Produktionshelfer werden, wie der Name es schon sagt, dort eingesetzt, wo Waren produziert und hergestellt werden. In der Chemie, Elektronikindustrie, Fahrzeugbau, Maschinenbau oder der Lebensmittelbranche: Die Einsatzgebiete sind riesig! Und fast immer werden Mitarbeiter gesucht, die als ungelernte Hilfskräfte die Facharbeiter unterstützen. Doch die meisten scheitern bereits an der Bewerbung als Produktionshelfer, weil sie grobe Fehler machen und nicht die Fähigkeiten und eigenen Skills betonen, die die Unternehmen händeringend suchen – obwohl sie sie mitbringen. Damit die Bewerbung als Produktionshelfer gelingt, sollten Bewerber in den Bewerbungsunterlagen folgende Dinge unbedingt unterbringen:

Bewerbung als Produktionshelfer: Klarstellen, warum man sich bewirbt

Wer sich als Produktionshelfer bewirbt, ob auf eine Stellenanzeige oder initiativ, sollte immer zuallererst begründen, warum man genau zu diesem Unternehmen und genau in dieser Tätigkeit einsteigen möchte. Natürlich steht gerade Quereinsteigern die Bewerbung als Produktionshilfe offen, da es sich meist um Tätigkeiten handelt, die kein spezielles Fachwissen erfordern und angelernt werden können. Allerdings heißt das nicht, dass das Unternehmen keine Erklärung für diese berufliche Neuorientierung hören möchte. Ein Jobwechsel oder Neuanfang sollte deshalb immer plausibel begründet werden, auch bei der Bewerbung als Produktionshilfe.

Eine gute Möglichkeit bietet meist die Homepage des Unternehmens, bei dem man sich bewirbt: Hier kann man recherchieren, was die Firma auszeichnet und wie das Selbstbild des Produzenten ist.

In der Bewerbung als Produktionshelfer sollte man dann darauf eingehen und auch die Produkte hervorheben. Vielleicht zeichnen sich die produzierten Güter besonders aus? Oder man hat sogar selbst eine Beziehung dazu? Diese Punkte können super für eine gelungene Einleitung für die perfekte Bewerbung als Produktionshelfer dienen und das erste Eis im Anschreiben brechen.

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Schnelle Auffassungsgabe enorm wichtig

Da es sich bei der Bewerbung als Produktionshilfe nicht um einen Beruf handelt, dem eine spezielle Ausbildung voran steht, ist es wichtig, dass der Bewerber auch im Bewerbungsanschreiben seine schnelle Auffassungsgabe und Lernbereitschaft betont. Dem Unternehmen nützen vor allem wache und lernfähige Mitarbeiter, die sich schnell in die ihnen anvertrauten Arbeitsbereiche einarbeiten. Niemand möchte die Tätigkeiten mehrmals erklären müssen – schließlich kostet dies Zeit und Geld.

Belastbarkeit zeigen

Bewerbung als Produktionshelfer TippsProduktionsmitarbeiter sind meist mit körperlich fordernden Aufgaben betraut. In der Bewerbung als Produktionshelfer sollten Bewerber ihre körperliche Belastbarkeit durchaus hervorheben. Wer keine Scheu vor harter Arbeit hat, ist in der Produktion gut aufgehoben. Belastbarkeit und Flexibilität sind Eigenschaften, die in der Produktion hochgeschätzt werden. Wer dagegen Probleme mit unangenehmen Begleitumständen oder Arbeitsumgebungen (wie starke Wärme in Produktionshallen, unangenehme Gerüche oder laute Maschinen) hat, ist in der Produktion falsch.

Natürlich ist es nicht leicht, Belastbarkeit im Anschreiben so darzustellen, dass es sich nicht wie eine lose Floskel anhört: Hier liegt aber genau die Kunst! Wenn es gelingt, in der Bewerbung als Produktionshelfer die geforderten Fähigkeiten mit Tätigkeiten aus der eigenen beruflichen Vergangenheit zu belegen, sind die Bewerbungsunterlagen der erste Schritt zu dem Beruf.

Wichtige Soft Skills: Genauigkeit, Einsatzbereitschaft und Flexibilität

Während bei Jobs, die eine Ausbildung voraussetzen, meist bestimmte Fachkenntnisse entscheidend sind, wird bei der Bewerbung als Produktionshelfer auch sehr großer Wert auf Soft Skills gelegt: Da es in der Produktion oft auf Millimeter ankommt und kleine Fehler große Auswirkungen und Folgen nach sich ziehen können, sollten Bewerber unbedingt zeigen, dass sie genau und pflichtbewusst arbeiten können.

Oft werden Produktionshelfer auch als Springer eingesetzt: Das heißt, dass sie dort aushelfen, wo gerade Not am Mann ist, also von Einsatzort zu Einsatzort springen. Dies erfordert nicht nur eine hohe Flexibilität im Hinblick auf die Tätigkeit und oft auch Arbeitszeit, sondern auch Einsatzbereitschaft beim Mitarbeiter. Deshalb sehen es Personaler immer gern, wenn diese Qualitäten und Charaktereigenschaften auch aus der Bewerbung hervorgehen, sodass sie wissen:

Auch wenn es mal hoch her geht, können wir uns auf unsere Produktionshelfer verlassen und darauf bauen, dass die zugeteilte Arbeit pflichtbewusst und ordentlich erfüllt wird.

Fehlerfreie Bewerbungsunterlagen abliefern

Ob bei der Bewerbung als Produktionshelfer oder einem anderen Job: Die Bewerbungsunterlagen müssen immer frei von Fehlern sein: Grammatik- und Rechtschreibfehler sind ein absolutes No-Go und der Todesstoß für die Bewerbung. Wer in der eigenen Bewerbung Fehler macht und nicht mal dort darauf achtet, könnte auch später im Job dazu neigen, so die Argumentation der Personaler. Deshalb sollte jeder Bewerber immer jemanden Korrektur lesen lassen, damit die Unterlagen (Anschreiben, Lebenslauf und Anlagen der Bewerbung) fehlerfrei beim Wunschunternehmen ankommen. Dazu gehören natürlich immer auch Arbeitszeugnisse der vorherigen Arbeitgeber, damit sich Personaler und potenzielle Chefs ein Bild davon machen können, wie andere die Leistung des Bewerbers beurteilen. Ein Hinweis: Auch wer ein schlechtes Arbeitszeugnis hat, sollte dies nicht verschweigen: Recruiter und Personaler suchen immer nach Lücken – und haken dann gerne extra streng nach.

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