Man kommt ins Büro und hat schon keinen Bock mehr, will eigentlich nur nach Hause, weil der nerviger Job einen komplett runterzieht? Die Aufgaben sind langweilig, die Kollegen nerven nur und über den Chef muss man erst gar nicht reden. Damit kämpfen tausend andere Arbeitnehmern in Deutschland. Mit diesen 6 Tipps kommt man ganz sicher durch den Tag:
1. Verbündete suchen!
Geteiltes Leid ist halbes Leid! Der Job nervt? Dann hat man sicher Leidensgenossen im Büro, die das genauso sehen. Wenn man jemanden hat, der auf derselben Wellenlänge unterwegs ist und genauso tickt wie man selbst, vergeht der Tag gleich viel schneller und auch die Aufgaben gehen besser und schneller von der Hand. Und nicht nur das:
Aus einem guten Bekannten oder netten Kollegen kann in Zukunft immer ein wichtiger beruflicher Kontakt werden! Networking ist hier das Stichwort. Das hochgelobte Vitamin B darf niemals zu kurz kommen: Man weiß nie, wofür man es noch braucht.
2. Nicht im eigenen Elend ertrinken!
Nicht nur jammern: Klar, ein nerviger Job kann einen runter ziehen, doch es gibt immer ein Licht am Ende des Tunnels. Man sollte versuchen, das Positive an der Arbeit zu sehen! Auch wenn es jetzt gerade nicht so schön ist und der nervige Job, die unfähigen Kollegen oder der laute Chef einen fertigmachen, darf man nicht in Selbstmitleid ertrinken. Vielleicht bietet sich bald auch eine neue berufliche Perspektive und der nervige Job ist schon bald vergessen? Einfach mal den eigenen Marktwert checken, die Bewerbungsunterlagen auf Vordermann bringen und schauen, welche Möglichkeiten sich eröffnen. Vor allem gilt: Offen sein und Chancen erkennen, wenn sie sich bieten!
3. Eine ‚Ich bin awesome‘-Liste erstellen!
Arbeit nervt, ist meistens viel zu viel und drückt die Laune. Dem kann man entgegenwirken, indem man einfach mal eine Liste schreibt, was man schon alles erreicht hat! Einfach mal feiern, wie gut man doch in dem Job ist und dass das, was der Chef einem vielleicht eben noch vorgeworfen hat, nur ein kleines Strohfeuer war. Im Vergleich dazu hat man doch schon ganz andere Situationen und Probleme gemeistert. Das hebt die Motivation und Laune. Einfach daran erinnern, dass man awesome ist und nicht runterziehen lassen.
- Uni-Studium easy gemeistert!
- Riesen Sale für die Company an Land gezogen!
- Großes Jahresprojekt entscheidend mitgestaltet!
- Being awesome!
4. Neue Aufgabengebiete erschließen!
Wenn der nervige Job einfach langweilig ist und die Arbeit einen unterfordert (Stichwort Boreout), sollte man unbedingt die Initiative ergreifen und sich neue Aufgabengebiete suchen. Wenn man sich vor Aufgaben und der Arbeit drückt und einfach gar nichts tut, zieht sich der Tag nur unnötig in die Länge. Raus aus dem Alltagstrott! Suche den Kontakt zu den Kollegen: Vielleicht kann man sie bei spannenden Aufgaben unterstützen? Eine neue Herausforderung bietet sich? Nicht abwarten oder zögern, sondern die Chance ergreifen!
5. Chef auf sich aufmerksam machen!
Man lümmelt den ganzen Tag wieder rum, die Aufgaben sind öde und der nervige Job macht einen allgemein fertig. Vielleicht ist man auch zu Höherem berufen? Den Chef auf sich aufmerksam machen, zeigen, dass man mehr kann und nach oben kommen will. Aber Vorsicht: Damit ist nicht gemeint, dass man anfangen soll, zu schleimen! Engagiert sein, sich zu neuen Projekten melden und sich bewusst sein, dass der Chef die einzige Person ist, die einen aus der derzeitigen Situation befreien und nach oben katapultieren kann.
6. Nerviger Job und keine Besserung in Sicht? Jobwechsel!
Der letzte Schritt, wenn der nervige Job einem keine andere Wahl lässt, ist der Jobwechsel. Man bricht die Zelte ab und sucht sein berufliches Glück in neuen Gewässern.
Doch Obacht: Dafür sorgen, dass man nicht alleine im Regen steht. Vorher um einen neuen Job kümmern, auf Jobbörsen im Internet recherchieren und am Besten auch schon einige Bewerbungen schreiben.
Sollte man dafür keine Zeit haben, weil der nervige Job einem die gesamte Zeit klaut, ist ein professioneller Bewerbungsservice vielleicht das Richtige. Ein erfolgreicher Bewerbungscoach übernimmt die Anfertigung der Bewerbungsunterlagen, während man sich zurücklehnen und auf das Ergebnis warten kann – alles muss man schließlich selber machen lassen, wie Deichkind es so schön gesagt haben. So kann man auch sicher gehen, dass die Bewerbungsschreiben und der Lebenslauf perfekt werden: Der nervige Job soll schließlich nicht die letzte Station der Karriereleiter werden, sondern nur der Startpunkt.