Umgeben von den Alpen mitten im Herzen Europas ist Österreich eines der atemberaubendsten Länder der Erde. Seine Berge und Täler umgeben Städte, die kosmopolitisch und klassisch zugleich sind und auf diese Weise sanft die Lebensart des Landes widerspiegeln. Das feine Leben in Form der Wiener Kaffeehäuser, beeindruckender Kunst, klassischer Musik und exquisiter Pâtisserie gibt es ebenso wie das Naturburschentum und eine große Liebe zur Natur.
Mit Grenzen zu Deutschland, der Schweiz, Liechtenstein, Italien, Slowenien, der Slowakei, Ungarn und Tschechien machen sich in Österreich zahlreiche Einflüsse seiner Nachbarn bemerkbar, ohne dass das Land seinen eigenen, unverwechselbaren Charakter verlieren würde. Diese zentrale Lage bietet auch Jobsuchenden aus ganz Europa hervorragende Möglichkeiten.

Wer Lust hat, in Österreich zu arbeiten und sich im Nachbarland zu bewerben, dem können unsere Partner von Jobspotting einige Tipps mit auf den Weg geben.

Das Arbeitsleben in Austria

Obwohl die Arbeitswelt noch eher traditionell und hierarchisch funktioniert, kommt diese klare Struktur häufig Arbeitnehmern entgegen. Gewerkschaften besitzen in Österreich starken Einfluss, Arbeitnehmerrechte sind heilig. Viele Unternehmen bieten beispielsweise flexible Arbeitszeiten.

Gleichzeitig erwarten österreichische Unternehmen eine hohe Arbeitsmoral. Idealerweise strebt man eine berufliche Entwicklung entlang der klar definierten Stufen des Unternehmens an. Generell werden Unternehmen eher als risikoscheu betrachtet, viele Entscheidungen werden noch direkt vom Vorstand gefällt. Für jemanden, der aus einem Startup-Umfeld stammt, kann das durchaus einen Kulturschock darstellen. Aus diesem Grund sollte man sich auch bei der Bewerbung auf einen längeren Auswahlprozess einstellen. Natürlich gilt dies nicht für alle österreichischen Unternehmen.

Bewerben in Österreich: das sind die Unterschiede

Sei förmlich in Österreich – so lange, bis einem jemand sagt, dass man sich entspannen kann. Das gehört in Österreich einfach zur allgemeinen Etikette. Sich zu schnell zu vertraut zu verhalten hin, wird als unhöflich betrachtet. Dies gilt auch für die schriftliche Bewerbung, die sich aber ansonsten nicht sonderlich von deutschen Bewerbungsunterlagen unterscheidet: Wer eine Bewerbung schreiben will, sollte auch in Österreich auf die Form und Vollständigkeit der Unterlagen achten. Allerdings gibt es doch einige kleine Feinheiten, die man  beachten sollte, wenn man eine Bewerbung schreiben will, mit der man bei unseren Nachbarn Erfolg hat. Bewerben in Österreich – das sind die grundlegenden Unterschiede zu Deutschland:

In Österreich legt man viel Wert auf die Persönlichkeit und den Charakter des Bewerbers. Wer eine deutsche Bewerbung schreiben möchte, muss dabei weitaus weniger auf seine persönlichen Interessen eingehen. In Österreich aber darf man seine Hobbys in der Bewerbung gerne hervorheben und etwas stärker ausführen, wie die privaten Interessen auch die berufliche Entwicklung befördern können.

Wichtig ist auch, dass man um den Ruf deutscher Bewerber in Österreich Bescheid weiß: Nicht nur Jobsuchenden aus Deutschland, sondern auch Touristen aus der Bundesrepublik haftet der Ruf einer gewissen Arroganz an. Aus diesem Grund sollte man auch in dem Bewerbungsschreiben sehr höflich und eher zurückhaltend sein. Natürlich soll man sich nicht unter dem eigenen Wert verkaufen, aber doch lieber etwas vorsichtiger sein und nicht zu dick auftragen.
Außerdem sollte man beachten, dass akademische Titel als Ehrenzeichen angesehen und daher stets benutzt werden sollten. In Österreich ist die Nennung von solchen Titeln grundsätzlich üblich und gehört zum guten Ton dazu, während sie in Deutschland seltener gebraucht werden.

Jobsuche in Österreich

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