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Ein Nebenjob im Studium ist für die allermeisten Studenten Alltag: Von Zuhause zur Uni, von der Uni zur Arbeit, von der Arbeit nach Hause an den Schreibtisch zum Lernen – und für Pausen ist kaum noch Zeit. Aber irgendwie muss die Kohle ja reinkommen und vom Bafög alleine kann man gerade in den teureren Großstädten auch nicht mehr leben. Darum sind hier 6 Tipps, auf die man bei seinem Nebenjob im Studium unbedingt achten sollte.

Zeitlichen Rahmen setzen!

Hat man überhaupt die Zeit, zu arbeiten? Und wenn ja: Wie viel? Man sollte sich im Klaren sein, dass die Planer von Studiengängen diese meist als Vollzeitstudiengänge konzipieren. Beim Fernstudium ist dies natürlich anders, aber auch hier muss man bedenken: Ein Nebenjob im Studium kostet Zeit. Vor der Jobsuche sollte man ganz genau überlegen, wie viel Zeit man für seinen Job freischaufeln kann, damit man auch noch mit seinem Studium vorwärts kommt.

Studentenstatus und Steuervorteile behalten!

Natürlich gibt es in Deutschland keinen Job, bei dem man nicht auf Vorgaben, Regeln und bestimmte Dinge achten muss: Beim Nebenjob im Studium ist das nicht anders. Auch als Student muss man darauf achten, alle Steuerregeln einzuhalten, damit der Nebenjob im Studium nicht noch zum steuerlichen Alptraum wird. Die drei wohl wichtigsten Regeln sind:

  • Nicht mehr als 20 Arbeitsstunden in der Woche in der Vorlesungszeit, sonst verliert man seinen Status als Student. Das ist vor allem bei der Krankenkasse relevant. Pflichtpraktika sind von dieser Regel natürlich generell ausgenommen.
  • Wenn man einen zweiten Nebenjob im Studium annimmt, rutscht man automatisch mit einem dieser Jobs in die Lohnsteuerklasse VI. Das heißt: Sehr hohe Abgaben! Hiervon gibt es zwar einige Ausnahmen (wie den kurzfristigen Minijob von derzeit 70 Arbeitstagen), doch sollte man es sich zwei Mal überlegen, ob sich ein zweiter Nebenjob im Studium überhaupt lohnt.
  • Den Steuerfreibetrag nutzen: Steuerfrei ist der Verdienst, wenn der Jahresverdienst (Stand 2016) unter 8.652 Euro bleibt. Wenn man Lohnsteuer zahlen musste, kann man diesen bei der Steuererklärung zurückerstatten lassen.

Nicht ausbeuten lassen!

„Werksstudenten bekommen bei uns den Mindestlohn.“ Diesen Satz hört und liest man immer wieder, wenn es um den Nebenjob im Studium geht. Ganz ehrlich? Grade wenn es um einen Nebenjob geht, bei dem man mehr Leistung bringt als Kellnern oder im Supermarkt Regale auffüllen, sollte man seinen Wert kennen. Gerade Studierende im Master, die neben dem Studium einen Job haben, der sie auch fachlich weiterbringt, sollten ruhig höher pokern und sich nicht ausbeuten lassen! Das gilt für den Nebenjob im Studium, aber auch für das Praktikum.

Bezug zum Studium klären!

Natürlich gibt es noch die klassischen Studentenjobs, um sich etwas dazu zu verdienen: Viele gehen kellnern, fahren abends Pizza aus oder geben Schülern Nachhilfe. Doch mehr als ein paar Euro bringen diese Tätigkeiten nicht. Das Nonplusultra der Nebenjobs ist es, wenn die Arbeit und das Studium zusammenhängen und man schon in der Branche jobben kann, in der man auch später nach seinem Abschluss tätig werden will.

Der perfekte Studentenjob ist schwer zu finden, doch wenn man ihn hat, liefert er nicht nur Anschluss an die Arbeitswelt in der Branche: Wenn man Glück hat, kann man sogar direkt nach der Uni übernommen werden. Ganz sicher liefert der Nebenjob im Studium dann aber Erfahrungen und Kontakte, die bei der Jobsuche weiterhelfen können.

Flexibilität des Arbeitgebers beachten!

Egal, ob man gerade an einer Präsenz-Uni studiert oder ein Fernstudium absolviert: Das Studium sollte immer Vorrang haben! Deshalb sollte man bei der Wahl für seinen Nebenjob im Studium auch beachten, wie flexibel der potenzielle Arbeitgeber ist. Ist es möglich, eine Schicht zu tauschen, wenn eine wichtige Klausur ansteht und man lernen muss? Kann man auch mal einen Tag Home Office einschieben, wenn es besonders stressig ist? Und beachtet der Chef den Stundenplan, wenn er die Arbeitszeiten einteilt? Das sind alles Fragen, die wichtig sind, wenn es darum geht, Studium und Nebenjob zu vereinbaren.

Auch wenn’s ein Nebenjob ist: Nicht bei der Bewerbung schludern!

Auch wenn es nur ein Nebenjob im Studium ist, erwarten die Unternehmen eine vollständige Bewerbung – besonders bei beliebten und fachlich passenden Studentenjobs ist es wichtig, sich gut zu präsentieren, da die Konkurrenz natürlich nicht schläft. Sich Zeit lassen, über das Unternehmen recherchieren und sich gut verkaufen! Bewerben kommt schließlich auch von werben! Wenn man nun für seine Bewerbung Tipps oder Hilfe benötigt, kann einen auch ein professioneller Bewerbungsservice unterstützen, damit der Traumnebenjob nicht doch an einen anderen Bewerber geht.

Fazit: Der Nebenjob im Studium hat das Potenzial zum Türöffner!

Es ist schwierig, Studium und Job zu vereinbaren. Dabei ist es wichtig, dass man seine Arbeitszeiten bewusst wählt und einteilt, damit das Studium auch die Haupttätigkeit bleibt. Ein flexibler Chef hilf dabei ungemein! Aber auch steuerliche und rechtliche Fragen sollte man immer im Blick haben, damit der Blick auf’s Konto nicht negativ überrascht.

Wenn der Nebenjob im Studium dann noch einen fachlichen Bezug zu der Studienrichtung hat und man fair entlohnt wird: Gratulation! Das ist der Jackpot und der perfekte Studentenjob. Damit man ihn auch bekommt, lieber nicht überstürzen mit der Bewerbung, sondern gute und aussagekräftige Unterlagen zusammenstellen, damit man den Job auch bekommt.

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Jeder Student hat davon schon mal etwas gehört: Wenn es um den Berufseinstieg geht, erwarten viele Unternehmen nicht nur einen Bewerber, der einen beinahe perfekten Studienabschluss vorzeigen, sondern auch mit 25 bereits 10-15 Jahre Berufserfahrung vorweisen kann. Das ist natürlich übertrieben, aber oftmals leider gar nicht so weit von der Wirklichkeit entfernt.

  • Wieso ein Praktikum so wichtig ist.
  • Wieso man über das Wunsch-Unternehmen recherchieren sollte.
  • Vorschläge für Praktika in Deutschland

Doch was kann man als Student dagegen tun? Wie kommt man an diese Berufserfahrung? Die Lösung: Eine Bewerbung für ein Praktikum! In Praktika während des Studiums, etwa in den Semesterferien oder in einem Urlaubssemester, lassen sich solch wertvolle Erfahrungen optimal sammeln. Der einzige Nachteil – Praktikumsstellen sind heiß begehrt und kaum eine Bewerbung ist so beliebt wie die Bewerbung als Praktikant. Wie also kommt man an Praktikumsstellen, die einen wirklich weiter bringen? Denn nur Kaffee kochen oder daneben sitzen, möchte niemand.

Wie sieht die perfekte Bewerbung für ein Praktikum aus?

Mit der wichtigste Faktor beim Erstellen der Bewerbung: die Zeit! Man sollte sich für die Bewerbung als Praktikant unbedingt genügend Zeit nehmen. Vorgefertigte Standardanschreiben, Vorlagen für Bewerbungsschreiben oder unvollständige Lebensläufe will niemand lesen. Erfahrene Personaler erkennen innerhalb von Sekunden, ob die Bewerbung spezifisch auf ein Unternehmen und die passende Stelle zugeschnitten ist. Sie sehen aber auch sofort, ob es sich um eine 0-8-15 Bewerbung handelt. Man sollte sich deshalb alle Informationen zur Stelle ganz genau anschauen. Welche Qualifikationen und Kenntnisse sind für die Bewerbung relevant? Wie kann man als Bewerber punkten? Sehr wichtig ist es außerdem, dass man einen konkreten Ansprechpartner für die Bewerbung als Praktikant hat.

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Egal an welche Branche oder an welches Unternehmen die Bewerbung als Praktikant geht, als Student kann man meist nur mit den persönlichen Kenntnissen aus Studium und co. glänzen. Dabei geht es nicht darum, lediglich den Studiengang zu nennen und zu umschreiben. Viel mehr geht es darum, aufzuzeigen, was man konkret gelernt hat und wie man das theoretische Fachwissen effektiv nutzen kann. Die meisten Unternehmen bieten Praktika schließlich nicht aus reinem Mitgefühl für arme Studenten an. Sie wollen selbst von dem Bewerber und dem entsprechenden Wissen profitieren. In der Bewerbung als Praktikant sollte also unbedingt der Nutzen, welchen das Unternehmen hat, aufgezeigt werden – so wird betont, warum der Bewerber der optimale Kandidat für das Praktikum ist.

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Was man vermeiden sollte

Ein absolutes No-Go in jeder Bewerbung, egal ob bei der Bewerbung als Praktikant oder der Bewerbung für den ersten Job, sind: Rechtschreib- oder Grammatikfehler. Die Bewerbung ist das persönliche Aushängeschild für den Bewerber, in welches man idealerweise viel Mühe und Zeit investiert hat. Wenn dann letztendlich in solch einem wichtigen Dokument noch Fehler enthalten sind – und wenn es nur ein vergessener Buchstabe ist –  sagt das im Umkehrschluss einiges über die Arbeitsweise des Bewerbers aus. Natürlich kleinere Flüchtigkeitsfehler sind menschlich und können sich durchaus mal einschleichen – aber gerade aus diesem Grund sollte man jede Bewerbung von einem zweiten oder sogar drittem Paar Augen lektorieren und korrigieren lassen. Dafür bieten sich z.B. Freunde oder Familienangehörige an.

Wo lohnt sich ein Praktikum?

Viele Studenten träumen von dem Top-Praktikum im Großunternehmen – denn schließlich steht am Ende ein renommierter Name auf dem Lebenslauf. Doch ist es das wirklich wert? Ein halbes Jahr Kaffee kochen, kopieren und Löcher in die Luft starren nur für ein paar Buchstaben auf dem Papier? Natürlich ist diese Vorstellung eines Praktikums im Großunternehmen oft lediglich ein Klischee – nicht selten entspricht dieses Klischee jedoch der Realität.

Bevor es also an die Bewerbung als Praktikant geht, sollte man sich bewusst machen, was man mit dem Praktikum gerne erreichen möchte. Denn auch kleinere Unternehmen haben nicht nur Vorteile! Hier die Vor- und Nachteile eines Praktikums in Großunternehmen oder Kleinunternehmen/StartUp im Überblick:

Großunternehmen:

  • PRO: renommierter Name, Alltag eines Großunternehmens hautnah erleben, festes Gehalt
  • CONTRA: kaum Eigenverantwortung, kleinere Aufgaben, Gefahr als „Praktikant für alles“ ausgenutzt zu werden

Kleinunternehmen/StartUp:

  • PRO: viel Eigenverantwortung, flache Hierarchien und große Aufstiegsmöglichkeiten, hoher Spaßfaktor
  • CONTRA: manchmal wenig Gehalt

Es ist schwer zu sagen, wo ein Praktikum letztendlich mehr Nutzen oder Mehrwert für den Bewerber bringt, denn das hängt letztendlich auch immer sehr stark von der individuellen Persönlichkeit des Bewerbers ab. Am besten man probiert beides und findet so, auch für die spätere Zukunft, heraus, welches berufliche Umfeld am besten zu einem passt.

Warum also Praktikant werden?

Ein Praktikum bietet nicht nur die Chance, zunächst einmal unverbindlich in unterschiedliche Branchen und Geschäftsfelder hereinzuschnuppern, sondern zusätzlich die Möglichkeit, wichtige Skills und Kenntnisse, welche im späteren Berufsleben von großen Nutzen sein können, zu erwerben. Des Weiteren hat man im Praktikum die Möglichkeit erste wichtige Kontakte in der Berufswelt zu knüpfen und somit Türen für die Zukunft öffnen kann. Das fängt übrigens bei der Bewerbung für ein Schülerpraktikum schon an. Die Bewerbung als Praktikant lohnt sich also und ist der erste wichtige Schritt in Richtung Traumjob.

Ein Tipp: Viele Jobs gewinnt man über den Nebenjob im Studium. Vielleicht lohnt sich also auch direkt eine Bewerbung als Aushilfe?

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Ein Gastartikel von Campusjäger:


Schon mal Gedanken über eine Alternative zu herkömmlichen Praktika gemacht? Eine Möglichkeit, um die fachlichen Kenntnisse weiterzuentwickeln und die Zeit neben dem Studium möglichst sinnvoll zu nutzen? Dann sollte man unbedingt lesen, was Werkstudenten so treiben. Hier die wichtigsten Fakten, Vorteile und Chancen.

Was ist eigentlich ein Werkstudent?

Werkstudenten studieren in Vollzeit und arbeiten in Teilzeit. Wichtig ist dabei vor allem, dass die Arbeit nicht Überhand nimmt und man sein Studium in Regelzeit abschließen kann. Sichergestellt wird das, indem man nur maximal 20 Stunden pro Woche arbeiten darf. Eine Ausnahme stellt das Aufstocken der Stundenzahl in den Semesterferien dar – auf bis zu 40 Stunden pro Woche.

  • Was ist ein Werkstudent?
  • Vorteile der Tätigkeit
  • Wo listet man die Tätigkeit im Lebenslauf auf?

Um ein Werkstudent sein zu können, muss man an einer Hochschule eingeschrieben sein. Dabei ist es sinnvoll, bereits vor der Bewerbung zu wissen, in welchem Bereich man sich fachlich am besten einbringen kann. Denn man wird möglich fachnah in einem Unternehmen eingesetzt und kann dadurch Gelerntes aus dem Studium direkt anwenden.

Was bringt ein Werkstudentenjob einem persönlich?

Werkstudent zu sein, ist nicht nur eine gute Möglichkeit, den Lebenslauf aufzupeppen, sondern vor allem die Chance sich persönlich und fachlich weiterzuentwickeln. Man übernimmt verschiedene Aufgaben und arbeitet mit ganz unterschiedlichen Menschen zusammen. Dadurch reflektiert man ständig, was man kann oder auch noch nicht kann und lernt viel über seinen Charakter.

#1: Erweiterung der Qualifikationen

Da man als Werkstudent fachspezifisch in einem Unternehmen eingesetzt wird, lernt man mit verschiedenen branchentypischen Programmen sowie speziellen Tools und Software, für seinen Fachbereich umzugehen. Neben speziellen Programmen wird man gleichzeitig in die Verwendung von firmeninternen Anwendungen eingeführt.

Diese werden hauptsächlich zur Organisation und Kommunikation gebraucht. So erweitert man seine fachspezifischen und fachfremden Qualifikationen.

#2: Stärken & Schwächen

Durch die ständige Konfrontation und Reflektion seines Wissens und Könnens entwickelt man sich weiter. Man merkt bei dem Bearbeiten unterschiedlicher Aufgaben in seinem Bereich, was einem Spaß macht und was schwerfällt. Damit schärft man sein berufliches Ziel. Gleichzeitig sieht man, wie man mit Aufgaben und Situationen umgeht, die schwerfallen und einen an seine Grenzen bringen. Damit geht man einen wichtigen Schritt, wird sich über seine fachlichen Stärken bewusst und kann gezielt an seinen Schwächen arbeiten.

#3: Flexible Arbeitszeiten

Da die Arbeitszeit gesetzlich auf maximal 20 Stunden begrenzt sind, lässt sich die Arbeit allgemein gut mit dem Studium vereinbaren. Gleichzeitig besitzen Werkstudenten oft das Privileg, sich ihre Arbeitszeit sehr flexibel einzuteilen. So kann man auch mal zwischen zwei Veranstaltungen arbeiten. Wie viel man arbeitet hängt davon ab, wie man zeitlich verfügbar ist und welche Projekte und Aufgaben anstehen.

#4: Man verdient gutes Geld

Neben den flexiblen Arbeitszeiten ist auch die Bezahlung ein wirklich gutes Argument, neben dem Studium zu arbeiten. Während viele Praktikanten für ihre Erfahrung meistens gering entlohnt werden, muss man sich als Werkstudent keine Sorgen darum machen. Denn man profitiert vom Mindestlohn und bekommt ein vorgeschriebenes Mindestgehalt, das abhängig von dem Studienstand ist. Falls es interessiert, was man verdienen würde, kann man das auf Gehalt von Werkstudenten nachlesen.

Was bringt ein Werkstudentenjob beruflich?

Werkstudenten arbeiten in Teilzeit und das über meist längere Zeit. Dadurch bekommt man detaillierte Einblicke in das Unternehmen in dem man arbeitet, wird routinierter in dem Umgang mit fachspezifischen Anforderungen und lernt viele interessante Menschen kennen. So kann man sich früh beruflich ausprobieren und finden.

#5: Langfristige Erfahrung in einem Berufsfeld

Oftmals sind Werkstudenten sogar weit über 6 Monate in demselben Unternehmen und bekommen dadurch die Chance, an spannenden Projekten teilzunehmen. Das macht natürlich auch bei zukünftigen Arbeitgebern Eindruck. Denn während Praktikanten oft nur kleinere zeitgebundene Projekte bearbeiten und nicht so viel Verantwortung übernehmen, kann man sich schnell in seinem Fachbereich etablieren und Verantwortung übernehmen.

#6: Einblicke in den Alltag

Man bekommt während seiner Zeit in einem Unternehmen ein gutes Gefühl für seinen zukünftigen Alltag. Die im Studium erlernte Theorie wird in der Praxis getestet – man kann beobachten welches Wissen besonders nützlich ist und welche Theorien in der Praxis überhaupt keine Verwendung finden.

Zudem sieht man, in welchen Bereichen man sich noch weiterbilden sollte, wo man Schwerpunkte setzen sollte und welche Schlüsselqualifikationen in seinem Fachbereich besonders gefragt sind. Dadurch hat man die Chance, auch sein Studium besser zu strukturieren und Angebote der Hochschule gezielter für sich zu nutzen.

#7: Berufliches Netzwerk

Bei all den Erfahrungen, die man macht, ist man natürlich nicht auf sich alleine gestellt. Als fester Bestandteil der Unternehmenskultur lernt man ständig neue interessante Menschen kennen. Ob bei Firmenevents, Messen oder Kooperationen mit verschiedenen Fachbereichen bei Projekten – die Chance nutzen und sich vernetzen. Ein großes berufliches Netzwerk macht einen nämlich auch für den zukünftigen Arbeitgeber interessanter.

Die Werkstudenten-Tätigkeit im Lebenslauf hinzufügen: Am einfachsten listet man die Tätigkeit unter Praxis- oder Berufserfahrung auf, wie alle anderen beruflichen Stationen. Es ist keine extra Kategorie „Werkstudent“ nötig. Auch Praktika und Werkstudenten-Tätigkeiten kann man bequem in einer Kategorie zusammenfassen.

Und das ist längst noch nicht alles! Wenn einen das Thema interessiert, man noch mehr wissen will, findet man alle 11 Vorteile und Chancen des Werkstudenten-Seins ausführlich mit Beispielen auf Werkstudent | Warum du einer sein willst. Wer neugierig ist, was für spannende Werkstudentenjobs es in der Nähe gibt, kann einfach mal bei Campusjäger vorbeischauen. Hier findet man interessante Startups in Düsseldorf.

Premium-Vorlagen für die Bewerbung als Download:

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„Suchen jungen, dynamischen Mitarbeiter (m/w) mit mindestens 5 Jahren fachspezifischer Berufserfahrung“

Diesen oder ähnliche Sätze findet man heutzutage in fast allen Stellenanzeigen: Dabei spielt es keine Rolle, um welche Bereiche und um welche Management-Ebene es geht. Um dem gerecht zu werden, kann man mit Hilfe von Neben- oder Teilzeitjobs erste oder neue Berufserfahrungen sammeln – egal, ob während des Studiums oder bei einer beruflichen Neuorientierung. Der Stellenwert hat sich sehr verändert und Unternehmen stellen Teilzeitbeschäftigte nicht mehr nur an, um die unangenehmen Aufgaben abgeben zu können.

Mithilfe von Nebenjobs kann man heutzutage ideal ins Berufsleben oder in die neue Berufsrichtung einsteigen und entweder erste generelle oder fachspezifische Berufserfahrungen sammeln. Aus diesem Grund wird auch die Bewerbung für einen Nebenjob immer wichtiger.

Der Nebenjob hilft bei beruflicher Neuorientierung

Berufliche Um- bzw. Neuorientierung wird immer beliebter: Der Arbeitsmarkt verändert sich ständig und immer schneller. Auch der Fortschritt der Technologie und die Digitalisierung beeinflussen den weltweiten Arbeitsmarkt essentiell. So entstehen täglich neue Jobs und Berufsfelder, leider sterben aber auch sehr viele Berufe und Arbeitsfelder aus. Gezwungenermaßen oder freiwillig wird also die berufliche Neuorientierung von Jung und Alt immer öfter in Betracht gezogen und umgesetzt. Leider ist diese nicht immer einfach und Arbeitslosigkeit, Ungewissheit und Selbstzweifel sind oft die Folge.

Hier bietet sich der Nebenjob als perfekter Berufseinstieg in die neue Fachrichtung an. Der Vorteil von einem Nebenjob ist, dass man meistens keine einschlägige Berufserfahrung braucht, da man diese im Job sammelt und mit anspruchsvollen Aufgaben neu „ausgebildet“ wird. Auch wenn man schon länger arbeitslos ist, kann man sich mit einem Nebenjob wieder an das Arbeitsleben und den Arbeitsalltag gewöhnen. Da ein Nebenjob zeitlich meistens auf mehrere Monate begrenzt sind, ist es auch kein Problem, sich sich nebenbei nach einer Vollzeitstelle um zu sehen. Bei etwaigen Bewerbungen kann man bereits mit dem derzeitigen Job punkten.

Berufserfahrung sammeln: Schon während des Studiums

Berufserfahrung wird groß geschrieben und ein Studienabschluss, der „nur“ theoretische Grundkenntnisse vermittelt, reicht in den meisten Fällen nicht mehr aus. Deshalb macht es Sinn, sich bereits während des Studiums um einen Nebenjob zu kümmern. Mit den gesammelten Arbeitserfahrungen kann man sich nach dem Abschluss bei Bewerbungsgesprächen positiv hervortun.

Auch wenn Praktika, Neben- oder Teilzeitjobs nicht unbedingt mit der studierten Fachrichtung zusammenhängen, kann man trotzdem etwas für die Arbeitswelt lernen. Theoretische Fachkenntnisse der Studienrichtung lernt man in der Universität, doch man lernt dort nicht, wie Arbeitsabläufe funktionieren, Schnittstellenproblematiken innerhalb einer Organisation behandelt werden, das Leben in Unternehmen strukturiert ist und Firmenwerte gelebt und vermittelt werden.

Darum haben viele Absolventen, die nach dem Abschluss zum ersten Mal in die Arbeitswelt eintauchen, besonders am Anfang Schwierigkeiten, sich an firmeninterne Abläufe anzupassen und sich in die Unternehmenswelt einzugliedern.

Mit einem Nebenjob kann man diesen Schwierigkeiten entgegenwirken und sich bereits während des Studiums wichtige, erste Arbeitserfahrungen aneignen. Es gibt viele Websites, die eine große Auswahl an Nebenjobs anbieten. Mit dem grundsätzlichen, praktischen Verständnis ist man nach dem Abschluss für die Arbeitswelt gerüstet und kann sich mit seinem theoretischen Wissen aus dem Studium perfekt in das Unternehmen eingliedern.

Was brauche ich für eine erfolgreiche Bewerbung für einen Nebenjob?

Nebenjobs werden immer wichtiger, egal ob bei Studenten oder Angestellten, die sich neu orientieren wollen. Da heute in vielen Nebenjobs – anders, als noch vor einigen Jahren – Wissen und Know-How vermittelt wird, wird auch bei der Besetzung der Stellen mehr auf die Qualifikationen und Fähigkeiten der Bewerber geachtet. Wohingegen in der Vergangenheit bei den meisten Neben- oder Teilzeitjobs noch ein einfacher Anruf beim Unternehmen gereicht hat, um sich für ein Vorstellungsgespräch zu „qualifizieren“, werden heutzutage Positionen für Teilzeitangestellte genauso besetzt wie Vollzeitpositionen. Das heißt, das Bewerbungsverfahren ist umfangreicher und aufwendiger – für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer. Für den Arbeitnehmer bedeutet das, dass die Bewerbung innovativ und kreativ sein muss. Nur weil es ein Neben- oder Teilzeitjob ist, heißt das nicht, dass die Bewerbung weniger professionell sein muss.

Fazit

Ein Nebenjob ist also weit mehr als nur eine Notlösung und hat sich in den vergangenen Jahren zu einem Sprungbrett für die spätere Karriere und als perfekter Start in das neue berufliche Umfeld etabliert. Der Stellenwert, den der Nebenjob einnimmt, ist deutlich gewachsen! Aus diesem Grund ist es auch für einen Nebenjob enorm wichtig, eine professionelle Bewerbung einzureichen. Professionelle Bewerbungsschreiber und Anbieter können hier Hilfe leisten und wertvolle Tipps bieten.

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Wenn man sich für ein Studium innerhalb Deutschlands entschieden hat, warten viele gute Hochschulen und Möglichkeiten auf einen. Endlich raus aus Hotel Mama und das typische Studentenleben erleben! Lange schlafen, hin und wieder Vorlesungen besuchen und feiern. So stellen es sich viele vor, doch ist es in der Realität wirklich so?
Die drei beliebtesten Studentenstädte sind Berlin, München und Bonn. So schön diese Städte auch sind, so teuer sind sie aufgrund ihrer Beliebtheit auch geworden. Das BAföG-Geld deckt gerade mal die Miete und die Preise steigen stetig an. Aufgrund dessen gehört für zweidrittel der Studenten in Deutschland ein Studentenjob zum Alltag dazu.

Was muss man beachten, wenn man neben dem Studium einen Studentenjob annehmen will?

Wie sieht es mit dem BAföG aus?

Studenten, die BAföG beziehen, dürfen im Monat nicht mehr als 450€ verdienen. Andernfalls würde die Leistung gekürzt werden. Die Regeln ändern sich allerdings hin und wieder. So wurde die Obergrenze beispielsweise im Oktober 2016 von 400€ auf 450€ hochgesetzt. Wenn sich die generelle wirtschaftliche Situation und Lebenserhaltungskosten ändern, müssen auch die BAföG-Richtlinien angepasst werden.

Welche anderen Bedingungen muss man beachten?

Man darf als Student die Wochenanzahl von 20 Stunden nicht überschreiten, da man sonst, laut Gesetz, nur noch in Teilzeit studiert. Als Ausnahme gelten hier die Semesterferien und die vorlesungsfreie Zeit – also abends, nachts und an freien Tagen.

Was kommt in den Arbeitsvertrag?

Man sollte immer einen schriftlichen Arbeitsvertrag abschließen, um sich abzusichern! Urlaubstage, Arbeitsstunden und Kündigungsrecht sind ein paar wichtige Punkte, die immer auf dem Papier festgehalten werden sollten.

Ist es ein Minijob?

Bei einem Minijob verdient man bis zu 450€ im Monat und hat keinerlei Sozialabgaben zu zahlen. Diese Obergrenze kann sich auch aus mehreren Minijobs zusammensetzen. Mit diesem Einkommen giltst man als geringfügig beschäftigt und hat weiterhin das Recht auf Kindergeld. Ein weiterer Vorteil ist, dass man weiterhin familienversichert bleiben kann, sofern man unter 25 Jahre alt ist.

Oder doch lieber ein Praktikum?

Wenn es sich bei dem Praktikum um ein verpflichtendes Praktikum handelt, ist man versicherungsfrei und muss keine Beiträge leisten. Sollte das Praktikum allerdings freiwillig sein, gelten dieselben Regeln wie bei den Minijobs. Sobald man über 450€ verdient, muss man sich selbst versichern und Steuern zahlen.

Wo kann man einen Studentenjob finden?

Erste Adresse: Jobbörsen

Eine der meist genutzten und effektivsten Wege einen Job zu suchen, ist auf Jobbörsen. Es ist fast unvorstellbar ohne das Internet einen Job zu finden! In Deutschland existieren insgesamt über 1000 Jobbörsen und ca. 50 davon spezialisieren sich auf Studentenjobs.

In den meisten Fällen kann man sein eigenes Profil erstellen, seinen Lebenslauf hochladen und sich direkt auf unterschiedliche Stellen bewerben.

Die Möglichkeiten der Tätigkeitsfelder und Jobarten sind sehr unterschiedlich. Egal, ob man nach einem Ferienjob, Teilzeitjob oder Home Office Job ohne feste Arbeitszeiten sucht: auf Jobbörsen für Studenten ist bestimmt etwas dabei!

Immer auch die Unternehmenswebsite beachten

Sollte man bereits eine bestimmte Firma im Kopf haben, lohnt es sich immer auf die Unternehmensseite zu schauen. Grundsätzlich haben viele Unternehmen eine Karriere-Seite, auf welcher aktuelle Jobangebote gepostet werden. Am besten erstellt man eine Liste mit all den Firmen an denen man Interesse hat und prüft, ob Jobs auf der Website angeboten werden. Teilweise werden die Jobs absichtlich nur auf der eigenen Website und nicht auf externen Jobbörsen gepostet, da manche Firmen befürchten, ansonsten hunderte von Bewerbungen zu empfangen.

Niemals Soziale Netzwerke unterschätzen

Heutzutage gehört ein Profil auf sozialen Netzwerken wie XING oder LinkedIn zum Berufsalltag dazu. LinkedIn ist ein international aktives Netzwerk, wohingegen XING auf das Networking innerhalb Deutschlands spezialisiert ist. Das Praktische an solch Networking-Websites ist, dass man mit verschiedenen Kollegen und Geschäftspartnern in Kontakt treten und gleichzeitig auch nach Jobs suchen kann oder von Firmen gefunden wird. Behandeln sollte man das Profil wie eine Art digitale Visitenkarte, denn viele Personaler werfen einen Blick auf das Profil, ehe sie mit einem in persönlichen Kontakt treten.

Der Freundeskreis ist das beste Vitamin B

It’s not what you know, but who you know

Vitamin B ist in aller Munde, doch es muss nicht immer ein geschäftlicher Kontakt sein, der einen dem Traumjob ein Stück näher bringt. Manchmal liegt die Zukunft direkt vor der eigenen Nase! Arbeitet ein Freund momentan in einer Firma, für die man sich auch interessiert? Einfach nachfragen, ob gerade nach weiterem Personal gesucht wird. Eine gute Referenz könnte die Chance auf einen neuen Job sein. Das funktioniert für Studentenjobs und könnte auch für die zukünftige Festanstellung klappen.

Fazit

Ganz egal auf welche Art und Weise man seinen Studentenjob gefunden hat, eines steht fest: früh übt sich! Je mehr praktische Erfahrung man sammelt und Abläufe in Unternehmen begreift, desto schneller kann man sich auch in neue Arbeitsumfelder einleben. Der Wille neben dem Studium zu arbeiten, verdeutlicht dem zukünftigen Arbeitgeber, dass man motiviert und ein Organisationstalent ist!

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