schweiz nicht mit Datum und Name unterschrieben. Unterschrieben wird nur das Anschreiben, der Lebenslauf bleibt ohne Datum und Unterschrift. Auch bei dieser Gepflogenheit gilt das Argument mit der Ignoranz, also bitte auch auf diese Kleinigkeit sorgfältig achten!

So wird deine Bewerbung in der Schweiz erfolgreich!

Die Bewerbung in der Schweiz unterscheidet sich wirklich nur anhand von Kleinigkeiten von der Bewerbung in Deutschland. Trotzdem sollte man gerade diese kleinen Unterschiede nicht unterschätzen. Anhand der aufgelisteten No-Gos lässt sich optimal überprüfen ob die Bewerbung den Schweizer Ansprüchen entspricht und dich somit dem Traumjob in der Schweiz ein Stückchen Näher bringt.

Alternativ gibt es auch die Möglichkeit, sich Hilfe von professionellen Bewerbungsexperten zu holen. Diese wissen genau, worauf man bei einer Bewerbung in der Schweiz achten muss und worin diese sich von der Bewerbung in Deutschland unterscheidet.

Sie erstellen hochwertige Unterlagen, individuell auf den Bewerber zugeschnitten und helfen ihm somit den nächsten Schritt auf der Karrieleiter zu gehen – ausprobieren lohnt sich!

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Englische Bewerbung schreiben lassen

Der häufigste Grund für eine Bewerbung auf Englisch ist wohl das Vorhaben, sich im Ausland zu bewerben. Der Wunsch, internationale Erfahrung zu sammeln, wird bei vielen Bewerbern immer größer: Spannende Länder sehen und neue Herausforderungen angehen, während das eigene Portfolio erweitert wird.

Unabhängig davon, wo im Ausland man sich bewerben möchte: Englisch ist eine der verbreitetsten Sprachen der Welt und somit die Standardsprache für Bewerbungen. Auch viele große deutsche Unternehmen erwarten eine Bewerbung auf Englisch.

Stellenausschreibungen sind ebenfalls vermehrt in Englisch angegeben. Dabei sind Stellenbezeichnungen wie  „Sales Manager“ oder „Department Manager“ mittlerweile Standard.

Lohnt sich das denn?
Für eine englische Bewerbung benötigt man lange. Wieso sich also nicht einfach die Zeit sparen und einen muttersprachlichen Experten damit beauftragen?

Um mit einer Bewerbung auf Englisch Erfolg zu haben und garantiert alle Anforderungen zu erfüllen, lohnt es sich auf jeden Fall, professionelle Unterstützung wahrzunehmen. Bewerbungsexperten bieten mit ihrem Bewerbungsservice an, komplette Bewerbungen auf Englisch zu erstellen.

Der Galileo/ProSieben-TestDer n-tv-Test 🦁 Höhle der LöwenRisikofreie Vorschau

Der Galileo-Experte findet unsere Bewerbungen gelungen.

Was klar ist: Viele Bewerber sind gut qualifiziert, wollen sich aber nicht tagelang mit nervigen Bewerbungssätzen herumplagen oder gleich am Einleitungssatz der Bewerbung scheitern. Abhilfe schafft eine Ghostwriter-Bewerbung. Die muss dann aber auch gut sein.
Daher gibt es Tests von bekannten Medien. Zum Beispiel von Galileo, einer Sendung mit Millionen von Zuschauern auf ProSieben. richtiggutbewerben.de schneidet bei diesem Test sehr gut ab. Der Experte findet unsere Bewerbung gelungen. Den Link zum Video gibt es ganz unten im Beitrag.

Der n-tv-Experte würde unser Anschreiben minimal kürzen, sonst hat er an der Bewerbung nichts zu meckern.

Die Buchung bei richtiggutbewerben.de erfolgt bequem und schnell in wenigen Minuten. Davon konnte sich auch der Nachrichtensender n-tv in einem etwas älteren Beitrag über uns überzeugen. Auch hier verfolgt richtiggutbewerben.de das wichtigste Ziel: Der Kunde soll zum Vorstellungsgespräch eingeladen werden. Und idealerweise nicht nur zu einem. Link zu diesem Beitrag ebenfalls ganz unten im Artikel.

Bilal Zafar bei n-tv

Die Löwen 🦁 mochten uns: Wir haben einen Deal in der Sendung erhalten!

richtiggutbewerben.de konnte die Löwen in der Sendung „Die Höhle der Löwen“ vom 14.09.2020 überzeugen und einen Deal einfahren. Ein Bild durften wir leider nicht benutzen. Den gesamten Pitch sowie die gesamte Folge von VOX kann man aber hier ansehen.

Glück gehabt: Wir sind eine moderne, nützliche Online-Plattform. Ohne Schnick-Schnack.

Die Buchung bei richtiggutbewerben.de erfolgt in wenigen Minuten komplett online. Unsere Bewerbungsexperten sind daran interessiert, dass Sie wertvolle Zeit sparen und es ist ihnen darüber hinaus ein Herzensanliegen, dass Sie beruflich vorankommen. Daher beraten unsere Experten Sie gerne vorab. Die Registrierung auf der Plattform ist komplett kostenfrei, Sie erhalten nach der Buchung risikofrei eine Vorschau der erstellten Unterlagen und können danach via PayPal, Kreditkarte oder Banküberweisung bezahlen.

Bewerbung auf Englisch: Aufbau und Inhalt

Grundsätzlich zielt die Bewerbung auf Englisch auf denselben Effekt wie auch eine Bewerbung auf Deutsch ab: Man will von sich überzeugen und zukünftigen Arbeitgebern ein durchweg positives Bild übermitteln. Der Inhalt ist also, abgesehen von der Sprache natürlich, sehr ähnlich. Beim Aufbau gibt es jedoch einige Dinge zu beachten. Ein Englisches Anschreiben trägt den Namen Cover Letter, der Lebenslauf wird CV oder Resume genannt. Die Länge des Anschreibens beträgt, wie auch in der Bewerbung auf Deutsch, eine Seite. Bei einer Bewerbung auf Englisch werden jedoch keine Zeugnisse zu den Anlagen hinzugefügt. Arbeitszeugnisse, wie in Deutschland üblich, sind in den meisten Ländern unbekannt. Dafür wird ein hoher Wert auf die Referenzen, z.B. von ehemaligen Mentoren oder auch Chefs, gelegt.

Ein weiterer Unterschied bei Bewerbungen auf Englisch sind die Angaben zum Familienstand und der Religion: Diese werden also grundsätzlich weggelassen. Außerdem ist es nicht üblich, bei einer Bewerbung auf Englisch ein Foto beizufügen – hier kommt es allerdings noch einmal speziell darauf an, in welchem Land man sich bewirbt.

Während Bewerbungen mit Foto in den USA sofort aussortiert werden, sind diese in vielen asiatischen Ländern, in denen englische Bewerbungen gefragt sind, gewünscht und gewollt. Auch gerade deshalb ist es sehr sinnvoll, den Bewerbungsservice zu nutzen, denn: Mit einer einfachen Übersetzung alleine ist es nicht getan.

Bewerbung auf Englisch: Unterschiede GB und USA

Wenn man sich in Großbritannien oder den USA bewerben möchte, gibt es einige Dinge zu beachten. Hier unterscheiden sich die Bewerbungen noch einmal deutlich voneinander und eine Missachtung der Unterschiede kann oft ausschlaggebend sein. Zu beachten bei Bewerbungen in GB und den USA sind unter anderem:

    • Die sprachlichen UnterschiedeBritish vs American English (hier unterscheiden sich sowohl die Rechtschreibung einzelner Wörter als auch die Verwendung ganzer Ausdrücke voneinander)
    • Das Anschreiben in den USA wird im sogenannten Letter Format angefertigt
    • Der Names des LebenslaufesCV (GB) vs. Resume (USA, Ausnahme akademische Berufe: hier wird auch der CV verwendet)
    • Der Lebenslauf in den USA trägt keine Überschrift
    • Die Angabe des Geburtsdatums ist in GB Pflicht, in den USA wird dies weggelassen

Der wohl wichtigste Unterschied der beiden Länder ist der Unterschied zwischen CV und Resume, denn diese unterscheiden sich nicht nur anhand ihres Namens:

Resume (USA)

  • Nicht ausformulierte, sondern anti-chronologische Aufzählung aller für die Stelle relevanten Angaben
  • Aussagekräftige Schlagworte
  • Fokus auf Highlights deiner Jobs und Praktika in Bezug auf die ausgewählte Stelle
  • Hier gilt: Weniger ist mehr, niemals mehr als eine Seite

CV (GB)

  • Mehrere Seiten
  • Chronologisch
  • Nicht spezifisch auf eine Stelle angepasst (diese wird im Anschreiben fokussiert)
  • Lückenlose Aufzählung

Bewerbungsservice in Englisch:
Professionelle Hilfe spart Zeit

Bei einer Bewerbung auf Englisch gibt es einige wichtige Dinge zu beachten, damit die Bewerbung Erfolg hat. Professionelle Unterstützung durch einen Bewerbungsservice, wie z.B. den von richtiggutbewerben.de, kann hier durchaus hilfreich sein. Außerdem fällt das Verfassen von Bewerbungen vielen Bewerbern schwer und wird als mühselig empfunden. Die nötige Zeit fehlt einfach. Und gerade beim Traumjob soll bei der Bewerbung alles glatt laufen.

Fehlerfrei, schnell und von Experten. Vorbei sind die Tage, an denen man über dem Anschreiben schwitzt oder daran zweifelt, ob man sich optimal präsentiert hat. Die Arbeit übernehmen ab jetzt Profis.

Geprüfte Muttersprachler schreiben
Ihre englische Bewerbung

(1.342 Bewertungen) | Same-Day-Express | PayPal

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Englische Bewerbung buchen

Bewerbungsprofis unterstützen Bewerber mit ihrem Fachwissen – auch bei der Bewerbung auf Englisch. So sind die Bewerbungsschreiber Muttersprachler und helfen den Bewerbern somit ihrem Traumjob einen Schritt näherzukommen.

Wer möchte, kann sich also professionelle Unterstützung bei der Bewerbung auf Englisch suchen – ganz nach dem Motto „Vier Augen sehen mehr als zwei.“

Woher wisst ihr eigentlich, wie man gute Bewerbungen schreibt?
Das ist eine gute und berechtigte Frage. Die sollte man sich immer stellen, wenn man sich eine Bewerbung schreiben lässt. Bei uns arbeiten verschiedene Schreiber. Zum Beispiel Journalisten, die von Berufs wegen gewohnt sind, gute Texte zu schreiben. Gute Bewerbungen erfordern zudem den Einsatz von mehr als einer Person. Daher arbeiten bei uns Lektoren in Vollzeit, die jede erstellte Bewerbung nochmals genau auf unsere Qualitätsansprüche hin prüfen.
Bewerbungen müssen doch selbst geschrieben sein, oder nicht?
Wer eine Bewerbung schreiben lässt, der zeigt: Dieser Job ist mir wichtig. Ich investiere Geld dafür und mache mir Gedanken. Eine Bewerbung muss in erster Linie überzeugend sein. Wer sie geschrieben hat, ist dabei zweitrangig. Inhaltlich sind unsere Bewerbungen authentisch gehalten. Die Bewerbung für einen Studenten muss sich natürlich anders lesen als die einer Führungskraft. Das wird von uns beachtet.
Wo finde ich eure beschriebenen TV-Beiträge?
Links zu den Tests und TV-Beiträgen: richtiggutbewerben.de bei „Höhle der Löwen“ (2020) / Galileo (relativ neu von 2019) / n-tv (von 2016)
Habt ihr für die TV-Beiträge etwa bezahlt?
Nein, das mussten wir gar nicht. Es handelt sich um gewöhnliche redaktionelle Beiträge bei allen unseren Medien- und TV-Beiträgen. Weil wir ein interessantes Produkt haben, berichten die Medien gerne über unser Unternehmen.
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