Facebook kann ein Jobkiller sein. Wer nicht aufpasst, der erlebt möglicherweise eine böse Überraschung. Klar ist, dass Personaler nicht alles bei Facebook sehen können, was man postet. Dennoch sollte man z.B. mit Profilbildern und „Likes“ von Fanpages achtsam sein. Diese können sehr wohl ohne Probleme von jedem eingesehen werden.

Hier die top 4 Facebook-Fehler, die man unbedingt vermeiden sollte:

#1: Unangemessene oder provokative (Profil-) Fotos bei Facebook

Sollte man in jedem Fall vermeiden: Unangemessene oder provokative Fotos! Natürlich hat jeder ein Privatleben, jeder geht gerne mal auf eine Party oder feiert Geburtstag. Daran ist auch nichts falsch! Allerdings sollte man darauf achten, dass keine Fotos in den sozialen Netzwerken landen, die ein schlechtes Bild vermitteln. Man weiß nie, wer das Profil checkt. Denn:

Das Internet vergisst nie!

#2: Über Kollegen oder Arbeitgeber lästern

No-Go: Wenn Bewerber sich abschätzig über ehemalige Arbeitgeber oder Kollegen äußern. Schließlich könnte es auch dazu kommen, dass man nochmal den Job wechselt. Natürlich sollte man weder bei Facebook noch irgendwo anders lästern, im sozialen Netzwerk hat man es aber schwarz auf weiß. Also: Schlechte Erfahrungen lieber für sich behalten und keine schmutzige Wäsche waschen.

#3: Rechtschreibfehler

Eine fehlerhafte Ausdrucksweise kommt nie gut an: Sei es die Bewerbung, später in beruflichen E-Mails oder bei Facebook, z.B. bei Kommentaren in öffentlichen Diskussionen (Fanpages etc.). Ja, darauf achten Personaler auch. Wenn die sozialen Netzwerke gecheckt werden, wird auch darauf geachtet, ob die Nachrichten mit Fehlern gespickt sind.

#4: Politik und co.

Populistische und politisch brisante Inhalte, die gar nicht unbedingt selbst gepostet, sondern geliked wurden, können sich als echte Jobkiller erweisen. Man hört jetzt immer wieder, dass Unternehmen selbstverständlich darauf achten, wie sich Bewerber und aktuelle Mitarbeiter online verkaufen. Schließlich spiegeln sie auch den Geist wider, der im Unternehmen geschätzt wird.

Dabei geht es nicht darum, ob jemand die SPD, CDU oder die FDP geliked hat. Alles aus dem demokratischen Sektor ist selbstverständlich in Ordnung. Was nicht geht, sind populistische Kommentare, rassistische und strafbare Inhalte und co. Hierauf reagieren Arbeitgeber sehr empfindlich und sprechen Abmahnungen oder sogar direkt Kündigungen aus.

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