Arbeitszeugnis schreiben lassen
Das Arbeitszeugnis ist oft ein nerviges Kapitel am Ende des Beschäftigungsverhältnisses: Natürlich war man ein wertvoller und guter Mitarbeiter, aber das Arbeitszeugnis zu schreiben ist lästig, aufwendig und mit viel Arbeit verbunden. Gerne nehmen wir Ihnen oder Ihren Vorgesetzten diese Arbeit daher ab.
Wunschnote statt mittelmäßiges Arbeitszeugnis
Ein Arbeitszeugnis geht für die Personalabteilung mit viel Zeitaufwand einher, der vermeidbar ist. Viele Vorgesetzte bieten ihren Mitarbeitern daher an, dass man selbst ein Arbeitszeugnis erstellt und dieses Zeugnis zur Unterschrift vorlegt.
Die Lösung: das Arbeitszeugnis erstellen lassen – von Experten.
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„Ich habe mein Arbeitszeugnis als Führungskraft in der Automobilindustrie erstellen lassen. Das entsprechende Zeugnis mit der Beurteilung sehr gut hätte ich so von meiner Personalabteilung nicht bekommen.“
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Welcher Note soll das Zeugnis entsprechen?
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Sich das Arbeitszeugnis schreiben zu lassen, das ist eine große Chance, denn niemand im Betrieb weiß so gut wie man selbst, was man gemacht hat. So hat man die Möglichkeit, das Arbeitszeugnis genau so zu gestalten, wie es in den eigenen Karriereplan passt – und das kann der Bewerbung und dem eigenen persönlichen Portfolio den letzten Schliff geben.
Jedem steht als Arbeitnehmer
ein schriftliches Arbeitszeugnis zu
Es ist in der Gewerbeordnung in §109 Absatz 2 so vorgeschrieben und garantiert, sodass man nach der Zeit im Betrieb nicht komplett mit leeren Händen dasteht. Allerdings kann diese Pflicht auch Nachteile haben: Zukünftige Arbeitgeber können so darauf beharren, dass alle bisherigen beruflichen Stationen auch belegt werden. Fehlen Zeugnisse, Belege oder Unterlagen zu bestimmten Stationen, kann das Misstrauen auslösen.
Aber: Der ehemalige Arbeitgeber darf den Arbeitnehmer im Arbeitszeugnis nicht öffentlich in die Pfanne hauen. Ein Arbeitszeugnis muss nicht nur der Wahrheit entsprechen, sondern auch wohlwollend formuliert sein – es darf einem nicht offen Steine in den Weg legen. Allerdings gibt es bestimmte Formulierungen und Codes, die erfahrene Personaler/innen, die ein Arbeitszeugnis schreiben oder auch ein Arbeitszeugnis schreiben lassen, einbauen, um zukünftige Arbeitgeber zu warnen: Achtung, bei dieser Bewerbung aufpassen!
Personaler können drei verschiedene Formen eines Arbeitszeugnisses schreiben: Das Zwischenzeugnis wird erstellt, wenn man noch im Unternehmen beschäftigt ist.
Der Grund für die Erstellung kann vielschichtig sein: Der bisherige Vorgesetzte, der einen besonders gut kennt, wechselt und man hätte gerne eine Bescheinigung der Arbeit unter ihm, eine Betriebsübernahme droht oder man wurde bisher einfach noch nicht beurteilt.
Das einfache Arbeitszeugnis enthält lediglich die Daten und Fakten zu der Beschäftigung: Wie lange war man beschäftigt? In welcher Abteilung war man tätig? Welche Aufgaben hat man übernommen? Das qualifizierte Arbeitszeugnis dagegen ist ausführlicher und enthält neben diesen allgemeinen Daten auch Beurteilungen und Bewertungen der Arbeit sowie des (Sozial-) Verhaltens am Arbeitsplatz. Dies ist die Form des Arbeitszeugnisses, das meistens von Arbeitnehmern verlangt und bei zukünftigen Arbeitgebern gefragt ist.
Formal muss das Arbeitszeugnis einige Punkte erfüllen: Jeder hat das Recht, ein individuelles Arbeitszeugnis zu erhalten. Sollte erkennbar sein, dass es sich beim Zeugnis um einen allgemeinen Vordruck handelt, hat man ein Anrecht auf ein neues Arbeitszeugnis. Es muss selbstverständlich auch alle korrekten Personenangaben enthalten: Dazu zählen wie oben beschrieben der Zeitraum und die Art der Beschäftigung. Achtung: Urlaubs- oder Krankenzeiten dürfen nicht erwähnt werden. Der Grund dafür, dass man den Betrieb wechseln beziehungsweise ausscheiden möchte, darf nur mit der Zustimmung des Arbeitnehmers erwähnt werden. Wenn man nicht möchte, dass die Kündigung oder der Grund dafür erwähnt wird, muss das der Chef respektieren.
Das Unternehmen muss nicht nur ein Arbeitszeugnis ausstellen, sondern es auch unterschreiben (dies ist vom Personalverantwortlichen oder Chef zu erledigen) und auf offiziellem, ordentlichen Firmenpapier ausdrucken oder digital zur Verfügung stellen. Das Arbeitszeugnis erstellen lassen, kann eine Lösung sein.
Besonders wichtig ist im Arbeitszeugnis der Schlusssatz: Häufig werden hier Floskeln genutzt und der ehemalige Kollege verabschiedet, ihm gedankt und viel Erfolg gewünscht. Dieser ist nicht verpflichtend für den Arbeitgeber – und fehlt dieser Satz mit den entsprechenden Dankesworten, wird dies meist negativ ausgelegt. Frei nach dem Motto:
„Dem Mitarbeiter wird nicht gedankt und keine erfolgreiche, berufliche Laufbahn gewünscht? Dafür muss es ja irgendeinen Grund geben!“
Punkte, auf die jeder Personaler achtet
Es gibt fünf Punkte, die wichtig in Arbeitszeugnissen sind und auf die wir ebenfalls genau achten, wenn wir Arbeitszeugnisse schreiben.
Formale Kriterien
Hierzu zählen die allgemeinen Formalia, die zwar eigentlich selbstverständlich sind, aber auch gerne vergessen werden, wenn Arbeitnehmer das Arbeitszeugnis schreiben: Das Zeugnis sollte natürlich auf Firmenpapier (mit entsprechendem Logo, Briefkopf und den Anschriften) gedruckt werden. Aber nicht nur die Daten des ehemaligen Arbeitgebers sollten korrekt sein: Auch die eigenen Daten wie Name, Geburtsdatum und Anschrift müssen stimmen. Last but not least: Unter den Text gehört die Unterschrift der richtigen Person. Das kann der Personaler, der Chef des Unternehmens oder auch der direkte Vorgesetzte sein, wenn dieser eine der genannten Positionen einnimmt. Ohne die Unterschrift ist das Arbeitszeugnis wertlos.
Das vorgefertigte Arbeitszeugnis muss nur noch ins Layout des Unternehmens eingefügt und vom Verantwortlichen unterschrieben werden. Wenn du das Arbeitszeugnis selber schreiben willst, solltest du unbedingt darauf achten, dass es professionell ist und die gängigen Formulierungen enthält. Sonst geht der Schuss ganz schnell nach hinten los, weil Personalverantwortliche sehr schnell erkennen, wenn Ungeübte am Zeugnistext herumschrauben. Hol dir lieber Hilfe beim Experten.
Kenntnisse und Qualifikationen des potenziellen Mitarbeiters
Der potenzielle Arbeitgeber möchte einen besser kennenlernen und wissen, was man bereits gemacht hat. Wenn man das Arbeitszeugnis schreiben lassen möchte, muss unbedingt erwähnt werden, welche Kenntnisse während der Zeit im Unternehmen erworben wurden, welche Qualifikationen man besitzt und was genau dort gemacht wurde. Dabei hilft es auch, die Erfolge zu nennen, die durch die Arbeit erreicht wurden. So kann der potenzielle Chef direkt sehen, was der Bewerber zum Unternehmenserfolg beigetragen hat und dass er ein wertvoller Mitarbeiter ist.
Wunschnote statt mittelmäßiges Arbeitszeugnis
Passen die Kompetenzen im Arbeitszeugnis zur neuen Stelle?
Kommt eine Bewerbung auf den Tisch, werden meist zu allererst gewisse Kriterien abgefragt, sprich: Passt der Bewerber überhaupt auf die Qualifikationen, die in der Stellenausschreibung genannt werden. Man kann natürlich die entsprechenden Kenntnisse und Kompetenzen in den Lebenslauf schreiben, um die erste Hürde zu nehmen. Geht die Prüfung aber weiter und im Arbeitszeugnis steht dann plötzlich nichts mehr von den Dingen, die im Lebenslauf erwähnt wurden, wird der Personaler stutzig. Daher sollte hier besonders darauf geachtet werden, dass dies beim Arbeitszeugnis berücksichtigt wird.
Welcher Note soll das Zeugnis entsprechen?
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Entwicklung der Leistungen
Es ist nicht schlimm, wenn ein Arbeitnehmer lange in einem Unternehmen tätig war und dann wechselt. Neben dem Wechselgrund, der im Bewerbungsschreiben genannt und ausgeführt wird, interessiert sich der neue Chef aber auch dafür, ob sich die Leistungen des Bewerbers in der Zeit, in der man im Unternehmen war, verbessert haben. Ist eine Entwicklung zu sehen? Hat der Bewerber noch Potenzial und zeigt, dass er sich auch weiterentwickeln möchte? Dazu gibt es immer die Möglichkeit, dies auch im Arbeitszeugnis zu erwähnen.
Versteckte Codes, Signale, Warnungen und Bewertungen
Personaler verwenden in Arbeitszeugnissen und Empfehlungsschreiben immer gewisse Warnsignale, um auf diese Weise im Arbeitszeugnis die neuen Chefs des Mitarbeiters zu warnen oder Hinweise zu geben, ohne zu offensichtlich zu sein. Klare Bewertungen oder gar Erwähnungen, die dem Bewerber Steine in den Weg legen, sind verboten. Das Arbeitszeugnis muss wohlwollend und positiv formuliert sein. Die Gesetzeslage hat aber nicht verhindert, dass sich über die Jahre eine große Fülle an geheimen Codes entwickelt hat. Bestimmte Formulierungen oder Satzstellungen zeigen dem geübten und erfahrenen Leser sofort die wahre Meinung des Chefs über den ehemaligen Mitarbeiter an.
Bloß keine Textbausteine ungeprüft benutzen
Textbausteine und Arbeitszeugnis Vorlagen findet man im Internet wie Sand am Meer. Allerdings ist nicht jeder selbsternannte Experte auch direkt ein Profi: Hier sollte man vorsichtig sein und nicht jedem Beispielarbeitszeugnis direkt vertrauen.
Kennt derjenige, der die Vorlage erstellt hat, überhaupt die Strukturvorgaben? Weiß er, wie ein Arbeitszeugnis aktuell aufgebaut wird? Wie ist der Tonfall genau richtig? Und was sind die Dos- und Don´ts im modernen Arbeitszeugnis?
Bei Textbausteinen, die man in Foren oder diversen Seiten findet, kann man nichts über den vermeintlichen Experten erfahren und weiß nicht, was man bekommt.
Arbeitszeugnis: Auf die Individualität achten
Viele Chefs oder Personaler haben eine Vorlage für jeden Mitarbeiter, der die Firma verlässt: Dann werden nur schnell die Daten ausgetauscht, ein paar Worte geändert, sodass der Aufwand möglichst kleingehalten wird.
Aber es kommt auf die Individualität an! Potenzielle neue Arbeitgeber wollen im Arbeitszeugnis mehr über Aufgaben am alten Arbeitsplatz erfahren – und dabei vor allem in die Tiefe gehen. Einen ersten Einblick haben die Personaler ja bereits durch das Anschreiben und den Lebenslauf der Bewerbung bekommen. Wenn derjenige, der sich mit deiner Bewerbung befasst, an diesem Punkt weiterliest, ist er interessiert und möchte mehr erfahren: Stößt er dann aber auf ein 0815-Arbeitszeugnis, das auf jeden zweiten Arbeitnehmer in der Branche passt, bringt es weder ihn noch den Bewerber weiter.
Schlechtes Arbeitszeugnis? Benotung im Arbeitszeugnis
Chefs und Personaler, die Arbeitszeugnisse schreiben oder von ihren Mitarbeitern selbst Arbeitszeugnisse schreiben lassen, nutzen ein verstecktes Notensystem, das sich über Jahre etabliert hat. Offene negative Bewertungen oder gar Noten sind im Arbeitszeugnis nicht erlaubt – aus diesem Grund wird auf ein geheimes System zurückgegriffen, um ein schlechtes Arbeitszeugnis zu erstellen.
Aus diesem Grund zeigen wir hier das Notensystem, das die meisten Personaler nutzen, um versteckte Hinweise über die Leistung der ehemaligen Kollegen im Arbeitszeugnis zu geben:
Arbeitszeugnis mit Wunschnote erstellen lassen
Note 5 bzw. mangelhaft: „Insgesamt/Im Großen und Ganzen verlief die Zusammenarbeit zu unserer Zufriedenheit.“
Note 4 bzw. ausreichend: „Herr/Frau Meier erledigte ihre Aufgaben zu unserer Zufriedenheit.“
Note 3 bzw. befriedigend: „Die Zusammenarbeit mit Herrn/Frau Müller verlief zu unserer vollen Zufriedenheit/ stets zu unserer Zufriedenheit.“
Note 2 bzw. gut: „Herr/Frau Schmitz arbeitete stets zu unserer vollen Zufriedenheit.“
Note 1-2 bzw. sehr gut bis gut: „Die Zusammenarbeit mit Herrn/Frau Schmidt verlief zu unserer vollsten Zufriedenheit.“
Note 1 bzw. sehr gut: „Herr/Frau Meyer erledigte ihre Arbeit stets zu unserer vollsten/ größten/ äußersten Zufriedenheit.“
In diesem geheimen Notensystem entscheiden meist kleine Feinheiten über riesige Sprünge in der Bewertung. Unerfahrene Schreiber merken dabei häufig nicht mal, dass sie einen Mitarbeiter oder gar sich selbst in den Augen zukünftiger Chefs und Personaler schlecht bewerten, da sie diese Regeln und Gepflogenheiten nicht kennen. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, wenn der Chef anbietet, dass man selbst das Arbeitszeugnis schreiben darf, sich vorher genau zu informieren.
Die beste Lösung: Arbeitszeugnis erstellen lassen
Ein Arbeitszeugnis zu schreiben, ist eine Aufgabe, die man nicht mal eben zwischen Tür und Angel erledigen kann. Neben einem großen Fachwissen über die Struktur, den Inhalt und allgemeinen Tonfall in Arbeitszeugnissen muss auf die Person und deren genaue Aufgaben und Tätigkeiten eingegangen werden. Vielen Chefs ist das, wie oben beschrieben, zu viel Arbeit und überlassen dem Arbeitnehmer den Job. Doch was nun? Keine Erfahrung darin, ein Arbeitszeugnis zu schreiben? Von ein paar Regeln hat man zwar schon gehört, doch etwas Genaues weiß man eben ohne Erfahrung nicht. Da kann schnell Frust aufkommen, wenn das Ergebnis nicht so wird, wie man sich es vorgestellt hat. Trotzdem ist es eine große Chance, wenn der Chef diese Möglichkeit gibt und das Arbeitszeugnis selbst geschrieben werden darf.
Unser Tipp: Arbeitszeugnis schreiben lassen und jemanden damit beauftragen, der genau weiß, wie ein gutes Arbeitszeugnis aussieht. Damit spart man nicht nur Zeit, sondern bekommt auch das perfekte Ergebnis. Mit dem fertigen Dokument muss man dann nur noch zu seinem Chef gehen, es entsprechend mit Briefkopf, Firmenlayout und allen formalen Vorgaben versehen und abzeichnen lassen. Schon ist es das perfekte Arbeitszeugnis, das man ohne ein ungutes Gefühl im Bauch der Bewerbung anhängen kann.
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